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Thema: Beta 3 von Redmond Linux

30 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Mi, 11. April 2001 um 09:52 #
Hmm. Der Name klingt verdammt nach Micro$oft :P
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    Von I.Hoffmann am Mi, 11. April 2001 um 10:03 #
    Dachte ich zuerst auch beim Lesen der Überschrift. Aber nein, laut Text ist es ja nur ein ehemaliger Mitarbeiter "der Firma", Josef Cheeks. Er ist wohl einfach nur nicht nach Austritt aus "der Firma" umgezogen :-)

    Schade irgendwie. Solle "die Firma" (anders werde ich sie heute nicht nennen, bin sauer auf sie) tatsächlich mal eine eigene Linux-Version herausbringen, schreie ich Kakao und spendiere 'ne Lage Bier an alle, die was haben wollen. Das Resultat muss ich mir auf jeden Fall anschauen. Das kann ja nur 'ne Lachnummer werden, vermutlich mit KernelXE, Active-XX (halt für X :) und dem IE2002.

    regards,
    Hoffi

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    Von Jochen Puchalla am Mi, 11. April 2001 um 10:26 #
    @I.Hoffmann

    Also _ich_ rechne mit MS-Linux früher oder später. Eher später, wohl. Wird dann sowas wie SuSE werden für 300 DM, weil MS-zertifiziert...

    Könnte teuer für Dich werden :-)

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    Von Anonymous am Mi, 11. April 2001 um 11:26 #
    Also, man sollte das schöne Redmond genauso
    wenig mit Microsoft assoziieren wie den
    Vornamen Adolf mit Hitler.
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    Von I.Hoffmann am Mi, 11. April 2001 um 11:30 #
    @J.Puchalla

    Ich glaube nicht, dass es wie SuSE aussehen wird. Immerhin lässt selbst SuSE einem noch Freiheiten beim installieren/konfigurieren, man kann sogar (*schluck*) alle Pakete bei der Installation anwählen und hat für den Notfall noch yast1. Und die Internet-Zwangsregistrierung fehlt ja völlig..
    Ausserdem hat auch SuSE noch zu wenig im System herumgeändert. Das ist es ja, was ich bei Linux von "der Firma" erwarte. Eigenes X, auf jeden Fall ein eigens gezimmerter Kernel (der übrigens keine Schwierigkeiten mit NTFS, dafür aber mit ext2/reiser hat), Pakete wie Mozilla oder gcc kommen nicht mit, dafür aber OutlookLinux und eine abgespeckte Version des VisualStudio und so weiter. Ach ja: binärkompatibel werden eh keine Programme sein, es gibt allenfalls einen Emulator für "klassische" Linux-Programme, aber Programme, erstellt auf Linux von "der Firma", werden niemals auf RH lauffähig sein.
    Ich glaube nicht, dass eine Distri von "der Firma" auch nur annähernd ahnlich sein wird wie RH, Deb oder SuSE.

    Und wieso teuer? Die meisten werden für "deren" Linux genau so viel abblättern, wie sie es schon für 95/98/ME/2000 getan haben ;-)

    Und ich will's mir schon gar nicht holen, nur genüsslich den Test in der c't lesen und lästern :-

    regards,
    Hoffi

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    Von Stefan Antoni am Mi, 11. April 2001 um 11:59 #
    >Also, man sollte das schöne Redmond
    >genauso
    >wenig mit Microsoft assoziieren wie den
    >Vornamen Adolf mit Hitler.

    rofl, dann schau dir mal die website an. Oder ist die Farbgebung auch nur mit Redmond assozierbar und _nicht_ mit M$?

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    Von tenchi am Do, 12. April 2001 um 07:06 #
    Hm ist doch ne schön gestaltete und dabei funktionale Site. Kann ich keine parallelen zur M$ HP feststellen *g*
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Von I.Hoffmann am Mi, 11. April 2001 um 10:19 #
Also, eines ist mir nach betrachten der Webseite und vor allem der Screenshots aufgefallen. Es ist zwar kein Win, sondern "nur" KDE1 (wie viele Gnome-Jünger werden da wieder auf die Barrikaden gehen?), aber es sieht doch verdammt nach einem anderen wohlbekannten Redmonder Betriebssystem aus, man beachte nur das "my Linux system" icon links oben ;-)

Eine Frage bleibt jedoch noch offen. Unterstützt das System auch packages, .deb oder .rpm? Und bei der Gelegenheit, basiert es auf bekannten Distris a la RH oder Deb oder ist es ein Neukonstrukt "from scratch"?

regards,
Hoffi

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    Von Spark am Mi, 11. April 2001 um 10:57 #
    Wieso KDE1? Ist doch 2 oder nicht?
    Und ich jedenfalls werde nicht auf die Barrikaden gehen, im Gegenteil. Ich finde das gut. Die Distributionen sollten sich mal mehr spezialisieren. Mich langweilt es langsam alle paar Wochen eine neue Distribution zu sehen die sich zum Ziel setzt "grosse Stabilitaet, Schnelligkeit, einfache Bedienung und eine moeglichst grosse Softwareauswahl". Linux ist doch flexibel genug, es fehlt nur an der Fantasie der Distributoren. Oder dem Mut...
    Oder der Sturheit der "Linuxfans"?
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    Von I.Hoffmann am Mi, 11. April 2001 um 11:44 #
    @spark:
    gelesen habe ich KDE2(.1.1), aussehen tuts wie KDE1. Ist mir aber sowieso egal, ein "my Linux system" habe ich jedenfalls nicht :-)

    Allerdings muss ich sagen, dass die Spezialisierung der Distris zwar ein reizvoller Gedanke ist, gleichzeitig aber auch wieder 'nen Stiefel draus wird, denn einer der praktischsten Eigenschaften der einzelnen Linux-Systeme wäre schliesslich deren "Austauschbarkeit", spricht, ich bräuchte bei neuen Programmen nicht immer umständlich nach einer angepassten Version für meine Distri suchen oder sie mühevoll selber anpassen. Je mehr sich die Distris jedoch spezialisieren, um so komplizierter wird dieses.

    Ebenso tut es mir nicht weh, wenn eine Distri von Haus aus mit möglichsts vielen Programmen, spricht Wahlmöglichkeiten ausgestattet ist (und sei es nur, dass sowohl Gnome als auch KDE mitgeliefert werden ;-))

    In einem stimme ich Dir zu, aktuelle Distris verschaffen sich selbst zu wenig Spielraum. Irgendwie sind sich die derzeitigen Systeme verdammt ähnlich, gleiches System, gleiche Pakete etc, dass man das Gefühl hat, nur die LILO-Bootgrafik wurde ausgetauscht ;-)

    regards,
    Hoffi

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    Von Arni am Mi, 11. April 2001 um 11:49 #
    Ja auf so eine Distribution warte ich auch noch! Das was man heute so bekommt sind doch alles mehr oder weniger schlechte Kopien bestehender Distris. Ich bin deswegen auf LFS umgestiegen - aber das ist ein anderes Thema...
    Echte Innovationen, die vielleicht auch mal den Unix-Weg an einigen Stellen verlassen, das wärs! Wie wäre es z.B. mit einer Framebuffer-basierten Distribution? (Kein X11 sondern automatisch alles im grafischen Modus) oder einem anderes Bootsystem das innerhalb einer Sekunde bereits den Fenstermanager präsentiert...
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    Von Spark am Mi, 11. April 2001 um 12:37 #
    Ja... wenn ich genug Zeit und ein paar grosse Festplatten haette, wuerde ich mich auch gerne mal mit sowas beschaeftigen. Als Basis wuerde ich aber immer Debian verwenden, wegen der Pakete und dem Paketsystem. Gerade Debian eignet sich doch wunderbar als Basis fuer neue Ideen. Dann kann man sich auch gleich auf das wesentliche konzentrieren und muss sich nicht erst ewig lange damit beschaeftigen ein vernuenftiges Paketsystem zu entwerfen und dann jedes einzelne Paket neu zu kompilieren...
    Extrem interessant faende ich so eine Framebuffer Distribution. Und DirectFB macht einen SEHR guten Eindruck. Die Beispielprogramme sind sehr einfach und einleuchtend (z.B. das Beispiel mit den zwei pulsierenden und beweglichen Fenstern ist eine einzige kleine Seite Quellcode!).
    Die API sieht auch sehr einfach und durchdacht aus. Gtk laeuft bereits mehr oder weniger damit. Es gibt fast alles wichtige fuer Gtk. Es wuerde sich wirklich schon fast lohnen, so etwas zu beginnen. Der "Fenstermanager" koennte dann ja auch mal einem neuen Konzept folgen.
    Ich hab mir uebrigens gerade den Hals verraenkt *autsch*.
    Interessant faende ich vor allem eine Oberflaeche, die komplett gethemed werden kann. In etwa wie Mozilla. Also nicht nur mit anderen Grafiken und Farben, sondern mit komplett anderer Gestaltung und voellig ohne Limits. Vielleicht waere sogar Mozilla eine interessante Technologie, auf die man aufsetzen koennte! Wenn das ganze System aus "Mozilla" besteht, wuerde auch der etwas hoerere Speicherverbrauch nicht mehr sonderlich ins Gewicht fallen.
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    Von ex-Anonümuß am Mi, 11. April 2001 um 12:50 #
    Und ich Slackware. Eben auch wegen dem Paketsystem.

    Bin mal gespannt, wann mal ein Linux rauskommt, das übersichtlich ist, nicht überladen und nicht Windows kopieren will ist und trotzdem PAM unterstützt ...

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    Von LH am Mi, 11. April 2001 um 13:24 #
    @ Spark

    Aufwachen, nicht vor der Tastatur träumen ! :)

    Vergleich mal das was du dir vorstellst mit dem was es momentan gibt. Die realität ist hart ;)

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    Von Spark am Mi, 11. April 2001 um 14:12 #
    LH? Ich rede davon, so etwas zu entwickeln. Nicht davon, so etwas geschenkt zu bekommen.

    DirectFB gibt es, Gtk fuer DFB gibt es und Mozilla gibt es. Den Rest natuerlich noch nicht.

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    Von nick am Mi, 11. April 2001 um 14:14 #
    @I.Hoffmann,

    na .cab doch sicherlich ;)

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    Von tycoon666 am Mi, 11. April 2001 um 17:07 #
    Ich glaube das Problem ist dass das mit der Hardwarebeschleunigten Graphik bei DirectFB schwierig ist. Es gibt nur unterstützung für einige Graphikkarten. Und mit der 3d-beschleunigung währe dann auch erst mal schluss.

    es währe aber interessant ein Gnome-Desktop auf
    DirectFB zu sehen :)

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    Von Arni am Mi, 11. April 2001 um 17:38 #
    Das mit der Hardware-Beschleunigung ist auch meiner Meinung nach das grosse Problem!
    Nur mal angenommen alle Karten würden unterstützt werden, wahrscheinlich würde dann X11 keine Rolle mehr Spielen und wir hätten das schnellste Graphik(sub)system überhaupt (Windows müsste blass vor Scham im Boden versinken).
    Gerade in diesem Bereich wird es höchste Zeit für Alternativen zu X11!!
    (Ich mag X11 nicht besonders! Es ist mir zu aufgeblasen und für die heutigen Bedürfnisse schlecht geeignet. Wenn man schon über Hintertüren wie X11-Shared-Memory gehen muss um überhaupt einigermassen performant zu arbeiten... ganz zu schweigen von der verrenkungen mit DRI, DRM usw.)
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    Von Spark am Mi, 11. April 2001 um 17:49 #
    Ach, ich denke das mit der Graka Unterstuetzung ist kein Problem. Die ist nur deswegen noch so schlecht, weil der Framebuffer neu ist und weil er noch nicht sooooo weit verbreitet ist. Das selbe Phaenomen haben wir mit Linux (wenig Treiber, wenig Spiele) das bedeutet aber nicht, das Linux deswegen schlecht ist. ;)
    Man muss nur immer abwaegen ob es Sinn macht, die Treiber neu zu entwickeln.
    Im Falle von Linux: ein klares Ja!
    Im Falle des Framebuffers: Ebenfalls ein Ja! Dank Vesa kann den ja auch jeder mit moderner Hardware verwenden. Die Beschleunigung kommt dann mit der Zeit. Ich werde demnaechst erstmal versuchen ein paar Demos mit DirectFB zu programmieren und vielleicht ein Spiel, um ein Gefuehl dafuer zu bekommen.
    Dann muesste man mal ueberlegen, wie man das zu einem vollwertigen Xfree Ersatz werden laesst. Denn dann muesste sich Windows wirklich verkruemeln. Schaut doch mal, Xfree ist das einzige, was an einem Linux System noch Anlass zur Kritik gibt (von Pseudoargumenten wie "keine Einheitlichkeit" und "geringe Verbreitung" einmal abgesehen).
    Antialiasing, Transparenz, Mauszeiger und Geschwindigkeit des Grafiksystems koennte man damit auf einen Schlag bekommen. :)
    Und es waere nicht mehr so unheinheitlich (STRG+ALT um von X auf eine andere Konsole zu wechseln, nur ALT um von einer Konsole auf eine andere Konsole zu wechseln).
    Selbstverstaendlich wuerde Linux damit auch einen Vorteil verlieren, naemlich die Xfree Netzwerktransparenz. Das Problem koennte man loesen, indem man die beiden kompatibel haellt, so dass einfache Anwendungen fuer den Framebuffer auch fuer X kompiliert werden koennen. Z.b. Gtk sollte immer Framebuffer UND X unterstuetzen.
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    Von Michael am Do, 12. April 2001 um 08:36 #
    Na, dann warte ich mal gespannt auf das neue SparkLinux.
    Aber zurueck zum Thema: Hat irgend jemand schon das Redmond Linux ausprobiert? Bitte berichten!
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Von GTRS am Mi, 11. April 2001 um 10:28 #
Seit wann gibt es denn Flash für Linux? Mir ist bist jetzt nur der FlashPlayer bekannt.
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Von Linuxfan am Mi, 11. April 2001 um 12:39 #
Also ich habe SuSE seit Abfangszeiten.
Bin damit sehr zufrieden. Und zu 7.1
dazu kann doch sicherlich keiner was zu meckern haben.
Was ich sagen will, mir ist es egal was
für fucking Distris auf dem Markt kommen,
sollen doch die verkappten Windoofler kaufen
was sie wollen, wenn sie damit glücklich
weden.
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    Von Jens am Mi, 11. April 2001 um 13:18 #
    also ich lebe eigentlich auch ganz gut mit meiner SuSE 7.0 (allerdings mit Kernel 2.4.3/X403/KDE211...)
    und zur 7.1er und "meckern" sag ich nur: wirf mal einen blick ins aktuelle linux-magazin! und ich denke die wissen, von was sie reden! kein funktionierendes update, lilo wird überbügelt, keine übernahme der einstellungen, ...
    also verlasse ich mich lieber auf mich selbst und die distri nehme ich als basis und als lieferant für größere apps...
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Von micronuke am Mi, 11. April 2001 um 12:47 #
der name...
das logo...

erinnert alles _SEHR_ an M$....

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Von hendrik am Do, 12. April 2001 um 09:45 #
Das Logo, ich will ja nichts sagen.
Der Firmensitz, vier Blöcke vom MS-Headquater entfernt.
Das einzige was nicht so ganz in die MS-Umgebung passt ist Linuxcare.
Und für einen Ein-Mann-Betrieb ist das winzig kleine Firmengebäude gerade so akzebtabel, wie soll der sich am Schreibtisch umdrehen?
So wie ich das einschätze wird das eine auf den US-Amerikanischen Markt zugeschnittene Distri sein.
Warten wir es ab.
hendrik
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Von w am Do, 12. April 2001 um 20:38 #
Also sagt was ihr wollt, aber für mich sieht das sehr stark nach Aprilscherz aus. Irgendwer versucht die Linuxfreunde und M$hasser auf den Arm zu nehmen.

w

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Von lodger am Fr, 13. April 2001 um 13:19 #
Mal ehrlich: noch eine Distribution braucht niemand - am wenigstens die "Linux Community". Meines Erachtens gibt es z.Zt. genug hervorragende und für jeden Zweck passende Distributionen. Zumal der Name für das Teil ja vollkommen nach Arschbombe riecht... ;-(

Was ist an all' den vorahnden Distros denn nicht in Ordnung, das es jetzt "Redmond Linux" geben muß?! Sind EasyLinux, SuSE und Mandrake etc. nicht schon anwenderfreundlich genug?!


lodger

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