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Thema: Linux-Markt soll dieses Jahr um 154% wachsen

20 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Ingo am Mi, 4. April 2001 um 09:16 #
Wenn das eintritt, super!
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Von Jochen Puchalla am Mi, 4. April 2001 um 10:54 #
Ey cool, dann werd ich mir gleich Aktien von der Linux AG holen! Die müssen ja steigen wie Sau ;-)

Nee, im Ernst, ist doch klar, das wir die Avantgarde sind, oder ?-)

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Von Mario am Mi, 4. April 2001 um 10:56 #
Ich weiss nicht so recht, ob solchen Prognosen Glauben geschenkt werden darf. Vor allem "Gartner Group" erwies sich im Laufe der Zeit als "Prophet der Falschanalysen". Erst sagten sie, dass Linux keine Chancen gegenüber Windows hat. Spaeter revidierten sie die eigene Prognose um ein paar Monate spaeter wieder etwas anderes zu aerzaehlen. Im Moment kuehlt sich die Wirtschaft ab und ich kann mit nicht vorstellen, dass solche Wachstumsraten anbetracht der vielen Insolvenz-Meldungen im NewEconomy-Sektor zu erwarten sind. Zwar sagte VA, dass sie schon im Jahre 2002 schwarze Zahlen schreiben wollen, aber das ist wohl eher eine Spekulation als eine Tatsachenfeststellung. Sieht man sich ebenfalls die schwere Situation der Linux Firmen im In- und Ausland, so wage ich zu bezweifeln, dass die Prognose von Idaya zutreffen wird. Ich kann mich aber auch irren... Hoffentlich! ;-)
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Von Arni am Mi, 4. April 2001 um 11:13 #
Eine Firma die selbst involviert ist und vielleicht auf Kapitalgeber hofft, wird wohl kaum schlechte Prognosen veröffentlichen. Wenn man die Prozent durch 10 teilt, kommt das vielleicht eher hin: 15-30 % Wachstum wären ein toller Fortschritt.
Zudem wird völlig vergessen das der Markt ringsherum nicht Still steht. Sun, MS & Co. werden kaum ab Morgen alles fallen und liegen lassen und sich die nächsten Jahre ausruhen...
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Von Anonymous am Mi, 4. April 2001 um 11:58 #
...gerade bei einem fallenden oder stagnierenden Markt wird Linux noch stärker werden. In meiner Firma stand letzte Woche die Frage im Raum 18 Server mit Linux oder W2k zu betreiben.

Ergebnis: Linux.
Daran habe ich 5 Jahre gearbeitet...

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    Von Ralf Klett am Mi, 4. April 2001 um 14:28 #
    Herzlichen Glückwunsch !
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    Von lodger am Mi, 4. April 2001 um 18:26 #
    Na, das sind doch mal erfreuliche Nachrichten vom "Kampfgeschehen" (sorry, sehr pathetisch - aber heute ist die US-Ausgabe von "Rebel Code" bei mir eingetrudelt...). Ich wünsche Eurer Linux-Serverfarm alles gute... ;-)

    Trotzdem hat mich eben ein bischen die "spitze Zunge" gepackt. Daher schlage ich folgenden Brief an Microsoft vor, den jede Firma die ihren Windows-Schrott entsorgt hat an Microsoft senden sollte: ;-)

    _Irony_

    Müller & Müller GmbH & Co. KG
    Pömpelmanufaktur

    Postfach 090933,
    Irgendwo


    Sehr geehrte Damen und Herren,
    lieber Bill!

    Nachdem am gestrigen Tage unsere Windows basierten Serversysteme wie erwartet in den allwöchentlichen "Ich-brauche-jetzt-wirklich-einen-reboot" Modus gefallen und unsere gesamte IT-Infrastruktur, wie auch in den letzten sechs Jahren, für eine Zeitspanne von 30 Minuten zum erliegen kam, haben wir uns entschlossen die im Jahre 1995 eingeläutete Betatest-Phase ihrer Software einzustellen und unsere Systeme auf dieses Linux umzurüsten. Da wir für die gesamte Firma lediglich ein Exemplar Debian GNU/Linux benötigten (extrem kostengünstig aus dem Netz gezogen) und zudem die Verfügberkeit unserer Systeme auf die von Ihnen seit Jahren propagierten aber nie erreichten 99.9% gestiegen ist, haben wir uns gedacht: vielleicht weiss der Bill ja gar nicht, das es sowas feines gibt. Daher haben wir uns entschlossen, Ihnen eine Kopie unserer Installations-CD diesem Schreiben beizufügen. Zusammen mit den anderen fünfhundert Windows-Manuals und CDs (samt deren Servicepacks) - ihr Netzwerk kann's sicher gut gebrauchen und unsere Büros wirken schon gleich etwas aufgeräumter.

    MfG,

    A. Müller

    _Irony_

    schönen Feierabend!


    lodger

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Von InCore am Mi, 4. April 2001 um 12:05 #
Hoffentlich waechst der nicht dermassen!!
Es waere doch grausam fuer den Arbeitsmarkt, wenn in jedem Konzern nur noch ein zwei UNIX/LINUX-Admins die Eier schaukeln wuerden,
weil der ganze klimmbimm drumherum so stabil laeuft.
Ausserdem komm ich ganz gut damit klar, dass wir eine kleine elitäre gruppe darstellen ;))
Haben wir ueberhaupt die Infrastruktur, um stabile Systeme wie Linux/Solaris usw. einzusetzen? Oder funktionieren unsere Leitungen, Netzwerke, Internet und so nur noch, weil ständig irgendwelche M$ und aehnliche Maschinen lahmliegen, und somit enorme Bandbreite sparen? :)

Wenn der Markt so gross wird, werden uns in spaetestens fuenf jahren die gehaelter halbiert, weil es jeder kann...

Nein danke... Dann lieber der dumme Linux-Admin, der morgens die Newsgroups waelzt, Kaffee schluerft, sich ueber die Infarktgefaehrdeten WIN-Admins lustig macht,
und dem sowieso keiner was sagen kann, weil keiner nen raffer hat ;) ;))

Mag vielleicht nur fiktion sein, aber hoert sich durchaus akzeptabel an, oder??

cya InCore

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Von Anonymous am Mi, 4. April 2001 um 12:08 #
154% Wachstum des Linuxmarktes....

Heißt das nun Wachstum im:
Umsatz des Gesamtmarktes? Umsatz der Distributionen? Umsatz der Servicedienstleister? Installationen? Serverinstallationen? Anzahl der User? Anzahl der Programmierer? Internetclicks? Beiträge im Radio? Tux-Plüschtierverkauf?

Naja, so eine einzelne Zahl ist doch ganz schön....

Philipp

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Von Bephep am Mi, 4. April 2001 um 12:40 #
Dieses Jahr, glaube ich nicht, nächstes Jahr ganz sicher.
Die Unterstützung der Hardware wird besser,bei der Software ist die Entwicklung rasend schnell und dann sind da noch die Kosten für Software. Bei sinkenden Erlösen werden dann die Firmen preiswertere Software einsetzen und wenn die dann feststellen die ist genau so gut oder besser dann hat Linux den Durchbruch geschafft.
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Von exAnonymous am Mi, 4. April 2001 um 12:47 #
Viel spannender ist die Frage, wann Linux in Firmen einzug hält - abseits vom obligatorischen "stand alone" Webserver.
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Von hendrik am Mi, 4. April 2001 um 12:48 #
ich währe mal ganz vorsichtig mit den behauptungen wir sind die avantgarde oder gar elitär, nehmt die nasen wieder runter, bitte!
der wahre held ist doch der win-admin, oder? ;-)
bei diesen prognosn wie oben dargestellt währe ich auch sehr vorsichtig, ist der markt doch aeusserst rege und veraendert sich permanent. hier geht es doch erstmal darum dem nutzer klar zu machen, dass ein linuxsystem im grunde einfacher zu verwalten ist als ein win basiertes. im server bereich sehe ich eigentlich keine schwierigkeiten, der desktop ist das sorgenkind, vor allen dingen im privaten bereich. im buero bereich werden ja ernorme fortschritte gemacht, nur sind viele anwendungen die für bestimmt aufgaben geschrieben wurden noch für den win-client gemacht, und welche firma bringt schon den mut auf soweit in die zukunft zu blicken und nochmal richtig zu investieren, und zwar ins neu entwerfen oder in die portierung dieser programme.
hendrik
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Von Jens am Mi, 4. April 2001 um 16:56 #
Wunschdenken !!! Erstmal den Ball schön flach halten. Jubeln sollten die Linuxer erst, wenn wir 154% Wachstum gehabt haben und nicht schon vorher. Ein Blick auf den Neuen Markt zeigt doch deutlich, dass nicht alle pos. Vorhersagen eintreffen. Das es mit Linux bergauf geht ok, aber wenn ich allen Prognosen glauben würde, dann wäre M$ wohl in zwei Jahren pleite (netter Gedanke).

MfG
Jens

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Von Any am Mi, 4. April 2001 um 17:59 #
Ja klar, wenn man jetzt sagt alle installieren Linux, dann machen es wirklich viele, wenn sagt Micro$oft, was kommt jetzt von denen, Windows XP ist in, dann kaufen sich wieder viele XP, ich glaube aber auch, daß M$ wird sich bestimmt so eine lobende Studie kaufen, sie können sich leisten. Wichtig ist selbst zu wissen was man braucht.
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Von anony beta am Mi, 4. April 2001 um 19:01 #
Wichtig ist selbst zu wissen was man braucht

Mmh - glaube Du brauchst noch etwas Übung in Deutscher Sprache ?

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Von Timmy am Mi, 4. April 2001 um 19:02 #
Hallo Leute,

was sind schon 154%, sieht erstmal viel aus genaugenommen ist es das 1,5 fache des momentanen jährlichen Marktvolumens, wenn ich das richtig verstanden hab nicht der bereits installierten Lizenzen. Die heutige installationsbasis ist ja in mehreren Jahren zusammen getragen worden.
Aber nehmen wir an unser momentaner Martanteil beträgt 2% nach der Steigerung hätten wir 5%.

Ich finds OK - wenn da gestanden hätte der Markt wächst um das 1 1/2 fache, hätten sicher weniger gedacht es ist übertrieben.

Wenn ich mir die Dynamik der letzten 18 Monate so ansehe, halte ich die Zahl für sehr realistisch.

Andererseits welche Zukunft kann ein System haben das ausschließlich eine Hardwareplattform unterstützt (Intel) und von einem Hersteller dominiert wird. Das noch dazu versucht den Kuchen weitesgehend für sich alleine zu behalten. Sorry, aber so ein System kann langfristig keine 90% behalten, und dieser Rückgang wird unser zuwachs werden.

Ich glaub wir sind auf dem richtigen Weg.

Timmy

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Von Kornverächter am Mi, 4. April 2001 um 20:04 #
Also wenn das Logo "Microsoftfreie Zone"

als ein Qualitätsmerkmal in einer Firma

sich herumspricht , dann ist Linux , Free-

BSD o.ä.m wirklich der Sieger

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Von Anonymous am Mi, 4. April 2001 um 21:09 #
Nicht auszudenken wenn diese Zahlen der Realität entsprechen würden!?!?!
Aber mal ehrlich, nur die Hälfte wäre schon ein super Erfolg.
Bei mir spielt Mr Gates schon lange keine Rolle mehr.
Nur in der Firma wo ich Beschäftigt bin wird gerade der Umstieg auf WIN 2000 geplant und soll bis 2002 vollzogen sein. Schade eigendlich.
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