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Thema: Python-Projektleiter Guido van Rossum tritt zurück

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von grmpf am So, 15. Juli 2018 um 14:05 #

Ich habe Python verwendet als die Version 2.0 gerade herauskam und dann lange nicht mehr. Als ich vor ein, zwei Jahren es mir wieder angesehen habe, war ich schockiert über die vielen fundamentalen Änderungen. Letztlich ist Python extrem viel besser geworden. Aber es ist auf dem Weg zu Perl.
Featuritis ist wahrscheinlich unausweichlich im Lauf eines Lebenszyklus von Software (hier machen Compiler und Interpreter keine Ausnahme). Aber schade finde ich es trotzdem; ich mochte Python, weil es so einfach war. Jetzt kann ich auch C++ nehmen (mal etwas überspitzt ausgedrückt - und nein Perl nehm ich aus Prinzip nicht).
Schade, dass GvR sich zurückzieht. Aber an der Perlisierung von Python wird sich so oder so nichts ändern.

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    Von Drehscheibe am Mo, 16. Juli 2018 um 16:10 #

    Perlisierung
    So kann man das natürlich auch nennen. Glaube auch nicht, dass sich da großartig etwas ändern wird.

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    Von anon am Di, 15. Oktober 2019 um 19:59 #

    Perlisierung und Featuritis? Also wenn man Perl etwas vorwerfen kann, dann doch, dass moderne Sprachkonstrukte in Perl keinen Einzug gefunden haben??
    Ich habe Jahre lang in Perl programmiert und finde nach wie vor, dass Perl seine Daseinsberechtigung hat. Aber man merkt eben auch, dass es sich um eine über 20 Jahre alte Sprache handelt, der "moderne" Kontrukte wie OOP, Typisierung, u.ä. fehlen.

    Perl ist für mich das Gegenteil von Featuritis...

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      Von bj am Di, 22. Oktober 2019 um 14:57 #

      OOP - einschl. (Mehrfach-)Vererbung und dynamischer Bindung - gibt es schon in Perl. Nur basiert diese auf dem Modulkonzept (ein Modul wird im Perl-Jargon auch "package" genannt) und ist daher für manche Leute nicht so einfach zu begreifen.

      Ansonsten stimme ich zu.

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