Login
Newsletter
Werbung

Thema: Fedora 28 Beta verlängert Notebook-Laufzeit

21 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
1
Von Gaston am Mi, 4. April 2018 um 11:52 #

Fedora=Kinderkram. Ob Ubuntu oder Fedora, beides für die Wurst.

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Linux am Mi, 4. April 2018 um 12:11 #

Okay, ich denke ich teile auch mal meine Meinung gegenüber Linux mit euch. Ich mag die Idee hinter Linux, ein System welches frei und Open Source ist. Es ist gut für Server oder Embedded-Geräte (wobei ich persönlich dort eher ein Solaris oder BSD bevorzuge, aber das ist mehr geschmackssache, aber jedem das seine). Für den Desktop ist es ... sagen wir mal "OK". Es ist nicht wirklich das Gelbe vom Ei. Ich möchte hier mal mit den Forks beginnen: Es ist ja ganz nett wenn es von ein paar Anwendungen ein oder zwei Forks gibt, beispielsweise um diese um andere Funktionen zu ergänzen oder was weiß ich was für Gründe man haben könnte, aber heutzutage wird man nur noch von Forks überschwemmt, und es nimmt leider kein Ende. Wie kann es sein dass jeder sein eigenes Ding durchzieht, sich dann am ende wundert dass es keiner nutzt und sich dann auch noch darüber beschwert? Von den Treibern möchte ich am besten gar nicht erst anfangen, denn dort ist es ja sowieso schon seit Jahren so kaputt dass es gar nicht mehr kaputter gemacht werden kann. WLAN? Viel Spaß wenn dein Treiber entweder instabil und kaputt ist (Debian) oder dieser nicht in deiner Distribution verfügbar ist. Bluetooth? Viel Spaß beim Verbinden ohne Desktop. Professionelle Bildbearbeitung? Viel Spaß mit Gimp! Professionelle Softwareentwicklung (inkl. Crossplattform)? Viel Spaß beim benutzen zig tausende IDEs und Compiler. Ich könnte endlos so weitermachen, aber ich denke wir alle wissen worauf ich hinaus will. Und die Community ist auch recht traurig geworden, heutzutage wird Linux wie eine Religion behandelt, jegliche Kritik gleicht ja einer "Gotteslästerung". Ich persönlich nutze Linux nur noch für Server und/oder Embeddedgeräte, auf dem Desktop, allem voran wegen der Benutzerfreundlichkeit, kommt Windows. Linux auf dem Desktop kann ich langsam nicht mehr ernst nehmen.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 1
    Von Windows am Mi, 4. April 2018 um 12:19 #

    mir geht's so mit Windows wie dir mit Linux, aber das ist ja das schöne daran. - wir haben die Wahl. Sowohl beim OS als auch bei den Anwendungen. - In diesem Sinne „Jeder soll nach seiner Fasson selig werden“

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Lorenzo am Mi, 4. April 2018 um 12:33 #

    Also ich kann Linux auch nicht mehr ernst nehmen.

    Klar, kann man sagen: Forken ist prollig. Es ist ein bisschen so, wie jeden Satz mit „aber ist das Opensource?“ zu beenden; wie eine kleine Verbeugung: „Schaut her, boah bin ich krass.“ Das stimmt, wenn man es die ganze Zeit macht. Und ich kenne Leute, die forken ständig. Das ist dann schon komisch.

    Ich forke nicht viel. Alle zwei Tage mal, ungefähr. Wenn das Office-Paket nicht weiterentwickelt wird, weil der Besitzer der Namensrechte sein Interesse verliert: Fork. Wenn ich mir mit dem aktuellen Entwickler über fundamentale Dinge uneinig bin: Fork. Einmal auch, als der Dateimanager mir zu sehr vereinfacht wurde.

    Dann gibt es noch das Forken, wenn mir das Init-System einfach nicht passt, welche Default wurde. Und da finde ich, ist es eine gute Lösung. Dann heißt das: LMAA, wir versuchen unser eigenes Ding, weil wir eben nicht mit der Zeit gehen wollen!

    Linux – 27 Jahre

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Klausimausi am Mi, 4. April 2018 um 13:37 #

      Wer will denn auch forken, wenn er spoonen kann? Soll doch jeder sein eigenes Süppchen ausspoonen. Mit der Fork(e) wird's bei der Brühe nix.

      [
      | Versenden | Drucken ]
    1
    Von Anonymous am Mi, 4. April 2018 um 12:39 #

    Ich kann's nicht mehr so recht beurteilen, weil ich kein Windows mehr habe, aber in meinem Bekanntenkreis gibts einen, der sein Windows 10 zersemmelt hatte, weil das Ding während eines Updates rebootete, nachdem es scheinbar eine Stunde lang ohne sichtbaren Fortschritt "hing".

    Und zwei weitere hatten sich vor einigen Monaten trotz Antiviren-Software eine Malware eingefangen, die ihre Kiste zur Spamschleuder machte. Aufgefallen ist ihnen das nur, weil die Telekom ihnen mit Stillegung des Mailversands drohte.

    Und ich selbst hatte mein letztes "Not-Windows" deinstalliert, als das in einer Update-Schleife hing. Monate später habe ich dann bei Heise gelesen, dass Microsoft ein fehlerhaftes Update des Updaters ausgeliefert hatte. Zur Reparatur musste man irgendwelche kryptischen KBxxxxx-Updates von Hand runterladen und zu Fuß installieren.

    Die gesamte IT ist ein einziger Schrott- und Frickelhaufen.

    Angesichts dessen sehe ich allerdings Linux als das geringere Übel, da es ein halbwegs transparentes System ist, das mich nicht ausspioniert und relativ viel Hardware unterstützt.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Gast am Mi, 4. April 2018 um 13:01 #

      Du wirst überall ausspioniert, egal was du nutzt. Kündige am besten dein Internet, dein Handy, ...

      Weißt du was, selbst 10 km unter der Erde bist du ausspionierbar ohne dass du es weißt.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      1
      Von fedorauser am Mi, 4. April 2018 um 13:30 #

      Naja, diese typischen "Ich kenne jemanden, der jemanden kennt, der kennt jemandem, dem folgendes passiert ist..." Geschichten, sind nicht aussagekräftig genug. Ich habe mein Windows schon seit XP nicht mehr zerschossen. Das auch nur, weil ich irgendwelche "verbotene Tricks von geheimen Experten" probiert habe, das ich zb. von PC-Praxis oder so hatte.
      Irgendwann durfte ich administrieren und verschiedene Systeme betreuen, heute entwickle ich Software, also habe schon etwas Erfahrung sammeln dürfen. Windows heute zu zerschießen ist nicht einfach.

      Stabiles Linux Desktop System halte ich da schon eher für Mythos. Ich durfte mich früher damit rum ärgern und heute zum Teil auch. Ich nutze Linux als Webserver und betreibe auch ein Entwicklungssystem, ebenfalls Linux aber eher für Tests und der schnellen Behebung falls Probleme auftreten. Ansonsten nutze ich Windows zum Entwickeln. Heute hatte ich Updates, was unter anderem eine neue openJDK beinhaltete. Nach dem Update ging mir Eclipse flöten und funktionierte nicht mehr. Dachte eigentlich ich habe es gegen OracleJava getauscht, aber es war halt noch da. Am Anfang habe ich noch versucht, in der Eclipse.ini den Pfad anzupassen. Nachdem das nicht funktionierte, habe ich Eclipse neu installiert.

      Und es knallt halt immer irgendwo bei Linux. Also ich kenne das halt so.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Manfred G. am Mi, 4. April 2018 um 20:54 #

        Manchmal verstehe ich die Welt nicht mehr. Seit 2002 *arbeite* ich mit Debian (Desktop). Ich kann alles damit machen, was ich brauche. Nie habe ich ein Windows vermisst. Wenn ich so was höre wie "Nach dem Update ging mir Eclipse flöten", denke ich mir, was das in der Zwischenzeit für ein degeneriertes Pack ist, was da meint seinen Blödsinn in die Welt posaunen zu müssen. Bleibt bei Windows.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von qwertzuiop am Mi, 4. April 2018 um 21:49 #

          Ehrlich. Dein Kommentar ist in keiner Weiße irgendwie gut oder sonst wie nützlich.

          Kein Entwickler nutzt die Eclipse IDE aus einer Repository, zumindest kenne ich keinen. Falls es überhaupt drin ist, ist es meist veraltet. Also installiert man die IDE nebenher. Wenn dann Abhängigkeiten verändert wurden, zum Beispiel durch ein Update, kann die Software schon nicht mehr laufen. Eclipse nutzt, meines Wissens nach, absolute Pfade, die vom Eclipse Installer geschrieben werden. Wenn OpenJDK durch den Pakete Manager aktualisiert wird und die Version mit dem absolutem Pfad nicht übereinstimmt, kann Eclipse auch nicht funktionieren.

          Meist bekommt man die Software wieder hin, wenn man die Pfade in der Eclipse.ini richtig stellt.

          Kommentiere lieber nichts, was du nicht verstehst. Versuche erst zu verstehen und überlege dann, ob du noch deinen Senf dazu geben willst.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Manfred G. am Do, 5. April 2018 um 06:33 #

            Ja, du hast recht. Ich habe mich nur geärgert, weil immer gesagt wird, dass Linux nicht als Desktop taugt. Ich bin ausschließlich Anwender, arbeite also mit e-Mail, Textverarbeitung, Grafik, usw. und es funktioniert hervorragend. Für meine Arbeit (Marketing im weiteren Sinn) habe ich alles, was ich brauche. Und ich habe mein System selbst installiert - vom ersten Tag an. Das macht kein Windows-Anwender, mit dem ich zusammenarbeite. Also ich verdiene als Anwender mein Geld mit Linux. Problemlos. Ich bin den Leuten dankbar, die das alles entwickelt haben. Das ist eine geniale Leistung. Linux funktioniert einfach. Das sollte auch einmal gesagt werden.

            Meine dämlichen emotionalen Aussagen möchte ich hiermit zurückziehen.

            [
            | Versenden | Drucken ]
        0
        Von ____# am Do, 5. April 2018 um 10:36 #

        Naja, diese typischen "Ich arbeite mit dem OS und habe Probleme damit...." Geschichten sind nicht aussagekräftig genug. Ich habe meine OSs seit 15 Jahren nicht mehr zerschossen.

        Aber mal im Ernst. Ich habe alle drei größeren Desktop Betriebssysteme verwendet und kann zu allen viele Pro und Contra Punkte auflisten und Geschichten erzählen wo ein OS schlecht wegkommt. Ich bin froh, dass Windows inzwischen stabil ist und seit Windows 7 gefällt es mir ganz gut. Und ich bin froh, dass eine Linux Installation so schnell und einfach ist und die Hardware Unterstützung viel besser ist als vor 15 Jahren. Und wer mit Windows oder Linux nicht zufrieden ist oder damit nicht klar kommt, der kann ja ein Unix verwenden (mit oder ohne teurer Hardware).

        [
        | Versenden | Drucken ]
1
Von fedorauser am Mi, 4. April 2018 um 13:37 #

Das neue Fedora macht Lust auf mehr! :)

Ich habe es jetzt kurz mal in der VirtualBox ausprobiert, wegen dem neuem Gnome. Sieht schon gut aus das neue Fedora. Was ich aber begrüßen würde, wenn die Softwareauswahl noch minimalistischer ausfallen könnte. Ich nutze kein LibreOffice und fände es toll, sowas nicht in einer frischen Installation zu finden. Ich installiere dann einfach mein benötigtes Zeug und gut ist. So leidet einfach die Übersicht im Anwendungsmenü, weil Zeug da ist auf das ich gut verzichten kann.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von mechanicus am Do, 5. April 2018 um 09:46 #

    War früher mal so, dass Du alles einzeln auswählen konntest. Auch Software RAID war früher einfacher bei der Installation zu erstellen. In dieser Hinsicht ist auch das neue Anaconda buggy, weil damit kein RAID 10 mit drei Festplatten erstellt werden kann, was auf der Kommandozeile möglich ist.

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Mike11 am Do, 5. April 2018 um 10:16 #

Ich bin kein Mesias oder sonst was. Bin nur Netzwerker der tagtäglich mit dem Zeug zu tun hat.

Linux auf dem Server? ja klar. Da haste nur ein Problem. Du hast fast 0 Wartungsaufwand. Hier laufen CentOS-Server.

Linux auf dem Desktop? Stabil, flott. Aber im Business wird noch auf Windows gesetzt. Ich denke wenn sie alles auf die Cloud oder/und Web verschiebt, wird das OS zur nebensache.

Gruß
Mike

[
| Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung