Meine Erinnerung sagt mir, dass es diese Dinger schon seit wirklich vielen vielen Jahren gibt?!
Vielleicht haben wir es hier mit einer ganzen Kategorie von Software zu tun, die inherent wertarm ist, und die hauptsächlich aus Langeweile entwickelt wird, oder aus Ablenkung vom Bugtracker (wo bspw. die morsche Akonadi-Integration um Fixes fleht, oder die Instabilität der Plasmaleiste beim Konfigurieren der Applets).
Naja, vielleicht werden diese Dinger von anderen Leuten ja auch sehr geschätzt. Dann ist es ja schön. Ich hatte bisher eigentlich immer den Media Player im Media Player Fenster gesteuert, und habe diese MPRIS-Fernsteuerung nur aus genau einem einzigen Grund einmal ausprobiert: Ich hatte schon die Vermutung, dass das wieder bröselig ist, und wollte das einfach einmal live sehen:)
Schreibt da wer, der solche Motive und Verhaltensweisen von sich selbst kennt?
Warum so negativ? Für einige Leute scheint es gut genug zu funktionieren, und im Zusammenspiel mit KDE Connect wird MPRIS noch interessanter, da so über ein standardisiertes Protokoll auch von anderen Rechnern (wie dem Smartphone) der Mediaplayer gesteuert werden kann, dank Browserintegration sogar von Web Media Playern.
Und wenn es irgendwo nicht funktioniert, dann ist da wohl niemand, der es ernsthaft nutzt oder entsprechend unterstützt. Aber das zu verallgemeinern ist, als würde man vom Zustand von z.B. Enlightenment auf GNOME, Plasma, XFCE und den ganzen Rest schließen.
Von Verfluchtnochmal-05995bd7b am Mi, 13. Juni 2018 um 13:00 #
Ich benutze seit Jahren MPD als Audioserver und Cantata als Client und die Mediensteuerung in der Systray funktioniert 365/27 völlig klaglos, speziell das auf Pause schalten per Mittelklick von was auch immer gerade Lärm macht ist ein Segen - Auch VLC wenn Videos spielen arbeitet völlig reibungslos damit die paar mal wo ich ihn benutze - Und jetzt?
Hier das gleiche, smplayer mit mpv backend und Spotify funktionieren bei mir problemlos mit der Mediensteuerung von KDE unter Arch Linux. Und das seit Ewigkeiten.
Ja, was, und jetzt? Das ist schön und das freut mich für dich! Ich gehe davon aus, dass es nicht bei jedem versagt. Die Leute haben unterschiedliche Arbeitslasten, unterschiedliche Szenarien, und sind auch unterschiedlich tolerant bezügl. Fehlverhalten. Ich erlebe es bspw. regelmäßig, dass mich bestimmte Schönheitsfehler irgendwann wirklich stören, und wenn ich mal so rumhöre, dann ist es 95% der Leuten nichtmal _aufgefallen_! Ja... Wenn es bei dir läuft, ist es wie gesagt schön. Bei mir lief es nicht. Ich habe einmal in die Zeitleiste geklickt, und da war's schon vorbei. Und, wie gesagt: Es stand bei mir nicht wirklich unter Druck. Ich war nur neugierig darauf, wieviel Klicks man bei diesem Ding wieder braucht, um es aufs Glatteis zu führen. Wäre mir das nach fünf Klicks immernoch nicht gelungen, wäre es mir auch schon wieder langweilig geworden, und ich hätte es abgehakt...
Von Verfluchtnochmal-05995bd7b am Mi, 13. Juni 2018 um 14:35 #
Ich kann da drinnen rumklciken was ich will und da wird nichts komisch und tolerant bin ich genau gar nicht wiel absoluter Perfektionist - KDE hat einige Kanten (andere DE's noch viel mehr) aber die Mediensteuerung gehört nicht dazu
Schlechte Qualität kann auf einfach bedeuten, dass es auf 80% absolut perfekt läuft, und auf anderen Maschinen nicht (weil dort das Timing vielleicht anders ist und man das Multithreading vergeigt hat, oder andere Hardware, oder andere Software das Gesamtkunstwerk bilden).
Ich glaube dir das ungesehen, dass das bei dir ganz toll läuft! Du darfst mir aber auch gern glauben, dass es das bei mir nicht tat. Ich denke mir das nicht einfach aus, nur um das hier zu behaupten.
Ein anderer Kommentar hat aber ja schon erklärt, woran es liegen könnte: Die Media Player setzen einfach häufig diesen MPRIS-Standard nicht korrekt um. Vielleicht fehlt dem Tool auch einfach nur ein bisschen Fehlertoleranz (gerade in der realen Welt, und gerade mit schnell zusammengefuddelten Protokollen geht es niemals ohne), und deine Player machen MPRIS besser als VLC?!
Naja; dieses 'damals' war schon zu KDE5 Zeiten, aber auch nicht diese Woche Ich möchte nicht ausschließen, dass es gefixt ist (ehrlich gesagt gehe ich blind aber davon aus, dass es nicht gefixt ist - aber das ist argumentationsfreies Bauchgefühl und muss niemand mitgehen).
Mich stören auch die Bugs in dem Tool nicht. Die Wurmstichigkeit von Akonadi stellt mich im alltag vor realere Ärgernisse.
KDE ist im Kern erträglich, aber die überwiegende Zahl an Komfortfeatures nehme ich als hart fehlerhaft wahr. Von KDE1 bis heute. Auf irgendeinem Linuxtag wollte mir einer der KDE-Leute stolz irgendwas Abgefahrenes zeigen. Unfreiwillig haben sie mir den Dialog gezeigt, der meinen täglichen Shutdown schmückt: Den DrKonqi. Sprich: Den Crash Handler. Und so kenne ich das ehrlich gesagt von zu Hause, wenn man in KDE auf die falschen Bretter tritt. Und davon gibt es genügend. Wenn da jetzt das Web-Browsing mit reinfällt, wäre das wieder eins der realeren Ärgernisse.
Meine Erinnerung sagt mir, dass es diese Dinger schon seit wirklich vielen vielen Jahren gibt?!
Vielleicht haben wir es hier mit einer ganzen Kategorie von Software zu tun, die inherent wertarm ist, und die hauptsächlich aus Langeweile entwickelt wird, oder aus Ablenkung vom Bugtracker (wo bspw. die morsche Akonadi-Integration um Fixes fleht, oder die Instabilität der Plasmaleiste beim Konfigurieren der Applets).
Naja, vielleicht werden diese Dinger von anderen Leuten ja auch sehr geschätzt. Dann ist es ja schön. Ich hatte bisher eigentlich immer den Media Player im Media Player Fenster gesteuert, und habe diese MPRIS-Fernsteuerung nur aus genau einem einzigen Grund einmal ausprobiert: Ich hatte schon die Vermutung, dass das wieder bröselig ist, und wollte das einfach einmal live sehen:)
Schreibt da wer, der solche Motive und Verhaltensweisen von sich selbst kennt?
Warum so negativ? Für einige Leute scheint es gut genug zu funktionieren, und im Zusammenspiel mit KDE Connect wird MPRIS noch interessanter, da so über ein standardisiertes Protokoll auch von anderen Rechnern (wie dem Smartphone) der Mediaplayer gesteuert werden kann, dank Browserintegration sogar von Web Media Playern.
Und wenn es irgendwo nicht funktioniert, dann ist da wohl niemand, der es ernsthaft nutzt oder entsprechend unterstützt. Aber das zu verallgemeinern ist, als würde man vom Zustand von z.B. Enlightenment auf GNOME, Plasma, XFCE und den ganzen Rest schließen.
Ich benutze seit Jahren MPD als Audioserver und Cantata als Client und die Mediensteuerung in der Systray funktioniert 365/27 völlig klaglos, speziell das auf Pause schalten per Mittelklick von was auch immer gerade Lärm macht ist ein Segen - Auch VLC wenn Videos spielen arbeitet völlig reibungslos damit die paar mal wo ich ihn benutze - Und jetzt?
Hier das gleiche, smplayer mit mpv backend und Spotify funktionieren bei mir problemlos mit der Mediensteuerung von KDE unter Arch Linux. Und das seit Ewigkeiten.
> Und jetzt?
Ja, was, und jetzt? Das ist schön und das freut mich für dich! Ich gehe davon aus, dass es nicht bei jedem versagt. Die Leute haben unterschiedliche Arbeitslasten, unterschiedliche Szenarien, und sind auch unterschiedlich tolerant bezügl. Fehlverhalten. Ich erlebe es bspw. regelmäßig, dass mich bestimmte Schönheitsfehler irgendwann wirklich stören, und wenn ich mal so rumhöre, dann ist es 95% der Leuten nichtmal _aufgefallen_! Ja... Wenn es bei dir läuft, ist es wie gesagt schön. Bei mir lief es nicht. Ich habe einmal in die Zeitleiste geklickt, und da war's schon vorbei. Und, wie gesagt: Es stand bei mir nicht wirklich unter Druck. Ich war nur neugierig darauf, wieviel Klicks man bei diesem Ding wieder braucht, um es aufs Glatteis zu führen. Wäre mir das nach fünf Klicks immernoch nicht gelungen, wäre es mir auch schon wieder langweilig geworden, und ich hätte es abgehakt...
Ich kann da drinnen rumklciken was ich will und da wird nichts komisch und tolerant bin ich genau gar nicht wiel absoluter Perfektionist - KDE hat einige Kanten (andere DE's noch viel mehr) aber die Mediensteuerung gehört nicht dazu
Schlechte Qualität kann auf einfach bedeuten, dass es auf 80% absolut perfekt läuft, und auf anderen Maschinen nicht (weil dort das Timing vielleicht anders ist und man das Multithreading vergeigt hat, oder andere Hardware, oder andere Software das Gesamtkunstwerk bilden).
Ich glaube dir das ungesehen, dass das bei dir ganz toll läuft! Du darfst mir aber auch gern glauben, dass es das bei mir nicht tat. Ich denke mir das nicht einfach aus, nur um das hier zu behaupten.
Ein anderer Kommentar hat aber ja schon erklärt, woran es liegen könnte: Die Media Player setzen einfach häufig diesen MPRIS-Standard nicht korrekt um. Vielleicht fehlt dem Tool auch einfach nur ein bisschen Fehlertoleranz (gerade in der realen Welt, und gerade mit schnell zusammengefuddelten Protokollen geht es niemals ohne), und deine Player machen MPRIS besser als VLC?!
Und von WANN ist dein "damals"?
Hier meckern Leute gerne über Issues die seit Jahren gefixt sind
Naja; dieses 'damals' war schon zu KDE5 Zeiten, aber auch nicht diese Woche
Ich möchte nicht ausschließen, dass es gefixt ist (ehrlich gesagt gehe ich blind aber davon aus, dass es nicht gefixt ist - aber das ist argumentationsfreies Bauchgefühl und muss niemand mitgehen).
Mich stören auch die Bugs in dem Tool nicht. Die Wurmstichigkeit von Akonadi stellt mich im alltag vor realere Ärgernisse.
KDE ist im Kern erträglich, aber die überwiegende Zahl an Komfortfeatures nehme ich als hart fehlerhaft wahr. Von KDE1 bis heute. Auf irgendeinem Linuxtag wollte mir einer der KDE-Leute stolz irgendwas Abgefahrenes zeigen. Unfreiwillig haben sie mir den Dialog gezeigt, der meinen täglichen Shutdown schmückt: Den DrKonqi. Sprich: Den Crash Handler. Und so kenne ich das ehrlich gesagt von zu Hause, wenn man in KDE auf die falschen Bretter tritt. Und davon gibt es genügend. Wenn da jetzt das Web-Browsing mit reinfällt, wäre das wieder eins der realeren Ärgernisse.