Man darf den politischen Beschlüssen generell nicht trauen. Denn bei der nächsten Wahl werden einige schlauen Köpfchen auf die Idee kommen alles wieder beim Alten einzurichten, und zwar mit M$...
Im Heise-Forum hatte jemand zu dem Thema sogar seine ehrenamtliche Mitarbeit angeboten. Wie sieht es hier aus? Hat der eine oder andere ein Interesse an diesem Thema? Ich denke, es könnte ganz nett werden, dazu einige Ideen auszutauschen - und vielleicht könnte man sich auch (über eine LUG/BUG?) organisieren und sogar ein Papier dazu ausarbeiten?
Entgegen der allgemeinen Wahrnehmung soll es auch den einen oder anderen Abgeordneten geben, der an einer Wiederwahl interessiert ist und durchaus für etwas zu gewinnen ist, wenn sich „engagierte Bürger“ einsetzen. Wichtig wäre dazu aber, daß irgendwie deutlich gemacht wird: Nein, das Thema ist der Bevölkerung nicht durch die Bank weg gleichgültig!
Hätte jemand grundsätzlich Interesse, sich damit zu beschäftigen - und vielleicht ggf. etwas ins Rollen zu bringen?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 18. Jun 2018 um 15:22.
Leider fehlt mir die die Idee für eine praktische Umsetzung. Ich denke, wenn man einen der befürwortenden Politiker anschreiben würde, so würde keine Reaktion erfolgen. Denn das "gemeine" Volk soll doch bitte die Politiiker in Ruhe lassen. Nur zur Wahl ist es wichtig.
Sei doch nicht so negativ - eine Antwort aus vorgefertigten Textbausteinen könnte schon drin sein! Nein, im Ernst: Dinge wie der „Linux Presentation Day“ schaffen es zumindest teilweise in die Medien. Für unmöglich würde ich es nicht halten, ein bißchen „Lobbying“ zu betreiben. Zumindest kann es eigentlich nicht schaden. Und ganz nebenbei findet sich bei solchen Dingen ganz gerne die Sorte Mensch zusammen, die ganz gut miteinander kann. Wer kann schon sagen, ob daraus nicht irgendetwas Fruchtbares entsteht? So oder so.
Ja, vielleicht habe das zu düster dargestellt. Mein Gedanke geht in die Richtung, daß man auf jeden Fall damit rechnen muß. Aber trotzdem sollte man nichts unversucht lassen. Das meine ich auch nicht nur so daher gesagt.
Jetzt sind ja schon drei Interessenten da. Da es ja leider keine private Mail bei ProLinux gibt, stellt sich nunmehr die Frage, wie die Interessenten mit einander "verkuppelt" werden. Sehen die beiden Herren Baader und Lindner eine Möglichkeit, uns zu vermitteln?
Hast du's schon jemals versucht? Ich habe bisher immer, meist sogar persönliche, Antworten auf Mails oder Briefe erhalten. Die meisten Abgeordneten sind sehr interessiert am "gemeinen Volk", von dem werden sie nämlich gewählt.. Ob dein persönliches Anliegen dann durchkommt, hängt natürlich von vielen Faktoren ab.
In München war sicher auch der eine oder andere sehr engagiert mit dabei und was ist draus geworden? Kaum hatte ein MS-Fanboy das sagen ging alles den Bach hinunter, es blieb nicht einmal mehr die Chance/Zeit eventuelle Mängel zu beheben.
Die abschreckende Wirkung die das hatte dürfte jedem potenziell begeisterungsfähigen Helfer noch lange in Erinnerung bleiben. So gesehen hat MS ganze Arbeit geleistet...
Ich bin mir ziemlich sicher dass Microsoft hier nicht viel tun musste. Sieht man doch schon oft in den Kommentaren hier auf Pro-Linux, wie einig die Linux Gemeinde ist. Meist geschmückt mit hübschen Worten.
Da brauchen die MS-Fanboys gar nichts zu machen. Die OpenSource-Szene richtet sich selbst und die Leute an der Front sträuben sich.
Ich habe diverse Versuche erlebt, in Unternehmen freie Software einzuführen. Alleine schon der Versuch, Openoffice (seinerzeit) einzuführen endete für alle Seiten im Frust. - die Software funktionierte nicht. Abstürze waren an der Tagesordnung. Funktionale Fehler an allen Ecken und Kanten. - Die Arbeitnehmer war zunächst neugierig, dann distanziert, dann genervt. Schließlich fühlten sie sich gemobbt
Man ist in allen Fällen einfach zu Ms Office zurück und die Sache wurde beerdigt. Teures Experiment.
Was blieb war in den meisten Fällen Firefox als Browser. na ja .. tolle Wurst..
Klar, immer! Hab auch schon mehrere größere Migrationen hinter mir. Entsprechendes Know How wäre vorhanden. Halt nur nicht für umsonst! Von irgendwas muß ich ja auch leben
Man darf den politischen Beschlüssen generell nicht trauen.
Denn bei der nächsten Wahl werden einige schlauen Köpfchen auf die Idee kommen alles wieder beim Alten einzurichten, und zwar mit M$...
Es sei denn, die SHler hätten mehr Rückgrat und wären weniger käuflich, als die Münchner Politiker.
Im Heise-Forum hatte jemand zu dem Thema sogar seine ehrenamtliche Mitarbeit angeboten. Wie sieht es hier aus? Hat der eine oder andere ein Interesse an diesem Thema? Ich denke, es könnte ganz nett werden, dazu einige Ideen auszutauschen - und vielleicht könnte man sich auch (über eine LUG/BUG?) organisieren und sogar ein Papier dazu ausarbeiten?
Entgegen der allgemeinen Wahrnehmung soll es auch den einen oder anderen Abgeordneten geben, der an einer Wiederwahl interessiert ist und durchaus für etwas zu gewinnen ist, wenn sich „engagierte Bürger“ einsetzen. Wichtig wäre dazu aber, daß irgendwie deutlich gemacht wird: Nein, das Thema ist der Bevölkerung nicht durch die Bank weg gleichgültig!
Hätte jemand grundsätzlich Interesse, sich damit zu beschäftigen - und vielleicht ggf. etwas ins Rollen zu bringen?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 18. Jun 2018 um 15:22.Grundsätzlich ist dies eine gute Idee.
Leider fehlt mir die die Idee für eine praktische Umsetzung. Ich denke, wenn man einen der befürwortenden Politiker anschreiben würde, so würde keine Reaktion erfolgen. Denn das "gemeine" Volk soll doch bitte die Politiiker in Ruhe lassen. Nur zur Wahl ist es wichtig.
Wolfram
Sei doch nicht so negativ - eine Antwort aus vorgefertigten Textbausteinen könnte schon drin sein! Nein, im Ernst: Dinge wie der „Linux Presentation Day“ schaffen es zumindest teilweise in die Medien. Für unmöglich würde ich es nicht halten, ein bißchen „Lobbying“ zu betreiben. Zumindest kann es eigentlich nicht schaden. Und ganz nebenbei findet sich bei solchen Dingen ganz gerne die Sorte Mensch zusammen, die ganz gut miteinander kann. Wer kann schon sagen, ob daraus nicht irgendetwas Fruchtbares entsteht? So oder so.
Ja, vielleicht habe das zu düster dargestellt. Mein Gedanke geht in die Richtung, daß man auf jeden Fall damit rechnen muß.
Aber trotzdem sollte man nichts unversucht lassen. Das meine ich auch nicht nur so daher gesagt.
Jetzt sind ja schon drei Interessenten da. Da es ja leider keine private Mail bei ProLinux gibt, stellt sich nunmehr die Frage, wie die Interessenten mit einander "verkuppelt" werden.
Sehen die beiden Herren Baader und Lindner eine Möglichkeit, uns zu vermitteln?
Wolfram
Hast du's schon jemals versucht? Ich habe bisher immer, meist sogar persönliche, Antworten auf Mails oder Briefe erhalten. Die meisten Abgeordneten sind sehr interessiert am "gemeinen Volk", von dem werden sie nämlich gewählt.. Ob dein persönliches Anliegen dann durchkommt, hängt natürlich von vielen Faktoren ab.
Ich wäre grundsätzlich dabei. Zumal ich ein Verwaltungsmensch bin und beide Seiten kenne.
In München war sicher auch der eine oder andere sehr engagiert mit dabei und was ist draus geworden? Kaum hatte ein MS-Fanboy das sagen ging alles den Bach hinunter, es blieb nicht einmal mehr die Chance/Zeit eventuelle Mängel zu beheben.
Die abschreckende Wirkung die das hatte dürfte jedem potenziell begeisterungsfähigen Helfer noch lange in Erinnerung bleiben. So gesehen hat MS ganze Arbeit geleistet...
Ich bin mir ziemlich sicher dass Microsoft hier nicht viel tun musste. Sieht man doch schon oft in den Kommentaren hier auf Pro-Linux, wie einig die Linux Gemeinde ist. Meist geschmückt mit hübschen Worten.
Da brauchen die MS-Fanboys gar nichts zu machen. Die OpenSource-Szene richtet sich selbst und die Leute an der Front sträuben sich.
Ich habe diverse Versuche erlebt, in Unternehmen freie Software einzuführen. Alleine schon der Versuch, Openoffice (seinerzeit) einzuführen endete für alle Seiten im Frust.
- die Software funktionierte nicht. Abstürze waren an der Tagesordnung. Funktionale Fehler an allen Ecken und Kanten.
- Die Arbeitnehmer war zunächst neugierig, dann distanziert, dann genervt. Schließlich fühlten sie sich gemobbt
Man ist in allen Fällen einfach zu Ms Office zurück und die Sache wurde beerdigt. Teures Experiment.
Was blieb war in den meisten Fällen Firefox als Browser. na ja .. tolle Wurst..
Hast du gut gemacht... (((Firefox))): techworld.com/social-media/how-mozilla-plans-combat-fake-news-on-web-3662578/
Klar, immer! Hab auch schon mehrere größere Migrationen hinter mir. Entsprechendes Know How wäre vorhanden. Halt nur nicht für umsonst! Von irgendwas muß ich ja auch leben