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Thema: Canonical bindet Chromium und Firefox als Snap ein

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Von Gitstompha am So, 18. März 2018 um 23:34 #

Irgend wie dachte ich mal, das dynamische Linken wurde genau deswegen erfunden, damit genau das nicht passiert. Und wie sieht das dann zur Laufzeit aus? Befindet sich dann eine Bibliothek auch zehnmal im Arbeitsspeicher?

Yup, aber zu der Zeit war auch Speicher und Plattenplatz knapp. Was heute bei weitem nicht mehr zutrifft. Plattenplatz und RAM haben wir inzwischen mehr als genug ;P

Dafür habe ich jetzt das Problem, wenn ich ein Programm installiere, das nicht alle Abhängigkeiten aufgelöst werden können. Weil es in dem Repository zu meiner Distribution, es die benötigte Library in der benötigten Version nicht gibt. Deswegen braucht es sowas wie Snap.

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    Von Anonymous am Mo, 19. März 2018 um 17:45 #

    Dafür habe ich jetzt das Problem, wenn ich ein Programm installiere, das nicht alle Abhängigkeiten aufgelöst werden können.

    Jetzt würde mich aber schon interessieren, auf welcher Plattform du entwickelst und was die Zielplattform sein soll?
    Weiterhin würde mich interessieren, wie viele PPAs und Fremdquellen du eingebunden hast?

    Weil es in dem Repository zu meiner Distribution, es die benötigte Library in der benötigten Version nicht gibt.

    Zugegeben, das Canonical viel Mist macht, aber das was du beschreibst, kenne ich eigentlich nur von Leuten die planlos PPAs und Fremdquellen einpflegen.

    Kannst ja gern mal der sources lists posten und deine PPAs.

    Deswegen braucht es sowas wie Snap.

    Das gab es lange vor Canonicals Sonderwege mit Flatpak bereits.
    Aber warten wir einfach ab, bis auch snap als Rohrkrepierer eingestampft wird!

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      Von Gitstompha am Mo, 19. März 2018 um 22:39 #

      Jetzt würde mich aber schon interessieren, auf welcher Plattform du entwickelst und was die Zielplattform sein soll?
      Weiterhin würde mich interessieren, wie viele PPAs und Fremdquellen du eingebunden hast?

      Zugegeben, das Canonical viel Mist macht, aber das was du beschreibst, kenne ich eigentlich nur von Leuten die planlos PPAs und Fremdquellen einpflegen.

      Kannst ja gern mal der sources lists posten und deine PPAs.

      Was sollen diese dummen Fragen? Es gibt neben Schnubi-Di-Bunti auch noch andere Distributionen, die keine PPAs kennen.

      UND genau darum geht es mir. Diese Arroganz hängt mir langsam zum Halse. Ich mache seit über 20 Jahren Linux querbeet über alle Distributionen. Ich weiß, wie ich zu meiner Library komme, wenn ich eine bestimmte brauche. Zur Not baue ich sie mir aus dem Source selbst.

      ABER das kann man von einem ONU nicht erwarten. Der frägt dich nur, ob du einen an der Waffel hast! Der will seine Applikation mit einem Klick installieren, und dann hat die zu funktionieren. Egal, auf welcher Distribution!

      Der hat nicht das Wissen um aus einer Fehlermeldung, wie z:b. "undefined symbol: SDL_GetDisplayDPI" herauszufinden, das er die libSDL2-2.0.4.so benötigt, und nicht nur die libSDL2-2.0.so nach der das Programm verlangt.

      Was der ONU & Entwickler brauchen ist ein Ansatz,der Distributionsübergreifend funktioniert. Das heißt EIN Paket, das sich auf ALLEN Distributionen installieren läßt. Sowas bietet Linux bis dato nicht. Flatpack & Snap sind von daher schon mal ein Schritt in die richtige Richtung zu mehr Benutzerfreundlichkeit.

      Das gab es lange vor Canonicals Sonderwege mit Flatpak bereits.
      Aber warten wir einfach ab, bis auch snap als Rohrkrepierer eingestampft wird!

      Es ist mir sowas von schnurzegal, was sich durchsetzt solange es das Problem mit den Repositories & den Abhängigkeitsblödsinn löst. Deswegen habe ich ja auch geschrieben "sowas wie". Mir gefällt z.B. die Idee mit Karton ganz gut, aber das liegt eher daran, das ich mittlerweile in einer Art Desktop-Cloud zuhause bin ;P

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        Von tomkater68 am Di, 20. März 2018 um 09:38 #

        ABER das kann man von einem ONU nicht erwarten. Der frägt dich nur, ob du einen an der Waffel hast! Der will seine Applikation mit einem Klick installieren, und dann hat die zu funktionieren. Egal, auf welcher Distribution!

        Wozu das führt, sehen wir ja bei Windows: Da wird hirnlos aus noch so fragwürdigen Quellen geladen und installiert und dann wundert man sich über Spam- und Virenschleudern. Und dieses Prinzip 'Maus ersetzt Hirn' soll die Zukunft des Linux-Desktops sein?

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