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Thema: Haiku modernisiert ARM-Unterstützung

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Von theuserbl am Mo, 28. Mai 2018 um 09:11 #

Während BeOS allerdings nur auf die x86-Plattform beschränkt war, unterstützt Haiku auch alternative Systeme.

Also BeOS gab es für x86 und PowerPC. Wobei der Schwerpunkt anfangs mehr auf der PowerPC-Architektur lag, denn deren BeBox basierte darauf. Außerdem wollten sie sich an Apple verkaufen, die zu der Zeit nur PowerPC-Prozessoren einsetzten.

Wobei es natürlich sein kann, daß die Version 5.0 von BeOS die Unterstützung von PowerPC aufgegeben hatte. Aber alle Versionen davor gab es auch für den PowerPC. Und ich glaube die ersten Versionen gar ausschließlich für PowerPC.

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Von Sehe ich anders am Di, 29. Mai 2018 um 08:40 #

Das größte Problem an Haiku ist die fehlende Mehrbenutzerfähigkeit.

Das sollte allein schon aus Sicherheitsgründen das A und O bei einem modernen Betriebssystem sein.

Haiku kann das aber nicht bieten, da ist der Nutzer praktisch immer Admin.
Und da man eine Abwärtskompatibilität zu BeOS aufrecht erhalten will, ist auch nicht damit zu rechnen, dass sich hier etwas ändern wird.

Ich persönlich halte ich den selbstauferlegten Zwang zu BeOS abwärtskompatibel zu bleiben daher auch als Bremse.
Es gab für BeOS ohnehin keine nennenswerte Software und die, die es gab ist um Jahrzehnte veraltet. Wozu also die abwärtskompatibilität?

Die könnte man aufgeben und Haiku zu einem reinen 64 Bit Mehrbenutzerbetriebssystem umbauen.
Wenn man im Vergleich zu Linux und Windows NT etwas bieten will, dann am besten gleich so, dass auch die Prozesse untereinander eine strikte Trennung untereinander erfahren.
Also jeder in seiner eigenen echten Sandbox läuft.
Natürlich mit entsprechenden Schnittstellen um das bei Bedarf aufzuweichen, wenn es nötig ist, aber alles natürlich unter der Kontrolle des OS, damit kein Prozess dem anderen schaden kann.
Auch nicht auf Dateisystemebene.

GNU Hurd gefällt mir bezüglich seiner Zukunftsfähigkeit daher wesentlich besser.

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