Bei mir hatte sich lange Gnome und KDE auf der Platte breitgemacht. Irgendwann entschied ich mich zugunsten von KDE. Komischerweise gab es gerade dann interessante Anwendungen unter Gnome wie "Evolution", sodass die Gnome-Libs wieder auf die Pladde gewandert sind ;-) Helix hat sicherlich dazu beigetragen das der Gnome-Desktop wieder einen Schub bekommen hat. Das Setup-Tool von Helix-Gnome ist eine besonders gute Idee. Sowas würde KDE auch gut stehen
So etwas war auch fuer KDE geplant. Die Entwickler von Magellen (ob aus der Anwendung je etwas wird?) wollten so ein Projekt starten. Wie es heissen sollte, weiss ich nicht mehr. Auf jeden Fall wurde nichts draus...
Hier zeigt deutlich, dass sich GNOME immer weiter zu einem komerziellen Desktop weiter entwickelt. Helix-Code und Eazel und dazu die GNOME-Foundation in der auch Sun vertreten ist. Dann die OpenOffice von Sun. Am meisten hat mich schockiert, dass Miguel von der Möglichkeit spricht zukünftig z.B aus Gimp zusatzmodule(Farbpaletten) zu kaufen. Ich sehe die Gefahr einer zu hoehen Komerzialisierung und bleibe deshalb bei KDE. GNOME ist nur eine Begleiterscheinung von KDE und die C-API ist der KDE/QT API weit unterlegen. Bonobo muß ja so gut sein, dass Nautilus(von Eazel) Mozilla über ein spezielles von Mozilla bereitgestelltes Widget benutzt und nich eine Bonobo-Komponente. Keep your desktop tidy und runter mit GNOME
Nicht nur anonym, sondern auch noch so ein Schnarrn *aghr* Das mit den finanziellen Sachen wird so langsam etwas Müßig. Dann könnte man sich auch darüber aufregen, dass die meisten KDE-Entwickler bei SuSE, Caldera und sogar bei Corel Linux *kotz* arbeiten... Warum für Mozilla das eigene Widget und nicht bonobo verwendet wird? Es wird vielmehr ein bonobo-Wrapper um das "gtkmozembed" von Mozilla (der einzige und ziemlich unpraktische Weg Mozilla einzubetten) gelegt. Im Prinzip mach KDE 2.1 nicht groß was anderes...
Um mich mal anzupassen: Keep your desktop nice und runter mit KDE - Gott ist das Hässlich!
OK, also bin zwar 83. Jahrgang, doch glaub ich weiss wovon ich rede. Das Problem ist nur, GNOME entstand um KDE zu toeten. Miguel verurlteilte die komerzielle QT-Bibliothek. Dann kam die Wende mit der Foundation und Eazel und Helix. Noch ist das Helix Update frei. Doch weil es ja so eine unerwuenschte Arbeit ist, wird man ja in Zukunft Geld dafuer bezahlen. Ich find es nur komisch wie Geld und Erfolg Leute veraendert und Gedanken zerstoert. Also wir koennen gerne sachlich dadrueber reden. Und deine Beleidigungen wie Idiot und Skript-Kiddie treffen mich nur gering. Also hinterlass deine email hier und wir koennen gerne drueber reden. KDE/QT bleibt immer noch GNOME/GTK+ ueberlegen. Also wir koennen sachlich drueber reden und lass deine Beleidigungen zu hause.
Von pater blauauge am Mi, 3. Januar 2001 um 21:12 #
Hallo
>also bin zwar 83. Jahrgang Ich auch..
>GNOME entstand um KDE zu toeten. ..naja..
> Noch ist das Helix Update frei. Doch weil es ja so eine unerwuenschte Arbeit ist, wird man ja in Zukunft Geld dafuer bezahlen.
Unerwünschte Arbeit = Geld verlangen? Das trifft woh nicht gerade immer zu, oder glaubst du, den Entwicklern des Programms rio (für pmp 300) hatt es spass gemacht, das Protokoll ohne Dokumentation rauszutüfteln?
Also in jedem Projekt gibt es lästige arbeiten...
> Also hinterlass deine email hier und wir koennen gerne drueber reden.
Siehe oben.. (..um nicht zu sagen: hahaha)
>KDE/QT bleibt immer noch GNOME/GTK+ ueberlegen.
Eigentlich sind alle DE gleicht gut, das ist natürlich nur meine Offizielle Meinung, in wirklichkeit ist gnome, das beste, was es gibt und darum benütz ich es ;)
Also ich bin Jahrgang 68 und programmiere jetzt seit 16 Jahren.
Das Problem warum Open Source negativ für die Software Branche ist ist leider etwas anders.
Es geht darum das OS keine Möglichkeiten für kleinere Firmen lässt etwas zu entwickeln, daher werden die Monopole der wenigen grossen Anbieter immer dominanter, zumal es wirklich kaum OS Software gibt die qualitativen kommerziellen Einsatz stand hält. Das was kleinere Firmen entwickeln ist nur teilweise besser, dafür aber Geld zu zahlen machen so wenige, das sich dies nicht lohnt. Daher muss ich entweder die sehr teure Lösung des Teil-Monopolisten kaufen oder auf die Version mit den vielen, vielen kleinen Unzulänglichkeiten der Open Source Gemeinde zurückgreifen. Zudem besteht eine wesentlich grössere Gefahr das das Projekt die Unterstützung verliert sobald der Hauptentwickler einen anderen Job hat. Dies wird oftmals mit Blick auf Apache oder so widerlegt aber es ist in der Regel zutreffend.
Verbessern kann ich sie nicht, da ich im Gegensatz zu Schülern wie dir noch arbeiten muss.
Open Source sorgt für eine massive Verteuerung der Softwarekosten. Siehe nur Compiler / Datenbanken / Entwurfswerkzeuge etc.
Ausserdem zwingt sich mir Arbeitsbedingungen auf die unter aller Sau sind, weil kaum noch Produktentwicklung betrieben wird (jedenfalls im Internetbereich wo ich arbeite) sondern nur noch Dienstleistung. Und das sind Arbeitsbedingungen wie sie in Deutschland eigentlich unzumutbar sind.
Deshalb bin ich immer dafür wenn kleinere Firmen versuchen sich kommerziell zu betätigen und wenn dafür etwas geld verlangt wird ist das okay. Es ist erst dann nicht okay, wenn es zuviel ist !!
Daher finde ich Script Kiddie wie dich ziemlich daneben. Wenn Du kein Geld für Computer ausgeben willst, mach doch was anderes oder geh erstmal arbeiten.
Zottelmonster (das ziemlich sauer ist, weil es für AOL arbeiten muss).
> also bin zwar 83. Jahrgang, doch glaub ich weiss wovon ich rede.
Im EDV-Bereich verhalten sich Alter und Kompetenz meist umgekehrt proportional zueinander ;-)
>Das Problem ist nur, GNOME entstand um KDE zu toeten.
Richtig.
> Miguel verurlteilte die komerzielle QT-Bibliothek.
Falsch. Die GNOME-Gründer kritisierten, dass KDE von einer nicht-freien Bibliothek abhängig war (und damit für die Free-Software Gemeinschaft so nützlich wie ein freies Visual Basic-Programm). KDE konnte nicht Teil eines vollständig freien Betriebssystems sein. Schlimmer noch, da das Linken von GPL-Code (KDE) gegen proprietären Code (Qt) von der GPL nicht gestattet wird, hätte KDE eigentlich überhaupt nicht verbreitet werden dürfen (allerdings hat nur Debian das so genau genommen, und der Hartnäckigkeit von Debian verdanken wir letztlich, dass die Qt nun unter der GPL steht).
Inzwischen steht die Qt unter einem starken Copyleft (GPL), wärend leider die GTK+-Bibliothek leider nur ein abgeschwächtes Copyleft (Lesser General Public License, a.k.a. LGPL) verwendet. Das sehe ich als Schwäche von GNOME: Von der Arbeit, die in GNOME gesteckt wird können Entwickler von nicht-freier Software profitieren.
> Ich find es nur komisch wie Geld und Erfolg Leute veraendert und Gedanken zerstoert.
Das findest du komisch? Jede Art von besonderen Vorrechten (dazu ist gehört selbstverständlich auch Geld) korrumpiert ihre Inhaber; dieses "Naturgesetz" stellte Michail Bakunin schon vor über 130 Jahren fest.
> Und deine Beleidigungen wie Idiot und Skript-Kiddie
Ach, wenn jemand mit Beleidigungen um sich wirft, disqualifiziert er sich schon von alleine, darauf brauchst du gar nicht extra eingehen. :-)
> KDE/QT bleibt immer noch GNOME/GTK+ ueberlegen.
Jein. Viele Leute können kein C++, sondern nur C. Für diejenigen ist Gtk+ die bessere Wahl, meinst du nicht? Ich jedenfalls finde es okay, dass es beide Toolkits gibt.
Dieses ewige gestöhne für alles was evtl. was kosten könnte, kann einem ganz schön nerven! Kann ja verstehen das man als kiddie mit seinem taschengeld keine grosse sprünge machen kann und deswegen alles "kostenlose" in den himmel hebt. Irgendwann sollte aber jeder begreifen das es nichts im leben umsonst gibt. Irgendjemand zahlt immer. Wenn man für Helix-Gnome geld verlangen sollte, bedeutet das nur das man dort den direkten weg geht anstatt über sponsoren, werbebanner oder sonstige "indirekte" Einnahmen. Das ganze ist also im "grünen bereich". Der entscheidende punkt wird nur sein wie preis und leistung zusammenpassen...
--- "Vielleicht können Leute keine C++ sondern nur C...". Solche merkwürdigen aussagen hört man ab-und zu. Allerdings wer C kann, wird auch C++ können. Oder andersrum: wer kein C++ kann wird auch kein C können. Die Spracherweiterungen bei C++ sind nicht so gigantisch, als das sie einem "C-Kenner" vor Probleme stellen würden!
@Frank: Nein, die Erweiterungen sind ganz und gar nicht gering. C++ ist eine furchtbar komplexe Sprache. Im Übrigen sollte man C und C++ besser als voneinander unabhängige Sprachen betrachten.
> Inzwischen steht die Qt unter einem starken Copyleft (GPL), wärend leider die > GTK+-Bibliothek leider nur ein abgeschwächtes Copyleft (Lesser General >Public License, > a.k.a. LGPL) verwendet. Das sehe ich als Schwäche von GNOME: Von der Arbeit, die in > GNOME gesteckt wird können Entwickler von nicht-freier Software profitieren.
Open Source als Insel mit einer hohen Mauer außen rum? Wenn eine freie Komponente eine große Benutzerbasis hat, dann profitieren alle davon. Auch die bösen Entwickler nicht-freier Software können eine LGPL-Bibliothek nur debuggen und verbessern, wenn sie ihre Änderungen wieder unter LGPL veröffentlichen. Und wer GTK+ verwendet, kauft schon keine prorietären Lösungen.
Wichtiger aber ist, daß durch die LGPL Open Source für Viele überhaupt erst als Alternative in Frage kommt, und wahrgenommen wird. Freie Software bekommt damit leichter "einen Fuß in die Tür".
> Jein. Viele Leute können kein C++, sondern nur C. Für diejenigen ist Gtk+ die bessere > Wahl, meinst du nicht? Ich jedenfalls finde es okay, dass es beide Toolkits gibt.
Das ist aber nicht der Grund für C. Schau' mal auf der GTK-Heimseite. Da gibt es eine sehr lange Liste von Programmiersprachen-Anbindungen, einschließlich C++.
GTK+ ist sprachübergreifend, während man bei Qt auf C++ festgelegt ist. C ist eben der Standard, der überall vorhanden ist, und zu dem immer Schnittstellen möglich sind.
Helix hat sicherlich dazu beigetragen das der Gnome-Desktop wieder einen Schub bekommen hat.
Das Setup-Tool von Helix-Gnome ist eine besonders gute Idee. Sowas würde KDE auch gut stehen
Keep your desktop tidy und runter mit GNOME
Dann schreib du doch die komplizierten/unschönen Sachen zu denen bisher keiner Lust hatte.
Idiot !!!
Das mit den finanziellen Sachen wird so langsam etwas Müßig. Dann könnte man sich auch darüber aufregen, dass die meisten KDE-Entwickler bei SuSE, Caldera und sogar bei Corel Linux *kotz* arbeiten...
Warum für Mozilla das eigene Widget und nicht bonobo verwendet wird? Es wird vielmehr ein bonobo-Wrapper um das "gtkmozembed" von Mozilla (der einzige und ziemlich unpraktische Weg Mozilla einzubetten) gelegt. Im Prinzip mach KDE 2.1 nicht groß was anderes...
Um mich mal anzupassen: Keep your desktop nice und runter mit KDE - Gott ist das Hässlich!
also bin zwar 83. Jahrgang, doch glaub ich weiss wovon ich rede. Das Problem ist nur, GNOME entstand um KDE zu toeten. Miguel verurlteilte die komerzielle QT-Bibliothek. Dann kam die Wende mit der Foundation und Eazel und Helix. Noch ist das Helix Update frei. Doch weil es ja so eine unerwuenschte Arbeit ist, wird man ja in Zukunft Geld dafuer bezahlen. Ich find es nur komisch wie Geld und Erfolg Leute veraendert und Gedanken zerstoert. Also wir koennen gerne sachlich dadrueber reden. Und deine Beleidigungen wie Idiot und Skript-Kiddie treffen mich nur gering. Also hinterlass deine email hier und wir koennen gerne drueber reden. KDE/QT bleibt immer noch GNOME/GTK+ ueberlegen. Also wir koennen sachlich drueber reden und lass deine Beleidigungen zu hause.
--schnipp---
> Also hinterlass deine email hier und wir koennen gerne drueber reden.
---\schnipp---
gehe mit guten Beispiel vorran und nenne deinen Namen "Anonymous"
cu
>also bin zwar 83. Jahrgang
Ich auch..
>GNOME entstand um KDE zu toeten.
..naja..
> Noch ist das Helix Update frei. Doch weil es ja so eine unerwuenschte
Arbeit ist, wird man ja in Zukunft Geld dafuer bezahlen.
Unerwünschte Arbeit = Geld verlangen? Das trifft woh nicht gerade immer zu, oder glaubst du, den Entwicklern des Programms rio (für pmp 300) hatt es spass gemacht, das Protokoll ohne Dokumentation rauszutüfteln?
Also in jedem Projekt gibt es lästige arbeiten...
> Also hinterlass deine email hier und wir
koennen gerne drueber reden.
Siehe oben.. (..um nicht zu sagen: hahaha)
>KDE/QT bleibt immer noch GNOME/GTK+ ueberlegen.
Eigentlich sind alle DE gleicht gut, das ist natürlich nur meine Offizielle Meinung, in wirklichkeit ist gnome, das beste, was es gibt und darum benütz ich es ;)
bye
Das Problem warum Open Source negativ für die Software Branche ist ist leider etwas anders.
Es geht darum das OS keine Möglichkeiten für kleinere Firmen lässt etwas zu entwickeln, daher werden die Monopole der wenigen grossen Anbieter immer dominanter, zumal es wirklich kaum OS Software gibt die qualitativen kommerziellen Einsatz stand hält. Das was kleinere Firmen entwickeln ist nur teilweise besser, dafür aber Geld zu zahlen machen so wenige, das sich dies nicht lohnt. Daher muss ich entweder die sehr teure Lösung des Teil-Monopolisten kaufen oder auf die Version mit den vielen, vielen kleinen Unzulänglichkeiten der Open Source Gemeinde zurückgreifen.
Zudem besteht eine wesentlich grössere Gefahr das das Projekt die Unterstützung verliert sobald der Hauptentwickler einen anderen Job hat. Dies wird oftmals mit Blick auf Apache oder so widerlegt aber es ist in der Regel zutreffend.
Verbessern kann ich sie nicht, da ich im Gegensatz zu Schülern wie dir noch arbeiten muss.
Open Source sorgt für eine massive Verteuerung der Softwarekosten.
Siehe nur Compiler / Datenbanken / Entwurfswerkzeuge etc.
Ausserdem zwingt sich mir Arbeitsbedingungen auf die unter aller Sau sind, weil kaum noch Produktentwicklung betrieben wird (jedenfalls im Internetbereich wo ich arbeite) sondern nur noch Dienstleistung. Und das sind Arbeitsbedingungen wie sie in Deutschland eigentlich unzumutbar sind.
Deshalb bin ich immer dafür wenn kleinere Firmen versuchen sich kommerziell zu betätigen und wenn dafür etwas geld verlangt wird ist das okay. Es ist erst dann nicht okay, wenn es zuviel ist !!
Daher finde ich Script Kiddie wie dich ziemlich daneben. Wenn Du kein Geld für Computer ausgeben willst, mach doch was anderes oder geh erstmal arbeiten.
Zottelmonster (das ziemlich sauer ist, weil es für AOL arbeiten muss).
Im EDV-Bereich verhalten sich Alter und Kompetenz meist umgekehrt proportional zueinander ;-)
>Das Problem ist nur, GNOME entstand um KDE zu toeten.
Richtig.
> Miguel verurlteilte die komerzielle QT-Bibliothek.
Falsch. Die GNOME-Gründer kritisierten, dass KDE von einer nicht-freien Bibliothek abhängig war (und damit für die Free-Software Gemeinschaft so nützlich wie ein freies Visual Basic-Programm). KDE konnte nicht Teil eines vollständig freien Betriebssystems sein. Schlimmer noch, da das Linken von GPL-Code (KDE) gegen proprietären Code (Qt) von der GPL nicht gestattet wird, hätte KDE eigentlich überhaupt nicht verbreitet werden dürfen (allerdings hat nur Debian das so genau genommen, und der Hartnäckigkeit von Debian verdanken wir letztlich, dass die Qt nun unter der GPL steht).
Inzwischen steht die Qt unter einem starken Copyleft (GPL), wärend leider die GTK+-Bibliothek leider nur ein abgeschwächtes Copyleft (Lesser General Public License, a.k.a. LGPL) verwendet. Das sehe ich als Schwäche von GNOME: Von der Arbeit, die in GNOME gesteckt wird können Entwickler von nicht-freier Software profitieren.
> Ich find es nur komisch wie Geld und Erfolg Leute veraendert und Gedanken zerstoert.
Das findest du komisch? Jede Art von besonderen Vorrechten (dazu ist gehört selbstverständlich auch Geld) korrumpiert ihre Inhaber; dieses "Naturgesetz" stellte Michail Bakunin schon vor über 130 Jahren fest.
> Und deine Beleidigungen wie Idiot und Skript-Kiddie
Ach, wenn jemand mit Beleidigungen um sich wirft, disqualifiziert er sich schon von alleine, darauf brauchst du gar nicht extra eingehen. :-)
> KDE/QT bleibt immer noch GNOME/GTK+ ueberlegen.
Jein. Viele Leute können kein C++, sondern nur C. Für diejenigen ist Gtk+ die bessere Wahl, meinst du nicht? Ich jedenfalls finde es okay, dass es beide Toolkits gibt.
Kann ja verstehen das man als kiddie mit seinem taschengeld keine grosse sprünge machen kann und deswegen alles "kostenlose" in den himmel hebt. Irgendwann sollte aber jeder begreifen das es nichts im leben umsonst gibt. Irgendjemand zahlt immer. Wenn man für Helix-Gnome geld verlangen sollte, bedeutet das nur das man dort den direkten weg geht anstatt über sponsoren, werbebanner oder sonstige "indirekte" Einnahmen.
Das ganze ist also im "grünen bereich". Der entscheidende punkt wird nur sein wie preis und leistung zusammenpassen...
---
"Vielleicht können Leute keine C++ sondern nur C...". Solche merkwürdigen aussagen hört man ab-und zu. Allerdings wer C kann, wird auch C++ können. Oder andersrum: wer kein C++ kann wird auch kein C können. Die Spracherweiterungen bei C++ sind nicht so gigantisch, als das sie einem "C-Kenner" vor Probleme stellen würden!
Nein, die Erweiterungen sind ganz und gar nicht gering. C++ ist eine furchtbar komplexe Sprache. Im Übrigen sollte man C und C++ besser als voneinander unabhängige Sprachen betrachten.
> Inzwischen steht die Qt unter einem starken Copyleft (GPL), wärend leider die
> GTK+-Bibliothek leider nur ein abgeschwächtes Copyleft (Lesser General >Public License,
> a.k.a. LGPL) verwendet. Das sehe ich als Schwäche von GNOME: Von der Arbeit, die in
> GNOME gesteckt wird können Entwickler von nicht-freier Software profitieren.
Open Source als Insel mit einer hohen Mauer außen rum? Wenn eine freie
Komponente eine große Benutzerbasis hat, dann profitieren alle davon. Auch
die bösen Entwickler nicht-freier Software können eine LGPL-Bibliothek nur
debuggen und verbessern, wenn sie ihre Änderungen wieder unter LGPL
veröffentlichen. Und wer GTK+ verwendet, kauft schon keine prorietären
Lösungen.
Wichtiger aber ist, daß durch die LGPL Open Source für Viele überhaupt
erst als Alternative in Frage kommt, und wahrgenommen wird. Freie Software
bekommt damit leichter "einen Fuß in die Tür".
> Jein. Viele Leute können kein C++, sondern nur C. Für diejenigen ist Gtk+ die bessere
> Wahl, meinst du nicht? Ich jedenfalls finde es okay, dass es beide Toolkits gibt.
Das ist aber nicht der Grund für C. Schau' mal auf der GTK-Heimseite. Da
gibt es eine sehr lange Liste von Programmiersprachen-Anbindungen,
einschließlich C++.
GTK+ ist sprachübergreifend, während man bei Qt auf C++ festgelegt ist. C
ist eben der Standard, der überall vorhanden ist, und zu dem immer
Schnittstellen möglich sind.