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Thema: Linux Mint 19 Beta veröffentlicht

13 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von comsystem am Mi, 6. Juni 2018 um 01:00 #

"Wenn Canonical mit Ubuntu 18.10 bzw 19.04 nur noch auf Wayland setzt und die 32Bit Versionen eingestellt hat, wird dies sicherlich auch negative Auswirkungen auf Mint haben.
Generell sehe ich auch eine Distri die auf Ubuntu aufbaut als kritisch."

Genau für solch einen Fall gibt es auch noch die Linux-Mint-Debian-Edition (LMDE).

https://de.wikipedia.org/wiki/LMDE#Linux_Mint_Debian_Edition

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    Von to_ha am Mi, 6. Juni 2018 um 08:20 #

    Die immer noch auf dem Stand des mittlerweile EOL "Jessie" ist.
    Nicht ums verrecken würde ich so etwas jemanden empfehlen zu installieren.

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      Von Andreas64 am Mi, 6. Juni 2018 um 08:48 #

      Ich finde es auch schade, daß LMDE offensichtlich eher zweitrangig beim Mint-Projekt behandelt wird. Ich werde auch wohl keine LMDE mehr "aufsetzen", sondern Debian. Den Updater finde ich ganz nett. den optional neben Synaptic auf debian, angepasst für Debian, wäre für Einsteiger ganz nett.

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        Von Bumslokal am Mi, 6. Juni 2018 um 10:53 #

        Sry, wie oft ist denn LMDE schon gegen die die Wand gefahren worden? 2x, 3x?
        Warum soll ich eine gruslige Kopie, gemacht von einer noch grualigeren Hustensafttruppe mir oder jemand anderen ans Schienbein nageln?

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        Von Oiler der Borg am Mi, 6. Juni 2018 um 15:34 #

        wegen zu vielen "Debian-Genen"

        Ursprünglich war LMDE sehr wohl ein Herzensanliegen von Lefèbvre aber die Nutzer haben nicht mitgezogen.
        Ist einfach anders gelaufen als geplant :huh:
        Und wenn eine Version nur achtmal im Monat statt 600 mal heruntergeladen wird, ist es nicht klug da 95% der Energie reinzustecken :x

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          Von to_ha am Mi, 6. Juni 2018 um 17:24 #

          Genau!
          Nicht der Mörder (Mint) ist schuld, sondern die ermordeten.
          Wie können auch die bösen, bösen User die Wohltaten von Lefebvre und Consorten einfach so ignorieren.

          btw.
          Ich habe mich vor einiger Zeit mit so einer LMDE-Installation beschäftigen müssen. Das eigentliche Mint kann einen schon den Tag versauen. Aber das Machwerk war einfach nur grauenhaft.

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            Von Oiler der Borg am Do, 7. Juni 2018 um 00:15 #

            Genau!
            Nicht der Mörder (Mint) ist schuld, sondern die ermordeten.

            Was ist denn das für ein Schwachsinn ?!??
            Haben die Der Debiancommunity etwa alle Server gelöscht ? ! ??
            Das ist schon wieder so eine pseudoreligiöse Dolchstoßlegende...

            Wie können auch die bösen, bösen User die Wohltaten von Lefebvre und Consorten einfach so ignorieren.
            Anders als bei den Toystoryfreaks war der Ansatz für LMDE pragmatisch
            LMDE wurde angesetzt, als sich Canonical auf obskure Abwege begab, man wollte zur Sicherheit , die Möglichkeit haben, sich zügig von Ubuntu unabhängig zu machen.....
            Letztendlich ist LMDE am typischen Debianmanko gescheitert... von hinten durch die Brust ins Auge...
            Die Debianer machen am System gute Arbeit , aber die Ideologie fällt denen einfach seit zwanzig Jahren stetig auf die Füsse
            Hin und wieder sollte man doch vernünftige Güterabwägung vornehmen.....
            klassisches Beispiel , es ist in Ordnung cdrkit zu forken, weil einem das Lizenzgehampel des Autors nicht passt.
            Nicht in Ordnung ist es , das danach 10 Jahre nicht mehr anzufassen, während man bei drölftausend Winampclonen an der GUI bastelt..... mit dem fantastischen Effekt, das solche " BleedingEdgeTechnologie wie das Brennen von simplen BD-R auch 2018 noch " a pain in the arse " ist :oops:

            und dann wundert man sich, dass als "miese Copycats" verfehmte Distries voll abräumen....

            Sorry, das ist ein neues Jahrtausend ;) Linux kommt langsam hin und wieder aus den Kellern chipsmampfender Neckbeards raus ans Licht... und bisweilen wollen Nutzer mit dem System arbeiten und nicht ausschliesslich daran :shock: :huh:

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              Von Schwatzolier am Do, 7. Juni 2018 um 08:47 #

              Anders als bei den Toystoryfreaks war der Ansatz für LMDE pragmatisch

              Türlich, Raider heißt jetzt Twix und Kaputtgefrickelt ist jetzt pragmatisch!

              Der Einzige der hier ständig Dünnes von sich gibt bist du, Olier!

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          Von Andreas64 am Do, 7. Juni 2018 um 18:29 #

          Nun, ich warte mal ob LMDE3 in den nächsten 3 Monaten rauskommt, sonst stelle ich auf Deb9 um.

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      Von comsystem am Mi, 6. Juni 2018 um 13:50 #

      Ich hab jetzt vorher mal die VM mit LMDE angeworfen, und musste tatsächlich auch feststellen, dass es noch auf Debian Jessie basiert. Das würde ich sicher auch nicht mehr empfehlen. Damit hatte ich jetzt auch nicht gerechnet. Wenn sie wirklich keine Lust mehr haben, diese Version weiter zu pflegen, dann wäre es vielleicht besser, wenn sie es komplett von ihrer Homepage entfernen würden.

      Trotzdem finde ich die Idee zwei verschiedene Versionen parallel zu pflegen gut. Denn sollte es mit Ubuntu tatsächlich nicht mehr weitergehen, geht es vermutlich ganz schnell und Linux Mint könnte eine aktuelle Version, mit einem aktuellen Debian-Unterbau anbieten.

      Ich persönlich verwende auch kein Linux Mint, sondern direkt Debian selber. Alleine schon der Geschwindigkeitsunterschied in der VM ist deutlich bemerkbar.

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        Von Tamaskan am Mi, 6. Juni 2018 um 15:48 #

        Das ist allgemein ein Problem von Derivaten, dass sie vom Mutterprojekt abhängig sind, weil gar nicht genug Manpower vorhanden ist, um alles alleine zu pflegen. Mint ist hier ein besonders krasser Fall, weil die Mutter, Ubuntu, selbst ein Derivat von Debian ist.

        Viele Pakete in Ubuntu haben keinen Maintainer, es werden einfach die Änderungen aus Debian rüberkopiert. Mint bindet sogar direkt die Ubuntu-Repositories ein (oder hat sich das geändert inzwischen?), was bedeutet, das ein Update bei Ubuntu sofort ungeprüft an Mint-User weitergereicht wird. Kann natürlich Probleme machen. Vielleicht sind die Mint-Entwickler deshalb auch so vorsichtig mit Sicherheitsupdate - sie haben es nicht unter Kontrolle.

        Deshalb: lieber eine Distribution verwenden, die ihre Software komplett selbst paketiert und kein Derivat ist, also Debian, openSUSE, Fedora, Arch Linux usw.

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    Von FrankenDebian am Mi, 6. Juni 2018 um 11:25 #

    Genau für solch einen Fall gibt es auch noch die Linux-Mint-Debian-Edition (LMDE).

    https://de.wikipedia.org/wiki/LMDE#Linux_Mint_Debian_Edition

    Damit beweißt du lediglich, dass du uninformiert bist!

    1.) LMDE ist ein kaputtes FrankenDebian [1].

    2. Wurde LMDE längst wegen Unwartbarkeit aufgegeben, weswegen es immer noch bei Debian Jessie (oldstable) steht.

    Also ganz schlechtes Beispiel!

    [1] https://wiki.debian.org/DontBreakDebian

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      Von comsystem am Mi, 6. Juni 2018 um 14:02 #

      Die Seite, was ein FrankenDebian ist, kenne ich schon. LMDE würde ich aber nicht als FrankenDebian bezeichnen. Sonst müssten auch sehr viele andere Distributionen die auf Debian basieren als FrankenDebian bezeichnet werden.

      Und ich persönlich finde die Idee von Linux Mint gut, dass sie parallel zum Ubuntu-Unterbau auch noch einen Debian-Unterbau anzubieten. Auch wenn LMDE anscheinend tatsächlich kaum mehr gepflegt wird. Sollte es aber Ärger mit Ubuntu geben, dann geht es vermutlich ganz schnell und das Linux-Mint-Team könnte ein aktuelles LMDE anbieten.

      Ich selber verwende auch kein Linux Mint, sondern direkt Debian selber. Alleien schon der Geschwindigkeitsunterschied in der VM ist deutlich bemerkbar.

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