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Thema: Ubuntu 18.04 LTS wird mit Xorg als Standard ausgeliefert

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Von Verfluchtnochmal am Mi, 31. Januar 2018 um 06:32 #

Spannend dass du ausgerechnet systemd verteidigst wo ich das weder genannt habe sondern es im Gegenteil eine der wirklich guten Entwicklungen ist (Und du kannst jetzt gerne nach systemd Themen)

Nur weil ich erst 2006 endgültig und ohne Multiboot umgestiegen bin heisst das doch noch lange nicht dass das mein erster Linux Kontakt war, der bewegt sich auch irgendwo um 1998/1999

Beispiele?

Jedes KDE oder GNOME Majorupgrade war bis jetzt eine bodenlose Frechheit nämlich dass man nichts vom letzten Mal gelernt hat und dem User nicht jedesmal instabile Bananensoftware der noch dazu ein Haufen features fehlen vorsetzen kann wo es 2-3 Jahre dauert bis das wieder halbwegs brauchbar wird

Und dann feiern irgendwelche Deppen die Entwickler weil es Jahre später hier und dort neue Features gibt - Als jemand der ein fotografisches Gedächtnis hat steigt dir die Zornesröte ins Gesicht wenn du genau weisst dass es das alles schonmal gab und man statt Applaus eher fragen sollte was verflucht nochmal hat da so lange gedauert und wieso gibt man neue major Versionen nicht erst dann frei wenn man auch fertig ist

Die wievielste Iteration fahren wir jetzt bei "irgendwasd" -> "irgendwaskit" -> "uirgendwas" und jeder fucking from-scratch rewrite hat immer erstmal die Hälfte der Funktionalität, dafür doppelt so viele Bugs und ist am Ende genauso unwartbar weil dummerweise das Design dann doch scheisse war wenn man sich nur über 50% Gedanken gemacht hat und noch immer nicht realisiert hat dass die letzten 20% üblicherweise 80% der Arbeit sind, das hebelst du auch nicht durch weglassen und behaupten du wärst feature-complete nicht aus

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    Von chilli am Mi, 31. Januar 2018 um 10:24 #

    Was heißt "verteidigen", ich habe systemd einfach mal als beispielhaftes Funktionsmonster aufgeführt. Die Diskussion darüber kenne ich genug.

    Ich wusste, dass Du jetzt ausgerechnet mit DEs kommst ... das zeigt, dass Du genau keine Ahnung hast, wovon Du redest. Hättest die ganze Zeit bei XFCE bleiben können. Oder von GNOME2 zu MATE wechseln können. Alles (fast) nahtlose Übergänge ohne Funktionseinbußen. Oder Du hättest eins der anderen frischen DEs nehmebn können, es gibt da eine reichliche Auswahl:
    https://wiki.archlinux.org/index.php/desktop_environment

    Wenn Du mit der Auswahl nicht klar kommst, Dein Problem.

    Dein fotografisches Gedächtnis weiß sicher noch, dass der Thread hier bei der Wahl des Displayservers startete? Hint: das ist eine Software, von der man an sich gar nichts sieht. https://en.wikipedia.org/wiki/Display_server

    Als Hausaufgabe kannst Du Dich jetzt gerne noch über die Wartbarkeit von TDE schlau machen ... vielleicht fällt Dir dann auf wieso es KDE4 gab (und ja, der Übergang war verborkt, und auch der hin zu Plasma 5 war eine Durststrecke, aber wen juckt es dass GNOME eine Insel ist, wenn es im DE Bereich Funktionsoasen wie XFCE, Mate, Cinnamon, ... gibt). Also, Dein Problem. Und such Dir für Dein Featureverlust-Gejammer doch bitte endlich ein GNOME Forum. Hier ging es mal darum, dass eine LTS Version nochmal mit dem alten X11 als Standard kommt, weil Wayland für die Zielgruppe noch nicht fest (und Featurecomplete) genug ist. Auswahl! Funktionen! Für jeden was dabei. Hurra.

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