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Thema: KWin-Hauptentwickler tritt zurück

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Potz Blitz am Di, 5. Juni 2018 um 13:23 #

Sein Name war doch sehr stark mit der Weiterentwicklung des Wayland-Supports bei KWin verbunden. Von daher finde ich Martins Rücktritt sehr sehr bedauerlich. Zu den Hintergründen kann ich auch nichts sagen, hoffe aber inständig dass der Wayland-Support in KWin und dem KDE-Projekt weiter hohe Priorität genießen möge.

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    Von Thomas Schütz am Di, 5. Juni 2018 um 13:32 #

    Ich benutze KDE auch schon seit einiger Zeit nicht mehr, wobei die Gründe eher in den Anwendungen und unnötigen Features zu sehen sind. KWin ist mir immer sehr positiv aufgefallen, ein extrem leistungsfähiger und stabiler Windowmanager. Und Martin war da immer sehr engagiert und dürfte für das meiste dafür verantwortlich sein. Daher ist es echt schade für das Projekt, dass er aufhört, aber ich kann ihn verstehen. Wenn man keinen Spaß mehr an einem Projekt hat, sollte man lieber gehen.

    Martin, ich hoffe, du findest ein anderes, interessantes Projekt für dich! Vielleicht hast du ja Lust, einen Openbox-Klon für Wayland zu schreiben, ich glaube, in der Ecke gibt es noch nicht viel und du dürftest jede Menge Wissen und Erfahrung dafür mitbringen! :-)

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      Von unsichtbar am Di, 5. Juni 2018 um 13:42 #

      Er hat es wohl richtig gemacht. Ich war auch mal in einem "desorganisiertem" Unternehmen und dort war featuritis auch viel lieber gesehen, als Stabilität und gute Weiterentwicklung. Es ging sogar so weit, das Expertenmeinung einfach ignoriert wurde und das hatte auch Konsequenzen die fast in den Ruin des Unternehmens mündete. In solchen Fällen, nimm die Beine in die Hand und renn :shock:

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      Von unsichtbar am Di, 5. Juni 2018 um 13:42 #

      Er hat es wohl richtig gemacht. Ich war auch mal in einem "desorganisiertem" Unternehmen und dort war featuritis auch viel lieber gesehen, als Stabilität und gute Weiterentwicklung. Es ging sogar so weit, das Expertenmeinung einfach ignoriert wurde und das hatte auch Konsequenzen die fast in den Ruin des Unternehmens mündete. In solchen Fällen, nimm die Beine in die Hand und renn :shock:

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        Von #! am Di, 5. Juni 2018 um 15:46 #

        Gerade hier wird doch sonst die KDE-"Featuritis" ggüber. z.B. GNOME sonst so gerne gelobt.

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          Von unsichtbar am Di, 5. Juni 2018 um 19:18 #

          Wenn es im Rahmen ist, ist das okay. Wenn aber Features um jeden Preis rein gepresst sein müssen, ist das schlecht. Ich denke das Problem von Martin war nicht, das er keine neuen Features wollte. Sondern es sollten zuerst die Rahmenbedingungen für die Features stimmen, und dann kann die implementierung stattfinden. Zumindest verstehe ich es so.

          Bei meiner Software mache ich das genauso. Neue Features, ja. Aber erst wenn ich mir sicher bin, das der Unterbau stimmt. Wenn er nicht stimmt, mache ich den Unterbau passend (zb. durch Refactoring) und implementiere die dann neuen Features. Das erscheint zuerst langsam und mühselig zu sein, weil "nichts vorwärts geht". Richtig Speed bekommt man aber zur Zeit der Implementierung und letztendlich eine sauberere Software, die man auch besser pflegen kann.

          Diese Zeit sollte man den Entwicklern lassen. Ansonsten bekommen die die ganze Kritik ab, wofür sie nichts können. Und die eigentlich Verantwortlichen dürfen sich im Ruhm "sonnen".

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