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Thema: Debian 2.2r3 verfügbar

61 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Di, 17. April 2001 um 03:16 #
Ich Frage mich wieviele von den Debian nutzern wirklich die offiziellen CDs benutzen.
Viele haben ja schon längst auf Woody upgedated oder wenn nicht auf unstable.

Ich finde die Distrubition die beste, aber leider ziemlich alte software.
Kann mir nur die jenigen mit 2.2r3 update vorstellen, die als zweites OS windows oder kein interesse an multimedialer software haben(Spiele, Filme und Co.)

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    Von Andi am Di, 17. April 2001 um 04:40 #
    Oder eben die, die genau wissen, was für Pakete man wo updaten sollte.
    Ich z.B. benutze 2.2r2 (in einigen Minuten 2.2r3) mit XFree 4.0.2 und selber kompiliertem KDE.
    Hab damit keine Probleme. Man muss eben nur die "inoffiziellen" Pakete bei einigen Dingen (wie XFree) verwenden und schon ist man auch mit einem Debian Potato top aktuell.

    CU
    Andi

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    Von Anonymous am Di, 17. April 2001 um 06:31 #
    ich verwende es auf 4 pcs und auf einem sid, finde aber aber potato nicht so alt, größter nachteil ist wohl version von glibc
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    Von Jochen am Di, 17. April 2001 um 09:05 #
    Oder die einen reinen Server haben. Herumdaddeln kann ich jederzeit an meiner Bastelmaschine, aber der Server im Kabuff soll einfach unauffällig laufen, da ist Multimedia unnötig. Und das Schöne dabei ist: Wenn der Stand der Software auch nicht der aktuellste ist, bei den Bugfixes ist Debian immer ganz vorne dabei. Halt genau das, was ich mir für meinen Server vorstelle.
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    Von Stefan Jenkner am Di, 17. April 2001 um 09:15 #
    Du solltest vielleicht auch an die Leute denken, die ernsthaft mit ihrem System arbeiten wollen und sich nicht mit den Bugs aus unstable und Co. herumaergern wollen. Ich benutze jetzt auch wieder die alte Kartoffel mit XFree86 4.0.2, Ximian und KDE 2.1. So habe ich aktuelle Anwendungen (Gimp, Konqueror, etc.) und es funktioniert prima. Ok, die alte glibc ist ein klarer Nachteil.
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    Von Spark am Di, 17. April 2001 um 10:04 #
    Potato ist fuer alle, die ein superstabiles System haben wollen. Das ist vor allem wichtig, wenn man einen Server aufsetzen moechte. Fuer die Bastelmaschine zuhause, kann man dann ja updaten. Und wer dazu keine Lust hat, der installiert sich gleich irgendeine Distribution wie Libranet oder Progeny. Die sind dann etwas spezialisierter.
    Ich finde das jedenfalls optimal so. Besser, als wenn das "aktuelle" Debian unstabile Software enthaellt, was fuer einen Server bei dem es auf Zuverlaessigkeit ankommt dann fatal ist.
    Haltet euch das mal vor Augen, Linux gilt als geniales Serversystem. Und jetzt schaut euch mal RedHat oder SuSE an, die bevorzugt auf solchen Servern laufen. Aktuelle Software ja, aber Zuverlaessigkeit? Ich weiss nicht. Und eine alte Version zu installieren ist auch keine Option (fehlende Sicherheitsupdates, etc.). Also entweder man macht das meiste von Hand, oder Debian. ;) Oder sowas wie Slackware, ROCK Linux, oder was auch immer.
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    Von Anonymous am Di, 17. April 2001 um 10:41 #
    >Ok, die alte glibc ist ein klarer Nachteil.
    Welchen Nachteil? Ich hab bisher noch keine SOftware installiert, die Version 2.2 zwingend braucht.
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    Von Anonymous am Di, 17. April 2001 um 10:45 #
    Woody kann man auf einem Server wohl nicht einsetzen. OK kann man schon. potato ist da aber die bessere wahl.

    Es sei denn man hat nur einen server und kann den 24 stunden am tag administrieren.

    Um den Aufwand aber geringer zu halten (vor allem wegen zerschossener konfigs, was bei woody oder sid passieren kann) bleibt man besser beim potato.

    OK. auf meinem Client (Powerbook) läuft auch debian ppc unstable. ist ja nur ein client :-)

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    Von hjb am Di, 17. April 2001 um 10:58 #
    > Ich hab bisher noch keine
    > SOftware installiert, die
    > Version 2.2 zwingend braucht

    Es wird auch auf absehbare Zeit keine geben. Die Linux Standard Base 1.0 wird glibc 2.1.3 vorschreiben, falls sie nicht mehr aktualisiert wird.

    Das sollte kein großer Nachteil sein, weil glibc 2.2 nicht so viele Neuerungen gegenüber 2.1.3 hat. Und wer 2.2 installiert hat, kann alle Programme ausführen, die 2.1.3 benötigen.

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    Von Anonymous am Di, 17. April 2001 um 19:04 #
    die glibc ist kein nachteil???
    mhhh, mach einmal ein backup in ein tar file, und schau dir an, was passiert, wenn du bei 2gb ankommst.
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Von Michael am Di, 17. April 2001 um 08:38 #
Ich bin seit ca. drei Wochen nun definitiv bei Debian gelandet.
Neue Potato-Versionen sind natürlich wichtig, denn jeder braucht mal einen Punkt um anzufangen, und da neue Debian-Releases so selten erscheinen, ist die letzte Stable jeweils recht alt und könnte demnach viele bereits gefundene Bugs enthalten.

Ich frage mich aber schon seit langem über den Sinn und Zweck des nonUS-Teils.
Waren die US-Exportbestimmungen nicht vor ca. 2 Jahren einmal erleichtert worden oder täusche ich mich da ???

Gruss
Michael

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    Von Dominik Grafenhofer am Di, 17. April 2001 um 09:04 #
    die exportbestimmungen wurden tatsächlich gelockert. allerdings scheint das vertrauen der debian entwickler in die rechtssicherheit in den usa ziemlich gering zu sein. d.h. non-us bleibt als vorkehrung gegen eine mögliche zukünftige wiedereinführung derexportbeschränkungen bestehen. dies ist, so glaube ich, auch der grund, warum der internationale kernel patch nicht in den offiziellen kernel einfließt.

    dominik

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Von Anonymous am Di, 17. April 2001 um 09:17 #
Hi,

mich würde mal interessieren, ob sich mit dem Debian Packet Manager wirklich vollkommen ohne Probleme so ein allround Update durchführen läßt.

RPM hat da ja so seine Problemchen.

Wenn ja, dann weiß ich, was meine nächste Distribution ist, die ich mir zulege.

MD

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    Von Max am Di, 17. April 2001 um 09:32 #
    rpm steht dpkg gegenüber, wobei rpm anscheinend einiges fehlt.
    Aber für Apt gibt es (noch) kein Ersatz bei RH oder SuSE.
    Bei mir gab es einmal ein paar Probleme von 2.2 auf 2.3 aber da woody noch nicht offiziell ist ist das durchaus verzeihlich.
    Die liessen sich auch alle recht schnell beheben. (Anderer Syntax in /etc/network/interfaces)

    Aber mein Router macht jeden Abend selbständig ein apt-get upgrade und es läuft.
    So habe ich stets das aktuellste. Security PAtches sind schon eingespielt wenn ich Abends nach Hause komme.
    Ich kann Debian nur empfehlen.
    Und das es nicht aktuell ist, ist Blödsinn. Wenn man auf unstable läuft ist man viel aktueller als die anderen, denn die kommen nur 2-3 mal im Jahr mit was aktuellen rüber. Allerdings muss man sich dann nicht wundern wenn es nicht ganz so bugfree ist wie stable
    Gruss Max

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Von Patrick am Di, 17. April 2001 um 09:58 #
Hi, sorry für das OT posten ;-)

Kennt irgendwer gute online trainings Möglichkeiten zum Thema Linux Administration?

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    Von Spark am Di, 17. April 2001 um 10:07 #
    www.pro-linux.de ;)
    Kann es sein, dass viele das Forum gar nicht kennen? Woran liegt das? Vielleicht sollte man den Button da rechts mal umbenennen, von "Di-Center" in "Forum" oder so.
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Von Bastian Stritt am Di, 17. April 2001 um 10:18 #
Hallo Leute,

ich hab mal ne OT-frage:

Momentan nutze ich SuSE in der Version 7.0. Hab nun ne ganze Menge über Debian gehört, so von wegen Paketmanager besser, Update-Möglichkeiten gut usw. Stimmt das? Und wie ist das mit der alten Version der libc? Muß ich dann alle Programme selber kompilieren oder kann ich die, wenn ich mir Potato hole, updaten? Also via APt (oder wie heißt das?) Kann ich da das ganze System online updaten? Wäre nett wenn mir jemand da ein paar Infos zukommen lassen könnte. Auch via eMail und nicht über dieses Board hier.

Gruß Bastian

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    Von Michael am Di, 17. April 2001 um 11:42 #
    > Stimmt das?
    Nein, die machen dir alle was vor ! ;-)
    Im Ernst, wieso sollte das nicht stimmen ???
    Debian ist wohl unbestritten die - technisch gesehen - beste Distribution.
    Leider gibt es viele Leute die lieber eine schöne Installationsroutine haben wollen (obwohl sie diese nur ein einziges mal einsetzen müssen...)

    Das Problem wegen der libc ist nicht so schlimm.
    Wenn du immer die vorgefertigten Debian-Pakete verwendest wirds dich sowieso nicht stören.
    Fall du doch einmal ein fertiges Binary haben solltest, das die neue libc verlangt, machst du halt schnell ein Update nach Woody...

    Gruss
    Michael

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    Von Klaro am Di, 17. April 2001 um 11:54 #
    Online Update, gar kein Problem. Man installiert sich erst mal ein Potato und kann danach ein Update auf Woody (testing) oder Unstable fahren. Dafür solltest du dich aber etwas mit Linux auskennen. Beim update hat es mir z.B. die Deutsche Tastaturbelegung der Console zerschossen (testing und unstable ist halt nichts offiziell freigegebenes). Man muß aber nicht zwingend alles upgraden. Man kann sich auch nur die gewünschten Pakete herraussuchen. Die Abhängigkeiten loesst APT automatisch auf.
    Eine Konfig bearbeiten, zwei Befehle eingeben und etwas Zeit und du hast ein upgedatetes System.
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    Von Spark am Di, 17. April 2001 um 11:57 #
    Interessant ist auch, dass man von einer Debian Installation, beliebig auf andere Debian Distributionen umschwenken kann (z.B. Progeny) und wieder zurueck. Da alles kompatibel ist und hier nicht jeder seine eigene Schiene faehrt. So kann man sich immer das raussuchen, wozu man gerade Lust hat.
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    Von Klaro am Di, 17. April 2001 um 12:47 #
    @Spark

    Das mit dem zurück möchte ich nicht unbedingt unterstreichen. Auf jedenfall ist es doch mit einer Menge Arbeit verbunden.
    Installierte Pakete auf eine ältere Versionsnummer zu bringen ist mir bisher nicht gelungen. Gibt es da einen Trick?

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    Von Spark am Di, 17. April 2001 um 14:10 #
    Ja, da gibt es einen Trick. Da ich das noch nie gemacht habe, habe ich das leider wieder vergessen. Da gibt es eine Option fuer apt-get mit der man ihm anweist Pakete auch zu installieren, wenn eine neuere Version installiert ist. Dpkg kann das auf jeden Fall, die Option fuer apt-get weiss ich gar nicht. Falls es jemand weiss (oder jemand weiss, dass es doch nicht geht), wuerde ich das auch gerne Erfahren. ;)
    Apt 0.5 wird uebrigens auch die Moeglichkeit bieten, Pakete direkt aus einer bestimmten Distribution zu saugen. Z.b. apt-get install evolution/unstable. Das ist etwas, was ich immer vermisst habe.
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    Von Max am Di, 17. April 2001 um 14:37 #
    @spark
    ich hoffe die ist bald draussen, die neue Apt.
    Worauf ich auch dringend warte ist Feature womit ich direkt angeben kann von welcher Quelle er installieren soll.
    So muss ich jedesmal die source.list editieren.
    Manchmal will die Version haben die ich auf CD/ŽLAN habe und nicht die aktuelleste von irgendeinen Mirror.
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    Von Bastian Stritt am Di, 17. April 2001 um 14:43 #
    Ok leute, ihr habt mich überzeugt. Werd mir bei Liniso mal die CDs bestellen. Wart aber noch ab bis es die neuste gibt. Und wenns dann was taugt (für mich) dann kann man auch mal Spenden. Für mich ist es wichtig gute Updatemöglichkeiten zu haben, ohne ständig irgendwelche NG, Websiten usw. abzuklappern nach dem neuesten Security-Fix irgendeiner Software von der ich bis dahin noch nichts gehört habe, die aber wohl wichtig ist. Und das bietet Debian wohl, zumindest in Ansätzen.

    Gruß Bastian und Danke für die Auskünfte!

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    Von Max Moritz Sievers am Di, 17. April 2001 um 14:50 #
    In der devel-ML stand mal drin ,dass Woody ein apt haben wird, das Downgraden kann. Also hat Potato das wohl noch nicht.
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    Von Anonymous am Di, 17. April 2001 um 19:13 #
    @spark
    bitte installiere helix, und wechsle zurück auf potato, das geht nicht im apt, und wird auch mit 0.5 nicht gehen. und wer sid verwendet ohne debian zu verstehen ist selber schuld. testing ist aber auch nicht für den durchschnittsheinzen verwendbar!!!! aber mit sid kann man debs von kde2.2 installieren und das ist was zählt !!!
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    Von Spark am Mi, 18. April 2001 um 06:26 #
    Helix ist da etwas Besonderes, weil die irgendwie andere Paketnamen haben. Man muss die dann schon manuell entfernen soweit ich weiss... ansonsten sollte es gehen. Ich habe gerade mal geschaut, es gibt die Option --reinstall fuer apt-get. Nur anscheinend geht ein apt-get --reinstall upgrade (noch) nicht. Also damit lassen sich erstmal nur Pakete "downgraden", die man direkt angibt.
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Von Anonymous am Di, 17. April 2001 um 10:52 #
Muß man denn in sources.list was hinzufügen um ein potato.r2 auf r3 upzudaten ?

Oder reicht einfach apt-get update , apt-get dist-upgrade ?

Thx
*Wolf*

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    Von Kasimir am Di, 17. April 2001 um 11:06 #
    Da es sich hier nur um die Korrekturen von Potato handelt, brauchst Du eigentlich nur den Eintrag für die Securityfixes. Der Rest fließ sowieso ein (apt-get update). Der Eintrag für die Securityfixes lautet:

    deb http://security.debian.org/ potato/updates main contrib non-free

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Von Arni am Di, 17. April 2001 um 12:31 #
Habe von Debian NULL Ahnung, das soll sich aber ändern! RedHat7 fliegt bei mir sowieso runter, wäre also Platz da ;-)

Leider sehe ich bei den Versionen nicht richtig durch. Potato, Woody, Debian 2.2rev3 ?
Ich reime mir zurecht das Debian 2.2rev3 auch
"potato" genannt wird und dieses die jetzt aktuelle ist. Woody ist wohl rein Testing. Naja ist vielleicht völliger Unsinn?

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    Von Klaro am Di, 17. April 2001 um 12:42 #
    Du bist schon auf dem richtigen Weg. Die im Moment stabile Version heißt Potato und hat die Versionsnummer 2.2r3. Testing wird irgenwann einmal Woody und bekommt die Versionsnummer 2.3. Unstable hat soweit ich weiß noch keinen Namen und ist der Empfangskorb für alle Pakete im Debianformat die in einer der folgenden Versionen integriert werden sollen. Aber ACHTUNG! Unstable heisst nicht umsonst Unstable. Habe daletzt ein Upgrade von aviplayer gemacht. Das ding war wie auf der Hompage schon geschrieben nicht zu gebrauchen. Da die vorherige version noch nicht in Testing eingegangen ist, musste ich mir das Paket kompilieren. Das mit den Versionen hat Vorteile aber auch Nachteile.
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    Von Anonymous am Di, 17. April 2001 um 15:45 #
    "sid" ist das Synonym für "ewig unstable". Sid war im Film Toy Story der Junge, der Spielzeuge kaputt gemacht hat. ;-)
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    Von Spark am Di, 17. April 2001 um 17:22 #
    Und Acronym fuer "still in development" :)
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Von RH-Jünger am Di, 17. April 2001 um 12:44 #
Stimmt schon so. Debian 2.2 heißt Potato und die Revisionen davon auch. Debian 2.3 ist zum Testen und heißt Woody. (Für die, die es noch nicht wußten: Alles Namen aus Toy Story)
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Von Max am Di, 17. April 2001 um 12:49 #
na ja eigentlich gehört sowas ins Forum, aber wollen wir mal nicht so sein.
Debian 2.1 -> slink
Debian 2.2 -> potato
Debian 2.3 -> woody
Die Namen stammen alle aus Toy-Story.
Die Release Candidates sind einfach nur wichtige Updates, Security Patches die rausgebracht werden bis die neue Version als stable freigegeben wird.
Wenn debian auch nach jeden RC die Versionsnummer erhöhen würde wäre es jetzt auch da wo SuSE und RH sind.
Ach ja, stable unstable und testing usw. (frozen z.B.) sind nur links auf die entsprechenden Versionen Gucke dir einfach mal nur ein Debian Mirror an, dann wird vieles klarer. Oder lese www.debian.org
Max
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Von Xts am Di, 17. April 2001 um 12:55 #
Hallo Leute!

Da es bei debian nicht immer alle Programme vorkompiliert als deb-Pakete gibt und man sich einige Programme ganz selberkompilieren muß (z.B. Evolution oder Mozilla) und ich gerne die Sauberkeit des Systems bewahren will (also deinstallation der Software mit dpkg -r) würde ich gerne mal wissen, wo ich ein deutsches HowTo dazuherbekomme, für das man sich NICHT 2 Tage hinsetzten muß um es durchzulesen. Also eine Kurzanleitung ohne viel Ausführungen darin.
Wäre nett, wenn einer sowas hätte

MfG
X

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    Von Max am Di, 17. April 2001 um 13:11 #
    mozilla gibt es durchaus als .deb Paket und ist auch aktuell.
    Evolution kenne ich nicht, was ist das?
    Aber selbstkompiliertes loszuwerden ist Sache der Quelle und nicht des Systems. Deswegen wirst du wahrscheinlich kein HowTo finden.(korrigiert mich falls doch)
    Wenn der Autor sauber gearbeitet hat reicht aber ein make uninstall.
    Gruss MAx
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    Von Anonymous am Di, 17. April 2001 um 14:11 #
    @Max:
    Er meinte wahrscheinlich eher, wie er sich selber deb-Pakete schnueren kann ...
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    Von Max Moritz Sievers am Di, 17. April 2001 um 14:53 #
    Du kannst Dir auch Source-Packages holen und selbst builden (Inklusive kompilieren) und hast dann selbstgemachte Packete, die du mit dpkg installieren kannst.
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    Von Anonymous am Di, 17. April 2001 um 19:19 #
    also evolution und mozilla gibts aktuell.
    deb pakete selber mache ist auch einfach
    sind 2 befehle, und geht relativ problemlos.
    dh_make
    dpkg-buildpakage
    aber mozilla selber zu kompilieren ist selbsmord! openoffice und mozilla sind momentan die schlimmsten sachen, die man so selber machen kann. da ist der kernel kinderjause dagegen!!!!!
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    Von Xts am Di, 17. April 2001 um 19:51 #
    Warte mal, ich hab das HowTo angelesen und es gibt doch noch vielmehr Befehle! Warum braucht man die denn dann nie?
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    Von Anonymous am Mi, 18. April 2001 um 13:01 #
    es stehen nur die beiden befehle drinnen. der rest sind sachen, die du nur machen mußt, wenn du official pakete machen willst. und dann ist es auch nicht viel arbeit. also maintainer kann jerder sein, auch ohne programmierungserfahrung!!!!!!!!
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Von Klaro am Di, 17. April 2001 um 13:16 #
Evolution 0.9 gibt es bei Debian unstable. Mozilla gibt es auch als als deb Packet. Schau mal in der News zu Mozilla 8.1.
Um selbst kompilierte Software zu deinstallieren hilft des öfteren ein make uninstall.
Bau nicht zu sehr auf Deutsch, auf Englisch gibt es einige Infos zu deinem Problem unter www.debian.org -> Dokumentation.
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Von Arni am Di, 17. April 2001 um 13:17 #
@Klaro,Max, RH-Jünger(was für ein komischer Nick ;-))

Danke! Jetzt bin im Bilde! Meine Pladde und meine LFS-Linux freut sich schon auf das neue "Brüderchen" Debian ;-)

Allen noch `nen schönen Tag!

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Von Klaro am Di, 17. April 2001 um 13:17 #
Die Antwort gehört zu dem Thread eins höher.
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Von Jan am Di, 17. April 2001 um 13:31 #
@Anonymus

rpm ist von deb abgeleitet worden, kann aber eine Menge nicht.
Bei Debian kann man sehr einfach Software nachinstallieren, und alles passt sich ins System ein.
Guter Anfang ist "man apt", also editieren der config-Datei und sorglose Netzwerkupdates.
Such mal auf www.debian.org in den Nachrichten nach: Portierung von apt auf rpm, soll wohl in die RH7.1 eingeflossen sein.

Will ja jetzt keine Hetze machen, aber Debian war die erste Distri mit einer vernünftigen Packetverwaltung, und man sollte ruhig beim Orginal bleiben.

Gruß

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Von Anonymous am Di, 17. April 2001 um 15:12 #
Hi,
hatte jemand eine Ahnung, wo ich eine Anleitung bekomme, wie ich .deb packages erstelle? Sorry ist etwas off-topic, aber naja...:)

Vielen Dank, Martin

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Von Martin am Di, 17. April 2001 um 15:18 #
Ah ok, vielen Dank.
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Von Anonymous am Di, 17. April 2001 um 18:09 #
Hi
wie kann ich rausbekommen welche Version bei mir aktuell installiert ist?

Thx

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Von Anony Maus am Mi, 18. April 2001 um 00:13 #
Wenn das alles so intelligent ist, wie es behauptet wird, frage ich mich, warum nur wenige Distris diese Paketsystem nehmen, ist das denn nicht frei? Ich kann gar nicht verstehen, dass es immer heisst, Debian sei nur was für absolute Kracks. Ist das so schwierig zu bedienen?
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    Von daster am Mi, 18. April 2001 um 08:21 #
    Nein, Debian ist nicht schwieriger als andere Distributionen. Sie ist nur "anders". Und wenn man sich ein bisschen damit beschäftigt, wird man nach und nach alle Vorteile kennenlernen und nie mehr wechseln wollen ;)

    $apt-get install kaffeetasse

    cu, daster

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    Von Michael am Mi, 18. April 2001 um 09:06 #
    Ohne solides Grundwissen kommt man mit Debian nicht weit, ich hatte jedenfalls nicht gerade kleine Probleme und bin auch nicht dabei geblieben.
    Das Paketsystem ist zwar toll, aber auch nicht perfekt hat hat seine Macken. Ich finde es etwas unverantwortlich von den "Debianern", wenn sie das hier immer alles als supereinfach hinstellen.
    Wenn sich dann ein Einsteiger gleich am Anfang eine blutige Nase damit holt und wieder zu Windows zurueckgeht, ist doch keinem geholfen.
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    Von Klaro am Mi, 18. April 2001 um 09:44 #
    @Michael

    Hier hat keiner behauptet das Debian für den absolutes Linux Neuling ist. Es wurden hier sogar mehrere Wahrnungen ausgesprochen, gerade im bezug mit Apt.
    Wer als Linux Einsteiger ein Debian System haben möchte sollte erst mal Progency ausprobieren und je mehr er sich mit der Materie auskennt um so mehr kann er dann auch mit Apt und unstable rumspielen.

    Meine erste Debian Installation hat 20h gedauert!!! Das System wurde nach drei Tagen neu installiert und dann nochmal nach einer Woche. Seit dem habe ich ein Linux System das genau an meine Wünsche angepasst ist. Und das jetzt seit fast 8 Monaten. Absturtz 1!!! Und ich laste mein System teilweise richtig aus. Unter Win haette ich schon längst BlueScreens gehabt (Schon verglichen). Wie es mit anderen Distris aussieht kann ich nicht sagen.

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Von Michael am Mi, 18. April 2001 um 10:02 #
Speziell in den langen Threads, wo es um diverse Programm-Update-Probleme geht, kommt immer mal wieder eine spoettische Bemerkung eines Debianers, sinngemaess: "Ich weiss gar nicht, was ihr alle habt, heute nacht habe ich per Cronjob ohne es zu merken auf Vx.y.z upgedatet!"
Und da soll einem Anfaenger, der die Hintergruende noch gar nicht versteht, und der sich vielleicht gerade Tage mit seinem KDE2.x.x-Update herumaergert hat, der Mund nicht waessrig werden?
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    Von Klaro am Mi, 18. April 2001 um 10:27 #
    Oh, du redest hier von einer anderen News. Hier steht nämlich nichts mit cronjob.
    Von was fuer einem Anfaenger redest du? Ein richtiger Linux/Unix Newbie weiss noch nicht mal was ein cron job ist.
    Und solange man nicht ein Update auf unstable/testing per Cron macht läuft die sache auch.
    Das KDE update ging auch in einem rutsch durch. Es kommt darauf an, welche quellen du nimmst. Debian Unstable? s.o. Die original KDE Packete? Damit lief es ohne Probleme.

    Du hast aber recht, es gibt immer Leute die alles als ganz einfach ansehen. Das sind meist erfahrene die nicht bedenken, dass es auch Newbies gibt. Das ist aber mit sicherheit nicht boess gemeint, sondern nur etwas unachtsamkeit.

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    Von Anonymous am Mi, 18. April 2001 um 13:05 #
    kde 2.x.y ist momentan kde 2.2 welche andere distri bietet das :-)
    ist eigentlich bedarf an einer deutschen debian seite?
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    Von Spark am Mi, 18. April 2001 um 14:39 #
    Wohl eher nicht. Siehe debianforum.de, die kommen auch nicht so recht aus den Startloechern. Selbst Debianplanet ist nicht uebermaessig gut besucht. Wichtiger waere also, bestehende bekannt zu machen, als neue zu erstellen.
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