Demnächst vielleicht einer mehr. Könnte vielleicht mal jemand über seine Erfahrungen berichten (Danke)? Wäre für mich sehr interessant, ob auch ein Linux-Newbie auf einem iMac damit zurechtkommen könnte.
Ich habe debian ppc auf einem Powerbook G3 laufen. Läuft nicht schlecht, wenn man mal auf unstable upgradet hat und kernel 2.4.x drauf hat. Aufm IMac soll auch das Powermanagement richtig funktionieren. Auf meinem Powebook funzt es "noch" nicht.
Ansonsten bin ich recht zufrieden mit Debian auf dem Powerbook.
XFree4 sollte auch nicht fehlen, denn mit framebuffer xserver von 3.3.6 ist alles schnarch lahm.
Mit den Keymaps gibts noch Probleme. Hab mich aber schon an das @ auf alt-l gewöhnt.
Weiß nicht wie das bei SuSE ist. Sicher um einiges einfacher als bei debian
Ich habe eine Susi 6.4 auf meinem PowerBook installiert und war entsetzt. Ich habe jahrelang gute Erfahrungen mit Susi auf x86 gemacht (selbst seltsame Hardware, die unter NT nicht zur Arbeit zu überreden war, wid automatisch erkannt, alles läuft auf Anhieb) und nahm an, das müsse auf Macs noch viel besser sein, da es keine Pfuschkomponenten gibt. Aber es war eine Katastrophe! Z.B.: - Drucker nicht gefunden, etwas vergeblich rumprobiert, im Handbuch nachgeschaut (was normal nie nötig ist): "Parallelportdrucker sind auf dem Mac äußert selten" und dann folgt das gewöhnliche x86-Kapitel über Parportdrucker ... toll! - Modem nicht gefunden. Er sucht es intern oder am Modemport, aber weigert sich, die PCMCIA-Modemkarte zu entdecken. - Ethernet nicht gefunden. Das möchte er gerne in einem PCMCIA-Slot entdecken, aber es ist Onboard. Na, fein! - X11-Setup mit dem älteren sax: behauptet, sax könne nicht starten, weil es keinen Standard-VGA-Xserver findet. Na, vielleicht, weil ich nur den richtigen Xserver installiert habe, der nach Handarbeit auch seinen Dienst tat.
Fazit: ich verstehe jetzt, warum Linux bei Macianern einen so schlechten Ruf hat. Ich würde mich natürlich freuen, wenn die stiefmütterliche Behandlung der Mac-Plattform bei SuSE inzwischen Geschichte ist, aber ich wundere mich schon etwas über KDE 2.0 (die RPMs von 2.1 für SuSE 7.0/PPC sind doch schon ewig verfügbar, warum ist 2.1 nicht serienmäßig bei 7.1?). Und nachdem nun Mac OS X draußen ist und eine Reihe Initiativen Gnu-Software darauf portiert, wird es Linux auf dem Mac auch nicht einfach haben.
Gruß, WinStop.
PS: Die Erstinstallation ist auf dem Mac übrigens sehr angenehm gelöst: einfach ein Kernelimage und "BootX" auf den Systemordner des Mac OS ziehen, dann kommt beim Booten eine Abfrage, was Hochgefahren werden soll. Viel einfacher als z.B. NetBSD, wo man in OpenFirmware rumhacken muß ...
Habe seit 2 Monaten SUSE 7.0 PPC auf einem iMac laufen. Bin sehr zufrieden. Einziges Problem ist die USB-Unterstützung. Soll sich aber angeblich ab Version 7.1 stark verbessern. Der X-Server läuft sehr stabil. Benutze ihn hauptsächlich als Webserver unter Apache/PHP3/mySQL um Webseiten zu testen. Leider konnte ich bisher meinen Epson-Drucker, der an einem Stealth-Serial-Port angeschlossen ist, welcher von Linux auch erkannt wird, nicht ansteuern. Vielleicht hat jemand einen Tipp.
gibt es für linux eigentlich einen hilfsagenden der einem alles erklärt einstellungen abnimmt und auch tips bereithält? den mann sagt was man machen will.
nur als kleine Anmerkung: Apple mag vielleicht am prominentesten sein, es gibt aber noch jede Menge andere PowerPC-basierte Plattformen, Teile der RS/6k-Reihe von IBM
z.B. das Power Series 820 Thinkpad. Leider funzt es nicht mit Linux. Kennt jemand einen Link zu einer anleitung? Support pages ? Irgendwas zu dem laptop ?
ja mit dem Thinkpad wird's besonders schwierig, davon scheint IBM auch nicht allzu viele hergestellt (und gar keins promoted) zu haben. Das Problem (auch bei den RS/6Ks) ist, daß die Linux-Leute bei IBM teilweise selbst keinen Zugriff auf die Hardware haben
Ich habe SuSE Linux 7.0 PowerPC Edition auf einem PPC4400 installiert. Das Schwierigste war, das Partitionieren der Festplatte und den Rechner zum Booten von Linux zu bewegen. Wenn man das geschafft hat verhält sich der Rechner eigentlich normal.
Da hat Suse wenigstens nicht die Möglichkeit einen schnellen Prozessor in eine lahme Krücke zu verwandeln. Oder gibt es dort auch so was ähnliches wie nen 386 mist?
Was glaubst denn du was du dabei rausholst, wenn du eine ganze Distri auf 686 kompilierst. Genau, nix. Das soll heissen, nicht viel/spuerbar/kaum messbare mehr als wenn du nur die glibc fuer 686 kompilierst.
Die Kernels gibts ja schon weitgehend angepwasst. Nach eine wahlweise glibc dazu, dann waeren wir doch schon alle gluecklich. Den Rest gegen 686 kannst du vergessen.
Eared
Ansonsten bin ich recht zufrieden mit Debian auf dem Powerbook.
XFree4 sollte auch nicht fehlen, denn mit framebuffer xserver von 3.3.6 ist alles schnarch lahm.
Mit den Keymaps gibts noch Probleme. Hab mich aber schon an das @ auf alt-l gewöhnt.
Weiß nicht wie das bei SuSE ist. Sicher um einiges einfacher als bei debian
- Drucker nicht gefunden, etwas vergeblich rumprobiert, im Handbuch nachgeschaut (was normal nie nötig ist): "Parallelportdrucker sind auf dem Mac äußert selten" und dann folgt das gewöhnliche x86-Kapitel über Parportdrucker ... toll!
- Modem nicht gefunden. Er sucht es intern oder am Modemport, aber weigert sich, die PCMCIA-Modemkarte zu entdecken.
- Ethernet nicht gefunden. Das möchte er gerne in einem PCMCIA-Slot entdecken, aber es ist Onboard. Na, fein!
- X11-Setup mit dem älteren sax: behauptet, sax könne nicht starten, weil es keinen Standard-VGA-Xserver findet. Na, vielleicht, weil ich nur den richtigen Xserver installiert habe, der nach Handarbeit auch seinen Dienst tat.
Fazit: ich verstehe jetzt, warum Linux bei Macianern einen so schlechten Ruf hat. Ich würde mich natürlich freuen, wenn die stiefmütterliche Behandlung der Mac-Plattform bei SuSE inzwischen Geschichte ist, aber ich wundere mich schon etwas über KDE 2.0 (die RPMs von 2.1 für SuSE 7.0/PPC sind doch schon ewig verfügbar, warum ist 2.1 nicht serienmäßig bei 7.1?). Und nachdem nun Mac OS X draußen ist und eine Reihe Initiativen Gnu-Software darauf portiert, wird es Linux auf dem Mac auch nicht einfach haben.
Gruß, WinStop.
PS: Die Erstinstallation ist auf dem Mac übrigens sehr angenehm gelöst: einfach ein Kernelimage und "BootX" auf den Systemordner des Mac OS ziehen, dann kommt beim Booten eine Abfrage, was Hochgefahren werden soll. Viel einfacher als z.B. NetBSD, wo man in OpenFirmware rumhacken muß ...
gibt es für linux eigentlich einen hilfsagenden der einem alles erklärt einstellungen abnimmt und auch tips bereithält? den mann sagt was man machen will.
z.B. das Power Series 820 Thinkpad. Leider funzt es nicht mit Linux. Kennt jemand einen Link zu einer anleitung? Support pages ? Irgendwas zu dem laptop ?
es gibt ziemlich wenig infos!
Oder gibt es dort auch so was ähnliches wie nen 386 mist?
Einer der hofft mal ne Distr. für 686 zu finden.
Was glaubst denn du was du dabei rausholst, wenn du eine ganze Distri auf 686 kompilierst. Genau, nix.
Das soll heissen, nicht viel/spuerbar/kaum messbare mehr als wenn du nur die glibc fuer 686 kompilierst.
Die Kernels gibts ja schon weitgehend angepwasst. Nach eine wahlweise glibc dazu, dann waeren wir doch schon alle gluecklich.
Den Rest gegen 686 kannst du vergessen.
mad