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Thema: ZFS on Linux behebt kritischen Fehler

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von anon am Mi, 11. April 2018 um 10:40 #

Vielen Dank für die Erklärung. Damit ist ZFS on Linux eine Art Distribution von OpenZFS. Also sozusagen eine spezielle Implementierung eines ZFS für Linux, die ein DKMS verfügbar macht. Und die Aussage, dass der "funktionale Rückstand auf OpenZFS weitgehend aufgeholt wurde" ist so zu verstehen, dass die OpenZFS-Spezifikation weiter war als die konkrete ZFS on Linux-Distribution. Es gibt aber nicht verschiedene ZFS-Versionen für Linux (wenn man von dem FUSE-Projekt absieht, das tot ist?).

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    Von Verfluchtnochmal am Mi, 11. April 2018 um 10:45 #

    "den funktionalen Rückstand auf OpenZFS weitgehend aufgeholt hatte, begannen die Arbeiten neue, oder nur in der proprietären Version enthaltenen Funktionen zu implementieren" ist doch eigentlich glasklar

    https://en.wikipedia.org/wiki/ZFS


    In 2010, Oracle stopped the releasing of updated source code for new OpenSolaris and ZFS development, effectively reverting Oracle's ZFS to closed source from that point onward. In response, the illumos project was founded, to maintain and enhance the existing open source Solaris, and in 2013, the founding of OpenZFS as a central coordinating project for any organizations using and developing open source ZFS.[9][10][11] OpenZFS maintains and manages the core ZFS code, while individual organizations using ZFS contribute to the core code and also maintain the specific code and validation processes required for ZFS to integrate within their individual systems.

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    Von nico am Do, 12. April 2018 um 00:12 #

    Die Basis mag gleich sein. In der Praxis gibt es bei der Umsetzung zwischen FreeBSD und Linux weiterhin diverse Unterschiede, was auch in der Priorisierung bei der Umsetzung einzelner Funktionen liegt.

    Ein ZFS-Verbund von Linux nach FreeBSD umziehen kann gut gehen, umgekehrt wird es abhängig von genutzten Funktionen schwieriger.

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      Von kraileth am Do, 12. April 2018 um 08:25 #

      Bis irgendwann im letzten Jahr hätte ich das so unterschrieben, inzwischen stimmt es aber aus meiner Sicht nur noch bedingt: Seit die Unterstützung von Verschlüsselung direkt in ZFS eingebaut wurde, kann es auch in der von Dir genannten Richtung knirschen. So weit ich weiß, unterstützt die Linux-Implementierung mindestens einen Cipher, der unter FreeBSD in den Crypto-Bibliotheken nicht verfügbar ist (und nicht direkt unterstützt werden kann, da es nur eine quelloffene Implementierung gibt, deren Lizenz für das FreeBSD-Basissystem nicht in Frage kommt). Die Details, welcher das nun ist usw., habe ich aber nicht im Kopf.

      [edit]AES-CCM ist hier das Problem. Habe es der Vollständigkeit halber nachgeschlagen.[/edit]

      Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 12. Apr 2018 um 08:56.
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