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Thema: Tuxedo Computers empfiehlt Ubuntu Budgie

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Ede am Mi, 23. Mai 2018 um 14:00 #

Wenn die nicht das Original verwenden, ist das zumindest in meinen Augen sehr schade. So ein Gerät mit Debian wäre für mich o.k., aber nicht mit diesem Abklatsch *buntu ...

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    Von Warum so starrsinnig am Mi, 23. Mai 2018 um 14:42 #

    Wenn die nicht das Original verwenden, ist das zumindest in meinen Augen sehr schade. So ein Gerät mit Debian wäre für mich o.k., aber nicht mit diesem Abklatsch *buntu ...

    Wieso kaufst du das Gerät nicht einfach nackig und installierst dir die Distribution, die deinen Anspruch und Können am ehesten entspricht?

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      Von Andi123 am Mi, 23. Mai 2018 um 15:12 #

      Das frage ich mich bei den ganzen Kommentaren auch.

      Hebe mir Jan. 17 Einen Tuxedo ohne Linux gekauft, und Mint selber installiert.

      Ich kann mit vorinstallierten Linuxen nicht viel anfangen, da ich bei der Installation die Luks Verschlüsselung wähle, was nachträglich zu kompliziert ist.

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        Von Ignatz am Do, 24. Mai 2018 um 13:41 #

        Hoffe mal, da ist keine SSD drin, sonst wird die vergleichsweise kurzlebig sein (der LUKS-Container ist für die SSD eine einzige große Datei, das macht Wear Levelling unmöglich).

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          Von schmidicom am Do, 24. Mai 2018 um 15:06 #

          Schon mal was von Over-Provisioning gehört? Das geht auch mit LUKS.
          Einfach am Ende der SSD ein bisschen Speicher unpartitioniert lassen oder gleich mit HPA die schweren Geschütze auffahren.

          Außerdem haben die wirklich guten SSD's von Haus aus eine ausreichend große "Spare Area".

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            Von Ignatz am Do, 24. Mai 2018 um 17:46 #

            Overprovisioning ermöglicht nur, dass der Controller den LUKS-Blob ein bisschen hin- und herschieben kann. Das ist von richtigem Wear Levelling, bei dem der Controller über die Nutzung aller Blöcke Bescheid weiß, weit entfernt und ich stelle mir es so vor wie diese bekannte Wendeszene aus »Austin Powers« (die, wo er einen Caddy in einem Tunnel wendet, der kaum breiter ist als das Fahrzeug).

            Mag sein, dass das Laptop ohnehin ersetzt wird, bevor der LUKS-Container die SSD erdrückt hat, aber mein Punkt ist, dass es wesentlich SSD-freundlichere Verschlüsselungsmethoden gibt als einen fetten Container. Ich für meinen Teil nutze die Selbstverschlüsselung meiner SSD (ist sowieso standardmäßig aktiv) und soweit ich weiß bekommt das ext4-Dateisystem ebenfalls eine integrierte Verschlüsselung, die ohne Container auskommt.

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              Von schmidicom am Do, 24. Mai 2018 um 19:32 #

              Angenommen du hast eine 20MB Datei die laut anzeige an einem Stück auf der "Harddisk" liegt, dann ist das bei einer SSD in der Regel eine eiskalte Lüge. In Wirklichkeit speichert eine SSD solche Daten in so vielen Fragmenten und an Stellen wie und wo sie gerade will. Das ist auch einer der Gründe warum defragmentieren bei einer SSD wenig Sinn macht weil die ganze Abbildung eine reine Simulation ist. Intern verwendet jede SSD ihre ganz eigene Logik mit dem Ziel die Laufzeit so weit wie möglich auszudehnen.

              Das selbe passiert auch mit einem LUKS-Container.

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                Von Ignatz am Fr, 25. Mai 2018 um 13:52 #

                Ich glaube, wir redeten aneinander vorbei. Ich ging von einem LUKS-Container aus, der das ganze System enthält und fast den ganzen Speicherplatz der SSD belegt (sagen wir mal, 236 von 250 GB, Rest Swap). Bei dem funktioniert Wear Levelling kaum. Ein 20-MB-Containerchen macht natürlich keine Probleme.

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                  Von schmidicom am Fr, 25. Mai 2018 um 14:09 #

                  Die gösse spielt keine Rolle (nicht bei aktuellen SSD's), es gibt dann einfach mehr Teile die von der SSD-Firmware nach eigenem gut dünken quer über den ganzen Speicher verteilt und herum geschoben werden.

                  Wie gesagt das was Du oder der Computer von der SSD vorgesetzt bekommst entspricht nicht der Realität. Alles, egal wie groß oder klein, kann/wird zerstückelt und so über den Speicher verteilt das die Lebensdauer möglichst weit ausgedehnt werden kann. Das einzig wichtige dabei ist dass genug freier Speicher (also Speicher mit Nullen) vorhanden ist damit die SSD-Firmware in der Lage ist die einzelnen Bruchstücke herum zuschieben.

                  Dieses Verhalten ist auch einer der Gründe warum bei einem Firmware-Update schnell mal alle Daten verloren gehen können. Denn wenn die neue Firmware aus der Datenzerstückelung der alten nicht mehr schlau wird verwirft diese den Inhalt und zeigt einfach einen leeren Datenträger an.

                  Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 25. Mai 2018 um 15:08.
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          Von Christian Imhorst am Do, 24. Mai 2018 um 15:16 #

          Ich bin kein SSD Experte, aber ist das nicht eher ein Problem von alten SSDs, also von vor 2008? Afaik benutzen moderne SSDs Over-Provisioning, also freien Speicher, der für Benutzer nicht sichtbar ist, womit dann Wear Levelling betrieben werden kann. Eine verkürzte Lebensdauer durch kompletter LUKS-Verschlüsselung ist daher nicht mehr so kritisch wie früher, würde ich sagen.

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      Von Ede am Do, 24. Mai 2018 um 14:37 #

      Ja klar, das mache ich sowieso (3 Thinkpads bis jetzt [die halten lange ;-)]. Aber wenn die Ubuntu drauf machen, frage ich mich warum? Ich würde an deren Stelle das Original verwenden und nicht den Abklatsch.

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