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Thema: Stormix - Ein leiser Abschied?

36 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von otow am Mo, 23. April 2001 um 16:28 #
Die Marktbereinigung funktioniert.

Wobei "die Besten", aber nicht unbedingt "das Beste" übrigbleiben werden/wird.

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Von Anonymous am Mo, 23. April 2001 um 16:32 #
Schade... hoffen wir das Progeny erfolgreicher wird.
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    Von Anonymous am Mo, 23. April 2001 um 16:43 #
    schon mal 1.0 getestet?
    Bei mir auf drei Rechnern veruscht keins geklappt.
    Freund 4 Rechner probiert ebenfalls nicht geklappt.
    Angefangen von 'niedrigesten' Ausstattung bis zum neuesten high end Rechner.

    Hoffe das es besser wird, wünsche es sehr.

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    Von Spark am Mo, 23. April 2001 um 16:56 #
    Habt ihr das ISO selbst gebrannt? Viele Downloads waren beschaedigt, ich kenne kaum einen, bei dem das ISO beim ersten Mal fehlerfrei uebertragen wurde. :(
    Also auf jeden Fall die Checksummen ueberpruefen. Falls die CD's in Ordnung waren (waren es verschiedene?) muss das Pech gewesen sein. Mit mancher Hardware hat Progeny noch Probleme, aber so eine schlecht Quote ist nicht normal... Bisher ging es bei fast jedem, der keinen voellig exotischen Rechner hat und dessen CD intakt war. Aber es muss ohne Zweifel noch viel zuverlaessiger werden.
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    Von LH am Mo, 23. April 2001 um 17:01 #
    Naja, also ich hatte auch so meine Probleme mit Progeny, aber nicht SOLCHE extremen. Auf 2 Rechnern getestet. Mal gings, mal gings nicht. Aber das war noch RC1.

    Außerdem sollte man Fair bleiben. SuSE, Red Hat und co. haben nicht umsonst die Versionsnummer 7.x. Erfahrung zahlt sich aus. (Das bezieht sich jetzt nur auf den Installer und Konfig Tools, die Debian Basis dürfte ja bei Progeny dürfte ja kaum anlass zut kritik geben).

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    Von ((c3k::: am Mo, 23. April 2001 um 17:21 #
    Ohne Ende Tips von Progeny-Usern für Newbies gibts unter http://forum.winner.de/forumdisplay.php?forumid=18

    haben mir sehr geholfen.... :-)

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    Von lodger am Mo, 23. April 2001 um 17:41 #
    @LH:

    Naja, ob man die Versionsnummern gängiger Distributoren darauf beziehen kann, wie "weit" gediegen deren Distro ist... (keine Namen!!). Wie ich schon an anderer Stelle geposted habe, sollte man eventuell dreistellige Versionsnummern für Distros einführen. Zumal ich /dev/null kapiere, warum nach einer 6.2 eine 7.0 oder nach 6.4 eine 7.0 folgt. Soooo groß (und vorallem: so ausgereift) sind jene Distributionen nicht, die immer gleich als erste mit neuen Features und neuer Versionsnummer erscheinen. Gemach, so wie bei Debian wäre mal angebracht...

    lodger

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    Von ex-Anonymous am Mo, 23. April 2001 um 18:06 #
    Weil SuSE nach Jahren nummeriert. So zumindest die Legende.
    Immer in dem Zeitraum, wenn SuSE "Geburtstag" hat, gibs ein neues "major".

    Nicht überprüft, nur nachgeplappert. Aber sollte es so sein, fände ich das mal ne gute Art der Versionierung.

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    Von Doki Nafaso am Mo, 23. April 2001 um 19:17 #
    @ex-Anonymous: Genauso ist es, und so wird LH es wohl auch mit der "Erfahrung" gemeint haben.

    Mal ehrlich: Wer von uns wünscht sich nicht ein paar Distributionen weniger? Wenn es viele Distributionen geben soll, dann muss es aber auch einen funktionierenden Standard geben, aber dass man jetzt die Pakete häufig nach SuSE, Redhat6, Redhat7, Mandrake und so weiter unterscheiden muss, ist auf die Dauer kein Zustand...

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    Von Spark am Mo, 23. April 2001 um 20:02 #
    Naja, das ist ja das schoene an den Debianbasierten Distributionen. Die sind alle untereinander 100% kompatibel. Nur die Oberflaechen und Details sind anders.
    Mandrake will ja auch 99% Red Hat kompatibel sein, das klappt auch ganz gut soweit ich weiss. Am Ende bleiben eventuell nur noch die zwei "grossen" der Red Hat basierten und der Debian basierten. Dazu noch SuSE als ziemlicher Einzelgaenger und diverse unbedeutende kleine wie Icepak und Stampede mit ihren neuen Paketsystemen.
    Ich habe das Gefuehl, am Ende kommt es immer auf die zahl "Zwei" hinnaus. Windows Linux als Desktop Systeme. Linux *BSD als freie Systeme. GPL BSDL als freie Lizenzen. Emacs Vi als Editoren. Gnome KDE als Desktops, RPM DPKB als Paketsystem, u.s.w.
    Vielleicht braucht einfach jeder seinen Gegenspieler. :)
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    Von Bernhard am Mo, 23. April 2001 um 20:20 #
    @spark: Der Dualismus ist schon jahrtausende alt: These- Gegenthese; Ying-Yang; Mann-Frau; wir-ihr
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    Von Anony Mouse am Di, 24. April 2001 um 08:41 #
    > Dazu noch SuSE als ziemlicher
    > Einzelgaenger

    Wenn ich mal diversen (Werbe-)aussagen glauben darf, ist SuSE die Distribution die sich momentan am weitesten an den LSB Standard hält. Dies wurde immerhin mit Tests belegt. Allerdings ist dieser Standard ja leider auch noch nicht sehr umfangreich. Ich sehe also nicht, wo SuSE hier mehr Einzelgänger als z.B. RedHat sein soll.

    Was die Kompatibilität der Debian-Distributionen untereindander angeht, ist es ziemlich gewagt da von keinen Problemen zu sprechen. Es gibt ja praktisch keine weit verbreitete Debian-Distribution außer dem Debian Original.

    Dies soll kein Pro-SuSE Anti-Debian Beitrag sein. Hatte Debian sogar mal auf einem Amiga (m68k) installiert. War wirklich nett. Aber auf dem PC mag ich den Komfort den SuSE bietet. So Kleinigkeiten wie Yast2 im KDE-Kontrollzentrum, KInternet, umfangreiche Programmsammlung oder Installation von DVD finde ich persönlich gut und praktisch. Auch wenn SuSE 7.1 etwas schlampig zusaamengestellt zu sein scheint. Eine Debian-Distribution mit mehr Komfort würde ich mir gerne mal ansehen. Was ich an Debian auch nicht so mag ist die fundamentalistische Einstellung zu Lizenzen. KDE ist ja mittlerweile dabei, aber das war ja früher nicht so und das nur weil Debian die Lizenz nicht passte.

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    Von Spark am Di, 24. April 2001 um 12:18 #
    > Wenn ich mal diversen (Werbe-)aussagen glauben darf,

    Ohje.. aber glauben darfst du natuerlich, was du willst.

    > ist SuSE die Distribution die sich momentan am weitesten an den LSB
    Standard hält

    *zusammenreiss* Ich spare mir jetzt mal eine erneute Diskussion ueber diesen von SuSE gewonnenen Test, da es gar nicht darum geht. Es geht nicht um einen Standard sondern um folgendes:
    SuSE ist offensichtlich eine ziemlich eigenstaendige Distri, die keine andere kopiert haben und auch mit keiner anderen wirklich baugleich sind. Das alleine ist ja kein Problem, dass haben Red Hat und Debian genauso gemacht. Der Unterschied ist nur, dass Debian und Red Hat komplett frei sind. Daher wird Debian bereits fleissig als Basis fuer neue Distributionen verwendet (das wird sogar ausdruecklich erwuenscht) und Red Hat wurde immerhin von einigen kopiert und weiterentwickelt, siehe Mandrake. Bei SuSE geht das nicht, da Yast nicht so wirklich frei ist und Yast nunmal zentral ist, auch wenn viele etwas anderes behaupten. Daher kann niemand einfach SuSE nehmen und darauf basierent weiter entwickeln. Das ist zum einen ein Vorteil fuer SuSE, da dann niemand von deren "Arbeit" profitiert, aber auf der anderen Seite werden sie damit eben Einzelgaenger bleiben. Das war eine voellig wertungsfreie Aussage, es geht ueberhaupt nicht darum, was gut ist und was schlecht.
    Alle grossen Distributionen derzeit sind doch Red Hat oder Debian kompatibel. SuSE ist die grosse Ausnahme und wird es auch bleiben.
    Also haben wir am Ende Red Hat, Debian, SuSE wenn es so bleibt. Und SuSE ist davon der einzige Einzelgaenger.

    > Was ich
    an Debian auch nicht so mag ist die fundamentalistische Einstellung zu Lizenzen.

    Tja, die Lizenzen SIND aber nunmal fundamental fuer Debian. Ohne GPL gaebe es Debian nicht. Es waere Schwachsinn sich jetzt selbst das Standbein abzusaegen und auf unfreie Software zu bauen. Ein Desktop ist auch viel zu wichtig fuer ein System, als dass dort die Lizenz keine Rolle spielen sollte. Vor allem wenn es um das Toolkit geht. Und wer weiss ob Qt inzwischen unter der GPL stehen wuerde, wenn GNU, Debian und Co. nicht solchen Druck gemacht haetten?

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    Von LH am Di, 24. April 2001 um 12:30 #
    @ Anony Mouse

    Ja, SuSE hat den Test als bester abgeschnitten. ABER: Von 2xx aufgaben haben die anderen oft auch nur 1 oder 2 aufgaben weniger bestanden, vor allem Debian ist nah dran.

    Entscheidenter finde ich das damit die Grundlagen stimmen. Ob Distrie X den Standaret zu 99,9% und die andere den Standart zu 99% unterstützt ist egal. Entscheident ist das es eine solide Basis wird :)

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    Von Anony Mouse am Di, 24. April 2001 um 12:56 #
    @Spark
    Das mit der (Werbe-)Aussage war durchaus eine gewollte Wertung meinerseits ;-)

    O.K. Das mit Yast ist ein Argument. Zumindest teilweise, denn, die verschiedenen von Debian oder RedHat abstammenden Distributionen ersetzen ja gerade vor allem das Installation- und Konfigurationstool (Damit meine ich jetzt nicht die Basiswerkzeuge zur Installation von deb oder rpm). Das wäre ja dann wohl auch mit SuSE möglich.

    Außerdem denke ich, daß sich z.B. Mandrake mittlerweile doch auch schon recht deutlich von RedHat entfernt hat.

    Was die fundamentalistische Sicht über Lizenzen bei Debian angeht, teile ich die einfach so nicht. Wenn ich ein Programm nützlich finde muß es für mich nicht zwingend OpenSource sein. Ich denke dieser Fundamentalismus, der darauf hinausläuft, das Debian meint den einzigen richtigen Weg zu gehen, ist keine gute Sache. Ähnlich wie Fundamentalismus z.B. auch bei Religion keine gute Sache ist.

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Von Spark am Mo, 23. April 2001 um 16:54 #
Wirklich schade... die Distribution soll sehr gut gewesen sein. Aber ueberleben kann man wohl nicht ohne gutes Marketing. Und da ich nie wirklich ueber Stormix nachgedacht habe zu "Lebzeiten", war das Marketing wohl nicht besonders gut. In dieser Hinsicht zumindest scheint Progeny ja schon um ein vielfaches erfolgreicher zu sein.
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    Von Oliver am Mo, 23. April 2001 um 17:45 #
    Storm kam doch (ohne Recherche) aus irgendwo aus Kanada, oder. Regionalismus bei Linux-Distributoren ist doch nichts neues.
    BTW, was macht Progeny in puncto Marketing besser?
    Die Initiative NOW klingt für mich nach nichts wirklich neuem, ALICE, Volution und auch RHAT bringt solche Tools mit, mit denen man eine Horde Clients zusammengefaßt (wie einen einzigen) administrieren kann. Die Distro selbst halte ich in ihrer Aktualität für recht konservativ, was nicht unbedingt ein Vorteil ist. Was könnte ein Unternehmen also dazu bewegen, seine Clients, auf denen beispielsweise Kundenanfragen abgewickelt werden sollen (DB-Anbindung), mit Progeny und nicht mit RHAT, Caldera oder SuSE zu bestücken?
    BTW2, Gerade auf suse.de gelesen: Das Mail- und Forumssystem der neuen Bravo-Site läuft auf SuSE-Linux. *g*
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    Von Oliver am Mo, 23. April 2001 um 17:45 #
    Storm kam doch (ohne Recherche) aus irgendwo aus Kanada, oder. Regionalismus bei Linux-Distributoren ist doch nichts neues.
    BTW, was macht Progeny in puncto Marketing besser?
    Die Initiative NOW klingt für mich nach nichts wirklich neuem, ALICE, Volution und auch RHAT bringt solche Tools mit, mit denen man eine Horde Clients zusammengefaßt (wie einen einzigen) administrieren kann. Die Distro selbst halte ich in ihrer Aktualität für recht konservativ, was nicht unbedingt ein Vorteil ist. Was könnte ein Unternehmen also dazu bewegen, seine Clients, auf denen beispielsweise Kundenanfragen abgewickelt werden sollen (DB-Anbindung), mit Progeny und nicht mit RHAT, Caldera oder SuSE zu bestücken?
    BTW2, Gerade auf suse.de gelesen: Das Mail- und Forumssystem der neuen Bravo-Site läuft auf SuSE-Linux. *g*
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Von Arni am Mo, 23. April 2001 um 16:56 #
Wahrscheinlich waren die Besonderheiten dieser Distri für viele nicht so interessant.
Die Mehrheit ist wahrscheinlich auch etwas müde geworden, alle paar Tage eine neue Distribution zu kaufen...

Marktbereinigung? Tja,könnte sein!

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    Von Spark am Mo, 23. April 2001 um 17:00 #
    Ich glaube eher, die meisten wussten gar nicht davon. Wenn jemand Debian kennenlernen wollte, hat er sich Potato installiert. Nur sehr vereinzelt wurde mal Storm Linux erwaehnt, vor allem wenn sich jemand ueber die Installation beschwert hat. Dabei schienen diejenigen die es dann getestet haben, sehr begeistert zu sein. Und ein Testbericht den ich gelesen habe hat auch sehr geschwaermt, vor allem von der Installation (der schwache Punkt bei Debian).
    Der StormPKG Paketmanager gehoert auch unumstritten zum besten, was es bis dahin fuer APT gab. Der ist ja nun zum Glueck GPL und in Debian unstable.
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    Von Anonymous am Mo, 23. April 2001 um 17:32 #
    @Spark
    Kann man eigentlich nicht sagen, dass Stormix so ganz unbekannt war. Ich kann mich erinnern Stormix in verschiedenen Zeitschriften getestet wurde. Wahrscheinlich haben viele, die an Debian interessiert sind eben gleich das Original genommen. Und wer noch wenig Ahnung hat greift (zumindest in Deutschland) mit grösster Wahrscheinlichkeit (leider ;-)) zu SuSE.
    Ich muss zugeben, dass ich Stormix auch nie ausprobiert habe.
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    Von Spark am Mo, 23. April 2001 um 17:39 #
    Ja, davon "gehoert" hatte ich auch schonmal. Ich war sogar auf deren Webseite. Nur irgendwie schien mir das absolut nicht interessant und ich habe die dann sogar vergessen, bis die Meldungen mit dem Bankrott kamen.
    Irgendwie konnten die sich nicht praesentieren...
    Schau dir das Interesse an, dass Progeny gerade erzeugt. Fast jeder will es mal gesehen haben... dabei war Stormix fast das gleiche und vermutlich sogar schon ausgereifter.
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Von Freezer am Mo, 23. April 2001 um 18:36 #
zu dem Problem (bzw. den Problemen) bei Progeny Debian, welche angesprochen wurden:

Hier habe ich einen Mirror gefunden

www.planetmirror.com/pub/progeny/images/current/

vielleicht ist der auch Buggy... ein Kollege hat nämlich ebenfalls vom Progeny Server "gesogen" und das Ding war Put ("md5sum" stimmte nicht)

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    Von Freezer am Mo, 23. April 2001 um 18:38 #
    "Vielleicht ist der Server von Planetmirror _weniger_ buggy" ;)
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    Von Anonymous am Di, 24. April 2001 um 11:59 #
    Habe mir Progeny zwei mal gezogen, die Checksums stimmten beim letzten mal überein. Die Installatin hat trotzdem nicht geklappt :(
    Nun bin ich bei Mandrake gelandet und warte auf die nächste Version von Progeny.
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Von GeoRabbit am Mo, 23. April 2001 um 19:37 #
Bei eIT / easyLinux ist es auch ziemlich still geworden. Die Foren sind seit Januar nur noch ohne Inhalt zu sehen und die Internetseiten wurden auch im Januar das letzte Mal aktuallisiert. Eigentlich schade drum - mit ein paar Korrekturen war easyLinux ganz brauchbar.

Weiss da vielleicht jemand was genaueres ?

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Von Anonymous am Mo, 23. April 2001 um 20:30 #
Man musswohl damit rechnen, dass noch sehr viel mehr kommerzielle Distributionen in nächster Zeit eingehen werden. Auch Fusionen grosser Distributionen sind zu erwarten. Daneben wird es immer noch kleinere von engagierten Leuten betriebene Spezialdistributionen geben. Wenn Linux tatsächlich einen dauerhaften Platz im OS-Markt erobern sollte wird das den Konzetrations- und Ausleseprozess nur beschleunigen. Die grossen Industrieunternehmen die derzeit massiv in Linux inverstieren, haben ebenfalls kein Interesse an Vielfalt. So werden neben Debian vielleicht nur drei grosse Distributoren die nächsten Jahre überstehen. Red Hat natürlich, Turbolinux und vielleicht auch SuSE.
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    Von TomZ am Mo, 23. April 2001 um 23:08 #
    Du hast Caldera vergessen.
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    Von Jens am Di, 24. April 2001 um 08:25 #
    @Anonymous: Du solltest auch nicht vergessen, dass Mandrake mittlerweile Redhat vom ersten Platz verdrängt hat...

    Trotzdem schade um Storm... Hatte mir mal die ISO gezogen und installiert! und siehe da: ein debian, welches sämtliche Hardware automatisch erkannt hat, inklusive WinTV!!

    jens

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    Von Anonymous am Di, 24. April 2001 um 10:47 #
    @Jens
    Ja das ist richtig, aber gerade Red Hat und Mandrake halte ich für ideale Fusionskandidaten. Kompatibilität ist schon vorhanden und sie könnten sich prima ergänzen, wobei Mandrake eher den Consumer, Desktop- , und Einsteiger-Bereich abdeckt und Red Hat den professionellen Markt bedient.
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Von Spark am Mo, 23. April 2001 um 23:32 #
Mir ist gerade noch etwas aufgefallen. Die extreme unkreativitaet einiger Distributoren. Schaut euch mal die Logos an:
Storm: Pinguin mit Regenschirm.
IcePak: Pinguin mit Muetze.
Libranet: Pinguin mit Debian Logo.

Ist ja klar, dass die keiner will. ;)
Wobei Libranet echt nicht uebel ist, wirkt allerdings ziemlich billig zusammengeklatscht, also beeindruckende Neuentwicklungen oder kuenstlerische Grafiken sucht man vergebnis. Die meisten Libranet Tools sind noch Konsolenbasiert u.s.w.

Progeny hat immerhin schon ein recht kreatives Logo und eindeutig ein paar professionelle Entwickler. Wie man den Progeny Themes sieht (Sawfish und Gtk) und neu Entwicklungen wie die grafische Installation, Configlets, Pkgsets, debconf-gnome und weitere. Sowas ist heute wohl das mindeste, um sich von der Masse abzusetzen.

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Von Anonymous am Di, 24. April 2001 um 15:35 #
Also ich habe mir die progeny 1.0 gesaugt
war erst sehr angetan. aber zur Potato
ist sie nicht 100% komaptibel,
das habe ich gemerkt als ich Maple (komerzieller Software) auf der Progeny installieren wollte. Auf der Potato hat die noch einwandfrei Funktioniert
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