Na jetzt tu mal nicht so, als hätte ich jemanden sonstwie beleidigt. Erstmal ist doch eine Phobie auch recht wertfrei, oder? Es ist einfach nur eine Ablehnung gegen etwas.
Aber es gibt auch Menschen, die es sich zur Überlebensstrategie gemacht haben, sich in jeder Situation nur über den Gesprächsmodus, oder die Umstände, oder sonstwas Nebensächliches zu echauffieren. Das wirkt verständig, zurrt einen aber nirgendwo fest. Das bietet immer genügend rhetorische Beinfreiheit.
"Erstmal ist doch eine Phobie auch recht wertfrei, oder? Es ist einfach nur eine Ablehnung gegen etwas."
Wertfrei ist der Begriff "Phobie" ganz gewiss nicht.
Eine Aversion bezeichnet eine Ablehnung.
Eine Phobie bezeichnet eine krankhafte, panische Angst, Schrecken, Furcht vor etwas; eine Angststörung.
Wir merken hier die Wirkung medialer Gehirnwäsche, die auch andere Begriffe wie z.B. "Toleranz" in "Akzeptanz" ummünzt bzw. deren völlig entgegengesetzte Bedeutungen gleichsetzt.
Worte haben Bedeutungen. Gerade die deutsche Sprache lässt es niemals zu, aus einem Löffel eine Gabel zu machen. Politik, Medien und andere Wahnsinnige versuchen jedoch, genau dies zu tun.
Haben die Social Justice Warrior schon Sommerloch?
Ich glaube, den Aspekt des 'krankhaften' hat das Wort 'Phobie' sehr oft, ist aber optional. Ansonsten ist es eine ausgeprägte Angst/Ablehnung.
Wenn du jetzt erwartest, dass ich mich für das Wort 'Phobie' entschuldige, müsstest du länger warten. Ich sehe nicht, wo man sich davon ernsthaft auf den Schlips getreten fühlen kann, außer man sucht danach. Weiterhin, wenn du mal in Foren die Diskussionen um systemd überfliegst, weißt du auch, dass man da durchaus Angststörungen und krankhafte Züge reindeuten _könnte_, wenn man das will.
Ansonsten geht's dir aber noch gut, ja? Mir zu unterstellen, Opfer medialer Gehirnwäsche zu sein, weil ich es mir erlaubt habe, das Wort 'Phobie' zu benutzen, ist reichlich albern, oder?
Hmm, ich finde die Begrifflichkeit "Social Justice Warrior" definitiv unpassend an dieser Stelle. Das was der Teilnehmer zuvor geschrieben hat sehe ich eher aus einer ganz anderen Richtung kommend. Vorzugsweise erfolgreich vom Thema ablenken und dann eine wie auch immer geartete Agenda platzieren. Allein schon, dass Begrifflichkeiten "Politik" und "Medien" fallen. Was kommt als Nächstes? "Lügenpresse"? Vor allem, weil die Begrifflichkeit "Angstphobie" fällt. Haben wir da einen "besorgten Bürger"? Bitte weitergehen, Herr Lustig. Danke.
Zum Thema: Neutrale Begrifflichkeit. "Phobie" ist doch schon sehr stark: Ich bin definitiv auch kein riesiger Fan von systemd und freue mich über Alternativen wie OpenRC beispielsweise. Ich würde da aber eher die Begrifflichkeit "Abneigung aufgrund anderer Präferenzen" bevorzugen. Eine freie Wahl des INIT-Systems sollte da auch unterstützen und systemd vereint meines Erachtens weit zu viele Komponenten und Schnittstellen.
> [...] systemd-Phobie vorzuwerfen
Das ist kein Vorwurf, sondern eine Feststellung. Schau dich halt mal im etwas größeren Maßstab um, wie die Leute so auf systemd reagieren.
> Entschuldigung, aber warum kann man nicht einfach Leuten mit anderer Meinung eine Alternativlösung gönnen?
Klar, ich sag doch nicht, dass ich sie jemandem nicht gönne. Ich bin nur neugierig nach dem Grund.
> Aus diesem Grund gebührt deinem Beitrag eigentlich tatsächlich ein Downvoting.
Davon gehe ich aus. Go ahead!
Na jetzt tu mal nicht so, als hätte ich jemanden sonstwie beleidigt. Erstmal ist doch eine Phobie auch recht wertfrei, oder? Es ist einfach nur eine Ablehnung gegen etwas.
Aber es gibt auch Menschen, die es sich zur Überlebensstrategie gemacht haben, sich in jeder Situation nur über den Gesprächsmodus, oder die Umstände, oder sonstwas Nebensächliches zu echauffieren. Das wirkt verständig, zurrt einen aber nirgendwo fest. Das bietet immer genügend rhetorische Beinfreiheit.
"Erstmal ist doch eine Phobie auch recht wertfrei, oder? Es ist einfach nur eine Ablehnung gegen etwas."
Wertfrei ist der Begriff "Phobie" ganz gewiss nicht.
Eine Aversion bezeichnet eine Ablehnung.
Eine Phobie bezeichnet eine krankhafte, panische Angst, Schrecken, Furcht vor etwas; eine Angststörung.
Wir merken hier die Wirkung medialer Gehirnwäsche, die auch andere Begriffe wie z.B. "Toleranz" in "Akzeptanz" ummünzt bzw. deren völlig entgegengesetzte Bedeutungen gleichsetzt.
Worte haben Bedeutungen. Gerade die deutsche Sprache lässt es niemals zu, aus einem Löffel eine Gabel zu machen. Politik, Medien und andere Wahnsinnige versuchen jedoch, genau dies zu tun.
Wehret den Anfängen!
Haben die Social Justice Warrior schon Sommerloch?
Ich glaube, den Aspekt des 'krankhaften' hat das Wort 'Phobie' sehr oft, ist aber optional. Ansonsten ist es eine ausgeprägte Angst/Ablehnung.
Wenn du jetzt erwartest, dass ich mich für das Wort 'Phobie' entschuldige, müsstest du länger warten. Ich sehe nicht, wo man sich davon ernsthaft auf den Schlips getreten fühlen kann, außer man sucht danach. Weiterhin, wenn du mal in Foren die Diskussionen um systemd überfliegst, weißt du auch, dass man da durchaus Angststörungen und krankhafte Züge reindeuten _könnte_, wenn man das will.
Ansonsten geht's dir aber noch gut, ja? Mir zu unterstellen, Opfer medialer Gehirnwäsche zu sein, weil ich es mir erlaubt habe, das Wort 'Phobie' zu benutzen, ist reichlich albern, oder?
Hmm, ich finde die Begrifflichkeit "Social Justice Warrior" definitiv unpassend an dieser Stelle. Das was der Teilnehmer zuvor geschrieben hat sehe ich eher aus einer ganz anderen Richtung kommend. Vorzugsweise erfolgreich vom Thema ablenken und dann eine wie auch immer geartete Agenda platzieren. Allein schon, dass Begrifflichkeiten "Politik" und "Medien" fallen. Was kommt als Nächstes? "Lügenpresse"? Vor allem, weil die Begrifflichkeit "Angstphobie" fällt. Haben wir da einen "besorgten Bürger"? Bitte weitergehen, Herr Lustig. Danke.
Zum Thema: Neutrale Begrifflichkeit. "Phobie" ist doch schon sehr stark: Ich bin definitiv auch kein riesiger Fan von systemd und freue mich über Alternativen wie OpenRC beispielsweise. Ich würde da aber eher die Begrifflichkeit "Abneigung aufgrund anderer Präferenzen" bevorzugen. Eine freie Wahl des INIT-Systems sollte da auch unterstützen und systemd vereint meines Erachtens weit zu viele Komponenten und Schnittstellen.