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Thema: Ubuntu 18.04 LTS behält Desktop-Icons

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von tomkater68 am Do, 18. Januar 2018 um 13:57 #

wirklich? Ist denn schon 1. April?
Man kann zwar gut und schön über Plasma ablästern aber die Gnome-Denker .. das ist das härteste was man sich vorstellen kann.

So hart finde ich das jetzt nicht. Ich benutze zwar kein Gnome, auif meinem Desktop befindet sich aber auch kein einziges Icon.

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    Von wurzel am Do, 18. Januar 2018 um 14:38 #

    So hart finde ich das jetzt nicht. Ich benutze zwar kein Gnome, auif meinem Desktop befindet sich aber auch kein einziges Icon.

    Dass du und einige andere solch ein Feature nicht benutzen, das ist die eine Sache.
    Dass solch eine Option aus dem DE komplett entfernt wird eine ganz andere.

    Wenn ich kein Fahrrad fahre soll der Rest der Welt auch darauf verzichten?

    Ich unterstelle mal, dass ein Großteil der Desktop-Linux-Benutzer sich gerne mal ein paar Icons auf den Bildschirm holen und es seit x Jahren gewohnt sind ... dann sollte man ihnen auch weiterhin die Option ohne Würgaround bieten.

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    Von NIL am Do, 18. Januar 2018 um 14:58 #

    So hart finde ich das jetzt nicht. Ich benutze zwar kein Gnome, auif meinem Desktop befindet sich aber auch kein einziges Icon.

    Das Problem ist, das Gnome 3 als Gesamtkonzept alles andere als fertig ist. Gnome befindet sich immer noch in einer Entwicklungsphase, in der harte und experimentelle Änderungen, die den gewohnten Arbeitsfluss seiner Anwender brechen können regelmäßig vorgenommen werden.
    Zwar hat Gnome seit Version 3.0 die Desktop-Icons deaktiviert, doch ist bekannt, dass viele Anwender diese aktivieren und auch einige Distributionen, die den Gnome 3 Desktop ausliefern die Desktop-Icons aktivieren.
    Distributionen, die für einfache Anwender geeignet sein sollen, sollten nach meiner Meinung auf die Finalisierung von Gnome 3 warten, da sie sonst stetig Patchwork betreiben müssen um diesen Desktop wieder funktional zu machen.
    Ich war lange von Gnome 3 überzeugt, war Anwender der ersten Stunde und habe die Konzepte der Gnome-Shell von Anfang an positiv gesehen. Doch seit dem gab es immer wieder harte Brüche, mit funktionierenden Konzepten, die mit unfertigem und oft bis heute nicht leistungsfähigen Tools unausweichlich ersetzt wurden.
    Dieses Schema zieht sich durch die gesamte Gnome 3 Entwicklung: Man nötigt die Anwender zu unausgereiften, unfertigen Tools und Konzepten, indem man die alten, funktionierenden Tools ersetzt und nicht parallel installiert werden können.
    Einen solchen Desktop kann für Entwickler und Leute die sich für die einzelnen Entwicklungsschritte interessieren sinnvoll sein. Für Leute die mit dem Desktop arbeiten wollen ist Gnome 3 nur bedingt geeignet - daher hat die Verbreitung dieses Desktops wohl auch signifikant abgenommen.

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      Von Mike11 am Do, 18. Januar 2018 um 15:11 #

      Gnome3 ist bei vielen Enterprise-Distri der Standard-Desktop. Bei Red Hat auf jedenfall. Bei Enterprise Suse glaube ich auch. PS: Ich weiss das die den Fallback-Modus verwenden, aber trotzdem.

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        Von Condor am Do, 18. Januar 2018 um 21:26 #

        Nicht Fallback-Modus sondern Gnome-Classic. ;)

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        Von .-,-.,.-,.-, am Do, 18. Januar 2018 um 21:26 #

        Nix trotzdem. :-)

        Bei beiden kommt kein Vanilla-Gnome3 zum Einsatz. Suse und Red Hat versuchen mit aller Gewalt, das Gnome2-Feeling beizubehalten und haben die Gnome3-Oberfläche stark modifiziert.

        Bei Red Hat mussten diese Arbeiten kurioserweise die Gnome3-Devs selbst erledigen, die normalerweise nie von Ihrem Vanilla-Gnome3-Desktopentwurf abrücken. Aber Red Hat konnte und wollte seinen Firmenkunden kein originales Gnome3 zumuten und bestand auf einem Gnome3 mit klassischem Gnome2-Feeling. Die Upgrades auf RHEL7 erfolgten schließlich von RHEL6 mit Gnome 2 aus. Das A und O bei Firmenkunden ist es nämlich, diesen den gewohnten, bisher höchst erfolgreichen Workflow zu bieten. Alles andere führt zu Umsatzverlusten.

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    Von chilli am Do, 18. Januar 2018 um 21:39 #

    Glückwunsch. Ich habe keine einzige Tafel Schokolade im Haus. Die Schokoladenfabriken können also alle geschlossen werden.

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