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Thema: Linux 2.5 Kernel Summit

35 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von McRitch am Sa, 31. März 2001 um 18:24 #
Juhuu!!!! Wenn der USB-Support erstmal richtig funzt, verbessern sich die Chancen von Linux auf dem Desktop ungemein :-))
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    Von tom am Sa, 31. März 2001 um 18:31 #
    Linux wird sich erst durchsetzen, wenn :
    a.) nicht jede Firma grundsätzlich nur Windows-Software (+MAC) ausliefert - AOL, Treiber, Heft-CDs
    b.) Die Spiele-Branche mitzieht.

    Denn leider sind den heutigen Usern bunte Bildchen und Tönchen wichtiger als Sicherheit, Stabilität und Unabhängigkeit.
    Und eine Büroanwendung ist erst dann etwas wert, wenn sie die neuesten 2100 Super-funktionen beherrscht (die eh niemand braucht).
    tom

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    Von ms_sputnik am Sa, 31. März 2001 um 18:44 #
    Nee, dazu gehören noch einige andere Dinge.
    Der Hardwaresupport ist im Augenblick doch
    schon recht gut. Doch wie sieht in der Praxis
    aus, einen Printserver einzurichten wird zur
    Odysse. Unter einem anderen OS nicht so problematisch.
    Ich war schon bei einigen Firmen die NT einsetzten weil es sicherer ist.
    Und was läuft für Software Office und für die
    wichtigen Bereiche setzt man eine Unix-Emulation unter NT ein, da frag ich mich ob sich da vielleicht mal einer Gedanken zu alternativen Betriebssystemen gemacht hat.
    Wohl kaum :-(
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    Von Ingo am So, 1. April 2001 um 03:36 #
    Ich denke nicht, dass der Privatanwender einen Printserver einsetzen möchte.
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    Von Anonymous am Mo, 2. April 2001 um 21:11 #
    Spiele-Branche:
    Unter Windows laufen fast alle Spiele, zum ernsthaften Arbeiten sollte man sich aber ein richtiges Betriebssystem installieren, wie z.B. LINUX ... ;-)
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Von Neo2k am Sa, 31. März 2001 um 19:22 #
hi,
ms_sputnik: muss ich dir voll recht geben, es ist wirklich nicht schwer jemanden von linux zu überzeugen, wie toll stabil das ist, und was da alles geht, aber ein normaler benutzer steigt da einfach nicht durch, da empfehl ich dann wirklich immer suse, red hat oä, denn wenn ich erzähle was mein debian alles kann, dann mach ich mir selber haufen probleme, weil ich dann überall helfen muss, es muss wirklich ne schöne grafiscvhe installation sein (deshalb warte ich drauf, bis ich doch mal ein progeny zum laufen kriege)
aus erfahrung, der funktionsumfang von linux ist schon riesig, da gibts staroffice, gimp, haufen schöne spiele, etc. man kann eigendlich fast alles machen, muss halt nur einfacher einzuriochten und zu warten sein ...
ich wart ja immernoch auf einen computer, mit dem ich mich ganz normal unterhalten kann, aber das wird wohl noch ein paar jahre dauern ;)
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Von Michael(B) am Sa, 31. März 2001 um 19:39 #
Hallo,

das klingt ja alles schon gar nicht so schlecht. Und was mich so fasziniert, ist das breite Einsatzspektrum von Linux.
Die Entwicklung ist sehr schnell. Ok, man hat sich mit dem 2.4 Kernel sehr viel Zeit gelassen. Aber man hat damit auch einen großen Sprung gemacht. Zudem halfen ja die zahlreichen Patches die Linux-Entwicklung auf für die 2.2 Reihe dynamisch zu halten.
Ich sehe gleich zwei postive Effekte. Linux ist in vielen Bereichen inzwischen eine sehr gute Alternative. Gleichzeitig wirkt sich das aber auch positiv auf die Windows-Entwicklung aus.
Nach dem erscheinen von Windows95 und später dann NT4 hat sich dort nicht mehr soviel große Schritte getan. Doch angesichts der Konkurrenz bemüht man sich ja anscheinend bei Microsoft wieder mehr.
Gerade WindowsXP macht einen ganz guten Eindruck (damit meine ich weniger die Optik). Schon in Windows2000 sind ja einige gute Features eingeflossen, die man vorher nur bei Unix-Systemen kannte. Die Kommandozeile ist mächtiger geworden. Es gibt so langsam brauchbare Skripting-Mechanismen. Die Multiuserfähigkeiten des Terminalservers usw. Mit XP halten dann sogar Dinge wie symbolische Links endlich Einzug in das System. Zudem scheint man an der Stabilität gefeilt zu haben (Win2000).

Aber auch andere Dinge ändern sich anscheinend bei Microsoft. Zum Beispiel das Bekanntnis zu Standards (XML) und nicht nur durch Worte.
Die Absichtserklärung der Portierung von .NET zu Linux klingt ja auch ganz freundlich.
Könnte das vielleicht der Anfang vom Umdenken bei Microsoft sein? Oder ist es nur das bröckelnde Monopol, was sie dazu zwingt andere Wege einzugehen?
Wie auch immer. Die User kommt das zugute. Und der kann sicherlich auch gut mit einer reibungslosen Koexistenz mehrerer Systeme leben.

Gruß
Michael

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    Von Arni am Sa, 31. März 2001 um 20:03 #
    Da mag was dran sein, das Microsoft Aufgrund der Linux-Konkurrenz kräftig nachlegt und folgende OSes kräftig durchdesigned.
    Ich habe über XP bis jetzt auch fast nur gutes (ausser der Zwangsregistrierung) gehört.

    Allerdings würde damit auch die Chance für Linux auf dem Desktop-Markt weiter schwinden. Falls Microsoft ein stabiles, sicheres und bezahlbares OS auf den Markt bringt, würden die Argumente für Linux in diesem Bereich weniger werden. Spätenstends bei Markteinführung von XP werden wir es genauer wissen!

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    Von Ralph Miguel am Sa, 31. März 2001 um 20:29 #
    Ist wirklich fuer alle PC-User gut, wenn sich die OS'es durch qualitative Verbesserungen Konkurrenz machen. Was dabei 'rauskommt, sind halt bessere Systeme fuer den Anwender. Wenn M$ sich -endlich- mal wieder Muehe mit einem OS gegeben hat, geschieht das ja nicht freiwillig oder aus einem Selbstzweck heraus, sondern mit Ueberlegung. Den finanziellen Einsatz moechte ich garnicht genau kennen, wahrscheinlich kommen mir dann wieder die Traenen. Ist ja auch einer der Gruende, warum sich das neue MacOS aus mehr oder weniger freien Quellen bedient hat. Und genau da liegt der Vorsprung von Open Source: Eine Trilliarde Entwickler, die einfach Bock auf's Programmieren haben und sich tierisch drueber freuen, mal wieder ein geiles Stueck Software abgeliefert zu haben. Die Software-Giganten wie M$ koennen nur noch reagieren statt zu agieren; gibt eben keine Firma Linux, die man plattmachen koennte. So putzige Dinge wie die "Zwangsregistrierung" nehme ich da mal aus, die sind doch eher bemitleidenswert und kontraproduktiv fuer den Konzern. Mittlerweile ist M$ auch dabei, sich Grosskunden zu vergraetzen; siehe http://www.internetweek.com/newslead01/lead032901.htm .
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    Von Spark am Sa, 31. März 2001 um 21:54 #
    Fuer mich zaehlt nur, ob frei oder nicht. :)
    Ob dann letztendlich Linux das beliebteste System ist oder FreeBSD oder irgendein voellig neues System, ist doch egal. Wenn Windows frei waere, wuerde ich mich auch ueber dessen Marktfuehrung freuen. Dann koennten "wir" naemlich alles am System aendern, was uns irgendwie gegen den Strich geht (z.B. das verleugnen von Standards, etc.). Bei unfreien Systemen ist man immer auf den Gutwillen des Herstellers angewiesen und das macht Monopole unfreier Software so ungemuetlich. Unfreie Software ist ja in Ordnung, solange es sich dabei um spezielle Zusatzsoftware handelt und nicht um das grundlegende System.
    Ich denke auch, dass freie Software absolut erfolgreich ist. Ich kann bereits fast alles machen, was ich moechte. Es fehlt nur noch an Details. Vor allem im professionellen Umfeld sollte unfreie Software nicht mehr so stark vertreten sein. Und erst recht nicht im politischen.
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    Von Michael(B) am Sa, 31. März 2001 um 22:26 #
    @Arni
    Ich hoffe maL nicht das die Linux-on-Desktop Chancen in zukunft wieder sinken werden. Hängt aber auch davon ab wie Du schon sagst, was XP in der Praxis leistet und wie gut die Lizenz- und Registrierungspolitik beim Endkunden ankommt.

    @Ralph Miguel
    Tja was sich Microsoft bei der Zwangsregistrierung gedacht hat, ist mir auch nicht so ganz klar. Vor zwei Jahren hätte man überhaupt keine Chance gehabt, sich gegen solche Geschäftsmethoden zu wehren. Aber inzwischen ist Linux schon recht stark und könnte diesem zu weiterem Auftrieb verhelfen. Die Desktop-fähigkeiten sind ja unbestritten am besser werden. Und bwei SuSE arbeit man ja kräftig daran, Linux OEM-mäßig zu vertreiben. Sprich vorinstalliertes Linux im Massenmarkt ist nicht mehr scheinbar nicht mehr in weiter Ferne. Ein weiterer wichtiger Punkt (viele Privatleute haben ja Windows, weil es halt dabei war).
    Das OpenSource nicht "greifbar" ist im Sinne von aufkaufbar, damit hast Du sicherlich auch Recht. Selbst wenn man einige Leute überredet, wie es Microsoft ja versucht hat, dann nützt das erstmal wenig.

    @Spark
    Ganz Unrecht hast Du nicht. Grundlegene Dinge sollten vielleicht wirklich frei (nicht unbedingt im Sinne von kostenlos) sein. Stellt sich aber immer noch die Frage, wie weit "grundlegend" geht. Ist es nur der Kernel und die Programme drumherum oder gehört die Oberfläche dazu. Und keiner weiß, wie das in der Zukunft aussieht (aber das wird sich sicherlich alles finden).
    Der Prozess der Bildung von Standards ist nicht so einfach. Meist geht eine Innovation vorraus und jeder Hersteller kocht sein eigenes Süppchen, bis man sich dann zu einem gemeinsamen Standard durchringt. Und das kann unter Umständen dauern. Und Streit wird es da sowieso immer geben. Sowas kann dann auch zur Ausbremsung der Entwicklung führen. Und hier liegt wieder ein Vorteil in einem Monopol. Der kann den Standard einfach in den Markt drücken. Ein gut geführtes(!) Monopol hat also durchaus seine Vorzüge. Doch leider verläuft das in der Realistät meist etwas anders.

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    Von Spark am Sa, 31. März 2001 um 22:55 #
    Ja, wie ich schonmal sagte... Ein unfreies Monopol hat Vorteile, weil Entscheidungen "Standards" schneller durchgefuehrt werden koennen. Wie in einer Monarchie... Wenn der Koenig gut ist, ist das Land gluecklich! Aber wer will denn heute noch davon abhaengig sein, ob sein Koenig gerade gute Laune hat oder nicht? Microsoft wird hoffentlich bald genauso Geschichte sein, wie das Mittelalter. ;)
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    Von Arni am So, 1. April 2001 um 00:31 #
    Wir werden abwarten müssen ob man mit freier Software auch Geld verdienen kann. Im Moment sieht es leider garnicht gut aus! Fast alle Firmen haben Finanznöte oder sind bereits Pleite. Wenn zuätzlich noch neuere Windows-Versionen in der allgemeinen Gunst gut ankommen, sieht es noch schlechter aus.

    Ich vermute das bei Linux die Entwicklung genau umgekehrt als bei Windows laufen wird: es wird immer weniger freie Software geben, dafür immer mehr kommerzielle. Irgendwann wird sich das Verhältnis wie bei den anderen OS'es einpendeln...

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    Von Pascal am So, 1. April 2001 um 00:37 #
    Für jede kommerzionelle Software wird es immer jemanden geben, der sich darüber ärgert und was open source bastelt. Vielleicht nicht so Leistungsstark, dafür aber mit anderen Stärken.
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    Von Robert am So, 1. April 2001 um 09:01 #
    Also Leute, was ihr hier erzählt ist doch Müll. Sorry, das ist nicht so böse gemeint wie es klingt. :)
    Der einzige Grund für M$ .NET auf Linux zu portieren und andere vermeindlich Linuxfreundliche Taten, sind nur dazu da die Richter im Monopolverfahren zu beschwichtigen.
    Ein kleines Bsp.: über Jahre hinweg sind M$ Sitzungen geheim wie nichts, aber seit dem Monopolverfahren sind bereits dreimal vertrauliche Informationen aus den Sitzungen "geflutscht", in denen Linux als ernsthafter Konkurent genannt wird. Zufall? Ich denke nicht. Ich weiß nicht genau, ob ich unter M$ Paranoia stehe, aber wenn ich Sachen wie Zwangsregistrierung, ähh sorry Freischaltung ;), Kommentare wie:"Linux ist Spielzeug" und ähnliches höre, dann glaube ich auch bei guten Sachen aus Redmond nur an "Vorsicht Falle".

    Tschau Robert

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    Von Pascal am So, 1. April 2001 um 11:33 #
    Die Gerüchte wegen Linux und .NET haben vermutlich wenig mit dem AntiTrust verfahren zu tun. MS will eine neue Technologie durchsetzen, das kann MS (die auf dem Serverbereich nunmal wirklich noch nicht das Sagen haben) nicht alleine durchsetzen, wenn das ganze nur auf einer Plattform verfügbar ist. Auf dem Desktop, kann MS noch viel durchsetzen, aber sowas die .NET ist schon stark einschneidend (wenn es denn so funktionniert, wie MS es sich erträumt). MS setzt überall dort auf Standards, wo sie noch nichts zu sagen haben. Überall, wo sie schon beinahe dominant sind, wird extensiv auf eigene nicht offene Standards gesetzt. Reine Unternehmenspolitik.
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    Von Anonymous am So, 1. April 2001 um 11:51 #
    Wenn Microsoft .NET für Linux bringt, dann doch wohl höchstwahrscheinlich mit Bugs durchsetzt. Damit sie dann mal wieder sagen können, wie schlecht Linux ist...
    DENEN wird bestimmt (leider) noch genug einfallen, Linux das Leben schwer zu machen !
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    Von Pascal am So, 1. April 2001 um 16:53 #
    etwas paranoid?
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Von Ralph Miguel am Sa, 31. März 2001 um 22:44 #
>Selbst wenn man einige Leute überredet, wie es Microsoft ja versucht hat, dann nützt das erstmal wenig< Stimmt genau. Open Source - Entwickler wachsen naemlich nach. Waehrend sich Ballmer und Freunde vorkommen, als waeren sie Herakles und muessten den Augiasstall ausmisten (Linux = unamerikanisch, marxistisch, mutiert und was weiss ich noch alles), kommen mir bei Begutachtung der Microsoft'schen Bemuehungen bestenfalls der arme Held aus dem unsterblichen Werk von Cervantes in den Sinn. Der mit den Windmuehlen, ihr wisst schon. Im schlimmsten Falle sehe ich einen fetten, immer noch hungrigen und vor Wut rasenden Riesen vor mir. Schoen ist auch, dass die kleineren Riesen mit dem Fliegenschwarm Linux zusammen den grossen Riesen mal wieder etwas piesacken wollen.... .
Und zum Thema Standard: M$ hat Standards immer mit proprietaeren Formaten verwechselt. Ein richtiger Standard steht jedem offen. Waeren die Franzosen so drauf wie M$, wuerden sie wahrscheinlich Lizenzgebuehren fuer die metrischen Masseinheiten verlangen, da die Entwicklung des Urmeters so teuer war.
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Von tmmw am Sa, 31. März 2001 um 22:49 #
@ spark

So lange "unfreie" Software Standards einhält und den Preis wert ist spricht eigentlich nichts dagegen. Für Programme wie Spracherkennung oder 3D ist es schwierig, als open source verteilt zu werden, da dahinter oft lange Entiwcklung steht, die halt mal nicht gratis ist.
Für solche Nischenprogramme würde ich schon die "Unfreiheit" in Kauf nehmen, aber ein Betriebssystem sollte schon "frei" sein, da es halt Vorteile hat.

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    Von Spark am Sa, 31. März 2001 um 23:02 #
    Genau das hab ich ja gesagt.. Moeglichst alles frei. Aber wenn bestimmte Erweiterungen und Programme aus bestimmten Gruenden unfrei sind, dann ist das Ok. Solange niemand von diesen Programmen abhaengig ist.

    > da dahinter oft lange Entiwcklung steht, die halt mal nicht gratis ist.

    Ja, deswegen muessen sich in Zukunft Geschaeftspraktiken entwickeln, die mit freier Software Geld machen. Netscape, Ximian, Eazel und auch Sun... das sind jetzt die Vorreiter. Wenn das scheitert, dann war's das wohl.
    Aber wenn sich diese Art von Softwareunterstuetztem Service durchsetzt, dann koennte das einiges veraendern.
    Es IST moeglich mit freier Software Geld zu verdienen, man muss die Sache nur voellig anders angehen.

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    Von LH am Sa, 31. März 2001 um 23:17 #
    Also deine Meiung finde ich gut, aber deine Firmenbeispiele sind grässlich ;)

    >Netscape<
    Du meinst die Firma die mit Closed Software groß geworden ist und erst kurz vor dem fats Bankrott in der OSS Szene um Hilfe gerufen haben...

    >Ximian<
    Stimmt 100% :)

    >Eazel<
    Jup, schade nur das die Bald pleite sind... soviel zum Geld verdienen mit OSS

    >Sun<
    Passt nicht da Hardware hersteller, und Open Source ist auch nicht gerade ein gewinn Bringer bei Sun. Eigentlich bringt das denen eher verlust.

    Warum hast du nicht SuSE, Red Hat, Mandrake und Progeny erwähnt? Die haben wohl die größten Chancen. Und vor allem haben die im gegensatz zu den Obigen Firmen auch echte Einnahmen. Ob Gewinn das weiß ich gerade nicht, aber Einnahmen auch jeden fall :)
    Ob Ximian wirklich Einnahmen hat wage ich zu bezweifeln, eher Zuschüsse. Und Eazel ist auch nicht besser.

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    Von Spark am So, 1. April 2001 um 03:08 #
    Es ist dennoch wichtig, dass Netscape mit Mozilla Erfolg hat. Sonst heisst es wieder "seht ihr, mit freier Software geht das nicht!".

    Eazel ist noch weit davon entfernt, Pleite zu sein. Dass die jetzt noch kein Geld verdienen, sollte klar sein. Aber das Konzept steht. Die Service werden in den naechsten Monaten anlaufen. Dann wird es sich herrausstellen, ob das funktioniert oder nicht. Vorher irgendwelche "Erkentnisse" sammeln zu wollen, ist unsinnig. Ein Automobilhersteller verdient auch kein Geld, bis die ersten Autos produziert werden.

    Sun passt sehr wohl. Imagegewinn und Werbung ist ein sehr interessanter Aspekt von freier Software. Das duerfte vor allem interessante werden GERADE fuer die Firmen, die nicht auf Software beschraenkt sind.

    Die Distributoren sind irgendwie ein Sonderfall. Und dass damit Geld zu verdienen ist, weiss wohl jeder. Interessanter finde ich, ob Firmen auch mit der ENTWICKLUNG von freier Software Geld verdienen koennen.
    Kommerzielle freie Software gefaellt mir naemlich am besten. :)

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    Von Arni am So, 1. April 2001 um 11:43 #
    Spark, Dein Optimismus in Ehren! Wieviele werden wohl die Eazel-Services nutzen wollen? Der Grossteil braucht sie nicht und der Rest hat keine Lust dafür Geld auzugeben. LH's Aussage mit "fast Pleite" trifft die Sache schon ziemlich genau...
    Das mit Distributionen doll Geld verdient wird halte ich auch für ein Gerücht. Aufwand und Nutzen stehen zum Teil in grossem Missverhältnis. Corel hat es fast die Existenz gekostet und hätten SuSE & Co. nicht andere Geschäftsfelder würde es wohl ähnlich aussehen...
    Und nicht zu vergessen, viele OpenSource "Jünger" haben ihre festen Angestellenverhältnisse wo sie kräftig verdienen. Aus dieser Perspektive kann man natürlich vieles anders sehen...

    Bis jetzt gibt es kaum tragbare Konzepte oder besser gesagt Konzepte die nachweisen können das sie sich selbst tragen und sogar noch Gewinn abwerfen!

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    Von Spark am So, 1. April 2001 um 23:23 #
    Ja blah, lass uns doch einfach abwarten, ok?
    Ich glaube sehr wohl, dass es funktionieren wird. Du glaubst es nicht. Darueber koennten wir stundenlang diskuttieren... Am Ende wird es nichts aendern. :)
    Wir werden ja sehen! Bis her ist es zu frueh irgendwelche Schluesse zu ziehen.
    Dass du nicht gerade ein grosser Anhaenger freier Software bist, wissen ja wohl inzwischen fast alle hier (jaja, leugnen ist zwecklos). ;)
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Von DaTakko am Sa, 31. März 2001 um 22:53 #
tja, das altbekannte m$ thema. aber mal ganz erlich, es ist doch wunderbar das nicht jeder linux on desktop hat, denn die leute dies interessiert haben es ja. die anderen wollen sich damit nicht befassen. es werden kontinuierlich mehr nix nutzer. das kommt von wine xwine und sowas. linux und hardware kann manche sachen besser unterstützen als mansch anderes os. bsp: ata100 support und w2k, das ist sone sache für sich. ich finde schön wie andere leute zusammenarbeiten können und die entwicklung schneller geht als man updaten kann, um nur mal kde2 zu nennen. ich benutze nix z.b. auf meinen laptop, und es funktioniert, modem, irda usw.! was ich sagen will, ist, das viele leute sagen, ok, jeder hat windows, also benutze ich auch windows. ;)
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Von LH am Sa, 31. März 2001 um 23:21 #
Ich denke Linux wird es trotzt XP immer besser gehen. Das hat 2 Gründe:
1)Jede Windows verbesserung spornt die OSS Entwickler an in kürzester Zeit vergleichbares und dann auch besseres zu schaffen
und
2) Die Leute orientieren sich immer stark an den Power Usern. Also die User die für gewöhnlich im Bekanntenkreis um Rat gefragt werden bei PC Problemen.
Und wenn da keiner mehr Windows nutzt ist das ein MEHR als deutliches Zeichen. Ich kenne mehr als genug User die alleien schon durch das wissen das ich Linux benutze von dessen Qualität überzeugt waren. Unter dem Motto "Wenn er Windows nicht mehr nutzt hat er einen guten Grund". Klar, sogar hunderte ;)
Es gilt halt: Seit Vorbilder, Freie Software verbreitet sich nicht von allein.
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    Von oliver am So, 1. April 2001 um 23:39 #
    Zum thema geld mit UNIX-Software:
    wir sind gerade dabei ein Programm anzuschaffen, das ursprünglich unter UNIX entwickelt und gelaufen ist.
    Bedingung im Pflichtenheft (von ganz oben) Windoof Look-and-feel.
    Die Probeinstallation wurde auch nur unter einer NT-Emulation genehmigt und durchgeführt. Trotzdem läuft es super-stabil (solange NT durchhält)
    Das Programm ist closed-source und die tollste Neuigkeit ist jetzt, das eine WIN-Portierung ansteht... .
    ... und ade schönes UNIX-Programm

    oliver

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Von Pascal am Sa, 31. März 2001 um 23:51 #
Hab gerade im Kernel Traffic gelesen, dass jemand versucht hat, den Kernel preemptible zu machen und dadurch bei einem Datenbankbenchmark extrem Geschwindigkeit herausgehohlt hat. Das wird vermutlich wieder extrem spannend der Entwicklung zuzuschauen. Ein Genuss...
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