Gnome3 ist bei vielen Enterprise-Distri der Standard-Desktop. Bei Red Hat auf jedenfall. Bei Enterprise Suse glaube ich auch. PS: Ich weiss das die den Fallback-Modus verwenden, aber trotzdem.
Von .-,-.,.-,.-, am Do, 18. Januar 2018 um 21:26 #
Nix trotzdem.
Bei beiden kommt kein Vanilla-Gnome3 zum Einsatz. Suse und Red Hat versuchen mit aller Gewalt, das Gnome2-Feeling beizubehalten und haben die Gnome3-Oberfläche stark modifiziert.
Bei Red Hat mussten diese Arbeiten kurioserweise die Gnome3-Devs selbst erledigen, die normalerweise nie von Ihrem Vanilla-Gnome3-Desktopentwurf abrücken. Aber Red Hat konnte und wollte seinen Firmenkunden kein originales Gnome3 zumuten und bestand auf einem Gnome3 mit klassischem Gnome2-Feeling. Die Upgrades auf RHEL7 erfolgten schließlich von RHEL6 mit Gnome 2 aus. Das A und O bei Firmenkunden ist es nämlich, diesen den gewohnten, bisher höchst erfolgreichen Workflow zu bieten. Alles andere führt zu Umsatzverlusten.
Gnome3 ist bei vielen Enterprise-Distri der Standard-Desktop. Bei Red Hat auf jedenfall. Bei Enterprise Suse glaube ich auch. PS: Ich weiss das die den Fallback-Modus verwenden, aber trotzdem.
Nicht Fallback-Modus sondern Gnome-Classic.
Nix trotzdem.
Bei beiden kommt kein Vanilla-Gnome3 zum Einsatz. Suse und Red Hat versuchen mit aller Gewalt, das Gnome2-Feeling beizubehalten und haben die Gnome3-Oberfläche stark modifiziert.
Bei Red Hat mussten diese Arbeiten kurioserweise die Gnome3-Devs selbst erledigen, die normalerweise nie von Ihrem Vanilla-Gnome3-Desktopentwurf abrücken. Aber Red Hat konnte und wollte seinen Firmenkunden kein originales Gnome3 zumuten und bestand auf einem Gnome3 mit klassischem Gnome2-Feeling. Die Upgrades auf RHEL7 erfolgten schließlich von RHEL6 mit Gnome 2 aus. Das A und O bei Firmenkunden ist es nämlich, diesen den gewohnten, bisher höchst erfolgreichen Workflow zu bieten. Alles andere führt zu Umsatzverlusten.