"Hardware-Unterstützung in Grafikkarten könnte 2020 kommen"
Also brauche ich dann wieder eine neue Grafikkarte? Oder kann ich die mir sparen, da die Player im Browser die Hardwarebeschleunigung in meiner Praxis zumindest nie nutzen?
Nein, nein. Das ist heute alles so leichtgewichtig gegenüber der Rechenleistung eines Prozessors, dass es locker auf der CPU dekodiert werden kann. Es kostet aber mehr Strom. Bei Smartphones und anderen Geräten, die viele zusätzliche und spezialisierte Co-Prozessoren (heute alles in einem Chip integriert) nutzen, sieht das leider anders aus.
Hier wäre es mal spannend eine FPGA-Einheit mit zu verbauen, auf die vorm Abspielen dann der Dekoder geladen werden kann. Aber wird nicht passieren, dafür ist die Lebenszeit eines Smartphones viel zu kurz.
Also ja, ein aktueller Prozessor kann das natürlich auch.
Aber so toll finde ich das nicht, wenn das Video plötzlich stockt, weil ich eine komplexe Tabellenkalkulationsdatei öffne oder der Prozessor über eine Stunde und mehr ständig auf zweistelliger Auslastung läuft, weil ich nebenbei Tour de France laufen lasse - plus Lüftergeräusche.
Ich habe beispielsweise gerade 1151-Intel Pentium im Betrieb: Läuft die Dekodierung über die olle integrierte Graka, hat man noch einen "ganzen PC" übrig. Nutze ich die Standard-Browser-Player, ist die Wiedergabe einfach nicht genauso gut und der Rechner unter latentem Stress.
Gerade gefreut, dass h265-Untertützung mit an Bord ist ... Aber ein patentfreier Codec als Standard wäre schon fein.
"Hardware-Unterstützung in Grafikkarten könnte 2020 kommen"
Also brauche ich dann wieder eine neue Grafikkarte? Oder kann ich die mir sparen, da die Player im Browser die Hardwarebeschleunigung in meiner Praxis zumindest nie nutzen?
Nein, nein. Das ist heute alles so leichtgewichtig gegenüber der Rechenleistung eines Prozessors, dass es locker auf der CPU dekodiert werden kann. Es kostet aber mehr Strom. Bei Smartphones und anderen Geräten, die viele zusätzliche und spezialisierte Co-Prozessoren (heute alles in einem Chip integriert) nutzen, sieht das leider anders aus.
Hier wäre es mal spannend eine FPGA-Einheit mit zu verbauen, auf die vorm Abspielen dann der Dekoder geladen werden kann. Aber wird nicht passieren, dafür ist die Lebenszeit eines Smartphones viel zu kurz.
Also ja, ein aktueller Prozessor kann das natürlich auch.
Aber so toll finde ich das nicht, wenn das Video plötzlich stockt, weil ich eine komplexe Tabellenkalkulationsdatei öffne oder der Prozessor über eine Stunde und mehr ständig auf zweistelliger Auslastung läuft, weil ich nebenbei Tour de France laufen lasse - plus Lüftergeräusche.
Ich habe beispielsweise gerade 1151-Intel Pentium im Betrieb: Läuft die Dekodierung über die olle integrierte Graka, hat man noch einen "ganzen PC" übrig. Nutze ich die Standard-Browser-Player, ist die Wiedergabe einfach nicht genauso gut und der Rechner unter latentem Stress.
Gerade gefreut, dass h265-Untertützung mit an Bord ist ... Aber ein patentfreier Codec als Standard wäre schon fein.