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Thema: Ende der Unterstützung von OpenSuse Leap 42.2

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Nur ein Leser am Do, 25. Januar 2018 um 12:42 #

Bezüglich der Probleme beim Runterladen von Paketen: Sollte nicht vorkommen, klar. Aber wenn ich nichts runterladen kann, kann ich auch das System nicht zerschießen. Ich habe während der Zeit auch Updates versucht und es klappte einfach nicht - eben weil die Server dann einen Timeout hatten.

Bezüglich ausgelieferter Pakete in älterer Version: Sehr unschön. Inwiefern man damit ein System unbrauchbar machen kann, würde ich aber trotzdem bezweifeln - Abhängigkeitsprüfungen gibt es ja trotzdem noch und wenn man bei manuellen Abhängigkeitsentscheidungen einfach immer "ja" klickt, ohne mal zu überlegen, warum das überhaupt gerade passiert, dann ist auch etwas nicht richtig.

Weiterhin war ja meine Frage an den Vorposter, was genau denn angeblich zwei mal sein System "zerstört" hat.
Und was bitte angeblich dafür gesorgt hat, das beim ersten mal "seine Arbeit verloren" war... - Das heißt ja in meinem Verständnis, das entweder /home auch zerstört wurde oder das System sich komplett aufgehängt hat und daher ein Bearbeitungsstand nicht gesichert werden konnte.
Beides halte ich für sehr unwahrscheinlich, ich habe Vergleichbares mit (egal welchem) Linux noch nicht erlebt.

Und was BTRFS angeht: Für mich ist es seit Jahren pflegeleicht und zuverlässig. Ich nutze keine speziellen Features, na und?
Und ich verlasse mich auch nicht auf die Rollback-Funktion, ich sehe sie einfach als zusätzliche Sicherheitsschicht.

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    Von Klappstulle am Do, 25. Januar 2018 um 17:12 #

    Probleme beim Runterladen von Paketen: Sollte nicht vorkommen

    Nein, so etwas d_a_r_f nicht vor kommen.
    Ich kennen eine ziemliche Anzahl von Projekten. Große, und auch kleine. Bis runter zu Ein-Mann/Frau-Spielen.
    Solche Sachen passieren dort, wenn überhaupt, nur ganz selten. Gefühlt folgen bei SuSE in der letzten Zeit derartige Vorfälle in einer immer kürzeren Abfolge.

    Inwiefern man damit ein System unbrauchbar machen kann, würde ich aber trotzdem bezweifeln

    Das mindeste was bei so einer wilden Aktion zu Bruch gehen wird (und im September auch mehrfach zu Bruch gegangen ist), wird das graphische System mit proprietären Kernel Treiber Modulen sein. Ist ja heute praktisch nur noch NVIDIA relevant . Proprietäre Grafik, das weiß ich noch aus meiner Zeit mit SuSE, war da sowieso schon immer eine heikle Sache. Und sorgt auch ohne Repositoriechaos immer noch für viele für ein heftiges Problem. Vielleicht nicht mehr ganz so oft, aber gegenüber anderen Distributionen doch auffällig häufig.
    Es soll damals auch bei Radeon Grafik Zusammenbrüche gegeben hat.

    Und was BTRFS angeht: ... seit Jahren pflegeleicht und zuverlässig

    Ich habe letztes Jahr mein damals neues NAS (Netgear) zurück gehen lassen. Da wurde BTRFS als wahre Wunderdroge beworben. Innerhalb weniger Tage 3 Zusammbrüche und so was von lahm. Beim letzten Ausfall war nichts mehr zu retten.
    Und ich betreibe Gott verdammt noch mal solche Technik nicht zum pfriemeln und basteln. So etwas m_u_s_s funktionieren. Egal, ob NAS oder eine Linuxdistribution auf den Rechnern.

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      Von SuperMän am Do, 25. Januar 2018 um 18:59 #

      Ich habe letztes Jahr mein damals neues NAS (Netgear) zurück gehen lassen. Da wurde BTRFS als wahre Wunderdroge beworben. Innerhalb weniger Tage 3 Zusammbrüche und so was von lahm. Beim letzten Ausfall war nichts mehr zu retten.
      wir schreiben hier über Opensuse - nicht über Netgear. Wenn die es nicht schaffen, btrfs sauber in ihre Linux-Version zu integrieren ist das deren Problem. Keines von Opensuse und btrfs.

      Bei mir läuft es total sauber. Ich hab die quotas abgeschaltet - ich hatte in einem Fall das bekannte HD-Gerödel. Das ist jetzt vorbei.

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        Von Rumpelstilz am Do, 25. Januar 2018 um 19:47 #

        Vielleicht reitet openSUSE hier aber auch nur ein so gut wie totes Pferd?
        Red Hat, als eigentlicher Initiator und langjähriger eifrigster Befürworter, hat jedenfalls BTRFS nie in die freie Wildbahn entlassen, nicht mal ins als absoltes Bleeding Edge bekannte Fedora. Inzwischen hat Red Hat es ja vollstündig aufgegeben. Dass die Firma SUSE, uns sein open-Anhängsel, hier für die Zukunft mehr zu Stande bringt wage ich zu bezweifeln.
        Nicht zum mal verrennt sich SUSE. ReiserFS, um beim Filesystem zu bleiben, ist mir noch in trauriger Erinnerung.

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