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Thema: E17 wird ein Desktop-Environment

26 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Frank Arnold am Mi, 14. Februar 2001 um 20:38 #
Rein optisch ist Enlightenment schon immer eine Augenweide gewesen, leider auch ein greul in Sachen Performance. Ich habe mich deshalb schon lange von "E" & Sawfish verabschiedet und habe icewm lieb gewonnen.
Das "E" eigenlich nur als Gnome-Unterbau bekannt war, ist es nachzuvollziehen das "Rasterman" sein "Baby" nun in der oberen Liga sehen will.
Wer weis, vielleicht entsteht mit "E17" ein neuer Konkurrent zu Gnome und KDE ;-)
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Von Anonymous am Mi, 14. Februar 2001 um 20:39 #
Find ich gut.
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Von chris am Mi, 14. Februar 2001 um 20:50 #
..ich kann's kaum erwarten, dass wird ein Freudenfest ;-)

Wenn der Junge so weiter macht frag ich mich ernsthaft warum es noch andere wm's gibt.

Optik, Speed, Useability und viele kleine nette Sachen die das Leben angenehm machen.

Wenn man bedenkt wieviel Manpower andere Projekte da verzehren...


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Von harald am Mi, 14. Februar 2001 um 20:50 #
ich werd _nie_ kde2 aufgeben. wäre nett wenn sich e17 mit kdedesktop "verständigen" könnte um so in den genuss des enlightment look and feal mit der VOLLEN kde unterstützung.
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Von Olaf Schröder am Mi, 14. Februar 2001 um 21:21 #
irgendwie abgefahren. Was solls ich nutze auch am liebsten kde aber das schöne ist man hat ja die wahl und muss sich noch nicht einmal festlegen. Heute kde morgen e17 und manchmal gnome im winter ohne windowmmanager im sommer ....

Ach wie arm sind doch die ahnungslosen windows user...

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Von Spark am Mi, 14. Februar 2001 um 22:09 #
hui, klingt ja interessant.
die interessanteste frage duerfte doch sein, wie das mit der toolkit kompatibilitaet aussieht. ich hoffe doch, enlightenment fuehrt kein dritte populaeres toolkit ein??
und wie sieht das aus mit der KDE und Gnome unterstuetzung (z.b. themes).
weiss da jemand mehr?
mit der geschwindigkeit bin ich ja mal gespannt... bisher erschien mir E alles andere als schnell. ;) und grafisch ein bisschen ueberladen und unuebersichtlich und man merkt deutlich, dass hier sehr viel wert auf grafik gelegt wird, waerend ich sawfish _noch_ in der bedienung angenehmer finde... mal schaun... der E pager ist schonmal genial.
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Von lodger am Mi, 14. Februar 2001 um 23:45 #
Enlightenment ist echt eine Augenweide! Schön, wenn jetzt auch noch mehr daraus wird. Ich freu' mich... :-D

lodger

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Von mfl am Do, 15. Februar 2001 um 07:16 #
Also ich benutze Enlightenment pur auf meinem Rechner daheim und auf dem Schlepp läuft Enlightenment in Verbindung mit GNOME.

Ich find die Themes Epplets etc. sind einfach genial gelungen und der ganze Window Manger ist echt großartig.

Was CPU Hunger betrifft: Naja kann man sich drüber streiten. KDE2 und GNOME (mit enlightenment als WM) geben sich auf meinem Powerbook nichts. Beide brauchen eine weile (ca 3-4 sek) zum starten, aber wenn ich windowmaker mit enlightenment vergleiche, dann ist klar windowmaker schneller. Oder gar Icewm.

Also ich freu mich schon auf E17 ... hoffentlich bekommt man dann auch endlich EFM, den Dateimanager

Gruß,

mfl

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Von Tosk am Do, 15. Februar 2001 um 07:59 #
richtig knusprig wird es, wenn die widgets von enlightenment dann wirklich gl-optimiert sind...

Tosk, der wo sehr gespannt tut

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Von Heinz am Do, 15. Februar 2001 um 09:28 #
Prima! Damit haben wir uns dann noch einen Schritt von einem allgemein anerkannten Standard-Desktop entfernt, der für eine weitere Verbreitung von Linux im professionellen Desktop-Bereich unentbehrlich ist. Aber Hauptsache, die Geeks haben wieder was zum spielen (Boooaaahhh, sieht das geil aus...!)
Kopfschüttel
Heinz
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    Von lodger am Do, 15. Februar 2001 um 09:34 #
    Sorry, aber ich glaube Du hast das Gesamtkonzept von Linux / UNIX noch nicht so ganz begriffen. Es geht doch nicht darum, ein anderes System zu kopieren und nur *eine* Oberfläche zur Verfügung zu stellen. Vielmehr kann sich so jeder den Desktop / WM einrichten, der den *individuellen* Anforderungen gerecht wird. Und so mündig sollten die Meisten Linux schon sein, das sie sich auf den Desktop der persönlichen Wahl festlegen können. Herrje, das letzte was ich will, ist ein einheitlicher Desktop - das war ja mitunter einer der Gründe, weshalb ich vor drei Jahren von Windoof abgewandert bin...

    lodger

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    Von Anonymous am Do, 15. Februar 2001 um 10:41 #
    @Heinz
    Wer will denn schon Monokultur? Wenn ich einen Standard möchte, dann nehme ich Windows.
    Ausserdem : Einen Standard gibt es doch ... Maus und Tastatur sind genau das selbe ...

    Und ich persönlich finde es genial den WM zu ändern, wie man gerade Lust dazu hat.

    Firmen werden sich ein Standard Desktop Environment schon früh genug aussuchen, sobald Linux auf dem Desktop an akzeptanz gewinnt.

    Linux bedeutet man kann alles machen aber muss nicht das machen was alle anderen machen ...

    @lodger
    so sehe ich das auch ...

    Gruß,

    mfl

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    Von tcc am Do, 15. Februar 2001 um 10:45 #
    eigentlich hat lodger ja schon alles gesagt, aber um noch einen legostein beizusteuern:

    lieber heinz,

    gerade die vielfalt ist die stärke von linux, und das wirst du selbst auch als angenehm empfinden, nachdem du linux eine weile benutzt. mach dich frei von deinem windows-denken.

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    Von Anonymous am Do, 15. Februar 2001 um 13:42 #
    @tcc
    lol!
    Ich bin seit Jahren begeisterter Linux-User, und mich selbst stört die Desktop- und WM-Vielfalt weniger. Da ich aber im professionellen Bereich mit IT zu tun habe, kriege ich durchaus mit, was Unternehmen und Behörden von einem verstärkten Linux-Einsatz abhält - und das ist nun mal im Desktopbereich u.a. die fehlende Standardisierung.

    @lodger
    Wenn Dein Hauptgrund für einen Wechsel zu Linux die schönen bunten Desktops und WMs waren, dann scheinst eher Du die wirklichen Vorzüge von Linux und OSS nicht begriffen zu haben.
    ;-)
    Heinz

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    Von lodger am Do, 15. Februar 2001 um 14:48 #
    Lieber Heinz,

    vielleicht solltest *Du* lieber lesen Lernen. In meinem Posting stand "einer der Gründe..." - meine damailge Liste zum Thema "Gründe um nach Linux zu wechseln" war *sehr* lang. Desktop-Vielfalt stand da auch drauf. Nicht als erstes, aber es war wirklich ein Grund. Also versuch' dich das nächste mal erst mal den Text richtig zu verstehen, ja?!

    lodger

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    Von General von Standard am Do, 15. Februar 2001 um 16:21 #
    Hierr sprricht Generral von Standarrd!

    Auf Befehl der Oberrsten Entwicklungsleitung (OEL) sind die Arrbeiten an abweichlerrischen Desktops SOFORRT einzustellen.

    Um den Endsieg gegen den Feind zu erringen, müssen alle Krräfte in der Entwicklung eines einzigen, standarrdisierten, Desktops zusammengefasst werden.

    Das ist der ausdrrückliche Wunsch der Industrrie!

    Alles andere führrt in die unausweichliche Katastrrophe!

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    Von Oberst von Sinnen am Do, 15. Februar 2001 um 16:32 #
    *ROFL*

    Jawoll, mein Herrr!

    Industrrie befiehl, wirrr folgen Dir.

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    Von Soldat Schwejk (brav) am Do, 15. Februar 2001 um 16:48 #
    Aber was wird Generalfeldmarschall Torvald dazu sagen, meine Herren?

    Und Reichskanzler Stallman erst?

    Ei ei ei! Und wir armen Fußsoldaten müssens wieder ausbaden.

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    Von Catonga am Do, 15. Februar 2001 um 21:58 #
    Mehrere Desktops unter Linux ist ein Zweischneidiges Schwert.

    Na Klar ist das toll wenn ich mir eine von vielen GUIS ausssuchen kann.
    Und hier was neues dabei.
    diese das ganz anders löst und die da ein wieder ein völlig anderes superfeature hat.

    ABER:

    In der Praxis sieht es im Moment so aus,
    wenn ihr z.b Gnome benutzt und unbedingt ein KDE Proggy braucht, dann müßt ihr euch noch die QT lib und KDE libs auf die festplatte laden, das braucht nicht platzt, das frißt
    Platz.
    Besonders unangnehm kann das für notenbook user sein.
    Das gleiche gilt wenn ihr KDE benützt und ein Gnome Proggy zum laufen bringen wollt, dann muß ne gtk lib drauf.
    Zuletzt geht das Drag and Drop Arbeiten von KDE zu Gnome anwendung noch nicht perfekt.

    Also meiner Meinung nach sollen die erstmal Gnome und KDE Proggys so zur zusammenarbeit bringen das es völlig wurscht ist ob ich jetz KDE oder Gnome benutzte.

    Ansonsten will ich nicht schon wieder ne neue GUI Library sehen, weil dann auch diese wieder auf meine Festplatte müßte.

    Das ist das Problem.
    Mehr GUIs ok, mehr GUI Librarys, NEIN auf keinen Fall.



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    Von Spark am Fr, 16. Februar 2001 um 02:46 #
    ja schoen, aber das geht halt nicht.
    wenn du unbedingt ein windows proggy haben willst, musst du auch wine installieren und damit leben, dass es sich nicht richtig in deine umgebung integriert.
    wir sollten uns eher damit abfinden, dass linux nicht gleich linux ist. es ist nur ein kernel und das system kann beliebig aussehen. wenn die einen gnome haben wollen und die anderen KDE, dann wird das auch immer so sein. wenn jetzt wieder andere enlightenment haben wollen, wird sich das auch nicht verhindern lassen. es gibt keine moeglichkeit ein eierlegendes wollmilchtoolkit zu entwickeln, welches dann perfekt mit KDE, gnome und enlightenment programmen zusammenarbeitet. und selbst wenn es das gaebe, waere das so gross und langsam, dass es doch besser waere sich die toolkits einzeln zu installieren.
    ich denke, dass es nicht unbedingt notwendig ist, einen standard zu finden, mit dem dann alles uebereinstimmen muss. im gegenteil, ich wuerde sogar behaupten, dass die zersplitterung vorteilhaft sein kann, da so spezielle zielgruppen direkt angesprochen werden koennen, ohne kompromisse eingehen zu muessen. wir sollten daran arbeiten, dass jedes dieser systeme in sich abgeschlossen und verwendbar ist. und ich behaupte einfach mal, dass dem bereits groesstenteils so ist. ein gnome system jedenfalls ist denkbar komplett. es gibt keinen zwingenden grund KDE anwendungen einzusetzen. sicher, konqueror ist nett, kmail auch. aber galeon, nautilus und evolution sind mehr als gute alternativen. das einzige qt programm, dass ich gelegentlich verwende ist opera und das habe ich in einer statisch gelinkten version. also, wer unbedingt ein homogenes und einheitliches system ohne extra toolkits benoetigt, ist derzeit mit gtk und gnome vielleicht noch besser beraten. KDE ist aber auch schon beinahe soweit. was mir noch fehlen wuerde ist gimp. aber daran wird ja schon gearbeitet. ansonsten gibt es noch viele kleine programme die ich in ihrer Gtk version lieber mag, aber die es dennoch auch als eine KDE alternative gibt.
    gerade KDE's staerke ist es doch, dass alles von grund auf neu geschrieben wurde. dadurch ist es sehr effizient und passt sich unheimlich gut aneinander an. ein KDE system in sich ist verdammt ausgereift, funktional und vor allem einheitlich. ich denke, dass das gerade den erfolg von KDE ausmacht.
    das jetzt zu vermischen mit Gtk kann doch nicht gutgehen. es wuerde ein einziges kuddelmuddel entstehen und am ende wuerde dann doch einiges an einheitlichkeit verloren sein. daher denke ich inzwischen, dass beide "systeme" sich mehr darauf konzentrieren sollten, in sich abgeschlossene und komplette arbeitsumgebungen zu schaffen.
    wenn jetzt auch noch ein dritte und ein viertes system dazukommt, warum nicht. solange die systeme nicht exakt das gleiche tun nur inkompatibel zueinander sind, ist es doch ok. und fuer jeden gibt es das passende linux system.

    was ich viel wichtiger finde als einheitliche programme, sind einheitliche standards. standards die verwendet werden koennen um vor allem daten mit usern von anderen systemen zu tauschen. nicht, um selber verschiedene systeme nebeneinander laufen lassen zu koennen, sondern um die freie wahl zu haben, welches system man persoenlich bevorzugt ohne dadurch von irgendetwas ausgegrenzt zu werden.
    ich denke, dass wir auf dem richtigen weg dorthin sind.

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Von pete am Do, 15. Februar 2001 um 17:48 #
nachdem wir ja KDE vs. Gnome und überhaupt schon ausgiebig diskutiert haben, nun ein neuer Kandidat.

IMHO wohl der innovativste und ergeizigste Ansatz in dieser Richtung, da endlich die neuen Grafikfähigkeiten der Hardware (OpenGL) nicht nur zum gamen genutzt werden, sondern auch fürs alltägliche GUI. Das ist auch sehr wichtig für die Grafikkartenhersteller, denn sonst würde wohl die Entwicklung in diese Richtung stagnieren, und nicht nur die Hardcore-Gamer müßten den Preis zahlen.

Rasterman hat einiges dazugelernt, und wird sicher etwas auf die Beine stellen, daß auch Auswirkungen auf andere DE's haben soll und wird, und das versteh ich unter gutem Wettbewerb. Einiges wird sicher unausgereift liegen bleiben, da das Fertigstellen nicht unbedingt seine Sache ist, aber bei seinem Erfindungsgeist ist das wohl das kleinste Übel.

Endlich jemand, der sich etwas anderes als eine Startleiste einfallen läßt !

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Von Simon am Mo, 19. Februar 2001 um 11:49 #
zu Gnome KDE und allen anderen desktops! Ich stelle mich in dieser ansicht hinter Spark.
-Der Mann hat durchsicht, respekt!
abgesehen davon, die Screenshots haben mir gefallen...
gut das man sich nicht entscheiden muss...
MFG Simon
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Von Anonymous am Mi, 21. Februar 2001 um 12:45 #
\http://www.enlightenment.org
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