Von schmidicom am Di, 12. Dezember 2017 um 14:06 #
Irgendwie habe ich das Gefühl das Ghostscript nicht die einzige Software ist welche in diesem Hancom Office ohne Rücksicht auf irgendwelche Lizenzbedingungen verwendet wurde. Erstens ist das für östliche Verhältnisse ja scheinbar ziemlich normal und zweitens ist der Tabubruch damit ja schon gegeben.
Die dauerhafte Nachwirkung des Verfahrens ist allerdings, dass in der Rechtsprechung der USA auch freie Lizenzen als Vertragstexte eingestuft werden und die Nutzung der freien Software automatisch als Abschluss eines gültigen Vertrags gewertet wird.
Ein Bezirksgericht hat (in einem Einzelfall) so entschieden. So lange es keine höchstrichterliche Rechtsprechung dazu gibt, kann jedes Gericht das anders entscheiden.
Irgendwie habe ich das Gefühl das Ghostscript nicht die einzige Software ist welche in diesem Hancom Office ohne Rücksicht auf irgendwelche Lizenzbedingungen verwendet wurde. Erstens ist das für östliche Verhältnisse ja scheinbar ziemlich normal und zweitens ist der Tabubruch damit ja schon gegeben.
Die dauerhafte Nachwirkung des Verfahrens ist allerdings, dass in der Rechtsprechung der USA auch freie Lizenzen als Vertragstexte eingestuft werden und die Nutzung der freien Software automatisch als Abschluss eines gültigen Vertrags gewertet wird.
Ein Bezirksgericht hat (in einem Einzelfall) so entschieden. So lange es keine höchstrichterliche Rechtsprechung dazu gibt, kann jedes Gericht das anders entscheiden.
Im Common Law (u.a. in USA, GB) spielen frühere Entscheidungen von Gerichten eine große Rolle.
Dazu empfehle ich folgendes kurzes Erklärvideo der Kanzlei WBS:
https://www.youtube.com/watch?v=C2XROWk6lRs