Dann können ja endlich alle verbliebenen Funktionen aus Gnome3 raus geworfen werden… Funktionalität verunsichert doch den User total! Wird dann ausschließlich per Telekinese zu bedienen sein…
... desto mehr werde ich zum Gnome-Fan. Wobei ich nicht bestreiten möchte, dass andere Mütter auch schöne Desktops haben. Aber irgendwie kann man sich an Gnome gewöhnen und er macht optisch auch was her.
Bevor nun Fragen aufkommen ... nein, ich war nicht der Spender
Und kannst du mir auch argumentativ begründen, warum? Ja, ich habe Gnome lange Zeit sehr glücklich genutzt. Sowohl 2 als auch 3. Aber es wird von Version zu Version schlechter. Es gibt ein UI, welches sich mit jeder Version ändert und dann bei einem Teil der Anwendungen Einzug hält. Alle anderen folgen dann innerhalb der nächsten drei Versionen nach. Themes, Extensions, es gibt keine stabilen APIs. Es wird einfach die Version abgefragt und die alte geht dann halt einfach nicht mehr. Warum? Interessiert niemanden.
Ich hatte da echt ne geile Kiste am laufen, aber irgendwie hatten die keinen Bock mehr, ständig etwas anzupassen. Es wurde so viel ausgelagert in die Extensions. Und da wird von Hobbyfricklern irgend etwas zusammengebastelt. Kann beim nächsten Update schon wieder weg sein.
Und jetzt sage mir bitte, was liebst du so an Gnome?
Hier pauschal nur für das GDM Modul: Link Es ist eines von hunderten modulen.
Gerne, da kann ich auch einiges pauschal erzählen.
xRDP/VNC connections geben: "Oh No, something went wrong." Link
Beim lokalen anmelden hängt bei mir der Startbildschirm. Jedes Zeichen, dass ich als Passwort eintippe, dauert etwa drei Sekunden. Dieses habe ich bis heute nicht geschafft zu tracken.
Wenn ich die Session länger mal nicht neu-starte dann wird es irgendwann unerträglich ruckeln. Das regt mich genau so auf wie das herumruckeln.
Musste mir deshalb KDE installieren, seitdem kann ich halbwegs ruhig arbeiten. Zumindest bei meinem System hat KDE deutlich weniger Bugs.
Von Verfluchtnochmal-05995bd7b am Mo, 28. Mai 2018 um 15:16 #
Das Problem mit memopry-leaks hast/hattest du unter KDE auch immer wieder, simpler Trigger war mal versenden einer Datei mit kopete, das Rädchen in der Systray hatte ein fettes memory-leak und wenn der andere gerade nicht am Platz war dauerte es nicht lange und deine ganze Session wurde zäh wie Kaugummi
xRDP/VNC connections geben: "Oh No, something went wrong." Link
Ganz blödes Beispiel, da es eine uralte Version von GDM betrifft und im Zusammenspiel mit einer nicht mehr richtig weiterentwickelten Software auftritt. Das steht aber auch so alles im Link.
Tritt das Problem auch unter neueren Versionen von GDM im Zusammenspiel mit dem genannten TigerVNC auf?
Davon muss ich als Endanwender nichts verstehen. Ich installiere derzeit aktuellstes Debian samt zugehöriger VNC Pakete. Es gibt weder eine Warnung noch einen Fehler. Beim Verbinden kommt dann die Fehlermeldung.
Der Fehler ist lange bekannt. Die entsprechenden Pakete gehören entfernt oder als zueinander inkompatibel getaggt. Dann erspart man sich die Stundenlage Suche und angebliche Fix-Tutorials, die sowieso nicht funktionieren werden. Das ist je nach Distri ein Glücksspiel.
Das Problem liegt dann aber nicht an GNOME, sondern definitiv an Debian.
Aber grundsätzlich hast du recht:
Was bei allen Distributionen und der zu Grunde liegenden Software massiv fehlt, ist die konsequente Wartung über einen langen Zeitraum. Fehler müssen auch in älteren Versionen gefixt werden. Was eindeutig fehlt ist eine LTS-Versionen von GNOME, welche über einen sehr langen Zeitraum (5 Jahre) mit Bugfixes versorgt wird.
GNOME hat es nötig, hier fehlt es von Seiten Red Hats (und Canonical) an festangestellten Entwicklern. Der Verlust von Nokia und Sun ist bis heute schmerzlich bemerkbar.
Dann können ja endlich alle verbliebenen Funktionen aus Gnome3 raus geworfen werden… Funktionalität verunsichert doch den User total! Wird dann ausschließlich per Telekinese zu bedienen sein…
Tja, und ich dachte immer, es fehlt am Personal um Gnome von der verbliebenen Funktionalität zu befreien.
schlage vor, das geld für den alten twm zu nutzen, un den als gnome 4 zu verkaufen.
Gnustep oder Étoilé wäre wohl sinnvoller....aber gute Idee
Danke an den anonymen Spender
Der hat anscheinend die Kommentare der letzten Umfrage gelesen :D
... desto mehr werde ich zum Gnome-Fan. Wobei ich nicht bestreiten möchte, dass andere Mütter auch schöne Desktops haben. Aber irgendwie kann man sich an Gnome gewöhnen und er macht optisch auch was her.
Bevor nun Fragen aufkommen ... nein, ich war nicht der Spender
Und kannst du mir auch argumentativ begründen, warum? Ja, ich habe Gnome lange Zeit sehr glücklich genutzt. Sowohl 2 als auch 3. Aber es wird von Version zu Version schlechter. Es gibt ein UI, welches sich mit jeder Version ändert und dann bei einem Teil der Anwendungen Einzug hält. Alle anderen folgen dann innerhalb der nächsten drei Versionen nach. Themes, Extensions, es gibt keine stabilen APIs. Es wird einfach die Version abgefragt und die alte geht dann halt einfach nicht mehr. Warum? Interessiert niemanden.
Ich hatte da echt ne geile Kiste am laufen, aber irgendwie hatten die keinen Bock mehr, ständig etwas anzupassen. Es wurde so viel ausgelagert in die Extensions. Und da wird von Hobbyfricklern irgend etwas zusammengebastelt. Kann beim nächsten Update schon wieder weg sein.
Und jetzt sage mir bitte, was liebst du so an Gnome?
Meinen Dank auch an den Anon Spender. Das Geld ist bitter notwendig. Die sollen damit Programmierer Bezahlen, um die unglaublich vielen Bugs zu fixen.
Welche "unglaublich vielen Bugs"? Nenn mir spontan drei.
Hier pauschal nur für das GDM Modul: Link
Es ist eines von hunderten modulen.
Gerne, da kann ich auch einiges pauschal erzählen.
xRDP/VNC connections geben: "Oh No, something went wrong." Link
Beim lokalen anmelden hängt bei mir der Startbildschirm. Jedes Zeichen, dass ich als Passwort eintippe, dauert etwa drei Sekunden. Dieses habe ich bis heute nicht geschafft zu tracken.
Wenn ich die Session länger mal nicht neu-starte dann wird es irgendwann unerträglich ruckeln. Das regt mich genau so auf wie das herumruckeln.
Musste mir deshalb KDE installieren, seitdem kann ich halbwegs ruhig arbeiten. Zumindest bei meinem System hat KDE deutlich weniger Bugs.
Das Problem mit memopry-leaks hast/hattest du unter KDE auch immer wieder, simpler Trigger war mal versenden einer Datei mit kopete, das Rädchen in der Systray hatte ein fettes memory-leak und wenn der andere gerade nicht am Platz war dauerte es nicht lange und deine ganze Session wurde zäh wie Kaugummi
Tritt das Problem auch unter neueren Versionen von GDM im Zusammenspiel mit dem genannten TigerVNC auf?
Davon muss ich als Endanwender nichts verstehen. Ich installiere derzeit aktuellstes Debian samt zugehöriger VNC Pakete. Es gibt weder eine Warnung noch einen Fehler. Beim Verbinden kommt dann die Fehlermeldung.
Der Fehler ist lange bekannt. Die entsprechenden Pakete gehören entfernt oder als zueinander inkompatibel getaggt. Dann erspart man sich die Stundenlage Suche und angebliche Fix-Tutorials, die sowieso nicht funktionieren werden. Das ist je nach Distri ein Glücksspiel.
Das Problem hat sich für mich mit KDE erledigt.
Das Problem liegt dann aber nicht an GNOME, sondern definitiv an Debian.
Aber grundsätzlich hast du recht:
Was bei allen Distributionen und der zu Grunde liegenden Software massiv fehlt, ist die konsequente Wartung über einen langen Zeitraum. Fehler müssen auch in älteren Versionen gefixt werden. Was eindeutig fehlt ist eine LTS-Versionen von GNOME, welche über einen sehr langen Zeitraum (5 Jahre) mit Bugfixes versorgt wird.
Liefern das nicht RedHat/CentOS?
GNOME hat es nötig, hier fehlt es von Seiten Red Hats (und Canonical) an festangestellten Entwicklern. Der Verlust von Nokia und Sun ist bis heute schmerzlich bemerkbar.
:)
Nokia?? Ich dachte die fuhren schon immer die Trolltec/QT-Schiene