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Thema: Gnome-Dateimanager Nautilus wird weiter entkernt

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Von ärgerer am Do, 17. Mai 2018 um 11:09 #

Ähm .... nein.

OSS ist nicht OSS wenn die Sourcen nicht offen vorliegen. Die neuen "Packs" sind letztendlich nur das Endprodukt, die du auch selbst Herstellen kannst.

CSS wird sich diese "Packs" auch zu nutze machen können und einfach ausliefern können.

Eigentlich ändert sich nur die Installationsart.

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    Von XYZ am Do, 17. Mai 2018 um 11:35 #

    > Eigentlich ändert sich nur die Installationsart.

    Das ist bedingt richtig.

    Bei der Verwendung von Flatpaks wird eine neue Laufzeitumgebung bei dir auf dem Rechner ins /var/lib/flatpak installiert.

    Der Sinn von Flatpaks war ja, die Einhaltung von Binärkompatibilität. Diese kann nur auf Grundlage einer gemeinsamen binären Laufzeitumgebung garantiert werden.

    Wenn z.B. nun Debian ihr eigenes Flatpak runntime kompiliert, Arch ihr eigenes, Fedora ihr eigenes, Gentoo ihr eigenes usw. dann ist doch das, was Flatpaks ausmacht dahin.

    Sobald du mittels

    flatpak install org.whatever.blah

    auführst, wird automatisch getestet, ob eine signierte Laufzeitumgebung auf deinem Rechner installiert ist. Ist dies nicht der Fall, wird diese binäre Laufzeitumgebung von flathub heruntergeladen und auf deinem System installiert.

    Es ändert sich daher was, da man dir eine 250mb Laufzeitumgebung auf dein Debian oder was auch immer System unterjubelt, damit deine Flatpaks dann auch laufen.

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