Ist vielleicht offtopic, aber trotzdem: Habe letztens in der Uni noch einen alten, ausgemusterten P100 mit 16 MB Ram und 1,2 GB Festlplatte "gefunden". An einen "produktiven" Einsatz mit unsreren hochaktuellen Win-Versionen war natuerlich nicht zu denken, also habe ich Linux auf der Kiste installiert, das Ganze in der vergangenen Woche von zuhause aus per ssh umkonfiguriert bis zum Schwarzwerden (ohne einen einzigen Reboot!) und habe jetzt 'ne prima Kiste zum Testen meiner Perl/PHP-Scripts.
Die Kiste hat mittlerweile eine Uptime von mehr als 8 Tagen. Mit einem hochaktuellen Linux, keiner uralt-Distri.
Und jetzt fragt mich bitte nicht, warum ich Linux fuer das bessere Betriebssystem halte
Noch mit dem 2.2er. Ich kann zwar auch Naechte mit dem Versuch, irgendwelche Hardware unter Linux zum Laufen zu bringen, verbringen, aber nebenbei muss ich auch was schaffen :-) Und da setze ich halt normalerweise schon auf laufende Systeme - sprich: Fertige Distris - und werde einen Teufel tun, hunderte Patches einzuspielen und dann Stunden damit zu verbringen, mein System wieder zum Laufen zu bringen
hi TomZ... ja, ich hab ähnliche erfahrungen gemacht! bei mir steht in der ecke ein p133 mit 56MB und ner 2GB scsi-hd, diese alte kiste verrichtet unter debian brav ihren dienst als router/firewall, webserver, mail-server, ftp-server... wenn das mal einer mit nem aktuellen OS aus redmond nachmacht bekommt er von mir etwas spendiert ;-)) leider kann ich mit der uptime nicht mithalten, da ich im moment noch ne 1ZKB-Bude hab und der lüfter in dem alten ding soooo laut ist, dass er doch zugunsten meines schlafes ab und an mal ausgeschaltet wird!
eine _An-Zeit_ von 8 Tage ist nicht Rekordverdaechtig, und ein P100 mit 16MByte, 1.2GB HD ist auch nicht unterdimensioniert.
Wir hatten eine Zeit lang einen 386er mit 8MByte und 150MByte MFM-HD. Der war www, NFS-Server und _Arbeitsplatz_-Rechner. Lief natuerlich auch gut und hatte trotz reichlich defekter HD sehr gute _An-Zeit_. Aber das war auch nix ungewoehnliches..
Dann muss ich wohl auch mal mit meiner Kiste prahlen: P100, 49 MB Ram, 8,4 GB Festplatte dient hier auch als router,firewall,fileserver,mailserver,... Leider hab ich mir die Uptime vor zwei Wochen versaut, weil ich auf den neuen 2.4er kernel geupdated hab.
Wow, Updates für andere Architekturen. Wieso eigentlich erst jetzt ? Zumindest für PPC gab es noch eine Menge fertige Patche vor der Freigabe des 2.4.0. Offensichtlich ist Linus der Meinung Linux=x86. Ich fand sowieso, dass die Freigabe des 2.4.0ers nur eine Kurzschlußreaktion von Linus auf den Vaporware-Vorwurf eines Computermagazins war.
Den Eindruck hatte ich auch schon längere Zeit. Linus scheint nicht viel Wert auf andere Architekturen zu legen. Es gab schon oft genug Kernels, die auf anderen Architekturen nicht mal compiliert werden konnten. Das darf ja mal vorkommen, aber es so oft, wie es vorkommt, entsteht wirklich der Eindruck, dass ihm andere Architekturen sonstwo vorbeigehen.
Als ich begann, mich mit Linux auf PPC zu befassen, war ich doch überrascht, wie weit hier die Entwicklung noch hinterher-hinkt. Vor Debian 2.2 gab es für PPC meines Erachtens nicht mal eine wirklich gute Distribution; letzteres ist sicherlich nicht die Schuld von Linus, aber mit seinem Verhalten sorgt er irgendwie doch dafür, dass es so bleibt, da hierdurch die Leute nicht gerade motiviert werden, sich mit Linux auf anderen Architekturen zu befassen.
Alles in allem macht Linus zweifellos einen guten Job, aber es gibt eben ein paar Dinge, die wirklich nicht ok sind und ohne weiteres besser gemacht werden können (denke ich). Aber er ist halt auch nur ein Mensch.
Die Problematik der Betriebsystemprogrammierung auf EINER CPU-Plattform hat uns MS in der Historie von DOS zu Win gezeigt. Hunderte von gutbezahlten Entwicklern waren nicht in der Lage uns gluecklich zu machen. Nun verlangt man von einem(ok. von einigen wenigen), dass er das auch noch besser macht! Das war wohl ein Scherz? Hahaha. Wo lagen die Urspruenge von Linux? in der Exploration des Protected-Mode der PPC-Architektur? Alleine schon, dass Linux anscheinend so unglaublich schnell von anderen Entwicklern auf andere Plattformen portiert werden kann spricht doch neben den guten Compilern auch fuer die Art der Kernelkonstruktion. Und haette der liebe Gott unsere Schaedelkalotte mit einem zweiten ZNS-Sockel ausgestattet, koennte ich schwoeren, dass Linus DANN bestimmt SMP betreiben wuerde und nebenbei parallel zwei Architekturen als primary target nutzen wuerde. gott zum grusse den ewigen noelen
Ja, genau! Das ist reinste Blasphemie! Werft diese Heretiker endlich auf den Scheiterhaufen! Ohne Linus auch keine Patchs! Und warum sollen Goetter Flickerl integrieren muessen? Das ist doch was fuer Bettler und Kleingeister! Da kennt wohl jemand seinen Katechismus nicht auswendig! Auf den Scheiterhaufen!
Von Gernot Tenchio am Do, 1. Februar 2001 um 00:57 #
Vieleicht sollten die Kernelsourcen endlich mal soetwas aehnliches wie CVS sehen. Soweit ich weiss werden Patches immer noch von Hand eingearbeitet.
Schon mal versucht mehr als 5 Patches die dieselben Dateien modifizieren sauber einzuarbeiten? Ich habs gerade mit Kernel 2.2.18, rsbac und den diversen VPN Patches hinter mir. Nicht wirklich lustig :-(
Von BufferOverflow am Mi, 31. Januar 2001 um 06:41 #
Genau! Und wer sich heute nen 1Ghz-Athlon zulegt, war auch voreilig, weil er ja haette wissen muessen, dass ein paar Wochen/Monate spaeter der Athlon mit 1.x Ghz rauskommt.
Schön, wenn Du Dich über solche Kleinigkeiten freuen kann, auch wenn es Schadenfreude ist
Es ist einzigartig, daß ein einzelner, unabhängig vom Kommerz, die Freigabe einer neuen Version bestimmt, auch wenn er dabei nicht - mangels Hardwareverfügbarkeit - alle Architekturen testen kann.
Es ist einzigartig, daß dieser einzelne sich von niemanden, auch von den größten Distributoren wie SuSE, welche die Entwicklung von Linux entscheidend gefördert haben, dabei beinflussen läßt.
Es ist einzigartig, daß SuSE den Kernel 2.4.0 auf ihrer eigenen Distribution für Reiser-FS patchen mußte, da offensichtlich niemand von der Integration in 2.4.1 wußte. Und daß, obwohl SuSE zweifelsfrei den wesentlichen Anteil an der Entwicklung von Reiser-FS hatte.
Gut so, denn dadurch bleibt auch die "Artenvielfalt" unter den Distributionen erhalten, welche für die Weiterentwicklung jedes Lösungsansatzes - und weiter ist die Community nicht - unverzichtbar ist.
Gut so, denn hierdurch können zahlreiche andere Firmen von diesem Dateisystem profitieren, auch wenn Sie ihren eigenen Favoriten gerne an dieser Position sehen würden :)
und woher nehmen? ich habe noch ein asus-hx board am rennen (ja, es ist das legendäre t2p4!), das hat leider nur 4-edo-slots! nur sind inzwischen 32-mb-moduln edo-simm's echt unbezahlbar, also ist leider nichts mehr mit einem upgrade... das schmuckstück ist unverwüstlich, allein, ich werd's nächstes jahr tauschen müssen wegen des ram's :(:(:(
es ist sicher ein k6III-400, einen 600'er gab es nicht... derzeit sind der k6II+ und der k6III+ mit bis zu 550Mhz aktuell, ich habe einen k6II+ 500 am laufen, aber eben nur mit 64MB ram... ein bisschen mehr wäre schon besser :(
Nur mal so zur Info: Wenn 2.4.1 jetzt ReiserFS unterstützt, kann ich dann auf die ext2-BootPartition verzichten, sprich: Kann Linux auch von einer ReiserFS-Partition gebootet werden ?
Das Problem hatte ich noch nie, schließlich ist man ja nicht auf lilo angewiesen. GRUB ist weitaus flexibler und hatte bereits sehr früh ReiserFS-Unterstützung. Dank der Filesystem-Treiber muss man es nicht bei jedem Kernel-Update neu installieren, und der Kommandozeilen-Modus ist bei Crashes (Bootdisk!) unglaublich hilfreich . . .
PS: Wenn man die Farben auf blau/weiß stellt, sieht das Menü fast so aus wie der OS/2-Bootmanager . . .
OK, ein readonly-ext2 tut's für /boot auch, aber dann hat man immer 2 aktive Dateisystem im Kernel. Nimmt man nur ReiserFS (so man denn will), erstellt man sich gar nicht erst eine /boot-Partition, sondern macht sich einfach eine 100 bis 150 MB grosse /-Partition (vielleicht 'n bisschen grösser wg. Journaling File, Descartes) und setzt dann weitere Partitionen für /tmp, /usr, /var und /home an. Auch 'ne Methode, die gerne genommen wird...
Kann dir in diesem Punkt leider nicht weiterhelfen, da ich kein Raid-System habe. Aber ich bin ganz zuversichtlich und dänke das man das auch mit dem neuen Kernel im zusammenhang mit der neuen LILO Version wol hinbekommen müßte.
Man muß neu formatieren. Wenn du einen Upgrade auf ein Journalling Filesystem ohne Neuformatierung haben willst, mußt du ext3 verwenden. Das is zwar noch Beta, aber schon ziemlich stabil. Der Link ist in unserer Link-Datenbank zu finden.
es gibt doch noch gar kein ext3 für Kernel 2.4.1! Die ext3 Dinger sind nur für 2.2.er Kernel. Gerade gestern habe ich wieder gelesen, dass erst an einem Patch für 2.4 gearbeitet wird, wenn die erste stabile Version von ext3 für den 2.2.er fertig gestellt ist. Ich warte ja auch schon ungeduldig auf ext3, da ich keine freie Partition habe, um mal schnell die Daten zu verschieben, formatieren und zurück.
Oder gibt es wirklich eine Beta von ext3 für 2.4er Kernel?
wieso spricht man jetzt beim 2.4.1 eigentlich von einer entwicklerversion? ich dachte immer 2.3.x waere die entwicklerversion gewesen und 2.4.x dann das stable release.
Niemand spricht bei 2.4.1 von einer Entwicklerversion. Nur die Leute kapieren nicht, dass alles, wo noch etwas angehängt wird (sei dies -ac4 oder -pre7 oder was auch immer), kein offiziell stabiler Kernel ist.
Da steht, daß "MemShared" null ist, obwohl das nicht stimmen kann. Mit GNOME müssten dadurch sogar meine 512MB voll sein, sind sie aber weit nicht (buffer+cached gilt ja nicht).
Das ist schon richtig so. Wie ich gehöhrt habe wird Shared Memory nicht angezeigt, da die Berechnung anscheinen aufwändig sein soll. (Irgenwie, soll man das aber auch wieder einschalten können, nur da kann ich dir nicht helfen).
Von einem Bugfix für VIA-Chipsets bemerk ich nix. Ich krieg (genauso wie mit 2.4.0) immer noch dma_timeouts für die Harddisk am Primary Master. Mit Kernel 2.2.17 funkt alles einwandfrei, mit 2.2.18 dasselbe Problem wie mit 2.4.0 bzw. 2.4.1. Damit ist die 2.4er-Serie derzeit für mich nicht verwendbar.
Die Kiste hat mittlerweile eine Uptime von mehr als 8 Tagen. Mit einem hochaktuellen Linux, keiner uralt-Distri.
Und jetzt fragt mich bitte nicht, warum ich Linux fuer das bessere Betriebssystem halte
Und da setze ich halt normalerweise schon auf laufende Systeme - sprich: Fertige Distris - und werde einen Teufel tun, hunderte Patches einzuspielen und dann Stunden damit zu verbringen, mein System wieder zum Laufen zu bringen
jens
eine _An-Zeit_ von 8 Tage ist nicht Rekordverdaechtig, und ein P100 mit 16MByte, 1.2GB HD ist auch nicht unterdimensioniert.
Wir hatten eine Zeit lang einen 386er mit 8MByte und 150MByte MFM-HD. Der war www, NFS-Server und _Arbeitsplatz_-Rechner. Lief natuerlich auch gut und hatte trotz reichlich defekter HD sehr gute _An-Zeit_. Aber das war auch nix ungewoehnliches..
Wir haben noch P 75 mit 16 MB RAM im produktiven Einsatz !
Und die Möhren laufen noch mit Kernel 1.2.13 !
Gruß Der Ich !
:-)
Gruß Der Ich
[gernot@rothut gernot]$ uptime
12:28am up 377 days, 6:57, 1 user, load average: 0.15, 0.03, 0.01
der Router zu Hause (486er 33DX 24MB keine HD):
[gernot@rollo gernot]$ uptime
12:48am up 318 days, 6:58, 2 users, load average: 0.13, 0.03, 0.01
Was sagt und das? Meine Firma zog vor rund 380 Tagen um, ich vor etwa 320.
So einfach ist das :-)
MfG, Gernot
P100, 49 MB Ram, 8,4 GB Festplatte
dient hier auch als router,firewall,fileserver,mailserver,...
Leider hab ich mir die Uptime vor zwei Wochen versaut, weil ich auf den neuen 2.4er kernel geupdated hab.
Den Eindruck hatte ich auch schon längere Zeit. Linus scheint nicht viel Wert auf andere Architekturen zu legen. Es gab schon oft genug Kernels, die auf anderen Architekturen nicht mal compiliert werden konnten. Das darf ja mal vorkommen, aber es so oft, wie es vorkommt, entsteht wirklich der Eindruck, dass ihm andere Architekturen sonstwo vorbeigehen.
Als ich begann, mich mit Linux auf PPC zu befassen, war ich doch überrascht, wie weit hier die Entwicklung noch hinterher-hinkt. Vor Debian 2.2 gab es für PPC meines Erachtens nicht mal eine wirklich gute Distribution; letzteres ist sicherlich nicht die Schuld von Linus, aber mit seinem Verhalten sorgt er irgendwie doch dafür, dass es so bleibt, da hierdurch die Leute nicht gerade motiviert werden, sich mit Linux auf anderen Architekturen zu befassen.
Alles in allem macht Linus zweifellos einen guten Job, aber es gibt eben ein paar Dinge, die wirklich nicht ok sind und ohne weiteres besser gemacht werden können (denke ich). Aber er ist halt auch nur ein Mensch.
Und haette der liebe Gott unsere Schaedelkalotte mit einem zweiten ZNS-Sockel ausgestattet, koennte ich schwoeren, dass Linus DANN bestimmt SMP betreiben wuerde und nebenbei parallel zwei Architekturen als primary target nutzen wuerde.
gott zum grusse
den ewigen noelen
Oje, es ist natürlich ein Ding der Unmöglichkeit, wenn ich verlange, dass Linus vorhandene Patche mit in die Sourcen übernimmt.
den ewigen "Linus-heilg-sprecher"
kann man goetter heilig sprechen ?!
Meinung ohne !
Das ist reinste Blasphemie!
Werft diese Heretiker endlich auf
den Scheiterhaufen! Ohne Linus auch keine Patchs! Und warum sollen Goetter Flickerl integrieren muessen? Das ist doch was fuer Bettler und Kleingeister!
Da kennt wohl jemand seinen Katechismus nicht auswendig! Auf den Scheiterhaufen!
der freundliche Linux Missionar!
;-)
Schon mal versucht mehr als 5 Patches die dieselben Dateien modifizieren sauber einzuarbeiten? Ich habs gerade mit Kernel 2.2.18, rsbac und den diversen VPN Patches hinter mir. Nicht wirklich lustig :-(
MfG, Gernot
hi,hi
Trolle!
Und wer sich heute Windows ME kauft ist selber schuld , schlies kann er schon heute Linux haben
cya
Es ist einzigartig, daß ein einzelner, unabhängig vom Kommerz, die Freigabe einer neuen Version bestimmt, auch wenn er dabei nicht - mangels Hardwareverfügbarkeit - alle Architekturen testen kann.
Es ist einzigartig, daß dieser einzelne sich von niemanden, auch von den größten Distributoren wie SuSE, welche die Entwicklung von Linux entscheidend gefördert haben, dabei beinflussen läßt.
Es ist einzigartig, daß SuSE den Kernel 2.4.0 auf ihrer eigenen Distribution für Reiser-FS patchen mußte, da offensichtlich niemand von der Integration in 2.4.1 wußte. Und daß, obwohl SuSE zweifelsfrei den wesentlichen Anteil an der Entwicklung von Reiser-FS hatte.
Gut so, denn dadurch bleibt auch die "Artenvielfalt" unter den Distributionen erhalten, welche für die Weiterentwicklung jedes Lösungsansatzes - und weiter ist die Community nicht - unverzichtbar ist.
Gut so, denn hierdurch können zahlreiche andere Firmen von diesem Dateisystem profitieren, auch wenn Sie ihren eigenen Favoriten gerne an dieser Position sehen würden :)
Gut, daß Linus kein Opportinist ist :)))
und woher nehmen? ich habe noch ein asus-hx board am rennen (ja, es ist das legendäre t2p4!), das hat leider nur 4-edo-slots! nur sind inzwischen 32-mb-moduln edo-simm's echt unbezahlbar, also ist leider nichts mehr mit einem upgrade...
das schmuckstück ist unverwüstlich, allein, ich werd's nächstes jahr tauschen müssen wegen des ram's :(:(:(
Tosk
T2P4 ist ja wirklich nicht totzukriegen!
Wir hatten zuletzt einen K3-600 (oder waren es doch "nur" 400 Mhz?) drin!
ds
Tosk
Wenn 2.4.1 jetzt ReiserFS unterstützt, kann ich dann auf die ext2-BootPartition verzichten, sprich: Kann Linux auch von einer ReiserFS-Partition gebootet werden ?
DV
jens
PS: Wenn man die Farben auf blau/weiß stellt, sieht das Menü fast so aus wie der OS/2-Bootmanager . . .
Ich habe mal was gelesen dass bei JFS (nur ReiserFS ?) die mindest Partitionsgröße 36 MByte beträgt ?!
OK, ein readonly-ext2 tut's für /boot auch, aber dann hat man immer 2 aktive Dateisystem im Kernel. Nimmt man nur ReiserFS (so man denn will), erstellt man sich gar nicht erst eine /boot-Partition, sondern macht sich einfach eine 100 bis 150 MB grosse /-Partition (vielleicht 'n bisschen grösser wg. Journaling File, Descartes) und setzt dann weitere Partitionen für /tmp, /usr, /var und /home an. Auch 'ne Methode, die gerne genommen wird...
Mach ich schon lange.
Kann man ext2 eigentlich nach ReiserFS "konvertieren" oder muss man die Platte neu formatieren?
Danke für Antwort!
es gibt doch noch gar kein ext3 für Kernel 2.4.1! Die ext3 Dinger sind nur für 2.2.er Kernel. Gerade gestern habe ich wieder gelesen, dass erst an einem Patch für 2.4 gearbeitet wird, wenn die erste stabile Version von ext3 für den 2.2.er fertig gestellt ist. Ich warte ja auch schon ungeduldig auf ext3, da ich keine freie Partition habe, um mal schnell die Daten zu verschieben, formatieren und zurück.
Oder gibt es wirklich eine Beta von ext3 für 2.4er Kernel?
Gruß
Christian
kennt sich da einer aus?
Wer spricht denn beim 2.4er von einer Entwicklerversion?
Hast nämlich recht, der 2.3er war die entwicklerversion
Mein 2.4.0er Kernel macht mir Sorgen. Er gibt an, daß er keine Shared Libraries hat.
hansi@hansi:~ > cat /proc/meminfo
total: used: free: shared: buffers: cached:
Mem: 525631488 505020416 20611072 0 189546496 211030016
Swap: 131567616 0 131567616
MemTotal: 513312 kB
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Buffers: 185104 kB
Cached: 206084 kB
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SwapFree: 128484 kB
hansi@hansi:~ >
Da steht, daß "MemShared" null ist, obwohl das nicht stimmen kann. Mit GNOME müssten dadurch sogar meine 512MB voll sein, sind sie aber weit nicht (buffer+cached gilt ja nicht).
Habt ihr das auch schon bemerkt?
Bye
Hansi