Login
Newsletter
Werbung

Thema: TrueOS orientiert sich neu und gründet Projekt Trident

12 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von Anonymous am Do, 7. Juni 2018 um 10:03 #

Wegen anhaltender Erfolglosigkeit benennen wir unsere Distro alle paar Jahre um; das mangelnde Interesse kann ja nur an dem Namen gelegen haben.

Eigentlich sind wir auch zu wenige Maintainer, darum nehmen wir die Pakete der Distro, die wir geforkt haben und verstecken das unter einer möglicht wolkigen Begründung. Wolken sind schliesslich gerade angesagt.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von blablabla233 am Do, 7. Juni 2018 um 11:52 #

    Stimmt eine absolute dummheit!
    Die jetzigen namen waren doch ok TrueOS/TrueOS-Server/TrueOS-Pico war doch logisch....die tun so als wären sie Ubuntu dabei ist ein sauberes Debian bzw FreeBSD immer noch besser.

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von MichaelK am Do, 7. Juni 2018 um 10:12 #

Dies Umbenennerei in der Open-Source-Szene ist schon vielfach nervig, weils zu Missverständnissen führt oder wenn man zu etwas was sucht, dann nicht mehr das Passende findet.

Selbst wenn sich ein Name als suboptimal herausstellt oder so empfunden wird, ist ein nicht so guter aber bekannter Name immer noch besser als, besserer erst mal unbekannter Name.

PC-BSD mag nicht perfekt gewesen sein, aber selbst wer nicht genau wusste, was das ist, erkannte zumindest das ist irgendwie ein BSD-Derivat.

Nu hat man sich gerade damit abgefunden, dass es TrueOS heißt und nu kommt schon wieder was Neues.

Abgesehen davon das TrueOS so im alltäglichen Betrieb seine Macken hat. Da verabschiedet sich gerne mal der Fenstermanager und solche Scherze. Und Updates sind auch immer ne wackelige Sache.

Dabei macht TrueOS (a-ka PC-BSD ; now: Trident) durchaus ein guten Eindruck. Von der Sache her ist es nicht schlecht.Nützt nur nix, wenn die Qualität nicht stimmt. Daran müssen sie dringend arbeiten.

Unter dem Aspekt finde ich auch den halbjährlichen Veröffentlichungszyklus eher unglücklich, weil es sicher nicht hilft solche Probleme zu vermeiden.

Denn im Desktop-Bereich gibt es so viel Konkurrenz, da besteht eigentlich nicht der Bedarf nach einer Yet-Another-Desktop-Distro.

Jetzt wo auch Windows quasi Rolling-Releases hat und Linux traditionell recht volatil ist, wäre eigentlich eher Bedarf an einem stabilen Desktop der eben nicht alle naselang aktualisiert wird, sondern der auch über einen längeren Zeitraum ne gewisse Kontinuität bietet.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von linux-nutzer am Do, 7. Juni 2018 um 11:39 #

    "quasi Rolling-Releases" ist sehr optimistisch ausgedrückt. Läuft das bei Windows 10 nicht eher wie bei Ubuntu oder Mint, wo man alle 6 Monate darauf hoffen muss, dass man nach dem OS-Upgrade keine Neuinstallation des Betriebssystems vornehmen muss?

    Zum Thema stabiler Desktop: Wie wär's mit awesome-WM, i3, herbstluftwm oder bspwm wahlweise unter Linux/BSD? Die haben nicht so häufig Veröffentlichungen (im Schnitt 1-2 Releases in den letzten 2-3 Jahren) und wenn man seine Konfiguration einmal (ordentlich) gebaut hat, hat man danach Ruhe.

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von kraileth am Do, 7. Juni 2018 um 11:56 #

Es sieht sicher von außen etwas komisch aus, was da passiert. Aber so blöd es auch klingt: Hier werden Linux-Maßstäbe angelegt - und das trifft die Sache dann nicht wirklich.

Kris Moore rief PC-BSD 2005/2006 als eine der beiden Desktop-orientierten FreeBSD-Distributionen ins Leben, der Name war Programm. Da für diesen Anwendungszweck sinnvoll, wurden zahlreiche Neuerungen und Innovationen integriert. Irgendwann zeigte sich dann, daß manche Features auch auf dem Server nützlich sein könnten, ohne daß eine extrem hohe Wahrscheinlichkeit bestand, sie mit vertretbarem Aufwand direkt an FreeBSD zurückzugeben. Folge davon: Es wurde eine Server-Edition geschaffen und diese erhielt den neuen Namen TrueOS.

Über ein Jahrzehnt nach der Gründung hatte sich die Situation und der Fokus grundlegend geändert: Es waren so viele Änderungen zusammengekommen, daß sich das Projekt mehr wie ein Fork anfühlte, denn wie eine Distrubition. Mit Lumina war ein eigener Desktop geschaffen worden, die Umstellung auf ein RR-Veröffentlichungsmodell stand an. Außerdem gab es Interesse daran, die ARM-Plattform zu unterstützen, wofür „PC“ im Namen als nicht besonders treffend angesehen wurde.

Die Umbrüche waren so groß, daß es, wenn man es einfach „PC-BSD 11.0” nennen würde, keinen Update-Pfad von PC-BSD 10.3 geben würde. Gleichzeitig wollte man letzteres, das - anders als manche meinen - eine gar nicht so kleine Nutzerzahl vorzuweisen hat, nicht einfach fallenlassen. Da sich der Projektfokus so stark verschoben hatte, wollte man den Nutzern die Zeit geben, das neue Projekt auszuprobieren und entweder dort eine Heimat zu finden, oder sich etwas passendes anderes zu suchen. Um den massiven Umbau zu unterstreichen, die Projekte sprachlich voneinander abzugrenzen und bestimmt auch in der Hoffnung auf Medienresonanz, entschloß man sich zu einem Namenswechsel.

Um selbigen wurde (und wird) teilweise ein irrer Wirbel gemacht, der durch nichts zu rechtfertigen ist. Denn tatsächlich fiel der Namenswechsel sehr konservativ aus: Man nahm den bereits existierenden Namen TrueOS, der jetzt nicht mehr nur die Servervariante umfaßte, sondern für das ganze neue Projekt galt (Server und Desktop). TrueOS wurde nicht mit der Ansage veröffentlicht, es sei für jedermann. Es war erstmal ein großer Kessel, in den alle möglichen leckeren und interessanten Komponenten geworfen wurden, dann hat man tüchtig umgerührt und geschaut, ob man den Eintopf genießbar bekommt. Mein persönliches Urteil nach über einem Vierteljahr Nutzung des jungen TrueOS als Primärbetriebssystem habe ich Ende 2016 in meinem Blog (hier) kommentiert. Kurz: Trotzdem ich dem Projekt mehr als gewogen war und eine Schafsgeduld mitbrachte, mußte ich schließlich abspringen.

TrueOS hatte inzwischen allerdings genug Zeit zum reifen. Nach meinem Kenntnisstand ist es längst sehr gut nutzbar. Auch das zu Beginn noch etwas trostlos und leer wirkende Lumina ist merklich erwachsener geworden. Trotzdem gibt es genug z.B. KDE-Fans, die gerne mit PC-BSD weitergemacht hätten und die mit TrueOS aus verschiedenen Gründen nicht warm wurden. Eric Turgeon, Gründer und primärer Entwickler von GhostBSD, ist inzwischen ebenfalls Angestellter von iXsystems und GhostBSD wird auf den TrueOS-Unterbau umgestellt. Dadurch besteht wieder eine ganz andere Situation - für die man nun eine gute Lösung gefunden hat: TrueOS kümmert sich um ein modernes, FreeBSD-basiertes Grundsystem. Diese verwenden Desktopprojekte wie Project Trident (Desktop: Lumina) oder GhostBSD (für Freunde von GTK+-basierten Desktops) als Unterbau. Außerdem können die alten Hasen, die z.B. KDE wollen, nun das Grundsystem nehmen und KDE installieren (vielleicht bildet sich da auch eine eigene Distri?). Ergo: Als Bonus wurde das Problem der Kontinuität des alten PC-BSD, für das es bisher so gar keine Lösung zu geben schien, zumindest teilweise gelöst.

Anmerkung: Ich gehöre (derzeit aus persönlichen Gründen inaktiv) zum GhostBSD-Team. Entsprechend erhebe ich keinen Anspruch auf Neutralität, hoffe aber, etwas die Hintergründe beleuchten zu helfen. ;)

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von kamome umidori am Do, 7. Juni 2018 um 22:35 #

    Danke!

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von MichaelK am Fr, 8. Juni 2018 um 11:15 #

    Es sieht sicher von außen etwas komisch aus, was da passiert. Aber so blöd es auch klingt: Hier werden Linux-Maßstäbe angelegt - und das trifft die Sache dann nicht wirklich.
    Linux hin oder her. Umbenennungen sind immer unglücklich. Selbst wenn sie sich gut begründen lassen und irgendwer zaubert immer ne plausible Begründung aus dem Hut (sonst würde man es ja nicht machen).
    Wie gesagt. Ein suboptimaler Name ist immer noch besser als ein guter Name, der durch Umbenennung geschaffen wurde. Gerade wenn das Projekt schon ne Weile lief.

    Kris Moore rief PC-BSD 2005/2006 als eine der beiden Desktop-orientierten FreeBSD-Distributionen ins Leben, der Name war Programm. Da für diesen Anwendungszweck sinnvoll, wurden zahlreiche Neuerungen und Innovationen integriert. Irgendwann zeigte sich dann, daß manche Features auch auf dem Server nützlich sein könnten, ohne daß eine extrem hohe Wahrscheinlichkeit bestand, sie mit vertretbarem Aufwand direkt an FreeBSD zurückzugeben. Folge davon: Es wurde eine Server-Edition geschaffen und diese erhielt den neuen Namen TrueOS.
    Ja. Schon darüber kann man streiten, ob das glücklich war. Abgesehen davon, dass man zwar mehr oder weniger häufig auf ein FreeBSD-Server trifft, aber TrueOS? Fehlanzeige. Gut. Außer bei iXsystems selbst vielleicht. Die werden einfach was gebaut haben, was sie selbst gut gebrauchen können und es wiederveröffentlicht haben. aber Relevanz sehe ich da wenig. Die FreeBSDler bleiben da eher bei FreeBSD. Und die Linuxer eher bei Linux.

    Über ein Jahrzehnt nach der Gründung hatte sich die Situation und der Fokus grundlegend geändert: Es waren so viele Änderungen zusammengekommen, daß sich das Projekt mehr wie ein Fork anfühlte, denn wie eine Distrubition. Mit Lumina war ein eigener Desktop geschaffen worden, die Umstellung auf ein RR-Veröffentlichungsmodell stand an. Außerdem gab es Interesse daran, die ARM-Plattform zu unterstützen, wofür „PC“ im Namen als nicht besonders treffend angesehen wurde.
    Na PC steht ja jetzt nicht für x86, sondern für Personal Computer. Und wie gesagt. Für ne Umbenennung lassen sich immer Begründungen finden. Trotzdem sollte man es im Zweifel eher lassen. Macht nur unnötig Probleme.

    Die Umbrüche waren so groß, daß es, wenn man es einfach „PC-BSD 11.0” nennen würde, keinen Update-Pfad von PC-BSD 10.3 geben würde. Gleichzeitig wollte man letzteres, das - anders als manche meinen - eine gar nicht so kleine Nutzerzahl vorzuweisen hat, nicht einfach fallenlassen. Da sich der Projektfokus so stark verschoben hatte, wollte man den Nutzern die Zeit geben, das neue Projekt auszuprobieren und entweder dort eine Heimat zu finden, oder sich etwas passendes anderes zu suchen. Um den massiven Umbau zu unterstreichen, die Projekte sprachlich voneinander abzugrenzen und bestimmt auch in der Hoffnung auf Medienresonanz, entschloß man sich zu einem Namenswechsel.
    Gut. Aber das kann man den Nutzern auch anders kommunizieren. Es sei denn, man hält seine Nutzer für so blöd, dass man die Situation denen anders nicht begreiflich machen kann. Und wenn das so ist und wenn man wert auf eine solche Klientel legt, dann kann man das natürlich auch mit nem Namens"wechsel" machen.

    Denn tatsächlich fiel der Namenswechsel sehr konservativ aus: Man nahm den bereits existierenden Namen TrueOS, der jetzt nicht mehr nur die Servervariante umfaßte, sondern für das ganze neue Projekt galt (Server und Desktop).
    Was ja fast noch unglücklicher ist. Einer etablierten Marke sozusagen eine andere Bedeutung zu verpassen.

    TrueOS wurde nicht mit der Ansage veröffentlicht, es sei für jedermann. Es war erstmal ein großer Kessel, in den alle möglichen leckeren und interessanten Komponenten geworfen wurden, dann hat man tüchtig umgerührt und geschaut, ob man den Eintopf genießbar bekommt. Mein persönliches Urteil nach über einem Vierteljahr Nutzung des jungen TrueOS als Primärbetriebssystem habe ich Ende 2016 in meinem Blog (hier) kommentiert. Kurz: Trotzdem ich dem Projekt mehr als gewogen war und eine Schafsgeduld mitbrachte, mußte ich schließlich abspringen.
    Ja. Auch hinblicklich dessen war es einfach unglücklich gelaufen. Wenn man noch nicht weiß, was draus wird muss man es eben deutlich machen.
    Die Webseite vermittelte stattdessen den Eindruck, als handelte es sich um ein etabliertes und reifes Projekt. Wenn es das nicht ist, muss man dementsprechend darauf hinweisen oder (um beim Namensfetischismus zu bleiben) hätte man das ja auch als beta kennzeichnen können.
    Dann weiß man schon von vornherein, dass es ein unfertiges Projekt ist bei dem man mit Bugs rechnen muss.
    Auch für ne etwaig erhoffte Medienresonanz ist das doch total negativ. Wenns nicht anständig funktioniert, ist doch der Name innerhalb kürzester Zeit verbrannt.

    TrueOS hatte inzwischen allerdings genug Zeit zum reifen. Nach meinem Kenntnisstand ist es längst sehr gut nutzbar. Auch das zu Beginn noch etwas trostlos und leer wirkende Lumina ist merklich erwachsener geworden. Trotzdem gibt es genug z.B. KDE-Fans, die gerne mit PC-BSD weitergemacht hätten und die mit TrueOS aus verschiedenen Gründen nicht warm wurden. Eric Turgeon, Gründer und primärer Entwickler von GhostBSD, ist inzwischen ebenfalls Angestellter von iXsystems und GhostBSD wird auf den TrueOS-Unterbau umgestellt. Dadurch besteht wieder eine ganz andere Situation - für die man nun eine gute Lösung gefunden hat: TrueOS kümmert sich um ein modernes, FreeBSD-basiertes Grundsystem. Diese verwenden Desktopprojekte wie Project Trident (Desktop: Lumina)
    Ja. Das fühlt sich jetzt so ein bisschen wie ne Rolle rückwärts an. Project Trident erinnert an das, was PC-BSD einst war. Ein vorkonfiguriertes auf Desktop getrimmtes FreeBSD.
    Das heißt, den ganzen Quark hätte man sich sparen können. Gut. Man kann sagen hinterher ist man immer schlauer.
    Trotzdem fehlt halt da so ein wenig die Kontinuität im Projekt. Ob ich jetzt Projekt Trident einsetzen würde, ist eher fraglich, da man ja nie weiß, ob nicht in ein oder zwei Jahren wieder alles anders ist.

    Ich finde es ein wenig schade. Denn die waren auf nem ganz guten Wege. Und das es Bedarf an nem Desktop-BSD gibt, hat sich ja zweifelsohne gezeigt.
    Nur hätte man sich da viel mehr um Bugs und Probleme kümmern müssen. Gefühlt hat man marketing-technisch viel gemacht (Webseite; komfortabler Installer; Namensumbenennung usw.) aber das eigentliche System blieb irgendwie dahinter zurück. Das kannst Du in der Windows-Welt machen. Da kennen das die Leute nicht anders. Aber wer sich für PC-BSD (oder wie es auch immer heißt) entscheidet, der tut dies bewusst. Und da muss dann halt auch die Qualität stimmen.

    Und das kommt bei alledem ja noch hinzu. Das man als Außenstehender den Eindruck hat, da wird mehr Gehirnschmalz in die Namensgebung gesteckt als das Projekt mal auf stabile Beine zu stellen.

    Nach meinem Kenntnisstand ist es längst sehr gut nutzbar. Auch das zu Beginn noch etwas trostlos und leer wirkende Lumina ist merklich erwachsener geworden.
    Ja. Für mich war Lumina immer einer der Pluspunkte an TrueOS. Weil man dadurch eben nicht abhängig war von anderen Desktops und wie die sich entwickeln.

    Als Bonus wurde das Problem der Kontinuität des alten PC-BSD, für das es bisher so gar keine Lösung zu geben schien, zumindest teilweise gelöst.
    Ich muss sagen, für mich hat sich das Thema PC-BSD erstmal erledigt. Klar werde ich das im Auge behalten, aber vor allem werde ich jetzt abwarten und gucken wie sich das entwickelt. Vielleicht gucke ich dann in ein paar Jahren noch mal genauer drauf.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von kamome umidori am So, 10. Juni 2018 um 13:39 #

      > Na PC steht ja jetzt nicht für x86

      Nein, PC ist doch gleich Windows ;) – wie ich das hasse!

      Ja, für mich sind (manche) ARMs (aber auch Macs) ebenfalls PCs.

      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von noob am Fr, 8. Juni 2018 um 19:06 #

    Die Namensauswahl ist IMO aber sehr unglücklich.

    Das gilt auch für diesen Trident-Namen.

    Ich erinnere dazu nur einmal an Grafikkarten mit Trident-Grafikchips (Hersteller war Trident Microsystems) und an die Trident-Html-Rendering-Engine des Microsoft Internet Explorers.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von MichaelK am Sa, 9. Juni 2018 um 14:18 #

      Ich erinnere dazu nur einmal an Grafikkarten mit Trident-Grafikchips (Hersteller war Trident Microsystems) und an die Trident-Html-Rendering-Engine des Microsoft Internet Explorers.
      An die beiden Sachen musste ich auch spontan denken.

      Allerdings gehts ja hier nicht um eine weitere Grafikkarte. Zudem ist beides "discontinued" und der Name damit quasi wieder frei. :-)

      Allerdings bedeutet Trident auch übersetzt "dreizackiger Fischspeer" (genau; so was was Neptun auch hat).
      Keine Ahnung, was das in dem Zusammenhang bedeuten soll. Vielleicht wollen die damit auf "Kundenfang" gehen. :-)

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von blablabla233 am So, 10. Juni 2018 um 11:52 #

        Beastie (das Maskottchen von Freebsd) hat einen Trident in der hand.....jetzt wird der ganze Name extrem trivial und einfallslos.

        [
        | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Holger W. am Di, 12. Juni 2018 um 13:44 #

    Hallo @kraileth,

    Du schreibst: "[...]Außerdem können die alten Hasen, die z.B. KDE wollen, nun das Grundsystem nehmen und KDE installieren (vielleicht bildet sich da auch eine eigene Distri?)[...]"

    Das mit der eigenen Distrie (wegen KDE?) ist nun aber auch ziemlich linuxlike argumentiert. :-)

    Ich vermute, die meisten mit BSD-Interesse, die einen KDE-Desktop haben möchten, greifen zum Original FreeBSD, machen eine Basis-Installation und fügen per pkg einfach xorg, das aktuelle kf5 und plasma5 samt weiterer Desktopanwendungen hinzu.

    [
    | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung