Es wird ja in jedem Artikel so getan, als würden sie minderwertig sein und nur die LTS etwas taugen. Warum? Alle 6 Monate kommt eine neue Version und die bisherige wird 9 Monate unterstützt. hat man doch Zeit genug, um erst mal abzuwarten.
9 Monate Unterstützung ist schon wenig. Wenn man dann noch ein bisschen abwartet nach Erscheinen der neuen Version und ein bisschen vor dem offiziellen Supportende umstellt, ist man eher bei 8 Monaten. Nicht jeder hat Lust darauf, so häufig sein System neu aufzusetzen.
Die Bewertung dieser Ubuntu-Versionen als "minderwertig" (wobei ich das so nicht rauslese) kommt sicher daher, das 1. Diese Zwischenversionen früher 18 Monate lang unterstützt wurden 2. Ubuntu selbst (!) nur noch seine LTS-Versionen für "normale" Anwender empfiehlt und alle Zwischenversionen als Testversionen für Entwickler ansieht
Upgrade oder Neuaufsetzen ist doch wumpe, viele haben einfach keine Lust darauf, sich alle 6-7 Monate darum zu kümmern und nach einem Upgrade ggfs. nachzuarbeiten. Die wollen ein System, das langfristiger läuft. 18 Monate wie früher waren für viele in Ordnung, 9 Monate ist vielen zu kurz.
Also ich brauch für eine Neuinstallation deutlich länger als für ein Dist-Upgrade. Letzteres läuft auf meinen Rechnern in weniger als einer halben Stunde durch. Danach brauche ich nochmals eine halbe Stunde um das System aufzuräumen (Alte Pakete).
Die wollen ein System, das langfristiger läuft. 18 Monate wie früher waren für viele in Ordnung, 9 Monate ist vielen zu kurz.
Aus diesem Grund gibt es ja auch die LTS-Versionen. Diese kommen alle zwei Jahre raus.
Aus diesem Grund gibt es ja auch die LTS-Versionen. Diese kommen alle zwei Jahre raus.
Ich weiß. Ich weiß das sogar so gut, das ich dem Threadersteller erklärt habe, warum die "normalen" Ubuntu-Versionen mittlerweile relativ kritisch gesehen werden und LTS empfohlen wird, auch von Ubuntu selbst.
Von Debian Stretch am Mo, 15. Januar 2018 um 12:51 #
Warum benennt Canonical die Nicht-LTS-Versionen wie 17.04 und 17.10 als Zwischenversionen, Entwicklerversionen oder Betavesionen, um den normalen Anwender abzuschrecken? Und wo man dabei ist sollte man diese ganzen *ubuntus wie Kubuntu, Xubuntu usw. gleich mit abschaffen, da es sich einzig um einen Desktop und eine Paketauswahl und nicht um ein eigenes Betriebssystem handelt. Aber scheinbar will man ähnlich wie bei Windows den Anwender einfach nur für dumm verkaufen.
Von -,-.,-.,.,-.,..,-,-.,-. am Mo, 15. Januar 2018 um 21:06 #
Doch, irgendwie scheint das ja zu stimmen, weil diese STS-Versionen für Ubuntu offenbar eine sehr niedrige Priorität haben.
Das ist allein daran zu sehen, dass der Meltdown-Fix nicht mehr auf den 17.04-Kernel angewandt wird. Das Problem tauchte in jedem Fall vor dem 17.04-Supportende auf und müsste deshalb gefixt werden. Suse und Red Hat hätten einen Beinahe-EOL-Kernel garantiert gefixt.
Nur um das richtig zu stellen: 17.04 ist keine LTS Version, wie im ersten Satz steht.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 15. Jan 2018 um 09:43.Es wird ja in jedem Artikel so getan, als würden sie minderwertig sein und nur die LTS etwas taugen. Warum? Alle 6 Monate kommt eine neue Version und die bisherige wird 9 Monate unterstützt. hat man doch Zeit genug, um erst mal abzuwarten.
9 Monate Unterstützung ist schon wenig.
Wenn man dann noch ein bisschen abwartet nach Erscheinen der neuen Version und ein bisschen vor dem offiziellen Supportende umstellt, ist man eher bei 8 Monaten.
Nicht jeder hat Lust darauf, so häufig sein System neu aufzusetzen.
Die Bewertung dieser Ubuntu-Versionen als "minderwertig" (wobei ich das so nicht rauslese) kommt sicher daher, das
1. Diese Zwischenversionen früher 18 Monate lang unterstützt wurden
2. Ubuntu selbst (!) nur noch seine LTS-Versionen für "normale" Anwender empfiehlt und alle Zwischenversionen als Testversionen für Entwickler ansieht
Schwachsinn! Da muss gar nichts neu aufgesetzt werden. Ein Upgrade reicht völlig. Das kann selbst Ubuntu.
Upgrade oder Neuaufsetzen ist doch wumpe, viele haben einfach keine Lust darauf, sich alle 6-7 Monate darum zu kümmern und nach einem Upgrade ggfs. nachzuarbeiten.
Die wollen ein System, das langfristiger läuft. 18 Monate wie früher waren für viele in Ordnung, 9 Monate ist vielen zu kurz.
Ich weiß das sogar so gut, das ich dem Threadersteller erklärt habe, warum die "normalen" Ubuntu-Versionen mittlerweile relativ kritisch gesehen werden und LTS empfohlen wird, auch von Ubuntu selbst.
Warum benennt Canonical die Nicht-LTS-Versionen wie 17.04 und 17.10 als Zwischenversionen, Entwicklerversionen oder Betavesionen, um den normalen Anwender abzuschrecken? Und wo man dabei ist sollte man diese ganzen *ubuntus wie Kubuntu, Xubuntu usw. gleich mit abschaffen, da es sich einzig um einen Desktop und eine Paketauswahl und nicht um ein eigenes Betriebssystem handelt. Aber scheinbar will man ähnlich wie bei Windows den Anwender einfach nur für dumm verkaufen.
Aber scheinbar will man ähnlich wie bei Windows den Anwender einfach nur für dumm verkaufen.
Nö. Nur die, die den Unterschied zwischen scheinbar und anscheinend nicht kennen.
Für Upgradefaule empfiehlt sich Arch oder ein Derivat.
Doch, irgendwie scheint das ja zu stimmen, weil diese STS-Versionen für Ubuntu offenbar eine sehr niedrige Priorität haben.
Das ist allein daran zu sehen, dass der Meltdown-Fix nicht mehr auf den 17.04-Kernel angewandt wird. Das Problem tauchte in jedem Fall vor dem 17.04-Supportende auf und müsste deshalb gefixt werden. Suse und Red Hat hätten einen Beinahe-EOL-Kernel garantiert gefixt.