Das ändert nichts daran, dass die Behauptung, die Konsole sei nur etwas für Entwickler, Blödsinn ist. Wer selbst dümmlich pauschalisiert, sollte sich nicht beklagen, wenn er selbst zum Opfer von Pauschalisierungen wird.
Die Konsole hat für mich eher einen unterstützenden Sinn und weniger einen primären Sinn. Die stärken liegen dabei für mich mehr auf Automatisierungen. Aber für jedes Krimskrams die Konsole nutzen zu müssen, schießt wohl über das Ziel hinaus. Wer die Konsole freiwillig für alles mögliche nutzt, ist natürlich seine Sache. Primär ist die grafische Oberfläche die wohl intuitivere und damit für den Alltag die bessere Lösung.
Die Konsole hat für mich eher einen unterstützenden Sinn und weniger einen primären Sinn. Die stärken liegen dabei für mich mehr auf Automatisierungen. Aber für jedes Krimskrams die Konsole nutzen zu müssen, schießt wohl über das Ziel hinaus. Wer die Konsole freiwillig für alles mögliche nutzt, ist natürlich seine Sache. Primär ist die grafische Oberfläche die wohl intuitivere und damit für den Alltag die bessere Lösung.
Primär ist die grafische Oberfläche die wohl intuitivere und damit für den Alltag die bessere Lösung.
Auch das würde ich so pauschal nicht unterschreiben. Viele Programme sind nur ein grafischer Aufsatz auf die entsprechenden Konsolenprogramme. Sie untersützen oftmals nicht den gesamten Funktionsumfangf des Konsolenprogramms und ob das Klicken durch Menüs und Dialoge intuitiver ist als das Eingeben von Parametern, bezweifel ich auch. Zumal man häufig verwendete Parameterfolgen durch einen Alias ordentlich abkürzen kann. Damit habe ich dann ein Programm bereits gestartet, bevor Du überhaupt die Maus zum entsprechenden Programmicon bewegt hast. Aus eben diesem Grunde arbeite ich auch unter KDE/Plasma sehr viel mit der Tastatur und nur selten mit der Maus.
Letzlich hängt es aber von den Anforderungen und Vorlieben des Anwenders ab und man sollte da meiner Meinung nicht missionieren.
> Viele Programme sind nur ein grafischer Aufsatz auf die entsprechenden Konsolenprogramme.
Was ad-hoc ein beschissener Ansatz ist. Richtig wäre es (z. B. in C++) eine LIB zu programmieren und darauf ein Konsolenprogramm und eine GUI zu programmieren.
> Sie untersützen oftmals nicht den gesamten Funktionsumfangf des Konsolenprogramms
Das sind Probleme von Programmierern die im letzten Jahrtausend leben. Heute gibt es Unit-Tests. Für jede Funktion soll einen kleinen separaten Test geben. Damit fällt schon auf was nicht richtig implementiert ist.
> und ob das Klicken durch Menüs und Dialoge intuitiver ist als das Eingeben von Parametern, bezweifel ich auch.
Zum Glück ist es nicht diskutierbar und ist bereits in der Praxis bewiesen. In unzähligen wissenschaftlichen Studien. Ein professioneller Programmierer sollte eigentlich seine Kundschaft und deren Vorlieben kennen und nutzen. So kann nicht jeder Hanswurst da kommen und alles anzweifeln.
Wieso denkt eine mickrig kleine Subkultur immer das sie das Maß aller Dinge ist? 98% der Desktop- und Handynutzer kommen wunderbar ohne Konsole aus. Weder in der Konfiguration noch in der Bedienung.
Die Tendenz ist auch eher gegen die Konsole. Die 2% Prozent spielen schon jetzt keine signifikante Rolle. Weder vom Gewinn noch vom Beitrag.
Desktop oder allgemeiner GUI? Natürlich gehört der Desktop auf den Arbeitsplatzrechner (wie man aus dem Namen ableiten könnte). Aber was sind denn die diversen Web-Apps welche auf Servern gehostet werden anderes als eine GUI? Die Konsole ist nunmal prä-GUI. Die richtige Umsetzung vorrausgesetzt,(gilt auch für Konsolenprogramme) ist eine GUI stehts angenehmer und intuitiver. Die Hilfe zu einer speziellen Funktion kann einen einfachen Mausklick entfernt sein, anstatt sich durch seitenlange man Pages wühlen zu müssen. Mann könnte auch das Erstellen von Bash-Scripten für Durchschnittsmenschen einfacher gestalten mit grafischer Programmierung (ähnlich LabView). und wer diverse Arbeitsschritte regelmäßig wiederholen muss, dem wird in guten Programmen die Aufzeichnung von Makros ermöglicht. Für einen Admin oder Programmierer der nur eine begrenzte Anzahl an Tools als high Power User nutzt, kann sich womöglich diverse Variablen und Schalter merken, aber wenn man viele unterschiedliche Tools oftmals sehr unregelmäßig nutzt, dann ist der Kompfort einer GUI unschlagbar.
WOW...eine Web-App ist eine Gui AUF dem Server????.....Du meinst wohl eher auf dem Client. Weil die Console älter ist wie alle gui's ist, heißt nicht dass es veraltet ist (kannst Du auch allen nix'en attestieren...wechsle doch zu 9front). Wieso glaubst Du fühlte sich MS genötigt eine Powershell zu machen? Weil alles per Gui einfacher ist? Gui und Console haben beide ihre plus und minus-punkte, das stehts angenehmer würde ich so gargar nicht unterschreiben, mal eine intuitive Git-Gui gesehen?
Wenn wir schon mit Korintenkacken anfangen, dann sollte man sich auch an die Anfänge des X-Server PROTOKOLLS erinnern. Nur weil heutzutage alles auf einem Host läuft, war das auch nicht immer so! Ja ich habe gesagt, das die Konsole alt ist - aber nein, da steht nichts von veraltet. Wenn, dann ist die primäre Ausrichtung auf die Konsole im Workflow veraltet - für Ausnahmefälle, oder um mal schnell was zu machen wofür sich die Entwicklung einer GUI nicht lohnt okay. Wo wir schon beim Thema sind, wie sahen denn die ersten Web-GUIs aus? Lief da vielleicht PHP/Python/Perl auf dem Server - also die Programmlogik?(Und komm mir jetzt nicht damit wie Shice PHP ist, daß ist hier nicht das Thema) - Wenn Microsoft etwas nachäfft (und dabei oftmal verhunzt) würde ich es nicht herausschreien oder gar als Ritterschlag betrachten.
Ja genau da sind wir....X-Server hat nix auf einem "normalen" Server zu suchen, und klar ist die Programmlogic (manchmal) auf dem Server aber eben NICHT X. Und wenn wir bei configuration sind wird heute meist Salt oder Ansible genutz (was rein textbasiert ist). Wenn MS merkt das vieles besser mit einem richtigen Terminal geht dann haben sie da recht. Und Powershell darfst Du kritisieren, ich PHP aber nicht (ist ja laut Dir hier nicht das Thema).
Moderne Server werden heute auch gerne über GUI in Form von einer Webseite konfiguriert. Wenn ich nicht gerade 1000 von denen habe, kann ich die Konfig auch schnell über die Web-Gui einspielen.
Hadoop Ecosystem mit Ambari, PostgreSQL sind zwei Beispiele.
Jeder Router/Modem hat heute ein Web-Interface. Es sind nichts anderes als kleine Server. Jetzt stelle dir vor, man müsste seine Fritzbox über SSH Befehle konfigurieren. Dann wäre AVM demnächst pleite.
Joo das ist "Consumerware" ein "Consumer" sollte aber auch keinen Linux-Server betreiben...niemand schreibt müssen, aber das deine Fritzbox mehr kann als auf der Gui angezeigt wird, siehst du wenn....das Licht (Console) aufgeht. Und was wenn ich nur einen Server habe? Muss ich dann schrottiges php mysql etc aufspielen um eine Web-Gui zu haben, obwohl ich nur eine postgresdb drauf laufen haben will (welche natuerlich mit Gui's (auf dem Client) verwaltet wird?)
...ein "Consumer" sollte aber auch keinen Linux-Server ... Dann sollten schleunigst alle Nutzer ihren DSL-Router ausschalten, denn es ist ihnen ja nicht gestattet - oder was? Früher hatten die Leute ihren PC auf dem Schreibtisch. Heutzutage werden immer mehr private Server betrieben um mit mehreren Clients darauf zugreifen zu können (Videostreaming nur mal als Beispiel). Den meisten Nutzern ist dabei nichtmal daß Prinzip eines Servers derart bewusst. So wie bei der Entwicklung von Desktop-Software wird es auch bei Services auf dem headless Gerät wichtiger für die Nutzer Fallsticke zu verhindern - weshalb spezielle Konfigurationen dann nur über die Konsole zugänglich sind. - Wenn du mal einen kurzen Blick auf einen OpenWRT-Router wirfst, dann würdest du auch nicht mehr die Konsole der Fritzbox so hoch halten.
Ein DSL-Router ist kein klassischer Server...sondern ein Router. Ich halte gar nix hoch...mein "Router Server" hat auch DD-WRT drauf. PS: Ahhh nun ist es doch headless obwohl du vorher gesagt hast es sein ein server mit gui?
Das ändert nichts daran, dass die Behauptung, die Konsole sei nur etwas für Entwickler, Blödsinn ist. Wer selbst dümmlich pauschalisiert, sollte sich nicht beklagen, wenn er selbst zum Opfer von Pauschalisierungen wird.
Die Konsole hat für mich eher einen unterstützenden Sinn und weniger einen primären Sinn. Die stärken liegen dabei für mich mehr auf Automatisierungen. Aber für jedes Krimskrams die Konsole nutzen zu müssen, schießt wohl über das Ziel hinaus. Wer die Konsole freiwillig für alles mögliche nutzt, ist natürlich seine Sache. Primär ist die grafische Oberfläche die wohl intuitivere und damit für den Alltag die bessere Lösung.
Die Konsole hat für mich eher einen unterstützenden Sinn und weniger einen primären Sinn. Die stärken liegen dabei für mich mehr auf Automatisierungen. Aber für jedes Krimskrams die Konsole nutzen zu müssen, schießt wohl über das Ziel hinaus. Wer die Konsole freiwillig für alles mögliche nutzt, ist natürlich seine Sache. Primär ist die grafische Oberfläche die wohl intuitivere und damit für den Alltag die bessere Lösung.
Auch das würde ich so pauschal nicht unterschreiben. Viele Programme sind nur ein grafischer Aufsatz auf die entsprechenden Konsolenprogramme. Sie untersützen oftmals nicht den gesamten Funktionsumfangf des Konsolenprogramms und ob das Klicken durch Menüs und Dialoge intuitiver ist als das Eingeben von Parametern, bezweifel ich auch. Zumal man häufig verwendete Parameterfolgen durch einen Alias ordentlich abkürzen kann. Damit habe ich dann ein Programm bereits gestartet, bevor Du überhaupt die Maus zum entsprechenden Programmicon bewegt hast. Aus eben diesem Grunde arbeite ich auch unter KDE/Plasma sehr viel mit der Tastatur und nur selten mit der Maus.
Letzlich hängt es aber von den Anforderungen und Vorlieben des Anwenders ab und man sollte da meiner Meinung nicht missionieren.
> Viele Programme sind nur ein grafischer Aufsatz auf die entsprechenden Konsolenprogramme.
Was ad-hoc ein beschissener Ansatz ist. Richtig wäre es (z. B. in C++) eine LIB zu programmieren und darauf ein Konsolenprogramm und eine GUI zu programmieren.
> Sie untersützen oftmals nicht den gesamten Funktionsumfangf des Konsolenprogramms
Das sind Probleme von Programmierern die im letzten Jahrtausend leben. Heute gibt es Unit-Tests. Für jede Funktion soll einen kleinen separaten Test geben. Damit fällt schon auf was nicht richtig implementiert ist.
> und ob das Klicken durch Menüs und Dialoge intuitiver ist als das Eingeben von Parametern, bezweifel ich auch.
Zum Glück ist es nicht diskutierbar und ist bereits in der Praxis bewiesen. In unzähligen wissenschaftlichen Studien. Ein professioneller Programmierer sollte eigentlich seine Kundschaft und deren Vorlieben kennen und nutzen. So kann nicht jeder Hanswurst da kommen und alles anzweifeln.
Wieso denkt eine mickrig kleine Subkultur immer das sie das Maß aller Dinge ist? 98% der Desktop- und Handynutzer kommen wunderbar ohne Konsole aus. Weder in der Konfiguration noch in der Bedienung.
Die Tendenz ist auch eher gegen die Konsole. Die 2% Prozent spielen schon jetzt keine signifikante Rolle. Weder vom Gewinn noch vom Beitrag.
Linux macht gewinn mit server...jetzt rate mal was auf einem server niemals lauffen sollte?
Desktop oder allgemeiner GUI?
Natürlich gehört der Desktop auf den Arbeitsplatzrechner (wie man aus dem Namen ableiten könnte).
Aber was sind denn die diversen Web-Apps welche auf Servern gehostet werden anderes als eine GUI?
Die Konsole ist nunmal prä-GUI. Die richtige Umsetzung vorrausgesetzt,(gilt auch für Konsolenprogramme) ist eine GUI stehts angenehmer und intuitiver. Die Hilfe zu einer speziellen Funktion kann einen einfachen Mausklick entfernt sein, anstatt sich durch seitenlange man Pages wühlen zu müssen.
Mann könnte auch das Erstellen von Bash-Scripten für Durchschnittsmenschen einfacher gestalten mit grafischer Programmierung (ähnlich LabView).
und wer diverse Arbeitsschritte regelmäßig wiederholen muss, dem wird in guten Programmen die Aufzeichnung von Makros ermöglicht.
Für einen Admin oder Programmierer der nur eine begrenzte Anzahl an Tools als high Power User nutzt, kann sich womöglich diverse Variablen und Schalter merken, aber wenn man viele unterschiedliche Tools oftmals sehr unregelmäßig nutzt, dann ist der Kompfort einer GUI unschlagbar.
WOW...eine Web-App ist eine Gui AUF dem Server????.....Du meinst wohl eher auf dem Client. Weil die Console älter ist wie alle gui's ist, heißt nicht dass es veraltet ist (kannst Du auch allen nix'en attestieren...wechsle doch zu 9front). Wieso glaubst Du fühlte sich MS genötigt eine Powershell zu machen? Weil alles per Gui einfacher ist?
Gui und Console haben beide ihre plus und minus-punkte, das stehts angenehmer würde ich so gargar nicht unterschreiben, mal eine intuitive Git-Gui gesehen?
Wenn wir schon mit Korintenkacken anfangen, dann sollte man sich auch an die Anfänge des X-Server PROTOKOLLS erinnern. Nur weil heutzutage alles auf einem Host läuft, war das auch nicht immer so!
Ja ich habe gesagt, das die Konsole alt ist - aber nein, da steht nichts von veraltet. Wenn, dann ist die primäre Ausrichtung auf die Konsole im Workflow veraltet - für Ausnahmefälle, oder um mal schnell was zu machen wofür sich die Entwicklung einer GUI nicht lohnt okay.
Wo wir schon beim Thema sind, wie sahen denn die ersten Web-GUIs aus? Lief da vielleicht PHP/Python/Perl auf dem Server - also die Programmlogik?(Und komm mir jetzt nicht damit wie Shice PHP ist, daß ist hier nicht das Thema) - Wenn Microsoft etwas nachäfft (und dabei oftmal verhunzt) würde ich es nicht herausschreien oder gar als Ritterschlag betrachten.
Ja genau da sind wir....X-Server hat nix auf einem "normalen" Server zu suchen, und klar ist die Programmlogic (manchmal) auf dem Server aber eben NICHT X. Und wenn wir bei configuration sind wird heute meist Salt oder Ansible genutz (was rein textbasiert ist). Wenn MS merkt das vieles besser mit einem richtigen Terminal geht dann haben sie da recht. Und Powershell darfst Du kritisieren, ich PHP aber nicht (ist ja laut Dir hier nicht das Thema).
Du weißt aber schon was ein Server ist?
Moderne Server werden heute auch gerne über GUI in Form von einer Webseite konfiguriert. Wenn ich nicht gerade 1000 von denen habe, kann ich die Konfig auch schnell über die Web-Gui einspielen.
Hadoop Ecosystem mit Ambari, PostgreSQL sind zwei Beispiele.
Jeder Router/Modem hat heute ein Web-Interface. Es sind nichts anderes als kleine Server. Jetzt stelle dir vor, man müsste seine Fritzbox über SSH Befehle konfigurieren. Dann wäre AVM demnächst pleite.
Joo das ist "Consumerware" ein "Consumer" sollte aber auch keinen Linux-Server betreiben...niemand schreibt müssen, aber das deine Fritzbox mehr kann als auf der Gui angezeigt wird, siehst du wenn....das Licht (Console) aufgeht. Und was wenn ich nur einen Server habe? Muss ich dann schrottiges php mysql etc aufspielen um eine Web-Gui zu haben, obwohl ich nur eine postgresdb drauf laufen haben will (welche natuerlich mit Gui's (auf dem Client) verwaltet wird?)
...ein "Consumer" sollte aber auch keinen Linux-Server
...
Dann sollten schleunigst alle Nutzer ihren DSL-Router ausschalten, denn es ist ihnen ja nicht gestattet - oder was?
Früher hatten die Leute ihren PC auf dem Schreibtisch. Heutzutage werden immer mehr private Server betrieben um mit mehreren Clients darauf zugreifen zu können (Videostreaming nur mal als Beispiel). Den meisten Nutzern ist dabei nichtmal daß Prinzip eines Servers derart bewusst.
So wie bei der Entwicklung von Desktop-Software wird es auch bei Services auf dem headless Gerät wichtiger für die Nutzer Fallsticke zu verhindern - weshalb spezielle Konfigurationen dann nur über die Konsole zugänglich sind. - Wenn du mal einen kurzen Blick auf einen OpenWRT-Router wirfst, dann würdest du auch nicht mehr die Konsole der Fritzbox so hoch halten.
Ein DSL-Router ist kein klassischer Server...sondern ein Router. Ich halte gar nix hoch...mein "Router Server" hat auch DD-WRT drauf.
PS: Ahhh nun ist es doch headless obwohl du vorher gesagt hast es sein ein server mit gui?