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Thema: Sun stellt Webtop-Technologie vor

13 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von fladen am Do, 8. Februar 2001 um 10:25 #
Wieso muß alles über das Internet gehen. Das kann man doch bequem schreiben und dann als eMail an die entsprechenden Leute senden. Da habe ich auch mein Web, aber dann nur 30 sek. und nicht 3Std.

Ciao

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    Von pete am Do, 8. Februar 2001 um 10:51 #
    damit leichter abkassiert werden kann und es keine Raubkopien gibt, was sonst ?
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    Von LH am Do, 8. Februar 2001 um 11:08 #
    Das kommt auf den Kunden an.
    Firmen Raubkopieren nicht.
    Denen geht es um die die Kosteneinsparungen. Keinen Server dafür-> Keine Admin für den Server.
    Da kann sich sowas kostenrechnisch lohnen.
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    Von lodger am Do, 8. Februar 2001 um 11:40 #
    Ich halte diese "Office-through-the-web" Strategien für Unsinn. Das gilt für .NET (sollte besser .NEPP heißen) genau so wie für Suns Star-Portal. Zumal es für große Unternehmen eher interessant wäre, solche Lösungen im Intranet parat zu haben. Ich kann mir kaum vorstellen, daß ein Unternehmen freiwillig aus dem Web seine Apps laden möchte. Die Bedrohung der Sicherheit des Netztes wird IMHO dadurch nur größer.

    lodger

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    Von LH am Do, 8. Februar 2001 um 11:44 #
    Nun, das kommt auf die Verbindung an. Sun wird wohl kaum selbst diesen Dienst groß anbieten, das wäre viel zu viel aufwand. Ich denke das dieses Produkt eher für ASPs ist, und diese haben möglichkeiten sich mit "dir" zu verbinden die nicht über das Internet laufen (Siehe vor kurzem die Nachricht von Berlikomm, einem Berliner provider der sich direkt mir dir Verbdindet und dir die Software zur verfügung stellt)
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Von Anonymous am Do, 8. Februar 2001 um 11:05 #
Das ist so wie bei Microsoft's .NET
Es geht ganz einfach um die Totale Kontrolle der Workstations !!!

Wo auch immer du bist, deine Applik. sind stets ereichbar, mit einem iPAQ ueber UMTS, einer X-Box ueber DSL oder halt mir Thin Clients im Buero: Was auch immer du benutzen wirst, das neueste Word , up-to-date, oder was auch immer: Big Brother wird alles sehen koennen was du tust.

Und wenn ich da an die Geruechte denke dass Microsoft eng mit der NSA und den Geheimdiensten zusammenarbeitet laueft es mir eiskalt den Ruecken runter !!!

Was fuer eine tolle Zukunft, nicht wahr ?

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    Von Michael am Do, 8. Februar 2001 um 11:24 #
    Es wird ja niemand gezwungen, so etwas zu benutzen.
    Ich wuerde meine persoenlichen Daten jedenfalls niemals irgend einem Webserver anvertrauen (solche Angebote gibt es ja heute schon).
    Und Firmen mit sensiblen Daten werden sich das sicher auch gut ueberlegen.
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    Von pete am Do, 8. Februar 2001 um 12:13 #
    natürlich wird niemand gezwungen, aber wenn nicht ständig die Sicherheitsprobleme angesprochen werden, kümmert sich kein User mehr darum, und die Anbieter (egal ob MS oder Sun) erschleichen sich immer mehr Kontrollmöglichkeiten.
    Ganz zu schweigen von der Abhängigkeit eines Unternehmens vom Anbieter, die dadurch entsteht, denn wenn erstmal auf eine solche Technologie umgestellt worden ist, kann der Preis in die Höhe getrieben werden, da die Konkurrenz schon ausgeschaltet wurde
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Von Günther am Do, 8. Februar 2001 um 12:56 #
Sun sollte mal lieber sehen, daß Java (wo ONE drauf aufbaut) OpenSource wird.
Die veröffentlichen zwar in letzter Zeit ihren Quellcode von Java, doch das reicht nicht!
Solange Microsoft mit .NET und Sun mit Java beide ihr proprietäres Süppchen brauen, sollte man auch keine Programme kaufenb die dadrauf aufbauen.

Übrigens: Hatte letztens .NET getestet:
Um es zu installieren braucht man IE5.5.
Ich hatte mir die neueste Version runtergeladen. Und ...
... es ließ sich nicht installieren. :-(
Grund: Zu Hause habe ich keinen Internetanschluß und die neueste IE5.5er Version will automatisch eine Verbindung zum Microsoftserver herstellen.
Wenn er keineVerbindung herstellen kann, meldet es das Installationprogramm und sagt gleichzeitig, daß man jetzt bitte seine Modemdaten und ähnliches nennen soll, ansonsten wird die Installation abgebrochen.
Zum Glück hatte ich zu Hause noch eine CDROM gefunden, bei der auch IE5.5 (5.5.0.xxxx) drauf ist. Das versuchte zum Glück nicht eine Internetverbindung herzustellen.
.NET Framework (.NET Grundgerüst) ließ sich danach unproblematisch installieren.

.NEt ist jedoch in meinen Augen ein Witz!
Die GUI-Programme sind ungefähr genauso langsam wie Java-AWT-Programme unter Windows.
Die zentrale Sprache ist C#. Jedoch kann man auch mit VC++ und VB .NET-Code erzeugen.
Das geht aber nur, wenn man wie C# programmiert.


ein VC++-Programm beginnt z.B. mit
---------
#using
[...]
Console::WriteLine ("Text");
-----------

Mit C# sähe es jedoch folgendermaßen aus:
------------------
using System;
[...]
Console.WriteLine ("Text");
---------------

Wie man sieht, ist das C++-Programm genauso wie das C#-Programm - sieht nur etwas anders aus. Dieses C++ heißt deswegen auch "managed C++".
Will man nun in üblichem C++ oder C programmieren, also
#include
anstelle von
#using

und versucht man nun z.B. ein Hello-World-Programm in normalem C zu schreiben, dann arbeitet der Compiler wie immer.
Will man sich nun den IL-Code der (scheinbar) erzeugt wurde mit "ildasm" ansehen, erscheint eine Meldung, daß die erzeugte EXE-Datei aus reinem Native-Code besteht.
Also kann man (bisher) nur mit C# und seinen Abkömmlingen IL-Code erzeugen.
Statisches Linken scheint dort auch nicht möglich zu sein (ähnlich wie bei Java).

Statt dessen gibt es dort einige Informationen wie man von VisualJ++ zu .NET wechelt (im Internet gibt es dazu auch die "JUMP to .NET"-Initiative von Microsoft).

Ich weiß noch nicht wie es aussehen wird, wenn es .NET auch für Linux geben sollte.
Welchen "Vorteil" dieser "plattformunabhängige" IL-Code haben sollte, weiß ich auch noch nicht. Da er in EXE- und DLL-Dateien eingekapselt ist, passen sie so garnicht zu Unixen.

Man kann mit Wine doch schon heute native-Windows-Programme unter Linux ausführen.
Mit .NET wird es mit Sicherheit nicht leichter werden diese Programme unter Linux auszuführen.
Da die Bibliotheken auf die zugegriffen wird (z.B. System.DLL) nicht statisch in das Programm hineingelinkt werden können, müssen diese wohl wieder einmal unter Linux nachprogrammiert werden, sofern man .NET-Programme unter Linux starten will.
Also muß dort genau das gleiche gemacht werden, wie es mit Wine schon lange getan wird.

Ich habe .NET getestet und bin von .NET enttäuscht.
Aber ich bin auch von Java (wegen der Lizenz) enttäuscht.
Daher kann ich nur an die Linux-Programmierer apellieren: Programmiert in C++/KDE/Qt, in C/GTK+/GNOME, in Python, Perl oder einer anderen Progframmiersprache; nur nicht in Java. Und .NET ist für Linuxer erst einmal sowiso kein Thema.

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    Von LH am Do, 8. Februar 2001 um 13:08 #
    Ja, Programmiert in Kylix ;)

    Das klingt alles nicht sonderlich aufmundert. Vorallem verstehe ich deinen text so das es kein Framework gibt das Funktionen bereitstellt (wie bei Java) sondern wird alles mit dlls und sonstigem Zeug gelöst.
    Das ist jedoch nicht Plattform unabhängig!
    Tja, was haben wir aber auch von M$ erwartet ?

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    Von Freddy am Do, 8. Februar 2001 um 13:20 #
    Habe vor kurzem auch mal wieder seit langem IE benutzt. Die Version 5.5 hat doch glatt Probleme PNG-Dateien darzustellen. :-)
    Unter Linux versteht fast jedes Programm diese Dateien. Nur der IE 5.5 braucht - sofern die PNG-Dateien stark komprimiert wurden - schlicht weg eine Ewigkeit bis er es im Browser dargestellt hat.
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    Von Anonymous am Do, 8. Februar 2001 um 20:01 #
    Mc Nealy hat doch auch gesagt das .NET noch bis 2003 dauern wird, solange ist es Vapourware mit nem bisschen Technologiedemonstration.

    Ich bin mit DSOM und OpenDoc schon mal auf die Schnauze gefallen. Seitdem lerne ich immer erst etwas wenn es sich in der Praxis durchgesetzt hat.

    JAVA ist super - man kann damit viel Geld verdienen !!! Und C bzw. C++ will ja wohl heute hoffentlich niemand mehr ernsthaft programmieren.

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    Von Anonymous am Do, 8. Februar 2001 um 21:09 #
    >Und C bzw. C++ will ja wohl heute hoffentlich niemand mehr ernsthaft programmieren.<

    HAHA!
    Schon wie viele Milliarden USD Schwere Spiele Branche vergessen? Die werden NIEMALS Java einsetzen (90% C udn C++, 9,9999% Assembler,rest eigentlich unwichtig).

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