Ok, ist ja auch kein Wunder, es ist Canonical. Bisherige Paketmanager haben dafür gesorgt, dass alle benötigten Abhängigkeiten auf dem Rechner sind. Wo genau ist da jetzt das Problem? Welchen Vorteil bringt es, da alles in ein Paket zu packen. Und außerdem, was bedeutet denn da Alles? Kann ja wohl nicht sein, dass jetzt jede Anwendung sein eigenes X und Qt mitbringt. Wo ist da die Grenze? Und dann habe ich bestimmte Pakte 50 Mal auf meiner Platte?
Irgend wie dachte ich mal, das dynamische Linken wurde genau deswegen erfunden, damit genau das nicht passiert. Und wie sieht das dann zur Laufzeit aus? Befindet sich dann eine Bibliothek auch zehnmal im Arbeitsspeicher?
Und wieso damit Updates einfacher und schneller gehen sollen, dass will sich mir nicht erschließen. Es kann schon sein, dass der Aufwand für die Maintainer geringer wird, aber so ein System, was dadurch entsteht, dass will ich nicht haben.
Bitte, was ist ein PM? Und ansonsten, hat dein Beitrag ein Argument? Bist du auf eine einzige Aussage von mir eingegangen? Hat du überhaupt verstanden, um was es mir dabei ging?
Und wieso tickt der Desktop anders, das musst du mir erklären. Bitte bitte. Die bei Canonical ticken nicht ganz richtig, wolltest du das damit sagen?
PM ist der Package Manager. Der Desktop tickt anders weil Leute mehr Auswahl und mehr Kontrolle über ihre Software haben wollen. Das ist mit einem PM halt schwierig. Du kannst halt nicht einfach Software nach deinen wünschen Installieren, sondern meist nur das was ein Distributor zu liefern im Stande ist.
Du willst das alles bleibt wie es ist. Das bleibt doch auch. Du kannst einen PM benutzen und das nehmen was dir dein Distributor liefert. Ist doch alles kein Problem.
Irgend wie dachte ich mal, das dynamische Linken wurde genau deswegen erfunden, damit genau das nicht passiert. Und wie sieht das dann zur Laufzeit aus? Befindet sich dann eine Bibliothek auch zehnmal im Arbeitsspeicher?
Yup, aber zu der Zeit war auch Speicher und Plattenplatz knapp. Was heute bei weitem nicht mehr zutrifft. Plattenplatz und RAM haben wir inzwischen mehr als genug ;P
Dafür habe ich jetzt das Problem, wenn ich ein Programm installiere, das nicht alle Abhängigkeiten aufgelöst werden können. Weil es in dem Repository zu meiner Distribution, es die benötigte Library in der benötigten Version nicht gibt. Deswegen braucht es sowas wie Snap.
Dafür habe ich jetzt das Problem, wenn ich ein Programm installiere, das nicht alle Abhängigkeiten aufgelöst werden können.
Jetzt würde mich aber schon interessieren, auf welcher Plattform du entwickelst und was die Zielplattform sein soll? Weiterhin würde mich interessieren, wie viele PPAs und Fremdquellen du eingebunden hast?
Weil es in dem Repository zu meiner Distribution, es die benötigte Library in der benötigten Version nicht gibt.
Zugegeben, das Canonical viel Mist macht, aber das was du beschreibst, kenne ich eigentlich nur von Leuten die planlos PPAs und Fremdquellen einpflegen.
Kannst ja gern mal der sources lists posten und deine PPAs.
Deswegen braucht es sowas wie Snap.
Das gab es lange vor Canonicals Sonderwege mit Flatpak bereits. Aber warten wir einfach ab, bis auch snap als Rohrkrepierer eingestampft wird!
Jetzt würde mich aber schon interessieren, auf welcher Plattform du entwickelst und was die Zielplattform sein soll? Weiterhin würde mich interessieren, wie viele PPAs und Fremdquellen du eingebunden hast?
Zugegeben, das Canonical viel Mist macht, aber das was du beschreibst, kenne ich eigentlich nur von Leuten die planlos PPAs und Fremdquellen einpflegen.
Kannst ja gern mal der sources lists posten und deine PPAs.
Was sollen diese dummen Fragen? Es gibt neben Schnubi-Di-Bunti auch noch andere Distributionen, die keine PPAs kennen.
UND genau darum geht es mir. Diese Arroganz hängt mir langsam zum Halse. Ich mache seit über 20 Jahren Linux querbeet über alle Distributionen. Ich weiß, wie ich zu meiner Library komme, wenn ich eine bestimmte brauche. Zur Not baue ich sie mir aus dem Source selbst.
ABER das kann man von einem ONU nicht erwarten. Der frägt dich nur, ob du einen an der Waffel hast! Der will seine Applikation mit einem Klick installieren, und dann hat die zu funktionieren. Egal, auf welcher Distribution!
Der hat nicht das Wissen um aus einer Fehlermeldung, wie z:b. "undefined symbol: SDL_GetDisplayDPI" herauszufinden, das er die libSDL2-2.0.4.so benötigt, und nicht nur die libSDL2-2.0.so nach der das Programm verlangt.
Was der ONU & Entwickler brauchen ist ein Ansatz,der Distributionsübergreifend funktioniert. Das heißt EIN Paket, das sich auf ALLEN Distributionen installieren läßt. Sowas bietet Linux bis dato nicht. Flatpack & Snap sind von daher schon mal ein Schritt in die richtige Richtung zu mehr Benutzerfreundlichkeit.
Das gab es lange vor Canonicals Sonderwege mit Flatpak bereits. Aber warten wir einfach ab, bis auch snap als Rohrkrepierer eingestampft wird!
Es ist mir sowas von schnurzegal, was sich durchsetzt solange es das Problem mit den Repositories & den Abhängigkeitsblödsinn löst. Deswegen habe ich ja auch geschrieben "sowas wie". Mir gefällt z.B. die Idee mit Karton ganz gut, aber das liegt eher daran, das ich mittlerweile in einer Art Desktop-Cloud zuhause bin ;P
ABER das kann man von einem ONU nicht erwarten. Der frägt dich nur, ob du einen an der Waffel hast! Der will seine Applikation mit einem Klick installieren, und dann hat die zu funktionieren. Egal, auf welcher Distribution!
Wozu das führt, sehen wir ja bei Windows: Da wird hirnlos aus noch so fragwürdigen Quellen geladen und installiert und dann wundert man sich über Spam- und Virenschleudern. Und dieses Prinzip 'Maus ersetzt Hirn' soll die Zukunft des Linux-Desktops sein?
Wie sind wir nur vorher ausgekommen ohne Firefox als Snap ^^
Seit deren Plugin-Schnittstelle auf elitär gemacht ist (Mozilla muss alles signieren), geht das eh nur noch zähneknirschend als freier Browser durch...
Von DotzlerMotzilla am Fr, 16. März 2018 um 14:11 #
Mozilla und Firefox sind eh am Ende. Die Nutzerzahlen sind trotz Quantum im Sinkflug. Canonical und Ubuntu geht es ja genauso. Von daher passen Snap und Firefox super zusammen.
Hat mal jemand ... .. probiert das ganze snap apps zeug ohne apparmor zu verwenden? .. probiert snap apps auszufuehren wenn das Heimatverzeichnis nicht unter /home/* liegt, sondern ein anderen Einhaengepunkt im Verzeichnisbaum und dann vielleicht noch vom NFS Server?
Als LibreOffice beim Erzeugen von PDF einen Bug hatte, der die PDF-Dateien aufblähte (offenbar hat die Bild-Kompression versagt), hätte ich mir gewünscht, unter Xubuntu zumindest vorübergehend eine andere Version zu verwenden, die den Bug noch nicht hatte. Mit Snaps wäre das gegangen.
Als LibreOffice beim Erzeugen von PDF einen Bug hatte, der die PDF-Dateien aufblähte (offenbar hat die Bild-Kompression versagt), hätte ich mir gewünscht, unter Xubuntu zumindest vorübergehend eine andere Version zu verwenden, die den Bug noch nicht hatte. Mit Snaps wäre das gegangen.
hab ich das was verpasst?? Nach meiner bisherigen Erfahrung mit Linux und Libreoffice kann ich - ohne ein Distri-Repo zu nutzen - beliebig viele LibreOffice-Versionen parallel installieren und mir je nach Anwendungsfall eine aussuchen, die eine bestimmt Bug-Konstellation nicht hat.
Was brauch der Mensch dafür Snaps und anderen neumodischen Kram?
Ich habe, weil die bereinigte Version länger auf sich warten ließ, eine neuere manuell installiert. Doch nach einiger Zeit hat es mir, warum auch immer, LibreOffice verhagelt. Ich vermute, weil ich eine PPA verwendet habe, um immer die neueste Version zu bekommen. Für unerfahrene Linux-User wie mich scheinen Snaps da durchaus hilfreich. Wer mehr Menschen von Windows zu Linux lotsen will, sollte einfachere Lösungen begrüßen. Klar, erfahrene Linux-User wissen sich immer zu helfen, aber momentan nutzt ja wohl nicht grundlos nur eine kleine Minderheit dieses Betriebssystem.
Ok, ist ja auch kein Wunder, es ist Canonical. Bisherige Paketmanager haben dafür gesorgt, dass alle benötigten Abhängigkeiten auf dem Rechner sind. Wo genau ist da jetzt das Problem? Welchen Vorteil bringt es, da alles in ein Paket zu packen. Und außerdem, was bedeutet denn da Alles? Kann ja wohl nicht sein, dass jetzt jede Anwendung sein eigenes X und Qt mitbringt. Wo ist da die Grenze? Und dann habe ich bestimmte Pakte 50 Mal auf meiner Platte?
Irgend wie dachte ich mal, das dynamische Linken wurde genau deswegen erfunden, damit genau das nicht passiert. Und wie sieht das dann zur Laufzeit aus? Befindet sich dann eine Bibliothek auch zehnmal im Arbeitsspeicher?
Und wieso damit Updates einfacher und schneller gehen sollen, dass will sich mir nicht erschließen. Es kann schon sein, dass der Aufwand für die Maintainer geringer wird, aber so ein System, was dadurch entsteht, dass will ich nicht haben.
Es geht darum einen Anschluss an die Desktop-Konkurrenz zu finden. Der PM mag zb. für Server ausreichend sein, aber Desktop tickt einfach anders.
Bingo!
Bingo?? Genau das gegenteil ist der Fall! Gib mir einen einzigen Grund weshalb ein Desktop Snap braucht...speziell für Browser.
Es geht darum einen Anschluss an die Desktop-Konkurrenz zu finden. Der PM mag zb. für Server ausreichend sein, aber Desktop tickt einfach anders.
Bitte, was ist ein PM? Und ansonsten, hat dein Beitrag ein Argument? Bist du auf eine einzige Aussage von mir eingegangen? Hat du überhaupt verstanden, um was es mir dabei ging?
Und wieso tickt der Desktop anders, das musst du mir erklären. Bitte bitte. Die bei Canonical ticken nicht ganz richtig, wolltest du das damit sagen?
Ja, habe ich.
PM ist der Package Manager. Der Desktop tickt anders weil Leute mehr Auswahl und mehr Kontrolle über ihre Software haben wollen. Das ist mit einem PM halt schwierig. Du kannst halt nicht einfach Software nach deinen wünschen Installieren, sondern meist nur das was ein Distributor zu liefern im Stande ist.
Du willst das alles bleibt wie es ist. Das bleibt doch auch. Du kannst einen PM benutzen und das nehmen was dir dein Distributor liefert. Ist doch alles kein Problem.
Echt ein generisches tar.gz entpacken ist für dich ein Problem?
Yup, aber zu der Zeit war auch Speicher und Plattenplatz knapp. Was heute bei weitem nicht mehr zutrifft. Plattenplatz und RAM haben wir inzwischen mehr als genug ;P
Dafür habe ich jetzt das Problem, wenn ich ein Programm installiere, das nicht alle Abhängigkeiten aufgelöst werden können. Weil es in dem Repository zu meiner Distribution, es die benötigte Library in der benötigten Version nicht gibt. Deswegen braucht es sowas wie Snap.
Jetzt würde mich aber schon interessieren, auf welcher Plattform du entwickelst und was die Zielplattform sein soll?
Weiterhin würde mich interessieren, wie viele PPAs und Fremdquellen du eingebunden hast?
Zugegeben, das Canonical viel Mist macht, aber das was du beschreibst, kenne ich eigentlich nur von Leuten die planlos PPAs und Fremdquellen einpflegen.
Kannst ja gern mal der sources lists posten und deine PPAs.
Das gab es lange vor Canonicals Sonderwege mit Flatpak bereits.
Aber warten wir einfach ab, bis auch snap als Rohrkrepierer eingestampft wird!
Was sollen diese dummen Fragen? Es gibt neben Schnubi-Di-Bunti auch noch andere Distributionen, die keine PPAs kennen.
UND genau darum geht es mir. Diese Arroganz hängt mir langsam zum Halse. Ich mache seit über 20 Jahren Linux querbeet über alle Distributionen. Ich weiß, wie ich zu meiner Library komme, wenn ich eine bestimmte brauche. Zur Not baue ich sie mir aus dem Source selbst.
ABER das kann man von einem ONU nicht erwarten. Der frägt dich nur, ob du einen an der Waffel hast! Der will seine Applikation mit einem Klick installieren, und dann hat die zu funktionieren. Egal, auf welcher Distribution!
Der hat nicht das Wissen um aus einer Fehlermeldung, wie z:b. "undefined symbol: SDL_GetDisplayDPI" herauszufinden, das er die libSDL2-2.0.4.so benötigt, und nicht nur die libSDL2-2.0.so nach der das Programm verlangt.
Was der ONU & Entwickler brauchen ist ein Ansatz,der Distributionsübergreifend funktioniert. Das heißt EIN Paket, das sich auf ALLEN Distributionen installieren läßt. Sowas bietet Linux bis dato nicht. Flatpack & Snap sind von daher schon mal ein Schritt in die richtige Richtung zu mehr Benutzerfreundlichkeit.
Es ist mir sowas von schnurzegal, was sich durchsetzt solange es das Problem mit den Repositories & den Abhängigkeitsblödsinn löst. Deswegen habe ich ja auch geschrieben "sowas wie". Mir gefällt z.B. die Idee mit Karton ganz gut, aber das liegt eher daran, das ich mittlerweile in einer Art Desktop-Cloud zuhause bin ;P
Wozu das führt, sehen wir ja bei Windows: Da wird hirnlos aus noch so fragwürdigen Quellen geladen und installiert und dann wundert man sich über Spam- und Virenschleudern. Und dieses Prinzip 'Maus ersetzt Hirn' soll die Zukunft des Linux-Desktops sein?
Im Gegensatz zu Windows musst du es nicht benutzen! Außerdem könntest du so ein Package ja auch einfach "cagen".
Snap ist die aktuelle, dumme Idee von Canonical. Was meint Ihr wann Snap, zugunsten von Flatpak, eingestampft wird?
2019, 2020 oder erst später?
Mein Tipp 2019, bin schon gespannt auf die Meldung dazu hier auf ProLinux.
Ich tippe auch auf 2019, weil 2020 endlich Ubuntu eingestampft wird.
Wie sind wir nur vorher ausgekommen ohne Firefox als Snap ^^
Seit deren Plugin-Schnittstelle auf elitär gemacht ist (Mozilla muss alles signieren), geht das eh nur noch zähneknirschend als freier Browser durch...
Mozilla und Firefox sind eh am Ende. Die Nutzerzahlen sind trotz Quantum im Sinkflug. Canonical und Ubuntu geht es ja genauso. Von daher passen Snap und Firefox super zusammen.
Hat mal jemand ...
.. probiert das ganze snap apps zeug ohne apparmor zu verwenden?
.. probiert snap apps auszufuehren wenn das Heimatverzeichnis nicht unter /home/* liegt, sondern ein anderen Einhaengepunkt im Verzeichnisbaum und dann vielleicht noch vom NFS Server?
Als LibreOffice beim Erzeugen von PDF einen Bug hatte, der die PDF-Dateien aufblähte (offenbar hat die Bild-Kompression versagt), hätte ich mir gewünscht, unter Xubuntu zumindest vorübergehend eine andere Version zu verwenden, die den Bug noch nicht hatte. Mit Snaps wäre das gegangen.
hab ich das was verpasst?? Nach meiner bisherigen Erfahrung mit Linux und Libreoffice kann ich - ohne ein Distri-Repo zu nutzen - beliebig viele LibreOffice-Versionen parallel installieren und mir je nach Anwendungsfall eine aussuchen, die eine bestimmt Bug-Konstellation nicht hat.
Was brauch der Mensch dafür Snaps und anderen neumodischen Kram?
Warum benötigt man dazu snaps? Man kann vorübergehend und dauerhaft jede LO-Version nutzen? Sogar 2 gleichzeitig.
Ich habe, weil die bereinigte Version länger auf sich warten ließ, eine neuere manuell installiert. Doch nach einiger Zeit hat es mir, warum auch immer, LibreOffice verhagelt. Ich vermute, weil ich eine PPA verwendet habe, um immer die neueste Version zu bekommen. Für unerfahrene Linux-User wie mich scheinen Snaps da durchaus hilfreich. Wer mehr Menschen von Windows zu Linux lotsen will, sollte einfachere Lösungen begrüßen. Klar, erfahrene Linux-User wissen sich immer zu helfen, aber momentan nutzt ja wohl nicht grundlos nur eine kleine Minderheit dieses Betriebssystem.
Aber die Lösung heißt Flatpack, Snap wird sich nicht durchsetzten.