Alle freuen sich über Datenbanken,aber außer für große Datenmengen und Internet hat es doch für einen Privatnutzer wenig bis gar kein Nutzen,oder? Gruß Udo
Im Gegenteil. Datenbanken machen sehr viel Sinn für praktisch alles und sind sogesehen viel zu wenig anzutreffen.
Natürlich brauchst Du privat nur vergleichsweise einfache Datenbanken -- eigentlich nicht viel mehr als ein besseres Dateisystem. Beispiel: Das Aufheben, Sortieren, etc. von Mails in Mailordnern (beispielsweise mbox-Format a'la Unix Mail, elm, pine, mutt, ...) -- im Grunde genommen doch eine totale Fehlentscheidung in moderner Hinsicht, wenn man das nicht auf Basis einer Datenbank macht. Die Einsortierung der Mails ist starr. Das macht Sortieren nach irgendwelchen Kritierien total unmöglich. Beispielsweise gehen alle Mails, die man schreibt, in eine sent-box. Gleichzeitig können gute Mailer (z.B. mutt, was ich nehme) bei Diskussionen Threads anzeigen (also die Replies auf Mails sammeln ähnlich wie in Newsgruppen). Wenn man selbst was postet, ist es nicht im Thread, denn die Mail hat man ja selbst gesendet und sie liegt deshalb im send Order (außer, das ganze findet auf einer Mailing-Liste statt und man kriegt die eigene Mail da auch zurück -- aber dann hat man sie Zweimal -- auch daneben und darum gehts hier im Moment auch nicht). (Nebenbeibemerkt sind newsgroups für Diskussionen geeigneter vom Konzept her, aber auch darum geht's hier ja nicht.) Jedenfalls wird hieran hoffentlich der Punkt klar: sowas sollte im Grunde genommen eine richtige Datenbank werden. (In dem Beispiel ist die Unix-Welt wahrscheinlich sogar unbeweglicher, weil sie auf die alten Mailboxformate wertlegt, was natürlich auch seine Vorteile hat.)
Jedenfalls geb ich Dir recht, daß man privat sicher eher eine clevere Datenorganisation braucht, was eine Datenbank natürlich automatisch macht. Das wäre so viel öfter sehr praktisch, viel öfter, als man das so aus dem Bauch heraus denkt ...
Aber ich wollte Dir ja eigentlich recht geben -- ich versuchs noch mal: Richtig. Man braucht viele Features, die eine aufwendige Datenbank ausmacht, privat nicht. (Deswegen reicht einem privat beispielsweise mysql für eigentlich doch alles, was man sich denken könnte -- was auch heißt, daß mysql und ähnliche Geschichten eben lang nicht das Ende der Fahnenstange sind.) Denk beispielsweise mal an ein konsistentes backup einer groß genugen Datenbank, die gleichzeitig aber trotzdem geändert werden können soll. Natürlich muß die Datenbank konsistent gebackupt werden. Viel Spaß ... aber privat kannst Du mit solchen Problemen sicher umgehen und leben ...
moin, bei mir läuft IB 6 mit ODBC an Staroffice 5.2, das ist bis jetzt die einzig akzeptable Lösung für meine Daten. Damit meine ich Installation, Anbindung durch user an SO, Grösse, Geschwindigkeit und Preis(0,-). Z.B. unter M$Acces habe ich ca. 8 MB, das wurde unter ADABAS beim Import nach der Hälfte der Daten und Stunden später abgebrochen > 100 MB. Mit IB und easysoft ODBC wenige Minuten und ca. 12 MB. Access ist immer noch eindeutig komfortabler (für's Dummerchen) und schneller, aber dafür ist IB eine "echte" netzwerkfähige Datenbank und dabei handhabbar und hüsch klein, sowohl die Anwendung als auch die Datenbanken! Kennt jemand eine nette Oberfläche zur Verwaltung unter Linux? Für M$ gibt's ja diverse Tools regards Martin
Danke für den Tipp mit gaby. Das ist aber nicht ganz das was ich suche. Ich suche ein Proggy das mir es erlaubt ein Frontend für eine DB zu erstellen. Die sache ist, ich möchte nicht unbedingt viel Programmieren müssen. Die Knöpfe mit Funktionen belegen usw. reicht da vollkommen aus :). Die Tabellen und Abfragen stehen schon.
interbase ist im vergleich zu mysql eine lahme ente!!! ich muss mit interbase arbeiten (zwang) und bin mittlerweile dabei nach und nach die db's von ib auf mysql umzustellen. also.. nochmal zum mitschreiben: wenn ihr daten aus einer db vornehmlich entnehmen wollt..-> mysql nehmen.. wenn ihr daten konsistent und schnell reinschreiben muesst.. --> maybe IB..
achja.. das passwort problem.. denkt denn einer von euch naivlingen, dass da nicht noch mehr backdoors drin sind???
Wieviel langsamer ist interbase6 denn nun wirklich gegenüber mysql mit INNODB und jede menge Foreignkeys unter Delphi 7/Kylix2 ??? Hat das mal eine getestet... Ich entwickle grad unter Mysql und es fehlen einfach Triggers und Replikation... (Wenn man mysql mit myisam nutzt gehts natürlich schnell... aber ohne Konsistenzprüfungs usw..., innodbŽs sind da schon gemütlicher:-)
Vor allem das grafische Tool für das editieren via SQL-Befehle uns ist spitze.
Das ist eine echte Enterprise-Datenbank für lau.
Postgre und MySQL sind dagegen in einem viel niedrigeren Level angesiedelt.
Immerhin wird Interbase bei der US Army oder auch bei den Telekomikern eingesetzt.
Weiter so...
Ach ja die Community ist riesig groß...
www.interbase.de
www.interbase2000.org
www.firebird.com
Ne, Interbase ist klasse. Zumal es auch gut unterstützt wird. Naja, und wer Borland Tools einsetzt weiß Interbase eh zu schätzen
Gruß Udo
Natürlich brauchst Du privat nur vergleichsweise einfache Datenbanken -- eigentlich nicht viel mehr als ein besseres Dateisystem. Beispiel: Das Aufheben, Sortieren, etc. von Mails in Mailordnern (beispielsweise mbox-Format a'la Unix Mail, elm, pine, mutt, ...) -- im Grunde genommen doch eine totale Fehlentscheidung in moderner Hinsicht, wenn man das nicht auf Basis einer Datenbank macht. Die Einsortierung der Mails ist starr. Das macht Sortieren nach irgendwelchen Kritierien total unmöglich. Beispielsweise gehen alle Mails, die man schreibt, in eine sent-box. Gleichzeitig können gute Mailer (z.B. mutt, was ich nehme) bei Diskussionen Threads anzeigen (also die Replies auf Mails sammeln ähnlich wie in Newsgruppen). Wenn man selbst was postet, ist es nicht im Thread, denn die Mail hat man ja selbst gesendet und sie liegt deshalb im send Order (außer, das ganze findet auf einer Mailing-Liste statt und man kriegt die eigene Mail da auch zurück -- aber dann hat man sie Zweimal -- auch daneben und darum gehts hier im Moment auch nicht). (Nebenbeibemerkt sind newsgroups für Diskussionen geeigneter vom Konzept her, aber auch darum geht's hier ja nicht.) Jedenfalls wird hieran hoffentlich der Punkt klar: sowas sollte im Grunde genommen eine richtige Datenbank werden. (In dem Beispiel ist die Unix-Welt wahrscheinlich sogar unbeweglicher, weil sie auf die alten Mailboxformate wertlegt, was natürlich auch seine Vorteile hat.)
Jedenfalls geb ich Dir recht, daß man privat sicher eher eine clevere Datenorganisation braucht, was eine Datenbank natürlich automatisch macht. Das wäre so viel öfter sehr praktisch, viel öfter, als man das so aus dem Bauch heraus denkt ...
Aber ich wollte Dir ja eigentlich recht geben -- ich versuchs noch mal: Richtig. Man braucht viele Features, die eine aufwendige Datenbank ausmacht, privat nicht. (Deswegen reicht einem privat beispielsweise mysql für eigentlich doch alles, was man sich denken könnte -- was auch heißt, daß mysql und ähnliche Geschichten eben lang nicht das Ende der Fahnenstange sind.) Denk beispielsweise mal an ein konsistentes backup einer groß genugen Datenbank, die gleichzeitig aber trotzdem geändert werden können soll. Natürlich muß die Datenbank konsistent gebackupt werden. Viel Spaß ... aber privat kannst Du mit solchen Problemen sicher umgehen und leben ...
naja als home-datenbank ist ein sql-server sicherlich etwas überdimensioniert...
allerdings haben wir auch einzelplatz-system verkauft die so laufen. geht ganz gut.
vorallem kann man mal schnell auf netzwerk-betrieb gehen.
unter linux ist interbase wirklich genial.
bei mir läuft IB 6 mit ODBC an Staroffice 5.2, das ist bis jetzt die einzig akzeptable Lösung für meine Daten. Damit meine ich Installation, Anbindung durch user an SO, Grösse, Geschwindigkeit und Preis(0,-). Z.B. unter M$Acces habe ich ca. 8 MB, das wurde unter ADABAS beim Import nach der Hälfte der Daten und Stunden später abgebrochen > 100 MB. Mit IB und easysoft ODBC wenige Minuten und ca. 12 MB. Access ist immer noch eindeutig komfortabler (für's Dummerchen) und schneller, aber dafür ist IB eine "echte" netzwerkfähige Datenbank und dabei handhabbar und hüsch klein, sowohl die Anwendung als auch die Datenbanken!
Kennt jemand eine nette Oberfläche zur Verwaltung unter Linux? Für M$ gibt's ja diverse Tools
regards
Martin
ja das ist auch richtig so.
interbase ist open source!
es gibt jedoch ab heute auch für den professionell-bereich interbase als bezahlversion, welche zusätzlich einen replikator+odbc-treiber enthält.
also keine panik...
außerdem gibt es interbase noch als firebird-projekt.
www.ibphoenix.com
Gruß
Klaro
ja....
für Interbase:
Delphi... und der C++ Builder... ja
und natürlich Kylix
such mal bei www.freshmeat.net nach gaby
Das ist aber nicht ganz das was ich suche. Ich suche ein Proggy das mir es erlaubt ein Frontend für eine DB zu erstellen. Die sache ist, ich möchte nicht unbedingt viel Programmieren müssen. Die Knöpfe mit Funktionen belegen usw. reicht da vollkommen aus :). Die Tabellen und Abfragen stehen schon.
Gruß Klaro
sieh mal bei apps.kde.org vorbei, die haben diverse Tools für Datenbanken ...
Bodo
Jürgen
achja.. das passwort problem.. denkt denn einer von euch naivlingen, dass da nicht noch mehr backdoors drin sind???
so long
Warum ich es nich tue? WEIL ES DUMM IST!
Zum dummen Text darunter: Schon vergessen. IB ist OPEN SOURE! Laber also nicht rum. Durch solch ein gelaber entstehen gerüchte.
Hat das mal eine getestet... Ich entwickle grad unter Mysql und es fehlen einfach Triggers und Replikation...
(Wenn man mysql mit myisam nutzt gehts natürlich schnell... aber ohne Konsistenzprüfungs usw..., innodbŽs sind da schon gemütlicher:-)