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Thema: Slack-Messenger als Snap verfügbar

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von #! am Mo, 22. Januar 2018 um 17:42 #

Dass ihr im Unternehmen ausschließlich auf Freie Software setzt, ist löblich und leider nicht besonders häufig. Was soll in diesem Zusammenhang aber dieses "Klickbuntu"-Gefasel?

Was mir an Ubuntu negativ aufstößt, ist, dass man seit der Snap-Integration in 17.10 beim Öffnen des Software Centers von Empfehlungen für proprietäre Software begrüßt wird. Auch in Fällen, in denen es bekannte und etablierte Freie Alternativen gibt. Ein Umstand, der m.E. bisher für viel zu wenig negative Publicity gesorgt hat.

Wenn es nichts mit proprietärer Software zu tun hat, ist mir sonst alles lieb und recht, was Canonical macht.
Ich verstehe auch nicht, warum die von Red Hat initiierten/unterstützten Projekte abgenickt werden und Canonicals Projekte als starrköpfige Alleingänge gelten.

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    Von Anonymous am Di, 23. Januar 2018 um 09:21 #

    Ich verstehe auch nicht, warum die von Red Hat initiierten/unterstützten Projekte abgenickt werden und Canonicals Projekte als starrköpfige Alleingänge gelten.

    Die Produkte von Red Hat sind einfach stabiler, weil sie nicht mit der heißen Nadel gestrickt werden, wie es bei Canonical leider immer wieder gezeigt wird.
    Beispiel: upstart, warum wohl haben sich (fast) alle relevanten Distributionen mittlerweile für systemd entschieden?
    Und nicht umsonst wurde upstart (Canonical), durch systemd (Red Hat) ersetzt.
    Die Gründe kannst du dir sicherlich selbst recherchieren.

    Red Hat versucht auch keine "Probleme" zu lösen, für die es bereits eine etablierte Lösung gibt.
    Beispiel: mir, unity, wobei dies nicht der erste Versuch war und Canonical hätte aus den bereits gemachten Fehlern, die richtigen Konsequenzen zu ziehen können.

    Nicht ohne Grund ist Red Hat erfolgreich, was man von Canonical eher nicht sagen kann.

    Canonical hat mittlerweile das Firmenklima total vergiftet, die guten Mitarbeiter haben bereits vor der großen Kündigungswelle - bei der die Hälfte der Belegschaft gekündigt wurde - das Unternehmen verlassen, und die Mitarbeiter, die noch verblieben sind, leiden weiter unter den Verhältnissen, jetzt aber mit noch mehr Druck.
    Gerade weil sich Canonical einen sozialen und Communityfreundlichen Anstrich verpasst hat, sind auch diese Zustände zu kritisieren!
    Wie Canonical mit kritischen Mitarbeitern umgeht, konnte man - auch von Außen - sehr gut beobachten, als sie den Kubuntu Community Manager aus dem Unternehmen geekelt haben.

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 23. Jan 2018 um 09:39.
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      Von #! am Di, 23. Januar 2018 um 21:53 #

      Naja, als Wayland (GNOME)-Nutzer, kann ich durchaus verstehen, warum Canonical hier eine alternative haben wollte. Erstens wird es noch dauern, bis die Wayland-Implemantationen auf einen grünen Zweig kommen und weiterhin kann ich dich die kritischen Stimmen gegenüber der angeblich gewonnenen Sicherheit gegenüber X nachvollziehen.

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