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Thema: Google wechselt von Ubuntu zu Debian

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Fr, 19. Januar 2018 um 15:54 #

werden die nicht durch die GPL genötigt, das irgendwie zu veröffentlichen ?!??

Oberflächlich betrachtet ja, aber die GPL fordert ja nur die Änderungen zu veröffentlichen.
Dieser Forderung wird Google sicher auch nachkommen, auf welchem Kanal bleibt abzuwarten.
Die Lizenz fördert nicht, ein komplette Distribution zur Verfügung zu stellen.

Aber vielleicht findet Harald Weltes Projekt ja doch einen Weg?

Bei Klickbuntu gab es viel weniger Möglichkeiten, an die Änderungen zu kommen.
Aber Debian ist eine GNU/Linux Distribution.

Warten wir mal ab, wie es sich entwickelt.
Eine stabilere Basis ist Debian auf jeden Fall!

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    Von Nur ein Leser am Fr, 19. Januar 2018 um 16:38 #

    Oberflächlich betrachtet ja, aber die GPL fordert ja nur die Änderungen zu veröffentlichen.
    Das ist zwei mal falsch, sorry.
    Weder muss Google "oberflächlich betrachtet" gLinux veröffentlichen (siehe mein ausführlicher Beitrag oben), noch fordert die GPL, das "nur die Änderungen" veröffentlicht werden müssen (veröffentlicht werden muss natürlich der komplette Quelltext des abgeleiteten Werks und ggfs. benötigte Tools, um es zu bauen, wenn dieses unter die Kriterien der GPL fällt. Strittig ist an der Stelle regelmäßig nur, was unter einem "abgeleiteten Werk" zu verstehen ist.).

    Die Lizenz fördert nicht, ein komplette Distribution zur Verfügung zu stellen.
    Auch das ist nicht richtig. Da eine Distribution kein monolithisches Werk ist, trifft die Formulierung sowieso schon mal nicht zu.
    Wenn aber jedes einzelne Programm einer Distribution unter einer Copyleft-Lizenz steht und alles zusammen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird (was bei "normalen" Distributionen der Fall ist, bei Googles gLinux aber nicht), muss natürlich für jedes einzelne Programm der Quelltext für die Nutzer verfügbar gemacht werden.

    Dieser Forderung wird Google sicher auch nachkommen, auf welchem Kanal bleibt abzuwarten.
    Nein, sicher nicht.
    Es gibt diese Forderung nicht und Google muss ihr deshalb auch nicht nachkommen.

    Aber vielleicht findet Harald Weltes Projekt ja doch einen Weg?
    Da Harald Welke nur GPL-Violations verfolgt und Google sich konform verhält: Nein.

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