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Thema: Wine 3.0 nähert sich der Fertigstellung

22 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Donald Luck am Di, 12. Dezember 2017 um 11:16 #

wünschte ich mir WINE für Windows.
Viele alte Win3.11/95 Programme(16/32 bit) laufen damit echt gut unter Linux.

Absoluter Rotz das ich unter Windows 7 erst komplette VM starten muss wenn ich ein paar dieser Programme starten will, während unter Linux direkt eine Verknüpfng reicht.

Echt gut was die fleißigen Wine-Programmierer gemacht haben. :up:

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    Von Thomas Schuetz am Di, 12. Dezember 2017 um 12:05 #

    Moin!

    Jetzt wollte ich dir gerade helfen, aber anscheinend gibt es das nicht mehr...

    Es gab früher tatsächlich mal ein wine für Windows:
    https://sourceforge.net/projects/wine/files/Win32%20Packages/

    Aber wahrscheinlich war das den Entwicklern doch irgendwie zu krank und sie haben es eingestellt. Kannst dir ja aber mal den Quellcode angucken, vielleicht kann man den noch für Windows kompilieren.

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    Von Einlinuxer am Mi, 13. Dezember 2017 um 21:23 #

    Also Wine 1.7.18 hat noch Support für Programme für Windows 2.0, 3.0 bis Windows 8.
    Da dürfte noch was zu finden sein.

    Da läuft ziemlich viel von den Programmen bis zum Jahr 2000.
    Später erstellte Programme haben meist die Pflicht Mono zu installieren.
    Laufen aber dann auch mit guter Wahrscheinlichkeit mit neuerem Wine.

    ;) ;) ;)

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Von Hugad am Di, 12. Dezember 2017 um 11:22 #

Ich verstehe einfach den Führungsstil im Wine-Entwicklungsprozess nicht. Patches werden durch tausend wechselnde Gründe abgelehnt. Funktionierende Patches sitzen jahrelang auf den Bugs rum.

Man hat das Gefühl das ist ein Projekt mit extrem masochistischen Entwicklern. Manche machen Workaround, indem sie Sachen die nicht in den Tree akzeptiert werden, auf Github stellen. Ein gruseliges Projekt, was darum auch nicht so skaliert wie es könnte und müsste.

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    Von tom2 am Di, 12. Dezember 2017 um 12:49 #

    Wine ernährt zahlreiche hauptberufliche Entwickler. Und das schon seit Jahren mit Erfolg. Irgendwas müssen Codeweavers und Wine also richtig machen. Ich nutze Crossover beruflich zur Buchführung, und bin deshalb froh über das eher konservative, auf Stabilität bedachte Entwicklungsmodell. Durch meine Crossover-Lizenzen finanziere ich die Wine-Entwicklung. Jeder unbedachte Patch in Wine kann kurzfristig zwar richtig sein, langfristig aber negative Auswirkungen haben. Mit Crossover erwerbe ich in erster Linie ein stabiles Produkt und Support bei Bedarf. Wine gibt es seit 1993, Codeweavers seit 1996. Mir scheint, dass die Entwickler sehr langfristig denken. Das finde ich gut und keineswegs "gruselig".

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Von ozobozodozobozo am Di, 12. Dezember 2017 um 13:23 #

Elsterformular funktioniert und auch eine an einen Synthesizer geknüpfte Hardware. Vielen Dank für wine.

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Von Töppke am Di, 12. Dezember 2017 um 13:23 #

Wine finde ich gut.
Aber die neuen Versionen tauchen einfach nicht in den Repositories auf.
Bei mir steht (Mint18)

wine1.6
Microsoft Windows-Kompatibilitätsschicht (Emulator für Binärdateien und Bibliothek)


Neueste verfügbare Version

1:1.6.2-0ubuntu14.2

Eine externe Einbindung neuerer Varianten bekomme ich nicht hin.

Unter Mint 18.03 gibts (bei mir) Grafikprobleme. Kann aber durchaus an meiner Uralt-Grafikkarte liegen.

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    Von Deckle am Di, 12. Dezember 2017 um 14:48 #

    Warum nicht das .deb von winehq nehmen?

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    Von Twiggy am Di, 12. Dezember 2017 um 15:55 #

    Da kann ich nur PlayOnLinux empfehlen. Damit kann man problemlos mehrere Wine-Installationen parallel haben und es stehen sehr aktuelle Wine-Versionen zur Verfügung.

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    Von asdfgghhjjk am Di, 12. Dezember 2017 um 21:18 #

    Schau einmal hier:

    https://wiki.winehq.org/Ubuntu (Mint wird dort mitaufgeführt)

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    Von Anonymous am Di, 12. Dezember 2017 um 21:49 #

    Ich habe Wine schon oft selbst kompiliert, da es bei Slackware nicht mitgeliefert wird. Irgendwelche exotischen configure-Tricks waren nie nötig, nur die üblichen Pfad-Änderungen, wenn man nicht ohnehin alles nach /usr/local installieren will.

    Das sollte auch unter Mint klappen.

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    Von Moin am Di, 12. Dezember 2017 um 23:01 #

    Tja, das ist der Mist mit den Linux-Repositories, von dem jede Distribution natürlich für jede Distribution Version ein eigenes braucht :(

    Zum Glück gibt es aber PlayOnLinux, damit wird man unabhängig und kann die unterschiedlichen Versionen einfach verwalten und konfigurieren.

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      Von Kein Mist... am Mi, 13. Dezember 2017 um 08:41 #

      Bei Debian-basierten Distributionen gibt es noch die Möglichkeit, einzelne Packages zu pinnen, um eine bestimmte Version benutzen zu können.

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        Von Moin am Mi, 13. Dezember 2017 um 10:27 #

        Hmmm... Pinning ist mir viel zu umständlich. Wie wird beim Pinning sichergestellt, das es mir nicht die Installation destabilisiert, wenn ich hier wild aus allen möglichen Quellen Packages ziehe?

        IMHO wären mir Packeges lieber, die von der Distribution unabhängig sind, insbesondere für Applikationen.

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          Von asdfgjkl am Mi, 13. Dezember 2017 um 16:02 #

          Wenn man wie im Fall von Wine ohnehin nur die neueste Version (stable oder unstable) verwenden möchte, ist Pinning überflüssig.

          Die oben angesprochene WineHq-Variante zerstört nichts, nimmt man den Stable-Branch, wird aktuell Wine 2.0.3 installiert, in ein paar Wochen dann Wine 3.0.

          Wine befindet sich in Ubuntu im Universe-Repo und interssiert somit Canonical Null. Die Ubuntu-Version in Xenial (Wine 1.6.x) ist unmaintained, die WineHQ-Repos sind im Gegensatz dazu maintained.

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            Von Moin am Do, 14. Dezember 2017 um 12:43 #

            Wenn man wie im Fall von Wine ohnehin nur die neueste Version (stable oder unstable) verwenden möchte, ist Pinning überflüssig.

            Wer sagt dir denn, das ein Applikation/Spiel das mit einer älteren Wine-Version funktioniert hat, auch noch mit der aktuellen sauber läuft?

            Mein Frage nach Pinning & Instabilitäten war allgemein bezogen, und nicht nur auf Wine.

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              Von braunbär am Fr, 22. Dezember 2017 um 19:23 #

              Bei Wine sollte man immer die aktuelle devel als Standard nutzen. Die Wahrscheinlichkeit, dass mit einer älteren Version etwas besser läuft, die ist eher gering. Und wenn, dann sollte man eben mit PlayforLinux eine bestimmte ältere nehmen für ein Programm und fleissig Regression-Bugs filen.

              Default sollte immer die aktuelle Devel sein. Es lohnt überhaupt nicht auf Stable zu setzen. Stable heisst eine vollkommen veraltete Version für die Torfnasen, die unbedingt eine stable haben wollen unter der garantiert viel weniger laufen wird.

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    Von Töppke am Mi, 13. Dezember 2017 um 21:45 #

    Danke Euch, für die vielen Infos. :up:

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    Von Töppke am Mi, 13. Dezember 2017 um 21:47 #

    Danke Euch, für die vielen Infos. :up:

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