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Thema: Eazel kündigt das Reef-Projekt an

74 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Di, 10. April 2001 um 09:23 #

ja jetzt ist das kind in den brunnen gefallen....

langsam wird es eng.

die newsgroups werden kaum noch aufgesucht....

die entwickler-schar ist rapide gesunken.

und das neue flagshiff gnome 1.4 mit nautilus ist nur ab einem pentium III mit 700 mhz lauffähig.

ich fürchte das war es jetzt.

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    Von patch am Di, 10. April 2001 um 10:44 #
    Also KDE2.x.x ist ja auch nicht gerade schnell! Ich habe es hier auf meinem Duron 700 mit 320 MB RAM und es ist SAU-Langsam. Überlege mir schon, ob ich nicht auf irgendetwas schnelleres, wie fvwm2 oder so umsteige. Es müsste doch eine Möglichkeit geben, Kicker & Co. mit dem viel schnelleren fvwm2 oder windowmaker zu benutzten. Kenn jemand eine möglichkeit?

    Auf jeden fall: KDE2 ist nicht schnell. Es braucht z.B. Ewigkeiten bis es endlich hoch gefahren ist. fvwm2 z.B. ist sofort (!) nach dem x-einlogen da.

    Gruß

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    Von Spark am Di, 10. April 2001 um 10:45 #
    > die entwickler-schar ist rapide gesunken.

    Echt? Ist ja toll. Wie schaffen es denn weniger Entwickler, mehr Software zu entwickeln als je zuvor? Erstaunlich.

    > und das neue flagshiff gnome 1.4 mit nautilus ist nur ab einem pentium III mit 700 mhz lauffähig.

    Sicher, du hast natuerlich eine ganze Latte von Computern zuhause um das genau auszutesten. Aber wie kommt es dann, dass etliche 100-200 Mhz PC Benutzer berichten, Nautilus liefe problemlos? Oder hast du hier doch nur FUD nachgeplappert? Oder ist es gar dein Ziel FUD in die Welt zu setzen?

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    Von Spark am Di, 10. April 2001 um 10:48 #
    @Patch: Das kannst du selbstverstaendlich tun (auch wenn du dafuer etwas basteln musst, da so eine Einstellung nicht vorhanden ist). Die Startzeit wird aber kaum mit dem Windowmanager zusammen haengen sondern eher mit den etlichen KDE Prozessen, die beim Start hochgefahren werden. Ein anderer Windowmanager duerfte hier wenig Abhilfe schaffen. Vor allem halte ich Kwin nicht gerade fuer einen ueberladenen Windowmanager.
    Die KDE Prozesse brauchen wohl am laengsten. Wenn ich z.B. Konqueror unter Gnome starte, muss er die auch erstmal laden und das dauert in etwa so lange wie Mozilla zum starten benoetigt. Also recht lange. ;)
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    Von Lars am Di, 10. April 2001 um 10:57 #
    Eure Antworten haben dem süssen kleinen Troll bestimmt geschmeckt.
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    Von patch am Di, 10. April 2001 um 10:59 #
    @Spark:
    Du hast zum Teil recht aber ich habe beobachtet, dass wenn KDE2 schon fas fertig geladen ist und ich über den Kicker z.B. die Konsole starte, diese dann ohne Fenster erscheint. Liegt also doch irgendwie an Kwin, wenn ich mich nicht täusche. Übrigens braucht der Konquer unter fvwm2 bei mir die gleiche Zeit wie unter KDE2. Leider hat aber Kicker unter fvwm2 ebenfalls einen "Rand".

    Gruß,

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    Von Spark am Di, 10. April 2001 um 11:02 #
    Meine Kommentare gelten nicht den Trollen sondern denjenigen die hier hin kommen, um sich so etwas wie eine Meinung zu bilden.
    Gnome hat eh schon einen zu schlechten Ruf in Deutschland, ohne, dass die meisten sich je damit beschaeftigt haetten.
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    Von Spark am Di, 10. April 2001 um 11:06 #
    Patch: Ich vermute eher, dass Kwin solange braucht, weil er am Schluss gestartet wird oder etwas dergleichen. Wenn Kwin wirklich so lange braucht, waere das eher peinlich, das ist doch eigentlich ein recht einfacher Windowmanager (z.B. im Vergleich zu Enlightenment).
    Wenn du Kicker bereits gestartet hast ist es logisch, dass Konqueror schnell startet. Dann sind die Libraries ja schon im Speicher. Dauern tut das nur wenn man die erste KDE Anwendunge startet, vor allem nach einem frischen Reboot.
    Wenn Kicker in FVWM einen Rahmen bekommt, dann ist FVWM wohl nicht KDE Kompatibel. Versuch es mal mit Windowmaker oder Enlightenment. Ich meine gehoert zu haben, dass die Kompatibel sind. Blackbox eventuell auch. Ich weiss nicht, ob das KDE1 oder 2 war, aber auf der Blackbox Seite habe ich was von KDE Kompatibilitaet gelesen.
    Laueft Sawfish mit KDE?
    Wie ist das eigentlich... jemand der sich auskennt, wie genau aendert man den Windowmanager in KDE? Und was funktioniert, was funktioniert nicht?
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    Von Anony Mouse am Di, 10. April 2001 um 11:22 #
    > meinem Duron 700 mit 320 MB
    > RAM und es ist SAU-Langsam

    Komisch. Ich verwende KDE 2.1.1 auf einem 500MHz Pentium III mit "nur" 128MB RAM und finde es recht schnell. Von SAU-langsam kann jedenfalls nicht die Rede sein. Hast Du vielleicht eine Festplatte von 1980? Nur beim Starten von KDE muß ich Dir recht geben, daß könnte etwas schneller gehen. Das evtl. Fenster nach dem Starten von KDE ohne Rahmen erscheinen liegt wohl eher daran, daß KWin noch nicht geladen ist und nicht daran das KWin so lange zum Laden braucht. Da hat Spark wohl recht.

    Übrigens wenn jemand Werbung für Gnome machen will, wie wärs denn mal wenn man das versucht ohne KDE schlecht machen zu wollen. Also nicht nach dem Motto Gnome ist Super, KDE ist Mist oder Gnome ist megasschnell, KDE ist saulangsam. Das mit dem KDE ist Mist glaubt sowieso keiner der KDE 2.1.1 mal benutzt hat.

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    Von Spark am Di, 10. April 2001 um 11:28 #
    Weder Gnome noch KDE ist Mist. Wer das behauptet disqualifiziert sich doch schon von vornerein als Schwachkopf. Ich kann nur behaupten, dass MIR etwas nicht gefaellt, aus den und den Gruenden. Oder umgekehrt.
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    Von Norbert am Di, 10. April 2001 um 11:44 #
    @patch und spark:

    es liegt tatsaechlich nicht an KWin, Spark hat recht. KWin braucht zum Starten nur den Bruchteil einer Sekunde. Das, was beim Startdialog angezeigt wird, hat mit dem, was tatsaechlich passiert nichts zu tun (ist aber verstaendlicher fuer den User). Wielange kwin braucht laesst sich testen, indem der prozess gekillt wird und neu gestartet.

    Diese Diskussion gab es in der KDE-Mailing-Liste auch schon...

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    Von patch am Di, 10. April 2001 um 13:01 #
    @Anony Mouse:
    Hauptsächlich meinte ich auch den Start von KDE. Nein, ich habe keine 1980er Platte! Es ist mehr eine 1998er IBM DTTA.

    @Spark:

    Auch wenn ich Kicker noch nicht geladen hatte (fvwm2) und X wurde neugestartet dauert das Starten von Konqueror die gleiche Zeit wie unter KDE2

    BTW: Kann man eigentlich irgendwie den lästigen Splashscreen abstellen?

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    Von Spark am Di, 10. April 2001 um 13:39 #
    Wieso braucht Konqueror bei mir dann so lange? Und ja, es war die neueste Version (der letzte Release, hab die Nummer vergessen. 2.1.1 oder so). Vielleicht waren die Libs doch noch im Speicher, noch einem X Restart werden zwar die Prozesse gekillt, mehr aber auch nicht. Fuer einen guten Vergleich muesste man schon rebooten.
    Oder gibt es eine Moeglichkeit, irgendwie den Speicher neu zu initialisieren?

    Splashscreen weiss ich nicht, ich meine den damals abgestellt zu haben... Da gibt es doch bestimmt im Kontrolcenter eine Option. Oder ist das ein Programm, welches du im "startkde" Skript auskommentieren musst?

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    Von Wolfgang am Di, 10. April 2001 um 16:41 #
    KDE2x ist auf einer 700Mhz Kiste mit 320MB langsam? Kann ich kaum glauben. Ich habŽ ne uralte 200 Mhz-Kiste mit 96MB und bei mir läuft es wunderbar und sehr flott. Ich denke, das mit dem KDE-Booten hat andere Gründe und ist absichtlich leicht "gebremst".
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    Von patch am Di, 10. April 2001 um 17:48 #
    @Wolfgang:
    Deshalb bin ich ja auch unzufrieden. Aber wer würde so etwas absichtlich verlangsamen? SuSE etwa? Denn die haben ja die Pakete für SuSE7.1 erstellt. Das kann und will ich nicht glauben. SuSE != MS, und von Hardware-Herstellern bekomen die sicherlich auch nichts.

    Gruß,

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    Von Anony Maus am Di, 10. April 2001 um 20:46 #
    Wenn Ihr Euch mal die startkde von SuSE anschaut, das ist ein anderes als bei anderen Distributionen. Insofern ist es verständlich, dass unterschiedliche Distris KDE2 unterschiedlich schnell starten.
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    Von Werner Hofmann am Di, 10. April 2001 um 22:36 #
    Also ich benutze KDE auf einem Athlon 1200 und ich hatte nie Probleme mit der Geschwindigkeit.

    Allerdings habe ich auch 512 MB.

    Aber sogar auf meinem Notebook mit PII 700 kann ich ganz gut mit KDE arbeiten.

    MfG
    Werner

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    Von Anonymous am Di, 10. April 2001 um 22:52 #
    Für alle die ständig rumheulen das kde so langsam startet:

    Hier gibt es ne Erklärung:

    http://kt.zork.net/kde/kde20010331_4.html#5

    Ich hab bloss ne 400er finds voll ok. Meine Herren wie oft startet man den den Rechner neu - hohlt euch nen Kaffee oder so....

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Von Anonymous am Di, 10. April 2001 um 09:26 #

ja kein wunder das mittlerweile fast alle zu kde übergelaufen sind

gnome hat ja auch nicht eine eigene ide namens kdevelop.. ;-)

www.kdevelop.de

obwohl... ich habe gehört auch gnome-programmiere benutzen mittlerweile die kde-ide um gnome-programme zu entwickeln.

warum auch nicht... wenn sie nichts eigenes auf die beine stellen können...

grab-räuber.... selbt khtml haben sie sich unter den nagel gerissen.

gnome nehm ich erst wieder ernst...

wenn sie anti-aliasing für alle programme können......

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    Von olaf am Di, 10. April 2001 um 09:49 #
    ich habe mir jetzt doch, dank mandrake 8 beta 3, den gnome mit nautilus angetan und bin angenehm überrascht:
    Das ganze kann kde momentan noch nicht das Wasser reichen aber der Weg scheint der richtige zu sein.
    Es ist doch schön die Wahl zu haben und ich bin gespannt wie es weitergeht mit gnome.
    Aber das Ende ist das mit sicherheit nicht.
    Und mal im ernst wie lange haben wir denn komplett ohne AA-fonts gelebt? Ging doch auch, da kann man noch ein wenig warten denn in Zukunft wird das eh ein standardfeature sein sowohl unter kde als auch gnome.
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    Von Martin Rasp am Di, 10. April 2001 um 10:06 #
    @Anonymous:
    > KDE ist doch nun wirklich nur noch was für Windows-Heulsusen...

    Ich glaube, solche Kommentare sind hier fehl am Platz und schaden der Linux-Gemeinde nur, als dass sie nützen. DER Vorteil von Linux ist doch, dass man bei fast allen Programmen die freie Wahl hat - und das sollte auch so bleiben.

    Es soll vereinzelt noch Linux-Anwender geben, die mit ihrem Rechner arbeiten möchten - und was die Konfiguration angeht, ist KDE meiner Meinung nach fortschrittlicher...

    Es ist doch nun wirklich Geschmackssache, welchen Linux-Desktop man wählt - hauptsache ist doch, dass man ein vernünftiges, offenes Betriebssystem als Grundsystem hat.

    Martin

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    Von Spark am Di, 10. April 2001 um 10:59 #
    > gnome hat ja auch nicht eine eigene ide namens kdevelop..

    Ui... und KDE hat keine IDE namens Anjuta. ;)
    Was spielt der Name schon fuer eine Rolle. Die meisten ernsthaften Entwickler arbeiten wohl noch mit XEmacs oder aehnlichen. KDevelop wird wohl derzeit nur fuer kleinere Projekte eingesetzt. Sicher macht der eine oder andere damit eine Gnome Anwendunge, warum auch nicht. Aber _die_ Gnome Entwickler benutzen das ganz sicher nicht fuer die Arbeit an Gnome.

    > selbt khtml haben sie sich unter den nagel gerissen.

    Ja, das alte. Warum auch nicht. Das ist doch eine gute Software. Oder hast du etwas dagegen, Software wiederzuverwenden? Gnome hat nunmal kein Interesse daran, alles neu zu erfinden. KDE tut das groesstenteil. Ergebnis:
    Ein sehr stark integriertes System, aber vieles noch halb fertig oder nicht vorhanden.
    Es hat Vor und Nachteile alles neu zu machen. Also ist es doch schoen, dass beide Projekte einen unterschiedlichen Weg gehen. So kann jeder waehlen, was ihm eher zusagt.

    > wenn sie anti-aliasing für alle programme können......

    Kann KDE das? Nein. Qt kann das. Und es wurde ausserdem vom Xfree Entwickler der AA Extension erstmalig in Qt eingebracht, hauptsaechlich um das zu testen. Gtk wird bald folgen. Da die das aber anstaendig machen wollen und Gtk2 eh vor der Tuer steht, konzentrieren die sich eben gleich auf Gtk2. Gtk fuer den Framebuffer hat uebrigens bereits feinste Schriftenglaettung. ;)

    > Ich glaube, solche Kommentare sind hier fehl am Platz und schaden der Linux-Gemeinde nur, als dass sie nützen.

    Klar Martin. Aber was tun wohl Kommentare wie die der zwei anonymen Erstposter? Keinen Deut besser. Eher schlimmer, da diese offensichtlich Unwahrheiten verbreiten moechten. Einen dummen Kommentar kann man schlecht ernst nehmen, aber Kommentare wie "die Entwickler-Schar ist rapide gesunken" oder "Nautilus nur ab 700Mhz lauffaehig" koennte der ein oder andere durchaus ernst nehmen.

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    Von Arni am Di, 10. April 2001 um 11:53 #
    Das ist ja nun wirklich Unsinn! Den entsprechenden Interviews mit Torvalds & Co. konnte man entnehmen, dass fast ausschliesslich mit (X)Emacs gearbeitet wird.
    KDevelop ist nun wirklich kein Grund besonders Stolz zu sein! Hier hat man versucht die Optik von MS VC zu kopieren, hat dabei aber die Inhalte vergessen. Im Vergleich zum "Vorbild" VC++ 5/6 ist KDevelop eher Spielzeug.

    KDE hat nun wahrlich bessere Anwendungen zu bieten als KDevelop! Das ist nun wirklich ein schlechter Grund gewesen, warum jemand zu KDE "überlaufen sollte".

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    Von Anonymous am Di, 10. April 2001 um 18:38 #
    Jipiiiii !
    FlameWar ...

    wie LAME !

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Von Spark am Di, 10. April 2001 um 10:40 #
Klasse... erst muss ich mir die ganze Latte von dummen Flames auf news.gnome.org antun, dann werden die hier auch noch als "GNOME-Benutzer" bezeichnet. Hirnrissiger Schwachsinn. Auch wenn ich 50 Trolle zwischen 100 Antworten habe, bedeutet das nicht, dass auch 5 der 10 Millionen Benutzer diese Meinung teilen.
Und hier geht es gleich weiter mit der dummen Flamerei. Klar, Eazel ist boese, weil die es tatsaechlich waagen Konzepte auszuprobieren, wie sie mit freier Software Geld verdienen koennen. Und hey, das OHNE unfreie Software Entwicklungen (wie z.B. TheKompany). Das ist neu! Boykott! Und Nautilus... hey, ein neues Konzept?? Kein Windows Explorer oder Norton Commander Clone?? Boykott!! Und man benoetigt einen schnellen Rechner??? Uargh!! Fortschritt! Baeh!
Nichts gegen konstruktive Kritik, aber die sehe ich leider nicht!! Eazel hat sich bisher tapfer jeder noch so schwachsinnigen Kritik gestellt und bisher konnte man mit denen ueber ALLES reden. Sie sehen ein, dass Geschwindigkeit an erster Stelle steht und verbessert werden muss, sie sehen ein, dass Benutzer die an Cut,Copy,Paste gewoehnt sind, diese Funktion gerne zur Verfuegung haetten, etc, etc.
Aber sobald die verdammte Chance besteht kommen die Trolle und Pseudoadmins (selbstverstaendlich sind die Haelfte der Trolle auch ehemalige Gnome Entwickler, leider wurde ihnen die Emailadresse geklaut) aus ihren Loechern und begluecken und mit ihren geistigen Coredumps.
Ich kann es einfach nicht mehr sehen.
Lasst uns doch bitte Pro-Linux frei halten von diesem Scheiss!!
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    Von wozzi am Di, 10. April 2001 um 11:08 #
    Da muss ich Spark zustimmen, obwohl ich KEIN Gnome User bin... auch kein ex-Gnome-Entwickler: Lass uns Pro-Linux so bleiben wie bisscher. Wenn ich mit dem Kopf schuetteln will, gehe ich zu heise.de...
    Dabei meine ich die Kommentare bei heise, nicht die News selber.
    wozzi
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    Von ex-Anonymous am Di, 10. April 2001 um 11:17 #
    @Spark

    Jetzt muß ich auch mal Flamen. Ich bitte Dich trotzdem, mit mal ganz neutral zu sagen, WAS genau an Evolution so das neue, revolutionäre Konzept ist. Ich hab mir 0.8 ne ganze Zeit angeschaut - die Sensation blieb aus.
    Steht jetzt nicht im Zusammenhang mit den Diensten und geht auch nicht darum, ob Nautilus nun gut oder schlecht ist - nur wo ist das neue Konzept ?

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    Von Michael am Di, 10. April 2001 um 11:19 #
    Es wird ja niemand gezwungen, das zu lesen. Und in einem freien Land darf jeder seine Meinung kundtun, auch wenn er keine Ahnung hat.
    Ich finde es eher interessant und amuesant.
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    Von Spark am Di, 10. April 2001 um 11:26 #
    ex-An:
    Wie Evolution? Wie kommst du jetzt darauf? Und was hat das mit Nautilus zu tun?
    Um deine Frage zu beantworten, Evolution ist im Grunde eine Outlook Kopie (nicht Express, das "richtige" Outlook ;)). Natuerlich wollen die es besser machen. Kurz gesagt, an Evolution ist wirklich nichts revolutioniaeres (daher heisst es ja auch evolution und nicht revolution!), aber es bringt ein leistungsstarkes, oft gefragtes Emailprogramm nach "Glinux".
    Allerdings ohne die Wurmviren. ;)

    Was ist schlecht daran.

    Michael: Zum hundersten Mal den selben Mist zu lesen ist auf Dauer absolut nicht mehr amuesant. Vielleicht wuerdest du mich verstehen, wenn du dich vorher durch die Postings auf Gnotices gekaempft haettest. "Zum hundersten Mal" war keine Uebertreibung!

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    Von ex-Anonymous am Di, 10. April 2001 um 11:50 #
    @spark:

    mein Fehler. ich meinte Nautilus. Ausschließlich Nautilus. Warum ich das nicht geschrieben habe ? Frag mich nicht, aber ich verwechsele die beiden immer. Aber ich meine die "Desktop Shell", nicht den Outlook Clone.

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    Von Spark am Di, 10. April 2001 um 12:20 #
    Achso. Ich sagte nicht, dass Nautilus ein revolutionaeres Konzept beinhaltet (obwohl ich es fuer eine revolutionaere Anwendung halte). Es verhaellt sich nur in manchen Bereichen nicht so wie gewohnt von anderen Programmen und das reicht einigen um es zu verteufeln. Das ist scheisse dumm...
    Ich sag nur die Sache mit dem Cut,Copy,Paste. So eine verdammte Kleinigkeit, auf die gleich 50 Postings mit Weltuntergangsstimmung folgen. Inzwischen sind aber wohl die meisten zufrieden. ;)
    Jetzt wird nur noch ueber die Geschwindigkeit geflamet, aber das geht jeder modernen Neuentwicklung so, die nicht mehr auf einem 486er laeuft. Dabei koennen Benutzer mit schwaecheren Rechnern immer noch GMC verwenden. Und wer einfach nur Resourcen sparen moechte, der kann Details abschalten oder ebenfalls einen kleineren Filemanager (ich empfehle: Bash) verwenden. Manche wollen aber auch gerne einen grafisch ansprechenden und angenehmen Filemanager/Desktop.
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    Von Robert am Di, 10. April 2001 um 12:49 #
    @Spark

    Leider hast Du Dich in Deiner Aussage etwas vergallopiert. Ich kann nur von meinem Standpunkt eine Aussage treffen. Ich persoenlich habe Nautilus installiert und die schwaechen erkannt. Copy&Paste gehoert zu den fundamentallen Eigenschaften einer Applikation und ist nicht nur "ein kleiner Fehler". Mag sein, dass es nicht fuer jeden zutrifft, aber ich konnte den "kleinen Fehler" nicht akzeptieren. Die Folge war die, dass ich Nautilus und Gnome von meinem Rechner wieder verbannt habe und wohl wieder eine laengere Zeit nicht einsetzten werde. Leider konnte mich GNOME in keiner Hinsicht ueberzeugen. Der Arbeitskomphort meines alten Systems erlaubte mir flexibler zu agieren und da ich meinen Rechner nun mal zum Arbeiten benutze, waren die Schwaechen von Nautilus und GNOME so gravierend, dass der Einsatz sich fuer mich nicht mehr rentiert hat.

    Das ist wie gasgt nur meine bescheidene Meinung ich werde sicherlich keinen dazu ueberreden mir zu folgen.

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    Von Spark am Di, 10. April 2001 um 13:36 #
    Ich habe mich nicht vergallopiert. Ernstgemeinte Kritik ist ja durchaus lobenswert. Es ist auch verstaendlich, wenn du die RMB Funktionen fuer Cut,Copy and Paste vermisst. Das ist allerdings wohl eher eine Gewoehnheitssache. Wie ich schon sagte, Eazel arbeitet daran. Ich reche damit fuer den naechsten Release. Eazel ist auch nicht taub fuer Kritik, man muss nur mal in der Lage sein, jemanden eine Chance zu geben.
    "Kleinigkeit" habe ich es genannt, weil es schnell zu aendern ist, nicht weil es unwichtig ist. Es ist kein fundamentales Konzept, was einen voelligen Rewrite erfordern wuerde, um die Funktion anbieten zu koennen...
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Von Arni am Di, 10. April 2001 um 11:14 #
Also das mit den "Ausverkauf von Gnome" halt ich für Unsinn, nur weil eine Firma versucht Konzepte zu Entwickeln die freie Software mit Kommerz verbinden soll. Wenn das Konzept Erfolg haben sollte, wird es einen absoluten Run auf Gnome-Linux (ja, diese Bezeichnung ist Absicht ;-) )geben und noch mehr hochkarätige Firmen werden sich diesem Desktop widmen...
Dieses gezädere mit Nautilus kann ich langsam auch nicht mehr hören! Nautilus ist ein Top-Apps die ich im Laufe der Zeit immer mehr liebgewonnen habe! Für das erste Release ist sie zudem verdammt-stabil (da kann KDE einiges von lernen!). Eazel wird in den nächsten Versionen sehr stark auf Performance optimieren und sicherlich noch eine Menge Gimmicks spendieren! Das wird dann auch die letzten Meckerer überzeugen!

Das Reef-Projekt wird sich sicherlich ersteinmal an bekannten Konzepten messen lassen müssen.Wo so nach und nach Java wieder aus dem Internet verschwindet, ist es durchaus angebracht auch mal über andere Möglichkeiten für "dynamische Webinhalte" nachzudenken. Naja, das White-Paper wird uns schlauer machen, wie man sich das konkret vorstellt!

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    Von Spark am Di, 10. April 2001 um 11:20 #
    > wird es einen absoluten Run auf Gnome-Linux (ja, diese Bezeichnung ist
    Absicht ;-) )geben

    Ha, das mit der Bezeichnung predige ich ja schon Ewig. ;) Aber du hast mich auf eine Idee gebracht. Wie waere es denn mit "Glinux und "Klinux"? Gut, das ist in der Aussprache sehr aehnlich, aber geschrieben geht es doch. Glinux ist ausserdem kuerzer und schoener als "GNU/Linux". Ein KDE System noch GNU/Linux zu nennen ist ja auch nicht mehr unbedingt noetig denke ich. Das gefaellt mir. ;)

    Ansonsten:

    Amen!

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    Von Michael B am Di, 10. April 2001 um 11:48 #
    >>Wo so nach und nach Java wieder aus dem Internet

    Mit "Java" meintest Du hier sicherlich "Java-Applets". Aber ich glaube sowas haen die mit "dynamischen Webseiten" nicht gemeint. Für sowas gäbe es genug vorhandene Möglichkeiten (z.B. Flash). Eher ist das Ziel Skripte die sonst Serverseitig (für Volltextsuche, DB-Abfragen usw.) auf den Client zu bringen z.B. für OfflineBetrachtung.
    Ob da Phyton allerdings das non-plus-ultra ist, wird sich zeigen (z.B. fehlende Sicherheitsfunktionalitäten usw.).

    Gruß
    Michael B

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    Von Kyle am Di, 10. April 2001 um 12:27 #
    Was soll das heißen da kann KDE noch was lernen. Ich finde KDE2 sehr stabil. Man könnte auch sagen Gnome ist nicht sehr stabil, das wäre die selbe aussage auch ohne eine Argumentation die stichhaltg ist.

    Nautilus hat zwar ein paar schöne neue Konzepte aber mehr auch nicht es bleibt ein Dateimanager wie jeder andere und wenn du/jemand anderes sowas auch für KDE haben möchte soll er sich hinsetzen und dafür eine KPart dll entwickeln und schon funzt es ;)

    @Spark ich ahbe mal deine Postings etwas länger verfolg und ich sehe das du auch etwas gegen KDE hast aber das ist doch jedem seine Sache was er bevorzug oder?

    Und so sollte jeder nehmen was ihn passt und wenn er seine Meinung anderen schildert auch eine gute Argumentation dazu geben.

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    Von Spark am Di, 10. April 2001 um 13:13 #
    Argh, nein, ich habe nichts gegen KDE!
    Ich habe nur etwas gegen bestimmte KDE Entwickler (Namen nenne ich natuerlich nicht. :)) Aber das ist unwichtig. Ausserdem habe ich etwas gegen dumme KDE Trolle. Und ich werde auch oft als Gnome Troll bezeichnet, weil ich sage "Nein, Gnome ist NICHT scheisse".
    Ich mag Gnome inzwischen sehr viel lieber, ja. Das ist aber auch schon alles. Ich hatte auch lange Zeit viel Spass mit KDE und diesen Spass goenne ich jedem. Beide sind tolle Softwareprojekte.
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    Von Arni am Di, 10. April 2001 um 14:31 #
    @Kyle
    Was soll das heißen da kann KDE noch was lernen

    Die ersten Releases von KDE2-Anwendungen waren ziemlich mässig! Die Meinung darüber war auch hier bei PL ziemlich eindeutig (die Buglisten waren sehr interessant).
    Nautilus ist eine sehr komplexe Anwendung und zudem die erste dieser Art auf Linux. Dieser direkte Vergleich lässt mich zu dieser Aussage kommen.

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    Von Spark am Di, 10. April 2001 um 14:35 #
    Interessant sind auch die Interviews auf Kde.org. Fast jeder verwendet da XEmacs. Ich glaube da nicht einen gesehen zu haben der angibt, mit KDevelop zu entwickeln.
    Es sieht nicht so aus, als waeren Konqueror, Kmail oder Koffice mit Kdevelop entworfen...
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    Von Anony Mouse am Di, 10. April 2001 um 16:08 #
    > Interessant sind auch die
    > Interviews auf Kde.org. Fast
    > jeder verwendet da XEmacs. Ich
    > glaube da nicht einen gesehen
    > zu haben der angibt, mit
    > KDevelop zu entwickeln.
    > Es sieht nicht so aus, als
    > waeren Konqueror, Kmail oder
    > Koffice mit Kdevelop
    > entworfen...

    Also ich würde sagen, du hast doch etwas gegen KDE ;-) Oder warum sonst z.B. dieses reine Anti-KDE (KDevelop) Aussage. Was sagt das über Gnome aus? Nichts.

    Nebenbei ich finde KDevelop schon ganz brauchbar. Für größere Anwendungen mag es noch nicht wirklich geeignet sein. Ein Grund warum es für die KDE Entwicklung wohl nicht so verwendet wurde, ist wohl auch darin zu sehen, das KDevelop selbst noch stark weiterentwickelt wurde. Außerdem ist der Mensch ein Gewohnheitstier :-) Warum sollte man sich von EMacs trennen wenn man schon ewig damit arbeitet und EMacs In- und Auswendig kennt? Für Programmieranfänger ist KDevelop aber mit Sicherheit ein Hilfe. KDevelop ist für mich jetzt nicht DAS Pro-KDE-Argument, aber es ist ganz nett.

    Mir persönlich gefällt KDE besser als Gnome. Ich finde es auch technisch ausgereifter und einfach insgesammt schon weiter fortgeschritten. Aber das ist meine persönliche Einschätzung.

    Wenn jemand Gnome besser gefällt bitte. Aber man brauch dann nicht unbedingt über KDE herzuziehen, sondern kann über die Stärken von Gnome sprechen. (Trolle am besten einfach ignorieren. Ja, ja ich weiß es ist nicht leicht.) Ich finde Nautilus auch recht interessant. Aber für die täglich Benuzung gefällt mir halt KDE mit Konquerer (jedenfalls momentan) einfach besser. Es ist doch schön, daß man die Wahl hat.

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    Von Spark am Di, 10. April 2001 um 16:44 #
    Hm... hoppla. :)
    Das sollte eigentlich eine Antwort gewesen sein auf den Thread wo jemand KDevelop als DIE Killerapplikation fuer KDE darstellt. In diesem Thread wirkt das selbstverstaendlich reichlich deplatziert... :)
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Von Anonymous am Di, 10. April 2001 um 12:37 #

aber was alle wirklich aus dem gnome-lager nachdenklich machen sollte....

gnome hat keine programme mehr die echte killer-apps sind und die dafür sprechen gnome einzusetzen.

und das gnome langsam ist liest man ja ständig.

also wird auch was dran sein oder?

ist es richtig das der filemanager nautilus 70 mb groß ist?

und das der super-speicherhungrig ist?

also wenn der wirklich kein copy and past kann....

was kann er dann?

ein witz oder?

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    Von Spark am Di, 10. April 2001 um 13:31 #
    > gnome hat keine programme mehr die echte killer-apps sind und die dafür sprechen gnome einzusetzen.

    Fuer mich waeren das:
    The Gimp (jep, Gtk only. Fuer mich zaehlt die Frage ob Gtk oder Qt, alles andere ist doch voellig austauschbar).
    Galeon
    Gabber
    xmms (Ist halt der Klassiker ;)).
    Sylpheed
    Nautilus
    Evolution
    Downloader 4 X
    Die Konfigurationstools (Gnome, Progeny, Ximian...)
    und viele mehr.

    Wenn du mir fuer all diese gleichwertige oder bessere Alternativen fuer Qt nennen kannst und zumindest ein Qt Programm, welches fuer mich interessant sein koennte, dann gebe ich dir eventuell Recht. Ich sehe auf KDE Seite nur Konqueror und der gefaellt mir nicht mehr.

    > und das gnome langsam ist liest man ja ständig.
    also wird auch was dran sein oder?

    Soll das ein Scherz sein? Bist du vielleicht doch ein Gnome Liebhaber, der sich ueber KDE Trolle lustig macht? ;)

    > ist es richtig das der filemanager nautilus 70 mb groß ist?

    Ja fast. Etwa 7 MB... aua!

    > und das der super-speicherhungrig ist?

    Ansichtssache. Etwas ueber 10 MB bei mir. Fuer eine Anwendung die Quasi meinen gesamten Desktop darstellt und managed (Desktopmanager waere vielleicht ein besserer Name als Filemanager), finde ich das in Ordnung.
    Spartanische Programme wie GMC verbrauchen natuerlich weniger.

    > also wenn der wirklich kein copy and past kann....

    Natuerlich kann er das, nur nicht per RMB Menue. Nautilus ist voll auf Drag & Drop ausgerichtet und das funktioniert auch extrem gut. Probleme gibt es wohl nur fuer Menschen mit Behinderungen, anderen Eingabegeraeten oder bei denen, die sich zu sehr an Windows Explorer gewoehnt haben. Daher wird cut, copy , paste per RMB Menue ja nun doch eingebaut und es wird ueber einen intuitiveren Mechanismus gesprochen um Files per RMB zu bewegen. Eazel hat sogar in der internen Mailingliste die ganzen Flames gesammelt und daraus eine "TODO" Liste gebastelt auf der Performance uebrigens ganz oben steht. Ich glaube den Nerv haette ich nicht, mich durch alle Flames zu arbeiten als Entwickler. ;)

    > was kann er dann?

    Ich habe keine Lust mich dumm und daemlich zu schreiben. Schau es dir selber an, das sind nicht nur ein, zwei Features. Die ersten Tage ist man bei Nautilus nur am entdecken. Mal ein sinnloses aber lustiges Beispiel: Ich kann eine beliebige Grafik aus Nautilus auf irgendein Nautilus Element oder Gnome Panel schieben und es wird dort als Hintergrundbild eingesetzt. So funktioniert fast alles. Spezielle "Embleme" die man auf Icons setzen kann, z.B. eine Sonnenbrille auf den Desktop. Kein Problem. ;) Das Ding hat noch unzaehlige teilweise sehr nuetzliche Features. Fuer eine erste Version sehr beeindruckent. Und das ganze Services Konzept wird es einfach machen, die Funktionalitaet zu erweitern. Vor allem wird man auch seine eigenen Erweiterungen schreiben koennen.
    Nautilus zeigt Files ausserdem mehr wie Objekte an, die man bedienen und anschauen kann. Nicht wie einfache Auflistungen der Festplattendaten.
    Wer sich einen Eindruck von Nautilus machen will, muss ihn schonmal ausprobieren. Screenshots sind absolut nichtssagend, Meinungen auch.

    > ein witz oder?

    Dein Kommentar? Na hoffentlich. :)

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    Von Arni am Di, 10. April 2001 um 14:13 #
    Du scheinst wirklich keine Ahnung zu haben. Die ganzen Killer-Apps kommen fast ausschliesslich aus dem Hause Gnome. Ausnahme: OpenOffice bzw. StarOffice.
    Dia - Clone des sehr teuren und preisgekrönten "Visio" (ein muss für alle Softwaredesigner)
    Gimp - Die freie Photoshop Alternative
    Galeon - der schnelle Browser mit der Gecko-Engine
    Evolution - der Outlook-Clone (wenn Released, der beste verfügbare Mail und PIM Client unter Linux)
    Gimp-Print - nach Turboprint, wohl die besten Druckfilter für Tintenstrahler, inclusive sehr feiner Druckdialoge ;-)

    Was für Killer-Apps hat den KDE aufzuweisen ? Na klar! KMail, Konqueror und Kdevelop *gröhl und lachend vom sessel kipp*

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    Von Klaro am Di, 10. April 2001 um 14:24 #
    @Ano
    es gibt keine Killer-Apps für gtk?!? Komisch, Komisch. Ich habe zwar nen KDE Desktop (noch, warte auf die 1.4 Pakete von ximian) Aber der größte teil der Apps die ich benutzte sind gtk. Darunter fallen einige sachen die spark schon erwähnt hat und noch einiges mehr. xcdroast, gqview (zeig mir ne app die ähnliches kann, bis auf das kommerzielle compupic nichts gefunden)...
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Von Anonymous am Di, 10. April 2001 um 12:38 #

stimmt.... und kommt jetzt nicht mit gimp.. das ist kein gnome-programm!

ist nautius wirklich so lahm?

oh jee..

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    Von Spark am Di, 10. April 2001 um 13:16 #
    Gimp ist zwar kein Gnome Programm, das macht aber nichts, da Gtk Programme grundsaetzlich einheitlich sind. Gtk und Gnome gehen Hand in Hand. Was soll immer dieser Mist "es ist keine richtige Gnome Anwendung". Wen interessiert das? Klar kann man Gtk Programme auch unter KDE laufen lassen. Aber auch Gnome Programme. Und KDE Programme laufen auch unter Gnome. Wo ist der Unterschied.

    Nein, Nautilus ist nicht wirklich so lahm.

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    Von Arni am Di, 10. April 2001 um 15:03 #
    Yupp, Gnome und Gimp haben aber alle die gleichen Wurzeln. Sie gehören damit zusammen.

    Nautilus ist sogar ziemlich schnell! Was etwas dauert ist das neuzeichnen des kompletten Desktops beim ersten Start.
    Zudem arbeitet Nautilus wahlweise mit hochauflösenden Graphiken und Antialising und es erstellt für alle Text-Graphikdateien kleine Minitauransichten. Diese "Leckerbissen" brauchen etwas Rechenpower sind aber abstellbar!
    Mein einzigster Kritikpunkt bei der Geschwindigkeit, ist damit beim Aufstarten das Neuzeichnen des Dekstops. Wer noch den GMC hat könnte das zwar abstellen (der GMC zeichnet dann die Icons), ich finde den gezeichneten Desktop von Nautilus aber weitaus besser ;-)

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    Von Spark am Di, 10. April 2001 um 16:19 #
    Ich liebe auch die transparente Markierungsflaeche. :)
    Gut, Nautilus hat schon einige Features, die ihn nicht besonders "nuetzlicher" machen, aber es ist einfach angenehm damit zu arbeiten und das rechtfertigt die Mittel durchaus denke ich. Nautilus ist eben so schnell wie ich es erwarten wuerde fuer ein Programm von der Qualitaet.
    Das Flackern beim Systemstart ist wirklich nervig, aber das wird sicherlich auch noch behoben. So schwer kann das ja nicht sein. Das Problem ist ja bloss, dass ZUERST der Gnome Hintergrund gezeichnet wird, dann wird dieser geloescht (graue Flaeche) bis Nautilus geladen ist. Das sieht dumm aus. Besser waere es direkt zu warten bis Nautilus gestartet ist und solange eben nur eine graue Flaeche oder sowas anzuzeigen. Das ist bei KDE ja auch nicht wirklich anders. Also wuerde ich das eher als einen kleinen Bug, nicht als ein wirkiches Performanceproblem bezeichnen.
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Von TomZ am Di, 10. April 2001 um 12:38 #
Schaut Euch mal an, wie MS im IE6 die eigenen MSN-Inhalte in die persoenliche Leiste integriert ... da wird mir schlecht.

Und in 5 Jahren kann man einen Teil des Netzes dann nur noch mit dem Netscape, einen anderen mit Nautilus und wieder einen anderen nur mit dem IE benutzen ... momentan gibts zwar auch Inkompatibilitaeten zwischen den Browsern, aber 99% des Netzes funktionieren doch ganz gut mit allen Browsern.

Ein Browser, der automatisch Python-Scripts ausfuehrt? Die dann Schreibzugriff auf meine Platte haben??? Das ist schlimmer als JavaScript & Co.!

Und welche tollen Inhalte sollen das eigentlich sein? Clientseitige Scripte, die auf Server-Inhalte zugreifen oder wie???

Ich frage ernsthaft: Warum?

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    Von Spark am Di, 10. April 2001 um 13:08 #
    Au weiha. Du weisst sicherlich, dass Nautilus ueberhaupt kein Browser ist? Du weisst sicherlich auch, dass Nautilus fuer Webseiten die Mozilla Engine verwendet, also keine Inkompatibilitaeten entstehen koennen? Du kennst den Unterschied zwischen freier und unfreier Software? Du weisst, dass die ganze Sache nichts mit Webseiten zu tun hat? Weisst du ueberhaupt, worum es hier geht? Oder kann man auch flamen ohne eine Ahnung davon zu haben, ueber was ueberhaupt gesprochen wird?
    Vermutlich.
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    Von Robert Meinkes am Di, 10. April 2001 um 13:20 #
    @Spark
    Ja, man kann rumflamen ohen Ahnung zu haben. Das hast Du ja schon desoeffteren bewiesen. Und immer schoen gegen KDE druecken...
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    Von Spark am Di, 10. April 2001 um 13:33 #
    Das war jetzt ein Vorwurf ohne Beispiel. Wenn du glaubst, dass ich irgendwo derart gehandelt habe, dann zeig mir den entsprechenden Beitrag. Ich sehe keinen Grund gegen KDE zu flamen, kann mir also auch schwer vorstellen, dass ich es getan habe. Aber vielleicht, was man will und was man tut ist ja nicht immer das gleiche. Also bevor du mich bloed anmachst koenntest du ja so nett sein und mir eine Chance geben, meinen eventuellen Fehler zu erkennen.
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    Von tomz am Di, 10. April 2001 um 14:46 #
    Ja, ich weiss worum es hier geht. Lies mal in dem Beitrag oben nach, da steht was von Diensten uebers netz, die ueber HTML hinausgehen und auch das Wort Browser ist erwaehnt.

    Flamen tue ich prinzipiell niemals, das habe ich nie getan und werde ich auch nie tun, und meine Frage oben ist auch nicht im geringsten als Flame zu verstehen sondern ernst gemeint.

    Ich befuerchte einfach, dass das netz - und damit meine ich nicht nur HTTP-Dienste - immer inkompatibler wird und das die Integration von bestehenden Scriptsprachen, die kein auf das Netz ausgelegtes Sicherheitskonzept haben (das steht auch obne drin) gefaehrlich ist.

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    Von Spark am Di, 10. April 2001 um 15:06 #
    Ahja, ich sehe es... Das ist so nicht wirklich korrekt. Also es ist so:
    - Nautilus ist KEIN Browser und es geht auch nicht um Nautilus als Browser. Das Wort Browser fiel eigenlich nie im Orignaltext auf Gnome.org, oder ich bin blind.
    - Das mit HTML war lediglich ein Beispiel. Das ganze Prinzip hat nichts mit Webseiten darstellung zu tun. Es ist lediglich dazu gedacht, auf dem Client etwas auszufuehren, welches dann mit einem Server kommuniziert um dir eben mit irgendwas "serven" (dienen) zu koennen. Also...
    - ... fuehrt es NICHT zu inkompatiblen Webseiten, da es eben nicht um Webseiten geht. Auch nicht um Webprogramme oder aehnliches. Einzig und allein Nautilus Services, die absolut optional sind. Dennoch ist das ganze Prinzip offen und unabhaengig, falls also jemand Lust hat das fuer Konqueror zu portieren... ;)
    - ausserdem wird eben nicht "ungefragt Pythoncode ausgefuehrt" wie du gemutmasst hast. Du musst dir diese Pakete immer noch runterladen und manuell installieren. Da passiert nichts ungefragt.

    Das bei der ganzen Sache die Sicherheit eine hohe Prioritaet hat, sollte ausser Frage stehen.

    Macht es jetzt mehr Sinn?
    Wenn ich das richtig verstehe kann man damit quasi Programme auf einem Server verwenden, aber ueber ein klientseitiges Interface, mit allen wichtigen Daten lokal. Wie das im Detail aussieht werden wir erst wissen, wenn es fertig ist.

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Von Sulu am Di, 10. April 2001 um 14:14 #
Da muss ich Spark recht geben. Er ist sicherlich GNOME-Liebhaber aber kein KDE-Flamer. Wozu auch. Diese Art Flames sind auch extrem langewilig (Gähn ...).
HI Spark.
Mich würde einmal interessieren wieso dir GTK als Toolkit lieber ist? Ich meine das Technische und nicht irgend welche Lizenzgeschichten.

Sulu

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    Von Spark am Di, 10. April 2001 um 14:31 #
    Dafuer gibt es eigentlich nur zwei kleine Gruende:

    1) Look and Feel. Mir gefallen die Gtk Widgets einfach besser. :) Ausserdem gibt es fantastische Gtk Themes und Engines. Fuer Qt suche ich noch vergeblich, es gibt ja nichtmals ein qt.themes.org. Oder doch?

    2) Man kann fuer Qt keinen einheitlichen Theme einstellen. Das finde ich sehr schade. Selbst wenn es irgendwann mal einen tollen Qt Theme gibt wuerde mir das nichts nuetzen, weil ich den nicht automatisch fuer alle Qt Anwendungen einstellen kann.

    Falls Qt diese beiden "Probleme" mal aus der Welt schafft, waere es wohl wirklich nur noch die Lizenz.

    Ach nein, ich habe noch einen dritten Punkt vergessen. Die Bindings. Z.b. Python oder Perl. Es ist doch angenehm mit fast jeder beliebigen Sprache Gtk Anwendungen erstellen zu koennen. Ich war wirklich erstaunt, wie einfach das geht mit Python und auch mit Perl. Sehr sehr praktisch vor allem fuer Konfigurationstools und aehnliches.

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    Von Norbert am Di, 10. April 2001 um 15:16 #
    Stimmt. qt.themes.org Gibt es nicht, nur kde.themes.org.
    KDE macht aber selbst kaum theming, es nutzt das Widget-Theming von QT - also irgendwas muss da schon da sein... Es wird nur ueber die KDE-Oberflaeche deutlich sichtbar gemacht und ueberhaupt erstmal grafisch einstellbar. Fest eingebaut sind in QT glaube ich 7 oder 8 Themes.

    zu 2. Sollte dementsprechend auch funktionieren.

    Zur Lizenz GPL ist mir lieber als LGPL.

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    Von Spark am Di, 10. April 2001 um 15:21 #
    Na eben nicht. Man kann zwar fuer KDE einen einheitlichen Theme einstellen (wobei ich da auch noch keinen schoenen gefunden habe :( ), aber Qt selber unterstuetzt das eben nicht. Manche sind eingebaut, ja. Hauptsaechlich fuer den nativen Look auf jeder Plattform. Nichts wirklich besonderes. Win32, Motif fuer Unix und eine sehr lausige Gtk imitation (wobei Gtk selber ja schon schlecht aussieht). Das einzig brauchbare da sind die Themes die wohl eine Mac Umgebung darstellen sollen. ;)

    Lass uns jetzt nicht ueber die Lizenz streiten, das kann jeder sehen wie er will.

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    Von Anony Mouse am Di, 10. April 2001 um 16:20 #
    > ... aber Qt selber
    > unterstuetzt das eben nicht.

    ... eben doch, wie man z.B. bei Opera gut beobachten kann. Daß Du keine schönen KDE Themes findest, ist dein Problem. Aber wenn das dein größtes Problem ist ....

    Nochetwas:

    QT ein, objektorientiertes Toolkit, ist in einer (recht) sauberen objektorientierten Sprache geschrieben.

    GTK, ein ebenfalls objektorientiertes Toolkit, ist in einer (recht) guten funktionsorientierten Sprache geschrieben.

    Ehrlich gesagt, finde ich QT ist alleine daher schon die technisch bessere Lösung.

    Übrigens, es gibt QT bindings zu Python und Perl und auch zu Object-Pascal (Delphi).

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    Von Spark am Di, 10. April 2001 um 16:35 #
    Verwenden dann also jetzt alle Qt Programme den KDE Theme, oder wie? Geht das auch mit neuen Themes? Natuerlich ist es MEIN Problem wenn ich keinen guten Theme finde, ich habe auch nie etwas andereres behauptet.
    Das "Ojebktorientierung" Argument ist nun wirklich ausgeleiert. Es gibt keinen Grund, wieso man so etwas nicht in C machen sollte, wenn man es kann. Niemand zwingt dich fuer Anwendungen C zu verwenden wenn du es nicht magst.
    Lass uns doch lieber ueber Dinge reden, die man als Benutzer auch bemerkt. Diese Themes zum Beispiel. Ist es jetzt also moeglich, einheitliche Themes zu verwenden? Benutzen Opera und co die KDE Themes? Kann man das auch verwenden ohne KDE installiert zu haben? Wer kennt sich da mal ein bisschen aus?
    Und wieso kann man anscheinend keine einzelnen Qt Themes installieren, sondern nur komplette KDE Themes (Das man nicht alle Komponenten des Themes uebernehmen muss ist mir bekannt)?
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    Von Anony Mouse am Di, 10. April 2001 um 18:00 #
    > Das "Ojebktorientierung"
    > Argument ist nun wirklich
    > ausgeleiert.
    Mag sein. Aber es bleibt Tatsache.

    > Es gibt keinen Grund, wieso
    > man so etwas nicht in C machen
    > sollte, wenn man es kann.
    > Niemand zwingt dich fuer
    > Anwendungen C zu verwenden
    > wenn du es nicht magst.
    Es gibt schon einen Grund warum man besser objektorientiert mit objetorintierten Sprachen programmiert. Die objektorientierte Programmierung wird nämlich von objektorientierten Sprachen einfach besser unterstützt. Viel "objektorientiert" :-) aber halt Tatsache.


    Du hast mich mit den Themes jetzt wirklich verunsichert. Habe leider gerade keinen Linux-Rechner zur Hand.

    Ich sage mal der Teil der Themen, der QT-Betrifft (also aussehen Hintergrund der Widgets) wirkt sich auch auf Opera aus. Bin mir ziemlich sicher, aber wetten würde ich jetzt nicht, da ich Opera nicht regelmäßig benutze und du mich etwas verunsichert hast. Natürlich wird das Thema aber über das KDE Kontrollzentrum eingestellt, genau wie GTK Themen über den Gnome-Einsteller eingestellt werden.

    Der Bereich der den Window-Manager betrifft, wirkt sich sowieso auf jedes Programm aus, aber ich denke mal das ist sowieso klar.

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    Von Spark am Di, 10. April 2001 um 19:30 #
    Nein, das ist KEINE Tatsache. Nur weil C++ die Objektorientierung einfacher macht heisst das nicht, dass Objektorientierte Programme in C++ zwangsweise "besser" oder "sauberer" sind, als wenn selbige in C geschrieben werden. Das ist einzig und allein Geschmackssache, manche halten C fuer die maechtigere Sprache, andere C++.
    Das koennte jetzt wieder in einen endlosen Flamewar ausarten zwischen C und C++ Freunden, dabei ist das genauso schwachsinnig wie der Streit zwischen Gtk und Qt selber. Es gibt einfach nicht das bessere, es ist Geschmackssache. C++ heisst nicht C++, weil admit Objektorientierte Programme BESSER sind, sondern weil selbige einfacher und eventuell auch eleganter Entwickelt werden koennen. Elegant heisst aber nicht gleich gut. Z.B. ist der Linux Kernel kein bisschen elegant nach dem was ich so hoere. ;)
    Also lass uns das bitte abhaken, sonst kriege ich wieder Magenkraempfe. ;)
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    Von Arni am Di, 10. April 2001 um 21:43 #
    Das mit der OO unter "C" ist ein interessantes Thema, was nicht unbedingt immer in Flameware ausarten muss! In einer prozedureorientierten Sprache Objektorientiert zu Arbeiten, kann ich mir nur aus Performance-Gründen oder aus "Liebe zur Sprache" vorstellen. Allerdings scheint es keine Vergleiche der Performance zwischen C/C++ zu geben?

    So auf Anhieb kann ich mir allerdings nicht erklären, wie Implementierungsvererbung und Zugriffsrechte wie "protected" und "private" in "C" umgesetzt werden könnten...
    Einschluss und Aggregation kann ich mir dagegen schon vorstellen genauso wie Polymorphismus.

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    Von TomZ am Mi, 11. April 2001 um 00:58 #
    Also, ich dachte, der Streit um OO- oder eben nicht OO-Programmierung ist laengst erledigt?

    Anscheinend nicht.

    Beides hat seine Vor- und Nachteile.
    OO-Programm-Code zu debuggen bzw erstmal den Code INNERHALB der objekte zu kapieren ist echt heavy. Procedure- bzw. funktional-orientierte Sprachen machen es einem da auf jeden Fall leichter.

    Dafuer ist die Programmierung im Team auf OO-Basis wesentlich einfacher, sofern sich die einzelnen Programmierer an die verabredeten Schnittstellen halten :-)

    Oh bitte, das ist jetzt hier kein Aufruf zu 'nem Flame, sondern ich spreche aus Erfahrung :-)

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Von Sulu am Di, 10. April 2001 um 14:49 #
Hmmm...

Das scheinen mir nicht sehr gravierende Punkte zu sein. Themes kommen auch für QT, da bin ich mir sicher. Die Bindings sind schon eher interessant. Hier kann man also a la TCL/TK mit wenigen Sätzen ein einfaches GUI basteln.

Weist Du irgend etwas bez. Performance? Da GTK ja in C geschrieben ist können wir als positives Vorurteil ja eine gute Performance annehmen.

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    Von Spark am Di, 10. April 2001 um 14:55 #
    Weiss nicht, ich denke die tun sich absolut nichts. Gtk soll vom Code her noch etwas Chaotisch sein, deswegen wollen die fuer Gtk2 auch hauptsaechlich aufraeumarbeiten vornehmen. Aus der Sicht eines Programmierers koennte Qt durchaus das "sauberere" Toolkit sein. Und auch Themes koennen irgendwie das "Look and Feel" bei Qt nicht ganz ueberdecken (es ist mir zu "labbrig", eben genau wie Win32). Jedenfalls war das bisher so. Dass noch Themes kommen, das habe ich vor einigen Monaten auch gedacht. Und wo sind sie jetzt? :(
    Und wie gesagt, es wuerde mir nichtmal etwas bringen, da jede Anwendung einen eigenen Theme verwendet.
    Vielleicht aendert sich das ja mit Qt 3.0... aber angekuendigt ist wohl nichts.
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Von Anonymous am Di, 10. April 2001 um 21:18 #

gnome ist einfach nur die letzte scheiße... ohne zukunft.

wer wie beim release von gnome 1.4 sich die sourcen selbst kompilieren muß ist doch alles ziemlich krank.

da ist kde einfach viel viel weiter.

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Von Robur am Mi, 11. April 2001 um 09:11 #
Es lebe der C64.
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Von Anonymous am Mi, 11. April 2001 um 11:57 #
was hltet Ihr davon: Sowohl KDE2.1 als auch GNOME 1.xVerbrauchen viel Speicher( nach dem Start von KDE und diversen Anderen Apps (X z.B.) sind so 140 MB Ram belegt; Swap ca. 200KB); wenn ich XFce benutze, werden nur 90 MB belegt, >ergo ist XFce schneller. Erst wenn ich den Konqueror starte,werden die QT- Libs mitgeladen.
was ich sagen will: wer einen gewissen Komfort haben will braucht Performance
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    Von Arni am Mi, 11. April 2001 um 17:10 #
    Das muss aber nicht heissen deswegen weniger Performant zu programmieren. Anwendungen müssen auf den heutigen Durchschnittsystemen schon flüssig und effizient arbeiten. Wenn einige bei 800Mhz-Rechnern mit 256MB RAM sich über langsame Startzeiten usw. aufregen ist irgendwas faul.
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