Heise.de hat einen schönen Artikel zu Neuerungen von openSuSE15 verfasst. Ich glaube das ich Debian zukünftig nicht mehr einfach so weiter empfehlen werde, ohne auf openSuSE genauer einzugehen. Vorausgesetzt natürlich das es so funktioniert, wie ich es mir gerade vorstelle. Ich werde das System wohl erst studieren müssen, aber es ist halt auch für mich seit langem interessant geworden.
Von Frühstücksbrötchen am Fr, 25. Mai 2018 um 16:37 #
Und ich werde künftig von openSuse grundsätzlich nur noch abraten.
Es gibt, zumindest auf der Installations-DVD, nur noch die Auswahl zwischen Pest (KDE), Cholera (Gnome) und Typhus (XFCE)! Andere Desktopumgebungen, wie Mate, LXDE/LXQT, Cinnamon/Enligtenment? Fehlanzeige. Evtl. ja mit der Netinstall, aber das hat in 38 min gerade erst den Punkt 5/6 des Installationssystems geladen.
Von Holla die Waldfee am Fr, 25. Mai 2018 um 17:46 #
Nein, da gibt es natürlich noch mehr - wenn auch nicht alles auf der DVD.
... i.d.R. ist man/frau heutzutage aber mit dem Netz verbunden und kann sehr bequem die Oberfläche/Software seiner Wahl nachinstallieren, bzw. bereits bei der Installation auswählen. Das kann auch ein wenig erfahrener Nutzer einfach zusammenklicken.
Von Frühstücksbrötchen am Fr, 25. Mai 2018 um 17:57 #
Ich weiß, Netinstall. Das habe ich nach 45 (sic!) Minuten abgebrochen, weil immer noch das Installationssystem geladen wurde. In dieser Zeit habe ich mit Bestimmtheit ein Windows installiert und ihm auch die ersten Unarten abgewöhnt.
Von Verfluchtnochmal-05995bd7b am So, 27. Mai 2018 um 04:40 #
Komm mal von deinem Netinstall-Trip runter Junge
Du kannst von der DVD installieren und oh Wunder danach nachinstallieren was immer du brauchst und auch deinstallieren was immer du nicht haben willst - Wenn dich das überfordert ist das alleine dein Problem, wenn du allerdings schon an sowas grundlgendem scheiterst weil du nur schwarz/weiss kennst wirst du mit jeder Distribution scheitern, es wird keine out-of-the-box so sein wie du das haben willst ausser du erstellst eine komplett eigene
Was ist mit euch Vögeln die so tun als wenn man jeden Tag seinen Rechner neu installiert falsch?
Filesystem created: Mon Aug 18 06:48:05 2008 Last mount time: Wed May 23 11:31:15 2018
Von Frühstückbrötchen am So, 27. Mai 2018 um 18:34 #
Du Riesenpapplöffel willst mir doch nicht allen ernstes vorschreiben welches System ich mir installiere. Oder warum ich es mir installiere? Oder auch den Weg, wie ich das mache? Und welche Schlussfolgerungen ich aus allen ziehe?
Nicht nur Du hast Installationen die schon seit vielen Jahren ohne merkbare Anstände laufe. Sogar schon gut 15 Monate länger. Und gerade deshalb nehme ich mir das Recht heraus mir Neuerscheinungen anzuschauen und mit meinem gewohnten Sachen zu vergleichen. Und was ich von dem Ergebnis dann zu halten habe lasse ich mir ganz bestimmt nicht von jemanden wie Dir vorschreiben?
Von Verfluchtnochmal-05995bd7b am Mo, 28. Mai 2018 um 11:10 #
Du kannst schlussfolgern was du willst, nur hast du dann eben auch zur Kenntnis zu nehmen dass andere schlussfolgern dich nicht ernst zu nehmen
In der Zeit in der du hier rumweinst hättest du längt das System fertig haben können wenn du nicht so dämlich wärst irgendwo aus dem tiefen Wald eine Netinstall zu machen weil du dir das halt einbildest statt ertsmal eine Minimal-Installation von der DVD und dann den fucking Paketmanager benutzen wie jeder andere auch
Von Frühstücksbrötchen am Di, 29. Mai 2018 um 08:21 #
Ich habe die Frage beantwortet, welche Distribution auf der DVD schon mehr Desktop mit ausliefert als die derzeitige Ausgabe von openSUSE. Und nicht, was ich davon halte oder damit machen würde.
Von Frühstückbrötchen am Di, 29. Mai 2018 um 08:27 #
W A S im Namen aller Elektronen dieser Welt willst Du eigentlich sagen? Netinstall, mit einer meinen Vorstellungen praktisch auf das Paket genauen Installation soll ich vergessen. Auf einer DVD ist sind Dir zu viele, Deiner Meinung nach überflüssige, Softwarepakete. Wahrscheinlich ist Du ja als einzige in der Lage ein Linux per Feuerwehrschlauch auf die Festplatte zu spritzen, oder wie soll ich sonst dein Gepöbel verstehen?
btw. Was ist denn mit PL los? Eine Navigation hin und her in den Kommentaren geht offenbar nicht mehr? Oder muss man dazu jetzt dazu angemeldet sein
Von Verfluchtnochmal-05995bd7b am Di, 29. Mai 2018 um 10:59 #
Dass du Idiot wie jeder andere auch einfach per Standardmedium installieren und danach weg tunwas du nicht brauchst und nachinstallieren was du brauchst kannst - Genau dazu ist der Paketmanager nämlich da
Du tust ja so als würde man jeden Tag Maschinen aufsetzen während man im falle von VM's in der Wahrheit mit einem Goldenmaster arbeitet und selbst bei phyischen gehe ich seit Jahren her und blase Images drauf weil es hier zB genau 4 relevante Rechnertypen gibt
* RAID1 mit 2 Disks 1 TB * RAID1 mit 2 Disks 2 TB * RAID10 mit 4 Disks 1 TB * RAID10 mit 4 Disks 2 TB
Im Zweifel reisst du 1 bzw. 2 der bestehenden Platten raus, steckst sie in den neuen Rechner und in beide entsprechend leere Platten, RAID_resncy, anpassen, fertig
Das sind etwas seltsame Gründe um von openSuSE abzuraten. Die von dir gewünschten Desktops sind nicht auf der DVD. Wenn du kannst aber mit der DVD auch eine Verbindung zum openSuSE-Server herstellen und per custom - Option deinen gewünschten Desktop hinzufügen und Installieren. Ich kenne auch keine Linux-Distribution die alle Desktops auf der Installtions-DVD mitliefert.
Die Netinstall hat bei mir tatsächlich einige Probleme gemacht. Die WLAN-Verbindung war nicht stabil und damit konnte die Installation nicht abgeschlossen werden. Nach dem anschluss des Netzwerkkabels, hat der Start der Kernels sehr lange zum Laden gebraucht. Die Installation ging dann schnell und einfach ab. Per custom-Auswahl habe ich mir ein minimales Gnome ohne extra Software und Webserver ausgewählt und installiert.
Da die Leap 15 heute released wurde, hattest du vielleicht auch Pech und musstest mit ausgelasteten Servern dich rumschlagen. Bei 5/6 würde ich die Installation jedenfalls nicht abbrechen. Wenn es nach 38 min. zb bei 1/6 oder 2/6 der Fortschritt wäre, dann würde ich vermutlich auch abbrechen.
Auf das Argument mit den überlasteten Servern habe ich schon gewartet. Warum, wenn es den wirklich daran liegt, passiert das eigentlich nie bei anderen Distributionen?
Ich habe Opensuse 15 heute per Netzwerkinstallations-CD installiert und zwar an einer 2Mbit-DSL-Leitung.
Zu anfangs wird einem Gnome3, KDE Plasma, eine Serverinstallation und Benutzerdefiniert angeboten. Ich habe dann Letzteres ausgewählt und gleichzeitig Online-Repositories konfigurieren angeklickt. Danach wählte ich Xfce zur Installation aus, ich hätte auch z.B. Mate, Cinnamon, Enlightenment, LXDE oder LxQt nehmen können. Gleichzeitig habe ich den Bootloader von Opensuse so konfiguriert, dass dieser meinen Debian9-Grub2 im MBR nicht ersetzt.
Nach rund 2 Stunden waren die 1,1GB Software heruntergeladen und installiert. Wie lange das genau gedauert hat, weiß ich nicht, weil ich ein kleines Nickerchen gemacht habe.
Wer Debians Netzwerkinstallation kennt, ist auch bei Opensuse zumindest vom Prozedere her gut aufgehoben.
Eine Live-DVD habe ich nicht heruntergeladen, da ich befürchte, dass man hiermit keine Installation durchführen kann. Ich habe bis dato dazu keine Hinweise gefunden.
Und die DVD, ja, die ist mir zu groß für eine bloße Xfce-Installation. Dennoch bin ich der Meinung, dass man hier einen Fehler gemacht hat, indem man nicht der bisherigen Tradition folgend, die DVD bis zum Anschlag mit Software vollpackte. Die anderen Desktops hätten auf das nicht genutzte eine GB locker draufgepasst. Die randvolle Installations-DVD war ja bisher eine Art Markenzeichen von Opensuse.
Opensuse hat leider keine *buntu-analogen Installations-Medien für jeden einzelnen Desktop, dafür kennt Opensuse nicht unterstützte Software wie in Ubuntus Universe und Multiverse nicht. Alles, was sich bei Opensuse im Repo befindet, wird die volle Distributionslaufzeit unterstützt.
Ansonsten scheint Opensuse 15 vom organisatorischen Handling auch für Opensuse selbst Neuland zu sein. So ist die Art und Weise der Übernahme der SLES-Service-Pack-Updates in Opensuse 15 aktuell nicht bekannt. Zumindest gibt es den Namen Opensuse 15.1 bzw. 15.x nicht mehr.
Ob das alles newbie-kompatibel ist, ist schwer zu sagen, aber Opensuse muss ja nicht unbedingt andere Distributionen nachahmen, die diese "Newbiekompatibilität" zugegebenermaßen besser hinbekommen.
Kleiner Zusatz: Auch die alten Windowmanager und alten "Desktops" wie Fluxbox, Windowmaker (wie üblich mit Windowmaker-Applets und -Themes als zwei kompletten Einzelpaketen), Icewm, Fvwm (mit Fvwm-Themes) und selbst E16 mit Epplet-Base sind im Opensuse 15-Repo mit dabei. Hinzu kommen laut Yast Budgie-Desktop, i3, Awesome, Sawfish, E22 und die schon erwähnten Desktops LXDE/Openbox, LXQt, Mate, Cinnamon, Xfce, Gnome und KDE Plasma.
Von Ubuntu Mate sind übrigens die Icon-Themes und die Wallpaper in Opensuse 15 mit dabei.
Folgendes Desktops sind nicht Teil der Opensuse 15-Distro: KDE3 gibt es übrigens im OBS unter den üblichen Repo-Listen, nur kann man hier von keinem Sicherheitssupport ausgehen, KDE3 wird von Opensuse-KDE3-Fans gepackt. Hier finden sich KDE3-Celestia, Pdfedit und KDE3-Quanta. Ähnlich verhält es sich offenbar mit Unity. E17 "Factory" wurde im OBS aktuell noch nicht für Opensuse 15 gebaut.
Diese GUI-Vielfalt werden die wenigstens Linux-Nutzer jemals zu sehen bekommen, da zugehörige ubuntu-ähnliche, spezialisierte Desktop- bzw- GUI-Installationsmedien fehlen. Im Fedora-Jargon: Es gibt unter Opensuse keine Desktop-Spins.
Von Frühstücksbrötchen am Di, 29. Mai 2018 um 08:33 #
Am Freitag Mittag ging eine Netinstall jedenfalls nicht. Lief nicht mal das vollständige laden des Installationssystem zu Ende. Wahrscheinlich sind die Server von openSUSe wirklich nicht (mehr?) in der Lage einzelne "Leistungsspitzen", z.B. wenn eine neu Release erscheint, vernünftig abzufangen.
Von Verfluchtnochmal-05995bd7b am Di, 29. Mai 2018 um 11:02 #
Das Problem haben alle Distributionen weil sie keine Idioten sind und sich 365 Tage im Jahr eine Infrastruktur halten und bezahlen die einmal im Jahr so abgerufen wird nur für ein paar Irre die immer alles am Release-Tag haben müssen weil sie sonst kein Leben und keinen Verstand haben
Und nachdem das alles über Mirror fährt ist es zu dem Zeitpunkt halt auch Glück ob du einen erwischt der a) schnell angebunden und b) noch nicht überlastet ist während dir ein paar Tage später das Zeug quasi alleine zur Verfügung steht
KDE3 gibt es übrigens im OBS unter den üblichen Repo-Listen, nur kann man hier von keinem Sicherheitssupport ausgehen, KDE3 wird von Opensuse-KDE3-Fans gepackt
sei Trinity gedacht .... *Achselzuck*
https://www.trinitydesktop.org/
oder wird das von Suse nicht unterstützt ? fänd ich ulkig
Der OP stellte die Frage nach der DVD. Und da DIE gerade mal nur noch 3.8 GB groß ist - 900 MB weniger als die Vorversion - gehe ich davon aus, dass andere Desktops nicht mit drauf sind. Selbst Xfce ist erst quasi in letzter Minute drauf gekommen, denn in der Vorabversion vor ca. 10 oder 14 Tagen war der auch noch nicht drauf.
Ohne überflüssigen whataboutismus, auch SUSE hat bis vor kurzen DVD's gepackt, die ein wesentlich unfangreicheres Sortiment an DE anbot. Also, entweder wollen sie es nicht? Oder, was ich für wahrscheinlicher halte: Sie können es nicht, weil z.B. die Personaldecke für "open" mittlerweile so dünn und löchrig ist, dass es hinten und vorne nicht mehr reicht.
Von -.,-.,-.,-.,-.,-.,-.,- am Sa, 26. Mai 2018 um 16:50 #
Die Opensuse-DVD ist ohnehin immer noch viel zu groß und umfangreich. Wer zum Geier muss denn nun unbedingt 4,7GB Software herunterladen, wenn er 75% davon hinterher gar nicht benutzt?
Man sollte nur die zwei, drei beliebtesten Opensuse-Desktops auf die DVD draufpacken, mit etwas Glück ist ja dann dieses "SLES-Darling" Gnome 3 gar nicht mehr darunter.
Dass GNOME verschwindet glaube ich nicht. Es wird eher umgedreht kommen: Alle anderen DE werden vollständig ausgelagert und nur noch GNOME ist von Anfang an dabei.
Von Verfluchtnochmal-05995bd7b am Mo, 28. Mai 2018 um 11:12 #
Und weiter?
Ganz toll haufenweise für 99% der User unnötigen Scheissdreck ins ISO packen und die Downloads aufzublasen nur damit du dir ein zweites Loch in den Arsch freuen kannst weil du E18 bei der Initialinstallation auswählen kannst ohne das Hirn anzustrengen
Deine erste Installation ist noch nicht mal durch und du kannst schon abraten? Und das "grundsätzlich" und "nur noch"?
Respekt! Eine profunde Entscheidung.
Nein, im Ernst:
Schon deine hier gegebene Begründung ist hinfällig: Bei der Installation werden zwar nur die genannten drei Desktopumgebungen angeboten (und, wenn ich mich recht entsinne, eine Minimalinstallation), aber nachher kannst du im Softwareinstallationstool in der Paketgruppe "Weitere Desktops" die anderen aufgeführten und noch einige mehr auswählen und später beim Einloggen auswählen.
Aber probiere das jetzt bitte nicht aus! Installiere das schreckliche Windows und bleib dabei!
Schon wegen der großen Auswahl an Desktopumgebungen. Und der vielen schöne Benutzerforen im Netz.
In anderen Kommentaren ist es zwar schon angeklungen, aber um Missverständnisse bei anderen Lesern vorzubeugen:
Auf der DVD sind prominent KDE und GNOME zum auswählen vorgesehen.
Außerdem kann man über „benutzerdefiniert“ bzw. „custom“ XFCE per Schema wählen
ebenfalls möglich icewm (ebenfalls custom), wenn man nur X-Window-System (oder so ähnlich) auswählt.
ALLE bei openSUSE vorhandenen Desktops kann man auch während der Installation auswählen, wenn man im Auswahldialog die Online-Repositories per Button aktiviert, bevor man in die custom-Auswahl wechselt.
Ob die Tatsache, dass man die Zusatzrepositories manuell aktivieren muss, nun gut oder schlecht ist, darüber mag man streiten. Ich persönlich habe es in den Zeiten als ich noch DSL-light (384 kBit/s) hatte sehr geschätzt, dass nicht ungefragt was aus dem Netz geholt wurde und ich auf der DVD eine ordentliche Auswahl an Paketen offline verfügbar hatte.
Edit: kleinere (Tipp)Fehler korrigiert.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 26. Mai 2018 um 09:55.
In der Selbstdarstellung will openSUSE ein benutzerfreundliches und einfach zu installierendes Linux sein? D A S ist meiner Meinung nach das blanke Gegenteil.
Von Holla die Waldfee am Sa, 26. Mai 2018 um 11:04 #
Der Installer ist einer komfortabelsten, die ich kenne und Tools wie YaST & Co. erlauben es auch weniger erfahrenen Nutzern Systemeinstellungen zu meistern.
Einem Anfänger (o. jemandem der, ohne zu frickeln, gleich loslegen möchte) kann man/frau es durchaus empfehlen.
In der Selbstdarstellung will openSUSE ein benutzerfreundliches und einfach zu installierendes Linux sein? D A S ist meiner Meinung nach das blanke Gegenteil.
Weil,... >> hier deine Begründung Okay" - Prinzip, diese Distribution aufsetzen.
Ein Erfahrener Nutzer der mit der Standardauswahl nichts anfangen kann, kann praktisch "seine eigene Vorstellung der Distribution" installieren.
So kann ich per Netinstall mir
* ein minimales Gnome-Desktop * mit Webserver * basis Entwicklungswerkzeuge * Dokumentation
installieren. Danach brauche ich noch paar zusätzliche Tools, aber auch das ist kein Problem. Fertig.
Kommt darauf an, was du als benutzerfreundlich und einfach zu installieren ansiehst.
Benutzerfreundlich wollen sie eigentlich nur für den Durchschnitts-Linux-Nutzer sein. Heißt Sysadmin, Entwickler, sowas. Jemand der am liebsten alle Features und Einstellungsmöglichkeiten hat, ohne dass diese hinter unzähligen Fenstern versteckt werden, nur damit sich weniger Computer-affine Menschen nicht daran weh tun können.
Und einfach zu installieren ist es auch, für Leute die irgendeine Sonder-Komfiguration haben wollen. Einfach die Benutzerdefinierte Installation auswählen, dann kann man sich austoben wie man will. Für Leute, die einfach irgendein funktionierendes Allround-System haben wollen, sind die KDE- und GNOME-Auswahlfelder da.
es gibt jetzt keine Minor-Releases im jährlichen Rhythmus mehr sondern jährliche Upgrades? Also bleibt der Opensuse-user 3 Jahre + 6 Monate bei der gleichen Release? Das Versionsschema der aus 41/42/43 (aka 4x.1 - 4x.2 - 4x.3) gibt es nicht mehr?
Damit ist Opensuse eine 'kleine' LTS-Distri geworden.
Außerdem: im offiziellen Vorstellungstext verschiebt sich die Gewichtung in Richtung Gnome .. Sollte das ein Verrat an den KDE/Plasma-Anhängern werden oder ist das einfach nur Faulheit - weil für Suse-Enterprise der Main-Desktop auch Gnome ist?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 25. Mai 2018 um 16:26.
Von -.,-.,-.,-.,-.,-.,-.,- am Fr, 25. Mai 2018 um 21:59 #
Heise.de schreibt zumindest, dass jedes Jahr auch für Opensuse Leap 15 ein Service Pack erscheinen würde.
Damit würde es keine klassischen Distributions-Updates zwischen Minor-Versionen mehr geben. Man müsste dann nur noch das Service Pack herunterladen und einspielen.
Hoffentlich stimmt das so.
Denn wenn das stimmt, geht Opensuse 15 ab wie eine Rakete. Der bisherige Fedora-Touch mit im Prinzip zwingenden Distributions-Komplett-Updates nach 12-18 Monaten wäre Geschichte, Leap wäre endlich eine "echte" LTS-Distro.
Dafür spricht auch, dass man direkt von Leap 15 auf SLES15 migrieren kann.
Nachdem ich vor 2 Wochen mit Unkenntnis hier glänzte, ließ ich die Neugier siegen und installierte die Beta von Leap 15 per Netinstall. Mit Suse begann es 96 und ich schaute immer mal wieder drauf in all den Jahren, aber länger als ein paar Monate hielt das System nie bei mir. Speziell die openSUSE 10.x Releases waren ganz schlimm. Ich bin mehr als angetan. Habe mir erst die Gnome Variante angesehen, mit der Shell werde ich aber seit Jahren nicht mehr warm. Also alles nochmal von vorne und diesmal per KDE Plasma. Hardware wird akurat erkannt, alles läuft, keine Crashs. Die Gegenprobe auf meinem MacBook, auch dort keine Probleme, wenn man von der fehlenden Tastatur Erkennung in Sachen Layout mal absah. Per Hand in der xorg.conf gesetzt läuft auch dort seither alles einwandfrei. Jährliche Zyklen kommen mir mittlerweile entgegen, die Basteleien sind schon länger vorbei, ich brauche ein vernünftig laufendes Setup und das scheine ich mit Leap 15 wieder zu haben. Zumindest bin ich aktuell so zufrieden, dass ich einen weiteren Wechsel nicht sehe.
Wird da auch der VLC-Player regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht? Ich meine, man reitet doch nicht jahrelang auf einer Version mit Sicherheits-und Fehlerlücken...
KDE Gnome und XFCE reichen ja zum Installieren damit sind die 3 Major Desktops dabei. Distrowatch müsste seine Seite anpassen wenn man nur 3 Desktops beim Setup zum Installieren auswählen kann dann sollten auch nur diese 3 angegeben werden egal ob man andere nachinstallieren kann.
@polix Füge das Repository Packman hinzu, wenn du das getan hast Software Hinzufügen und Entfernen auswählen. Dort dann den Button oben Anzeigen -> Repositorys -> Packman Repository anwählen -> Systempakete auf die Versionen in diesem Repository (Packman Repository) umstellen danach lädt er einige Sachen neu und das wars. Codecs VLC MP3 Support für K3b Gstreamer ... wird dann von Packman geladen und ist Aktuell.
[…] Füge das Repository Packman hinzu, wenn du das getan hast Software Hinzufügen und Entfernen auswählen. […]
Der komplette Umfang der angebotenen Pakete ist für den VLC MP nicht nötig. Die Pakete sind nicht umsonst in vier Kategorien eingeteilt (Essentials, Extra, Games, Multimedia). Die entsprechende wählt man dann von einem passenden Spiegelserver aus. Das geht dann auch auf der Kommandozeile (Terminal) mit »Zypper«.
Es braucht nicht unbedingt »PackMan« für eine aktuelle Version des VLC Media Player. Direkt aus erster Hand von »VideoLAN« gibt es da auch schon einen URL für eine passende Paketquelle. Die ist auf der Seite von »VideoLAN« zwar noch nicht bestätigt, funktioniert aber.
Sicherheitslücken werden unabhängig vom Package immer gepatcht. Kleinere Fehlerbehebung in der Regel auch. Nur größere Umbauten zur längerfristigen Fehlerbehebung (die dann eben in der Regel kurzfristig mehr Fehler einbringen) sowie Feature-Updates werden erst später eingespielt.
Für Packages bei denen der Endanwender wirklich an neuen Features interessiert ist (z.B. Browser, Desktop Umgebung, Office Suite, Kernel), geschieht das in der Regel bei den Punkt-Versionen, also z.B. 15.1 in einem Jahr. Bei Packages, die langsamere Entwicklungszyklen haben bzw. die den Nutzer so direkt fast gar nicht interessieren, oder bei denen Stabilität einfach wirklich gesondert wichtig ist, die werden dann eben erst wieder bei Version 16 in 3 Jahren mit den neuesten Feature-Aktualisierung versorgt.
Soweit die Theorie. Wo du persönlich gesondertes Interesse an neuen Features hast, oder diese gar nicht brauchst, das kannst natürlich nur du wissen. Daher musst du eben selbst entscheiden, ob openSUSE Leap daran nahe genug herankommt.
Von -.,-.,-.,-.,-.,-.,-. am Sa, 26. Mai 2018 um 17:25 #
Es gibt unter Opensuse drei VLC-Versionen: a) die VLC-Version von Packman b) die "Original"-Version von VideoLAN selbst, das ein Opensuse-Repo bereitstellt c) die Opensuse-Version in Leap selbst.
Die Version in Leap wird solange auf der alten Major Version beibehalten, solange diese supportbar ist. So fing man in Leap 42.3 mit VideoLAN 2.2.4 an und verwendet nun VideoLAN 2.2.6.
Die Opensuse-Version ist im Hinblick auf viele patentierte Codecs stark beschnitten. Alleine schon deshalb verwenden die meisten Nutzer diese Version gar nicht.
Ubuntu liefert selbst in Universe/Multiverse ebenfalls keinen wirklich voll funktionsfähigen VLC aus. Auch hier müssen Newbies sich erst informieren.
Denn Canonical will genausowenig wie Suse LLC von den USA vor den Kadi gezerrt und zu milliardemschweren Schadensersatz wegen Patent- und Urheberrechtsverletzungen verurteilt werden.
Dieser Patentmist ist halt nun einmal der Krebs dieser Welt.
Nachdem ich zuvor schon die Beta auf meiner Test-Partition installiert hatte, die praktisch fehlerfrei lief, habe ich jetzt oS 15 und Tubleweed auf der Test-Partition. Nach wie vor finde ich keine Distribution, die meinen Bedürfnissen so entgegenkommt wie openSUSE. Ich will nicht verhehlen, dass ich es nach wie vor für einen Vorteil halte, wenn man sich ein bisschen auskennt. So habe ich z.B. das KDE-Extra Repository auf der deutschen Seite nicht gefunden, die Adresse lässt sich allerdings leicht erschließen. Natürlich findet man die Software auch über den Build-Service. Dafür läuft die Distribution wie gesagt fehlerfrei und schnell. U.a. mit Snapper werden innovative und tatsächlich - für experimentierfreudige Nutzer - sehr hilfreiche Lösungen angeboten. Was ich nicht gefunden habe, ist eine Minimalinstallation, das fand ich beim aktuellen Ubuntu ziemlich praktisch. Allerdings mag es auch sein, dass gewisse Konfigurationsprobleme, die ich mit Ubuntus Gnome hatte und die bei openSUSE nicht auftreten, damit zusammenhängen.
Wenn man genauer hinschaut, dann findet man schon noch einige Ungereimtheiten.
Wen man schon so auf "stabil" und vor allem "lange unterstützt" macht, dann frage ich mich, warum Opensuse unbedingt dieses zwangsläufig noch verbuggte Wine 3.7 statt das stabile Wine 3.0 mit in Leap15 nehmen musste. Ich hatte spaßeshalber ein altes Civ-Spiel gestartet, dann hängte sich Wine 3.7 nach ca. einer halben Stunde auf und ich musste es quasi "extern" beenden. Danach war der Inhalt des zugehörigen Spieleordners unter .wine gelöscht (für sich allein nicht schlimm, da ich den .wine-Ordner schon mehrfach gebackupt habe). Wie gut, dass nicht gleich der ganze Home-Ordner draufging.
Was sucht also so eine instabile Software in Opensuse 15?
Erfahrungsgemäß wird Opensuse erst dann auf eine stabile Wine-Version updaten, wenn Wine 4.0 herausgekommen ist. Im OBS selbst findet sich aktuell kein Wine 3.0 für Leap 15, "nur" Wine 3.9.
Was sucht also so eine instabile Software in Opensuse 15? Erfahrungsgemäß wird Opensuse erst dann auf eine stabile Wine-Version updaten, wenn Wine 4.0 herausgekommen ist. Im OBS selbst findet sich aktuell kein Wine 3.0 für Leap 15, "nur" Wine 3.9
Hör auf zu meckern und schau genau hin: Opensuse stelle in den Basic-Repos unter anderem PlayOnLinux zur Verfügung. Damit kannst du dir jede beliebige Wine-Installation von der 0.irgendwas bis zur 3.undNochMehr hinzaubern und die nach Belieben alle 5 Sekunden wechseln
Hast du keine Ahnung oder willst du nur rumstänkern?
Playonlinux benutzen heißt, nicht signierte und nicht überprüfte Software von zig anderen, völlig fremden und mir nicht angezeigten Nicht-Distributionsservern quasi an den Opensuse- und OBS-Repos vorbei herunterzuladen und zu installieren und dann mir völlig unbekannten Leuten dann einfach so zu vertrauen.
Nein danke. Da warte ich lieber darauf, dass Wine 3.0 noch u.U. im OBS in den Wine-Repos auftaucht, in Wine-Stable etwa.
Zudem bist Du auf meinen Hauptkritikpunkt nicht eingegangen, was denn nämlich diese instabile Wine-Entwicklerversion auf dem als eher konservativ angeworbenen Leap 15 zu suchen hat. Wine 3.7 passt wohl eher zu Tumbleweed.
Weitere Kritikpunkte:
Die KDE-Live-DVD hat zwar einen Installer mit an Bord, allerdings den Network-Installer (!!!), keinen Installer, um die Software auf der gerade heruntergeladenen Live-DVD auf die Festplatte zu installieren.
Um KDE Plasma zu installieren, will Yast also nochmals zusätzlich 1,5 GB Software aus den Repos herunterladen, die KDE-Software, die sich bereits auf der Live-DVD befindet, wird aber nicht dafür benutzt. Das ist äußerst umständlich.
Ich habe wirklich vorher nach Hinweisen gesucht, wie die Installation von Live-DVD abläuft, es gibt einfach keine Angaben dazu. Jetzt weiß ich warum: Diie trauen sich wohl nicht, den Leuten zu sagen, dass man nach dem Starten der Live-DVD nur mit dem Netzwerk-Installer die Installation auf Festplatte durchführen kann.
Wieso nimmt man nicht den Calamares-Installer? Ich habe diesen zwar aus dem Repo in der Live-Session nachinstallieren können, nur scheitert dieser Installer aktuell daran, dass die in Benutzung befindlichen Partionen angeblich nicht ausgehängt werden können. In Dolphin ist aber keine Partition eingehängt. Ich werde einmal Icewm nachinstallieren und von dort aus die Installation versuchen. U.U. sind die angeblich eingehängten Partitionen auch ein Relikt des Yast-Installations-Versuchs mit dem Netzwerk-Installer. Von daher kann ein zweiter Versuch ohne Yast, nur mit zypper zum Nachinstallieren und Calamares als Installer nichts schaden.
Und das Beste: von wegen drei Jahre Support für eine einzige Version Opensuse 15.
Was zeigt einem zypper lifecycle an?
Und nun schau genau hin, lieber wurzel, da ich weiß, dass Dich das, ähnlich wie mich, doch etwas treffen wird, Folgendes nämlich:
Product end of support Codestream: openSUSE Leap 15 2021-11-30 openSUSE Leap 15.0 2019-11-30
Opensuse 15 aka 15.0 wird bis 30.11.2019 unterstützt, Leap 42.1, 42.2, 42.3 lassen grüßen, vermutlich werden die drei Leap 42-Nachfolger Opensuse 15.0, 15.1 und 15.2 heißen, die wohl wieder eigene Distributionen bilden werden.
IMO gehört so etwas in vollständige Release Notes.
Playonlinux benutzen heißt, nicht signierte und nicht überprüfte Software von zig anderen, völlig fremden und mir nicht angezeigten Nicht-Distributionsservern quasi an den Opensuse- und OBS-Repos vorbei herunterzuladen und zu installieren und dann mir völlig unbekannten Leuten dann einfach so zu vertrauen.
Wenn du Wine installierst wirst du anschließend irgendwelche Windows-Pakete installieren .. und ... woher kommen die? WEr hat die signiert und geprüft .. und .. und .. und .. Wenn du Wine installierst hast du eh ein System 'broken by design'
Und das Beste: von wegen drei Jahre Support für eine einzige Version Opensuse 15.
Gemäß den offiziellen Verlaufbarungen bei Release-Start wird die aktuelle 15 per Service-pack angehoben. Das kann man interpretieren wie man möchte .. ich sehe damit die 15 als EINE Version, die im Jahresrhythmus aktualisiert wird. Das erste Service-pack macht aus der 15.0 eine 15.1 .. wo ist das Problem?
Gibt unterm Stich 3,5 Jahre
Ich gebe zu, dass man sich das mal ansehen muss .... bin gespannt. Ansonsten hab ich mit den Release-Wechseln nie ein Problem gehabt. Musst du auch nicht. Nimm einfach ne andere Dristri.
Eine Super-Lösungsvorschlag für meine Kritikpunkte, für einen alten Suse-Nutzer wie mich ist das aber nichts.
Zu Zwischenupdates via SLES-analogen Service Packs habe ich übrigens nirgendwo einen entsprechenden Hinweis nachlesen können. Zeige mir bitte die zugehörige offizielle Verlautbarung, von der Du offenbar sprichst, das interessiert mich brennend.
Du verstehst den Punkt mit den unbekannten Downloadservern nicht wirklich: Die potentielle Malware käme quasi versteckt über Linux selbst.
Dass Software wie mein altes StarOffice 5.2, Lotus Smart Suite97, Digibib z.B. mit Fischer Weltgeschichte oder CivilizationII, die ich allesamt unter Wine von Original-CDs installiere, plötzlich magisch malware-verseucht sein sollen, kann ich mir nicht vorstellen. Ich lade keine Windows-Software aus dem Netz, ich benutze Wine für Legacy-Software, die Du nirgendwo mehr herunterladen kannst.
Du übergehst ohnehin einige meiner Kritikpunkte:
Eine völlig verbuggte Wine 3.7-Version, die im besten Fall Sicherheitsupdates bekommt, aber keine Fehlerbehebungsupdates. Das löst bei mir keinerlei Begeisterungsstürme aus.
Ein Netzwerkinstaller auf einer Live-DVD. Das wäre o.k., wenn man es vorher kommuniziert hätte. Eine Paketliste im offiziellen Live-Repo hätte schon genügt.
Dazu null Info darüber, ob man mit Live-DVDs, die im Distributions-Repo angeboten werden, überhaupt installieren kann und falls ja, auf welche Weise.
Zu Zwischenupdates via SLES-analogen Service Packs habe ich übrigens nirgendwo einen entsprechenden Hinweis nachlesen können. Zeige mir bitte die zugehörige offizielle Verlautbarung, von der Du offenbar sprichst, das interessiert mich brennend.
lies:
Maintenance and security updates for the Leap 15 series are expected to last for at least three years,. Users should update to the newest Leap 15 Service Packs (SP) within six months of each SP release to receive prudent updates. Service Pack updates are expected annually.
Du verstehst den Punkt mit den unbekannten Downloadservern nicht wirklich: Die potentielle Malware käme quasi versteckt über Linux selbst.
Ich habe es sehrwohl verstanden. Es ist aber total egal, von welchen Servern du dir die Malware ziehst. Mit Wine ziehst du sie dir immer unkontrolliert.
"Nimm einfach ne andere Dristri." Eine Super-Lösungsvorschlag für meine Kritikpunkte, für einen alten Suse-Nutzer wie mich ist das aber nichts.
Ich hoffe dir war klar, dass das nur eine 'kleine' Provokation war. Man muss natürlich immer wieder beurteilen, wie sich eine Distri entwickelt und sich entscheiden, ob man den Weg mitgehen möchte. Es ist immer eine Abwägungsfrage und ich habe - nach mehreren Jahren des distro-Hopping - mir Opensuse ausgesucht weil sie meine Arbeitsweise und meine Ziele am besten (nicht optimal) unterstützt.
Dein Kritik an der Wine-Version ist verständlich. Andere (und auch ich) bewerten den Sachverhalt völlig anders. So wird es immer sein.
Distri-Wahl und Außenpolitik haben gemeinsam: die Suche nach dem kleinstmögliche Übel .. Was das kleinstmögliche Übel ist richtet sich nach den persönlichen Präferenzen.
Natürlich finden sich abhängig vom individuellen Nutzungsszenario immer Kritikpunkte und die können durchaus ärgerlich sein. Das verstehe ich aber nicht als grundsätzliche Kritik an dem Release, das ich im Ganzen für grundsolide halte. Ich verstehe auch die Kritik, die hier anderenorts zum Teil geäußert wird nicht wirklich. openSUSE habe zu wenige Entwickler, man habe sich praktisch auf das Ausrollen der Enterprise-Version zurückgezogen. Immerhin pflegt openSUSE neben Leap auch noch Tumbleweed als Rolling Release Distribution und Tumbleweed funktioniert jetzt bei mir richtig gut - mit aktueller Software. Diesen Spagat muss man erst einmal hinbekommen.
Hallo, grundsätzlich ein tolles release. Die Gnome-Version läuft grundsätzlich auch schon sehr stabil - insbesondere in verbindung mit den bisherigen x11-treibern.
Wenn man jedoch mit virtualbox/vmware in kombination mit dosbox und nvidia-treibern parallel tätig ist und/oder wine für games hernimmt kommt es nach einigen stunden schnell zu fehlverhalten, crashes bis vollkommener nicht reaktionsfähigkeit des desktops.
Grundsolide Brot-und-Butter-Distribution (auf meiner Hardware). Für meine Bedürfnisse optimal.
Heise.de hat einen schönen Artikel zu Neuerungen von openSuSE15 verfasst. Ich glaube das ich Debian zukünftig nicht mehr einfach so weiter empfehlen werde, ohne auf openSuSE genauer einzugehen. Vorausgesetzt natürlich das es so funktioniert, wie ich es mir gerade vorstelle. Ich werde das System wohl erst studieren müssen, aber es ist halt auch für mich seit langem interessant geworden.
Und ich werde künftig von openSuse grundsätzlich nur noch abraten.
Es gibt, zumindest auf der Installations-DVD, nur noch die Auswahl zwischen Pest (KDE), Cholera (Gnome) und Typhus (XFCE)!
Andere Desktopumgebungen, wie Mate, LXDE/LXQT, Cinnamon/Enligtenment? Fehlanzeige. Evtl. ja mit der Netinstall, aber das hat in 38 min gerade erst den Punkt 5/6 des Installationssystems geladen.
schon mal mit Suse beschäftigt?
Da gibt es sowas komisches wie Schemata und Paketgruppen. Auch für Leap 15.
Da kannste dann nehmen was du willst.
Ist es denn sooooo schlimm, dass erst mal genau hinschaust, bevor du hier dicke Backen machst?
Oder hat Mami dir einfach nur die falsche Pizza ans Bett gebracht?
Da gibt es auf der DVD 3:
* KDE
* Gnome
* XFCE
Pumpe!
Der Rest deiner Pöbelei leitet unmittelbar weiter auf die Wochenumfage: Warum hat Linux den Durchbruch auf dem Desktop noch nicht geschafft?
Nein, da gibt es natürlich noch mehr - wenn auch nicht alles auf der DVD.
... i.d.R. ist man/frau heutzutage aber mit dem Netz verbunden und kann sehr bequem die Oberfläche/Software seiner Wahl nachinstallieren, bzw. bereits bei der Installation auswählen. Das kann auch ein wenig erfahrener Nutzer einfach zusammenklicken.
Ich weiß, Netinstall.
Das habe ich nach 45 (sic!) Minuten abgebrochen, weil immer noch das Installationssystem geladen wurde.
In dieser Zeit habe ich mit Bestimmtheit ein Windows installiert und ihm auch die ersten Unarten abgewöhnt.
Ich habe leider keine Zeit für Mitleid oder Support. Vielleicht reicht Dir hier aber jemand anderes (s)eine helfende Hand.
Schönes WE!
Komm mal von deinem Netinstall-Trip runter Junge
Du kannst von der DVD installieren und oh Wunder danach nachinstallieren was immer du brauchst und auch deinstallieren was immer du nicht haben willst - Wenn dich das überfordert ist das alleine dein Problem, wenn du allerdings schon an sowas grundlgendem scheiterst weil du nur schwarz/weiss kennst wirst du mit jeder Distribution scheitern, es wird keine out-of-the-box so sein wie du das haben willst ausser du erstellst eine komplett eigene
Was ist mit euch Vögeln die so tun als wenn man jeden Tag seinen Rechner neu installiert falsch?
Filesystem created: Mon Aug 18 06:48:05 2008
Last mount time: Wed May 23 11:31:15 2018
Auf den Punkt gebracht!
Du Riesenpapplöffel willst mir doch nicht allen ernstes vorschreiben welches System ich mir installiere.
Oder warum ich es mir installiere?
Oder auch den Weg, wie ich das mache?
Und welche Schlussfolgerungen ich aus allen ziehe?
Nicht nur Du hast Installationen die schon seit vielen Jahren ohne merkbare Anstände laufe. Sogar schon gut 15 Monate länger.
Und gerade deshalb nehme ich mir das Recht heraus mir Neuerscheinungen anzuschauen und mit meinem gewohnten Sachen zu vergleichen. Und was ich von dem Ergebnis dann zu halten habe lasse ich mir ganz bestimmt nicht von jemanden wie Dir vorschreiben?
Du kannst schlussfolgern was du willst, nur hast du dann eben auch zur Kenntnis zu nehmen dass andere schlussfolgern dich nicht ernst zu nehmen
In der Zeit in der du hier rumweinst hättest du längt das System fertig haben können wenn du nicht so dämlich wärst irgendwo aus dem tiefen Wald eine Netinstall zu machen weil du dir das halt einbildest statt ertsmal eine Minimal-Installation von der DVD und dann den fucking Paketmanager benutzen wie jeder andere auch
Ich habe die Frage beantwortet, welche Distribution auf der DVD schon mehr Desktop mit ausliefert als die derzeitige Ausgabe von openSUSE. Und nicht, was ich davon halte oder damit machen würde.
W A S im Namen aller Elektronen dieser Welt willst Du eigentlich sagen?
Netinstall, mit einer meinen Vorstellungen praktisch auf das Paket genauen Installation soll ich vergessen. Auf einer DVD ist sind Dir zu viele, Deiner Meinung nach überflüssige, Softwarepakete.
Wahrscheinlich ist Du ja als einzige in der Lage ein Linux per Feuerwehrschlauch auf die Festplatte zu spritzen, oder wie soll ich sonst dein Gepöbel verstehen?
btw.
Was ist denn mit PL los? Eine Navigation hin und her in den Kommentaren geht offenbar nicht mehr? Oder muss man dazu jetzt dazu angemeldet sein
Dass du Idiot wie jeder andere auch einfach per Standardmedium installieren und danach weg tunwas du nicht brauchst und nachinstallieren was du brauchst kannst - Genau dazu ist der Paketmanager nämlich da
Du tust ja so als würde man jeden Tag Maschinen aufsetzen während man im falle von VM's in der Wahrheit mit einem Goldenmaster arbeitet und selbst bei phyischen gehe ich seit Jahren her und blase Images drauf weil es hier zB genau 4 relevante Rechnertypen gibt
* RAID1 mit 2 Disks 1 TB
* RAID1 mit 2 Disks 2 TB
* RAID10 mit 4 Disks 1 TB
* RAID10 mit 4 Disks 2 TB
Im Zweifel reisst du 1 bzw. 2 der bestehenden Platten raus, steckst sie in den neuen Rechner und in beide entsprechend leere Platten, RAID_resncy, anpassen, fertig
Das sind etwas seltsame Gründe um von openSuSE abzuraten. Die von dir gewünschten Desktops sind nicht auf der DVD. Wenn du kannst aber mit der DVD auch eine Verbindung zum openSuSE-Server herstellen und per custom - Option deinen gewünschten Desktop hinzufügen und Installieren. Ich kenne auch keine Linux-Distribution die alle Desktops auf der Installtions-DVD mitliefert.
Die Netinstall hat bei mir tatsächlich einige Probleme gemacht. Die WLAN-Verbindung war nicht stabil und damit konnte die Installation nicht abgeschlossen werden. Nach dem anschluss des Netzwerkkabels, hat der Start der Kernels sehr lange zum Laden gebraucht. Die Installation ging dann schnell und einfach ab. Per custom-Auswahl habe ich mir ein minimales Gnome ohne extra Software und Webserver ausgewählt und installiert.
Da die Leap 15 heute released wurde, hattest du vielleicht auch Pech und musstest mit ausgelasteten Servern dich rumschlagen. Bei 5/6 würde ich die Installation jedenfalls nicht abbrechen. Wenn es nach 38 min. zb bei 1/6 oder 2/6 der Fortschritt wäre, dann würde ich vermutlich auch abbrechen.
Auf das Argument mit den überlasteten Servern habe ich schon gewartet.
Warum, wenn es den wirklich daran liegt, passiert das eigentlich nie bei anderen Distributionen?
Möglicherweise nutzt die keiner
Glaube ich nicht!
Ich habe Opensuse 15 heute per Netzwerkinstallations-CD installiert und zwar an einer 2Mbit-DSL-Leitung.
Zu anfangs wird einem Gnome3, KDE Plasma, eine Serverinstallation und Benutzerdefiniert angeboten. Ich habe dann Letzteres ausgewählt und gleichzeitig Online-Repositories konfigurieren angeklickt. Danach wählte ich Xfce zur Installation aus, ich hätte auch z.B. Mate, Cinnamon, Enlightenment, LXDE oder LxQt nehmen können. Gleichzeitig habe ich den Bootloader von Opensuse so konfiguriert, dass dieser meinen Debian9-Grub2 im MBR nicht ersetzt.
Nach rund 2 Stunden waren die 1,1GB Software heruntergeladen und installiert. Wie lange das genau gedauert hat, weiß ich nicht, weil ich ein kleines Nickerchen gemacht habe.
Wer Debians Netzwerkinstallation kennt, ist auch bei Opensuse zumindest vom Prozedere her gut aufgehoben.
Eine Live-DVD habe ich nicht heruntergeladen, da ich befürchte, dass man hiermit keine Installation durchführen kann. Ich habe bis dato dazu keine Hinweise gefunden.
Und die DVD, ja, die ist mir zu groß für eine bloße Xfce-Installation. Dennoch bin ich der Meinung, dass man hier einen Fehler gemacht hat, indem man nicht der bisherigen Tradition folgend, die DVD bis zum Anschlag mit Software vollpackte. Die anderen Desktops hätten auf das nicht genutzte eine GB locker draufgepasst. Die randvolle Installations-DVD war ja bisher eine Art Markenzeichen von Opensuse.
Opensuse hat leider keine *buntu-analogen Installations-Medien für jeden einzelnen Desktop, dafür kennt Opensuse nicht unterstützte Software wie in Ubuntus Universe und Multiverse nicht. Alles, was sich bei Opensuse im Repo befindet, wird die volle Distributionslaufzeit unterstützt.
Ansonsten scheint Opensuse 15 vom organisatorischen Handling auch für Opensuse selbst Neuland zu sein. So ist die Art und Weise der Übernahme der SLES-Service-Pack-Updates in Opensuse 15 aktuell nicht bekannt. Zumindest gibt es den Namen Opensuse 15.1 bzw. 15.x nicht mehr.
Ob das alles newbie-kompatibel ist, ist schwer zu sagen, aber Opensuse muss ja nicht unbedingt andere Distributionen nachahmen, die diese "Newbiekompatibilität" zugegebenermaßen besser hinbekommen.
Kleiner Zusatz: Auch die alten Windowmanager und alten "Desktops" wie Fluxbox, Windowmaker (wie üblich mit Windowmaker-Applets und -Themes als zwei kompletten Einzelpaketen), Icewm, Fvwm (mit Fvwm-Themes) und selbst E16 mit Epplet-Base sind im Opensuse 15-Repo mit dabei. Hinzu kommen laut Yast Budgie-Desktop, i3, Awesome, Sawfish, E22 und die schon erwähnten Desktops LXDE/Openbox, LXQt, Mate, Cinnamon, Xfce, Gnome und KDE Plasma.
Von Ubuntu Mate sind übrigens die Icon-Themes und die Wallpaper in Opensuse 15 mit dabei.
Folgendes Desktops sind nicht Teil der Opensuse 15-Distro:
KDE3 gibt es übrigens im OBS unter den üblichen Repo-Listen, nur kann man hier von keinem Sicherheitssupport ausgehen, KDE3 wird von Opensuse-KDE3-Fans gepackt. Hier finden sich KDE3-Celestia, Pdfedit und KDE3-Quanta. Ähnlich verhält es sich offenbar mit Unity. E17 "Factory" wurde im OBS aktuell noch nicht für Opensuse 15 gebaut.
Diese GUI-Vielfalt werden die wenigstens Linux-Nutzer jemals zu sehen bekommen, da zugehörige ubuntu-ähnliche, spezialisierte Desktop- bzw- GUI-Installationsmedien fehlen. Im Fedora-Jargon: Es gibt unter Opensuse keine Desktop-Spins.
Am Freitag Mittag ging eine Netinstall jedenfalls nicht. Lief nicht mal das vollständige laden des Installationssystem zu Ende. Wahrscheinlich sind die Server von openSUSe wirklich nicht (mehr?) in der Lage einzelne "Leistungsspitzen", z.B. wenn eine neu Release erscheint, vernünftig abzufangen.
Das Problem haben alle Distributionen weil sie keine Idioten sind und sich 365 Tage im Jahr eine Infrastruktur halten und bezahlen die einmal im Jahr so abgerufen wird nur für ein paar Irre die immer alles am Release-Tag haben müssen weil sie sonst kein Leben und keinen Verstand haben
Und nachdem das alles über Mirror fährt ist es zu dem Zeitpunkt halt auch Glück ob du einen erwischt der a) schnell angebunden und b) noch nicht überlastet ist während dir ein paar Tage später das Zeug quasi alleine zur Verfügung steht
sei Trinity gedacht .... *Achselzuck*
https://www.trinitydesktop.org/
oder wird das von Suse nicht unterstützt ?
fänd ich ulkig
https://distrowatch.com/table.php?distribution=opensuse
openSUSE
Letztes Update: 2018-05-25 19:20 UTC
openSUSE
Betriebssystem-Typ: Linux
Basiert auf: Independent
Herkunft: Germany
Architektur: arm64, armhf, ppc64, ppc64el, s390x, x86_64
Desktop: Cinnamon, GNOME, IceWM, KDE, LXDE, Openbox, WMaker
Kategorie: Desktop, Server, Live Medium, Raspberry Pi
Status: Activ
ich Glaube distrowatch lügt wenn es um Desktop geht
Der OP stellte die Frage nach der DVD.
Und da DIE gerade mal nur noch 3.8 GB groß ist - 900 MB weniger als die Vorversion - gehe ich davon aus, dass andere Desktops nicht mit drauf sind.
Selbst Xfce ist erst quasi in letzter Minute drauf gekommen, denn in der Vorabversion vor ca. 10 oder 14 Tagen war der auch noch nicht drauf.
Wenn man keine Probleme hat, sucht man sich entsprechend welche?!
Der OP hat auch keine Distribution genannt, wo alle Desktops auf einer DVD ausgeliefert werden.
Und wo ist das Problem entsprechendes Medium zu wählen, und seine gewünschte Software zu installieren?
Ohne überflüssigen whataboutismus, auch SUSE hat bis vor kurzen DVD's gepackt, die ein wesentlich unfangreicheres Sortiment an DE anbot.
Also, entweder wollen sie es nicht?
Oder, was ich für wahrscheinlicher halte:
Sie können es nicht, weil z.B. die Personaldecke für "open" mittlerweile so dünn und löchrig ist, dass es hinten und vorne nicht mehr reicht.
Die Opensuse-DVD ist ohnehin immer noch viel zu groß und umfangreich. Wer zum Geier muss denn nun unbedingt 4,7GB Software herunterladen, wenn er 75% davon hinterher gar nicht benutzt?
Man sollte nur die zwei, drei beliebtesten Opensuse-Desktops auf die DVD draufpacken, mit etwas Glück ist ja dann dieses "SLES-Darling" Gnome 3 gar nicht mehr darunter.
Dass GNOME verschwindet glaube ich nicht. Es wird eher umgedreht kommen: Alle anderen DE werden vollständig ausgelagert und nur noch GNOME ist von Anfang an dabei.
Mageia 6 - auf der DVD:
- KDE
- Gnome 3
- Mate
- Cinnamon
- Lxde
- Xfce
- E18
Zuzüglich einiger Windowmanger, wie Openbox, Icewm,
Und weiter?
Ganz toll haufenweise für 99% der User unnötigen Scheissdreck ins ISO packen und die Downloads aufzublasen nur damit du dir ein zweites Loch in den Arsch freuen kannst weil du E18 bei der Initialinstallation auswählen kannst ohne das Hirn anzustrengen
Deine erste Installation ist noch nicht mal durch und du kannst schon abraten? Und das "grundsätzlich" und "nur noch"?
Respekt! Eine profunde Entscheidung.
Nein, im Ernst:
Schon deine hier gegebene Begründung ist hinfällig: Bei der Installation werden zwar nur die genannten drei Desktopumgebungen angeboten (und, wenn ich mich recht entsinne, eine Minimalinstallation), aber nachher kannst du im Softwareinstallationstool in der Paketgruppe "Weitere Desktops" die anderen aufgeführten und noch einige mehr auswählen und später beim Einloggen auswählen.
Aber probiere das jetzt bitte nicht aus! Installiere das schreckliche Windows und bleib dabei!
Schon wegen der großen Auswahl an Desktopumgebungen. Und der vielen schöne Benutzerforen im Netz.
.Michael
In anderen Kommentaren ist es zwar schon angeklungen, aber um Missverständnisse bei anderen Lesern vorzubeugen:
Ob die Tatsache, dass man die Zusatzrepositories manuell aktivieren muss, nun gut oder schlecht ist, darüber mag man streiten. Ich persönlich habe es in den Zeiten als ich noch DSL-light (384 kBit/s) hatte sehr geschätzt, dass nicht ungefragt was aus dem Netz geholt wurde und ich auf der DVD eine ordentliche Auswahl an Paketen offline verfügbar hatte.
Edit: kleinere (Tipp)Fehler korrigiert.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 26. Mai 2018 um 09:55.In der Selbstdarstellung will openSUSE ein benutzerfreundliches und einfach zu installierendes Linux sein?
D A S ist meiner Meinung nach das blanke Gegenteil.
btw.
Bittorrent gibt es auch nicht mehr.
Der Installer ist einer komfortabelsten, die ich kenne und Tools wie YaST & Co. erlauben es auch weniger erfahrenen Nutzern Systemeinstellungen zu meistern.
Einem Anfänger (o. jemandem der, ohne zu frickeln, gleich loslegen möchte) kann man/frau es durchaus empfehlen.
Weil,... >> hier deine Begründung Okay" - Prinzip, diese Distribution aufsetzen.
Ein Erfahrener Nutzer der mit der Standardauswahl nichts anfangen kann, kann praktisch "seine eigene Vorstellung der Distribution" installieren.
So kann ich per Netinstall mir
* ein minimales Gnome-Desktop
* mit Webserver
* basis Entwicklungswerkzeuge
* Dokumentation
installieren. Danach brauche ich noch paar zusätzliche Tools, aber auch das ist kein Problem. Fertig.
Geht also, was bei anderen Distros auch geht.
Und wer braucht den Bittorrent?
Kommt darauf an, was du als benutzerfreundlich und einfach zu installieren ansiehst.
Benutzerfreundlich wollen sie eigentlich nur für den Durchschnitts-Linux-Nutzer sein. Heißt Sysadmin, Entwickler, sowas. Jemand der am liebsten alle Features und Einstellungsmöglichkeiten hat, ohne dass diese hinter unzähligen Fenstern versteckt werden, nur damit sich weniger Computer-affine Menschen nicht daran weh tun können.
Und einfach zu installieren ist es auch, für Leute die irgendeine Sonder-Komfiguration haben wollen. Einfach die Benutzerdefinierte Installation auswählen, dann kann man sich austoben wie man will. Für Leute, die einfach irgendein funktionierendes Allround-System haben wollen, sind die KDE- und GNOME-Auswahlfelder da.
torrent:
DVD
Net
who knows
es gibt jetzt keine Minor-Releases im jährlichen Rhythmus mehr sondern jährliche Upgrades?
Also bleibt der Opensuse-user 3 Jahre + 6 Monate bei der gleichen Release?
Das Versionsschema der aus 41/42/43 (aka 4x.1 - 4x.2 - 4x.3) gibt es nicht mehr?
Damit ist Opensuse eine 'kleine' LTS-Distri geworden.
Außerdem: im offiziellen Vorstellungstext verschiebt sich die Gewichtung in Richtung Gnome ..
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 25. Mai 2018 um 16:26.Sollte das ein Verrat an den KDE/Plasma-Anhängern werden oder ist das einfach nur Faulheit - weil für Suse-Enterprise der Main-Desktop auch Gnome ist?
Heise.de schreibt zumindest, dass jedes Jahr auch für Opensuse Leap 15 ein Service Pack erscheinen würde.
Damit würde es keine klassischen Distributions-Updates zwischen Minor-Versionen mehr geben. Man müsste dann nur noch das Service Pack herunterladen und einspielen.
Hoffentlich stimmt das so.
Denn wenn das stimmt, geht Opensuse 15 ab wie eine Rakete. Der bisherige Fedora-Touch mit im Prinzip zwingenden Distributions-Komplett-Updates nach 12-18 Monaten wäre Geschichte, Leap wäre endlich eine "echte" LTS-Distro.
Dafür spricht auch, dass man direkt von Leap 15 auf SLES15 migrieren kann.
Nachdem ich vor 2 Wochen mit Unkenntnis hier glänzte, ließ ich die Neugier siegen und installierte die Beta von Leap 15 per Netinstall. Mit Suse begann es 96 und ich schaute immer mal wieder drauf in all den Jahren, aber länger als ein paar Monate hielt das System nie bei mir. Speziell die openSUSE 10.x Releases waren ganz schlimm.
Ich bin mehr als angetan. Habe mir erst die Gnome Variante angesehen, mit der Shell werde ich aber seit Jahren nicht mehr warm. Also alles nochmal von vorne und diesmal per KDE Plasma. Hardware wird akurat erkannt, alles läuft, keine Crashs.
Die Gegenprobe auf meinem MacBook, auch dort keine Probleme, wenn man von der fehlenden Tastatur Erkennung in Sachen Layout mal absah. Per Hand in der xorg.conf gesetzt läuft auch dort seither alles einwandfrei.
Jährliche Zyklen kommen mir mittlerweile entgegen, die Basteleien sind schon länger vorbei, ich brauche ein vernünftig laufendes Setup und das scheine ich mit Leap 15 wieder zu haben. Zumindest bin ich aktuell so zufrieden, dass ich einen weiteren Wechsel nicht sehe.
Wird da auch der VLC-Player regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht? Ich meine, man reitet doch nicht jahrelang auf einer Version mit Sicherheits-und Fehlerlücken...
KDE Gnome und XFCE reichen ja zum Installieren damit sind die 3 Major Desktops dabei.
Distrowatch müsste seine Seite anpassen wenn man nur 3 Desktops beim Setup zum Installieren auswählen kann dann sollten auch nur diese 3 angegeben werden egal ob man andere nachinstallieren kann.
@polix Füge das Repository Packman hinzu, wenn du das getan hast Software Hinzufügen und Entfernen auswählen.
Dort dann den Button oben Anzeigen -> Repositorys -> Packman Repository anwählen -> Systempakete auf die Versionen in diesem Repository (Packman Repository) umstellen danach lädt er einige Sachen neu und das wars. Codecs VLC MP3 Support für K3b Gstreamer ... wird dann von Packman geladen und ist Aktuell.
Der komplette Umfang der angebotenen Pakete ist für den VLC MP nicht nötig. Die Pakete sind nicht umsonst in vier Kategorien eingeteilt (Essentials, Extra, Games, Multimedia). Die entsprechende wählt man dann von einem passenden Spiegelserver aus. Das geht dann auch auf der Kommandozeile (Terminal) mit »Zypper«.
Es braucht nicht unbedingt »PackMan« für eine aktuelle Version des VLC Media Player. Direkt aus erster Hand von »VideoLAN« gibt es da auch schon einen URL für eine passende Paketquelle. Die ist auf der Seite von »VideoLAN« zwar noch nicht bestätigt, funktioniert aber.
Sicherheitslücken werden unabhängig vom Package immer gepatcht. Kleinere Fehlerbehebung in der Regel auch. Nur größere Umbauten zur längerfristigen Fehlerbehebung (die dann eben in der Regel kurzfristig mehr Fehler einbringen) sowie Feature-Updates werden erst später eingespielt.
Für Packages bei denen der Endanwender wirklich an neuen Features interessiert ist (z.B. Browser, Desktop Umgebung, Office Suite, Kernel), geschieht das in der Regel bei den Punkt-Versionen, also z.B. 15.1 in einem Jahr.
Bei Packages, die langsamere Entwicklungszyklen haben bzw. die den Nutzer so direkt fast gar nicht interessieren, oder bei denen Stabilität einfach wirklich gesondert wichtig ist, die werden dann eben erst wieder bei Version 16 in 3 Jahren mit den neuesten Feature-Aktualisierung versorgt.
Soweit die Theorie. Wo du persönlich gesondertes Interesse an neuen Features hast, oder diese gar nicht brauchst, das kannst natürlich nur du wissen. Daher musst du eben selbst entscheiden, ob openSUSE Leap daran nahe genug herankommt.
Es gibt unter Opensuse drei VLC-Versionen:
a) die VLC-Version von Packman
b) die "Original"-Version von VideoLAN selbst, das ein Opensuse-Repo bereitstellt
c) die Opensuse-Version in Leap selbst.
Die Version in Leap wird solange auf der alten Major Version beibehalten, solange diese supportbar ist. So fing man in Leap 42.3 mit VideoLAN 2.2.4 an und verwendet nun VideoLAN 2.2.6.
Die Opensuse-Version ist im Hinblick auf viele patentierte Codecs stark beschnitten. Alleine schon deshalb verwenden die meisten Nutzer diese Version gar nicht.
Ubuntu liefert selbst in Universe/Multiverse ebenfalls keinen wirklich voll funktionsfähigen VLC aus. Auch hier müssen Newbies sich erst informieren.
Denn Canonical will genausowenig wie Suse LLC von den USA vor den Kadi gezerrt und zu milliardemschweren Schadensersatz wegen Patent- und Urheberrechtsverletzungen verurteilt werden.
Dieser Patentmist ist halt nun einmal der Krebs dieser Welt.
Nachdem ich zuvor schon die Beta auf meiner Test-Partition installiert hatte, die praktisch fehlerfrei lief, habe ich jetzt oS 15 und Tubleweed auf der Test-Partition. Nach wie vor finde ich keine Distribution, die meinen Bedürfnissen so entgegenkommt wie openSUSE. Ich will nicht verhehlen, dass ich es nach wie vor für einen Vorteil halte, wenn man sich ein bisschen auskennt. So habe ich z.B. das KDE-Extra Repository auf der deutschen Seite nicht gefunden, die Adresse lässt sich allerdings leicht erschließen. Natürlich findet man die Software auch über den Build-Service. Dafür läuft die Distribution wie gesagt fehlerfrei und schnell. U.a. mit Snapper werden innovative und tatsächlich - für experimentierfreudige Nutzer - sehr hilfreiche Lösungen angeboten. Was ich nicht gefunden habe, ist eine Minimalinstallation, das fand ich beim aktuellen Ubuntu ziemlich praktisch. Allerdings mag es auch sein, dass gewisse Konfigurationsprobleme, die ich mit Ubuntus Gnome hatte und die bei openSUSE nicht auftreten, damit zusammenhängen.
Wenn man genauer hinschaut, dann findet man schon noch einige Ungereimtheiten.
Wen man schon so auf "stabil" und vor allem "lange unterstützt" macht, dann frage ich mich, warum Opensuse unbedingt dieses zwangsläufig noch verbuggte Wine 3.7 statt das stabile Wine 3.0 mit in Leap15 nehmen musste. Ich hatte spaßeshalber ein altes Civ-Spiel gestartet, dann hängte sich Wine 3.7 nach ca. einer halben Stunde auf und ich musste es quasi "extern" beenden. Danach war der Inhalt des zugehörigen Spieleordners unter .wine gelöscht (für sich allein nicht schlimm, da ich den .wine-Ordner schon mehrfach gebackupt habe). Wie gut, dass nicht gleich der ganze Home-Ordner draufging.
Was sucht also so eine instabile Software in Opensuse 15?
Erfahrungsgemäß wird Opensuse erst dann auf eine stabile Wine-Version updaten, wenn Wine 4.0 herausgekommen ist. Im OBS selbst findet sich aktuell kein Wine 3.0 für Leap 15, "nur" Wine 3.9.
Hör auf zu meckern und schau genau hin: Opensuse stelle in den Basic-Repos unter anderem PlayOnLinux zur Verfügung.
Damit kannst du dir jede beliebige Wine-Installation von der 0.irgendwas bis zur 3.undNochMehr hinzaubern und die nach Belieben alle 5 Sekunden wechseln
Hast du keine Ahnung oder willst du nur rumstänkern?
Playonlinux benutzen heißt, nicht signierte und nicht überprüfte Software von zig anderen, völlig fremden und mir nicht angezeigten Nicht-Distributionsservern quasi an den Opensuse- und OBS-Repos vorbei herunterzuladen und zu installieren und dann mir völlig unbekannten Leuten dann einfach so zu vertrauen.
Nein danke. Da warte ich lieber darauf, dass Wine 3.0 noch u.U. im OBS in den Wine-Repos auftaucht, in Wine-Stable etwa.
Zudem bist Du auf meinen Hauptkritikpunkt nicht eingegangen, was denn nämlich diese instabile Wine-Entwicklerversion auf dem als eher konservativ angeworbenen Leap 15 zu suchen hat. Wine 3.7 passt wohl eher zu Tumbleweed.
Weitere Kritikpunkte:
Die KDE-Live-DVD hat zwar einen Installer mit an Bord, allerdings den Network-Installer (!!!), keinen Installer, um die Software auf der gerade heruntergeladenen Live-DVD auf die Festplatte zu installieren.
Um KDE Plasma zu installieren, will Yast also nochmals zusätzlich 1,5 GB Software aus den Repos herunterladen, die KDE-Software, die sich bereits auf der Live-DVD befindet, wird aber nicht dafür benutzt. Das ist äußerst umständlich.
Ich habe wirklich vorher nach Hinweisen gesucht, wie die Installation von Live-DVD abläuft, es gibt einfach keine Angaben dazu. Jetzt weiß ich warum: Diie trauen sich wohl nicht, den Leuten zu sagen, dass man nach dem Starten der Live-DVD nur mit dem Netzwerk-Installer die Installation auf Festplatte durchführen kann.
Wieso nimmt man nicht den Calamares-Installer? Ich habe diesen zwar aus dem Repo in der Live-Session nachinstallieren können, nur scheitert dieser Installer aktuell daran, dass die in Benutzung befindlichen Partionen angeblich nicht ausgehängt werden können. In Dolphin ist aber keine Partition eingehängt. Ich werde einmal Icewm nachinstallieren und von dort aus die Installation versuchen. U.U. sind die angeblich eingehängten Partitionen auch ein Relikt des Yast-Installations-Versuchs mit dem Netzwerk-Installer. Von daher kann ein zweiter Versuch ohne Yast, nur mit zypper zum Nachinstallieren und Calamares als Installer nichts schaden.
Und das Beste: von wegen drei Jahre Support für eine einzige Version Opensuse 15.
Was zeigt einem zypper lifecycle an?
Und nun schau genau hin, lieber wurzel, da ich weiß, dass Dich das, ähnlich wie mich, doch etwas treffen wird, Folgendes nämlich:
Product end of support
Codestream: openSUSE Leap 15 2021-11-30
openSUSE Leap 15.0 2019-11-30
Opensuse 15 aka 15.0 wird bis 30.11.2019 unterstützt, Leap 42.1, 42.2, 42.3 lassen grüßen, vermutlich werden die drei Leap 42-Nachfolger Opensuse 15.0, 15.1 und 15.2 heißen, die wohl wieder eigene Distributionen bilden werden.
IMO gehört so etwas in vollständige Release Notes.
WEr hat die signiert und geprüft .. und .. und .. und ..
Wenn du Wine installierst hast du eh ein System 'broken by design' Gemäß den offiziellen Verlaufbarungen bei Release-Start wird die aktuelle 15 per Service-pack angehoben.
Das kann man interpretieren wie man möchte .. ich sehe damit die 15 als EINE Version, die im Jahresrhythmus aktualisiert wird.
Das erste Service-pack macht aus der 15.0 eine 15.1 .. wo ist das Problem?
Gibt unterm Stich 3,5 Jahre
Ich gebe zu, dass man sich das mal ansehen muss .... bin gespannt.
Ansonsten hab ich mit den Release-Wechseln nie ein Problem gehabt.
Musst du auch nicht. Nimm einfach ne andere Dristri.
"Nimm einfach ne andere Dristri."
Eine Super-Lösungsvorschlag für meine Kritikpunkte, für einen alten Suse-Nutzer wie mich ist das aber nichts.
Zu Zwischenupdates via SLES-analogen Service Packs habe ich übrigens nirgendwo einen entsprechenden Hinweis nachlesen können. Zeige mir bitte die zugehörige offizielle Verlautbarung, von der Du offenbar sprichst, das interessiert mich brennend.
Du verstehst den Punkt mit den unbekannten Downloadservern nicht wirklich: Die potentielle Malware käme quasi versteckt über Linux selbst.
Dass Software wie mein altes StarOffice 5.2, Lotus Smart Suite97, Digibib z.B. mit Fischer Weltgeschichte oder CivilizationII, die ich allesamt unter Wine von Original-CDs installiere, plötzlich magisch malware-verseucht sein sollen, kann ich mir nicht vorstellen. Ich lade keine Windows-Software aus dem Netz, ich benutze Wine für Legacy-Software, die Du nirgendwo mehr herunterladen kannst.
Du übergehst ohnehin einige meiner Kritikpunkte:
Eine völlig verbuggte Wine 3.7-Version, die im besten Fall Sicherheitsupdates bekommt, aber keine Fehlerbehebungsupdates. Das löst bei mir keinerlei Begeisterungsstürme aus.
Ein Netzwerkinstaller auf einer Live-DVD. Das wäre o.k., wenn man es vorher kommuniziert hätte. Eine Paketliste im offiziellen Live-Repo hätte schon genügt.
Dazu null Info darüber, ob man mit Live-DVDs, die im Distributions-Repo angeboten werden, überhaupt installieren kann und falls ja, auf welche Weise.
Alles berechtigte Kritikpunkte.
lies:
Quelle:
Ich habe es sehrwohl verstanden. Es ist aber total egal, von welchen Servern du dir die Malware ziehst. Mit Wine ziehst du sie dir immer unkontrolliert.DA!
Danke für Deinen Service Pack-Kommentar und den Link.
Man muss natürlich immer wieder beurteilen, wie sich eine Distri entwickelt und sich entscheiden, ob man den Weg mitgehen möchte. Es ist immer eine Abwägungsfrage und ich habe - nach mehreren Jahren des distro-Hopping - mir Opensuse ausgesucht weil sie meine Arbeitsweise und meine Ziele am besten (nicht optimal) unterstützt.
Dein Kritik an der Wine-Version ist verständlich. Andere (und auch ich) bewerten den Sachverhalt völlig anders.
So wird es immer sein.
Distri-Wahl und Außenpolitik haben gemeinsam: die Suche nach dem kleinstmögliche Übel ..
Was das kleinstmögliche Übel ist richtet sich nach den persönlichen Präferenzen.
Natürlich finden sich abhängig vom individuellen Nutzungsszenario immer Kritikpunkte und die können durchaus ärgerlich sein. Das verstehe ich aber nicht als grundsätzliche Kritik an dem Release, das ich im Ganzen für grundsolide halte.
Ich verstehe auch die Kritik, die hier anderenorts zum Teil geäußert wird nicht wirklich. openSUSE habe zu wenige Entwickler, man habe sich praktisch auf das Ausrollen der Enterprise-Version zurückgezogen. Immerhin pflegt openSUSE neben Leap auch noch Tumbleweed als Rolling Release Distribution und Tumbleweed funktioniert jetzt bei mir richtig gut - mit aktueller Software. Diesen Spagat muss man erst einmal hinbekommen.
Hallo,
grundsätzlich ein tolles release. Die Gnome-Version läuft grundsätzlich auch schon sehr stabil - insbesondere in verbindung mit den bisherigen x11-treibern.
Wenn man jedoch mit virtualbox/vmware in kombination mit dosbox und nvidia-treibern parallel tätig ist und/oder wine für games hernimmt kommt es nach einigen stunden schnell zu fehlverhalten, crashes bis vollkommener nicht reaktionsfähigkeit des desktops.