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Thema: Dortmund erwägt freie Software und offene Standards

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Von dodelli wodelli am Fr, 13. April 2018 um 07:40 #

Den Beitrag finde ich persönlich nicht gut, weil es zu einseitig sich gegenwärtigen Probleme beschäftigt. Neben der angeblichen Korruption und Lobbyismus seitens Microsofts, kaum wahrnehmbar aber quasi einem viel größerem Problem, fehlende Alternativen. Der Beitrag lebt eigentlich nur von einem bekanntem Namen, Microsoft und seinen "dubiösen Einflüssen".

Mal so zum Nachdenken?

Über wieviel Geld kann Microsoft den eigentlich verfügen, wenn es jeden und überall "schmieren" muss?
Wird das nicht irgendwann öffentlich werden?

Das eigentlich wichtige dagegen, wird eher nebenbei erwähnt. Es gibt keine oder kaum Alternativen und Infrastruktur. Das sind wichtige und reale Probleme, woran es wirklich scheitert. Darum müssen die "bösen" Konzerne eben über keine schwarzen Köfferchen in der Welt verteilen.

Der gute Harald hat in diesem Beitrag lediglich einen bekannten Namen den viele kennen, herausgekramt und in eine für Laien, in eine kaum nachvollziehbare Verschwörungsgeschichte, gepackt. Damit macht der gute Harald dann sein Geld. Das ist auch investigative Journalismus.

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    Von Anonymous am Fr, 13. April 2018 um 11:54 #

    Von Geldköfferchen phantasieren nur primitive Leute.

    Das geht in der Realität anders. Man tut sich gegenseitig Gefallen. Die Kanzlei, in der man Teilhaber ist, kriegt irgendwann einen schönen Auftrag über zwischengeschaltete Drittfirmen.

    Die Consultingfirma, die formal der Ehefrau gehört, bekommt einen schönen Beratervertrag, oder der abgehalfterte Politiker selbst macht nach Ende der Polit-Karierre eine Consultingfirma auf und lobbiert bei den aktiven Parteifreunden.

    Oder der Ex-Politiker bekommt einen schönen Vorstandsjob bei einem Privatunternehmen. Für solche "Drehtürkarrieren" gibt es ja zahlreiche Beispiele.

    Das es keine Software-Aternativen gäbe, ist Blödsinn. Erfolgreiche Unternehmensführung eines Monopolisten bedeutet jedoch, das Wachsen einer Konkurenz mit allen Mitteln zu torpedieren, und politische Einflussnahme ist relativ kostengünstig.

    In den USA, wo es keine staaatliche Parteienfinanzierung gibt, brachte jeder Dollar, den Grossfirmen an Parteien spendeten, etwa 50 Dollar an massgeschneiderten Steuererleichterungen, Subventionen oder sonstige geldwerten Vorteilen zurück.

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