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Thema: LinuxTag sucht Freie Musik

22 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Klaro am Mi, 25. April 2001 um 20:15 #
Wenn kommerzielle Musiker schon Probleme mit Plattenfirmen bekommen, wenn sie ihre Lieder kostenlos zur verfuehgung stellen, wie soll es dann mit freien Liedern klappen?
Sorry, aber ich denke das wird ein Schuss in den Ofen, aber mal sehen.
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    Von Anonymous am Mi, 25. April 2001 um 20:53 #
    das liegt an dem Vertrag die die Musiker mit den Plattenfirmen schliessen.
    Der Vertrag definiert damit auch die 'freiheit' dem ein Musiker gegeben wird. Je baknnter desto freier.
    Und bekannte Musiker(=reich) haben deswegen meist eine eigene Plattenfirma
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Von Anonymous am Mi, 25. April 2001 um 20:58 #
man kanns auch übertreiben mit OpenSource...
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Von Gaudimax am Mi, 25. April 2001 um 21:31 #
Sollen die auch den "Quelltext" dazugeben? ;-)

Ich denke, dass wird sich nicht so durchsetzen wie bei Software. Software wird entwickelt und verbessert, bei Musik sind Verbesserungen reine Geschmackssache...

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    Von Michael Kleinhenz am Mi, 25. April 2001 um 23:51 #
    Warum nicht ;)

    Der "Source" eines Musikstücks sind die Noten bzw. der Text oder die Mehrspur-Aufnahme.

    Das Projekt ist als mögliche Alternative gedacht, wie die momentane Krise der Musikindustrie zu lösen ist. So wie es die Plattenfirmen im Moment machen, geht es auf jeden Fall nicht mehr weiter. Schliesslich ist die Plattenindustrie nichts weiter als eine sich zu wichtig nehmende Vetriebsabteilung, deren Businesskonzept langsam aber sicher flöten geht.

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Von JF am Mi, 25. April 2001 um 21:47 #
Im Prinzip finde ich den Ansatz nicht schlecht. Denn es geht darum zu fragen "Wie kann ich mit meiner Musik Geld verdienen?", anstatt zu überlegen "Wie kann ich möglichst verhindern dass Leute meine Musik hören?" (so wie es zur Zeit alle großen Plattenlabels machen).
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Von feldsee am Do, 26. April 2001 um 08:09 #
Bach, Mozart, Beethoven, Brahms ... alles Open Source!

Da staunt Ihr, was?

feldsee.

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    Von Anonymous am Do, 26. April 2001 um 08:56 #
    Aber auch nur, weil die Herren schon laenger von uns gegangen sind. Da staunst Du, was?
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    Von Matthias am Do, 26. April 2001 um 11:04 #
    >Bach, Mozart, Beethoven, Brahms > ... alles Open Source!

    Stimmt, nur leider die Einspielungen nicht, es sei denn, Du hast eine _sehr_ alte.

    Niemand hindert Dich allerdings daran eine eigene Aufnahme freizugebn.

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Von prof am Do, 26. April 2001 um 09:05 #
Gab es (ganz) am Anfang des Open Source nicht auch nur Skeptiker und ein paar "Spinner" die ihr Ziel hartnäckig verfolgten? ;)
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    Von outsoft am Do, 26. April 2001 um 10:07 #
    Ich halte die Idee für ziemlich cool. Das Problem ist nur, wenn da richtig gute Musik rauskommt, dann würde sie nicht bekannt werden, weil kein Radiosender es spielen würde.

    Wenn die nämlich keinen Gema-Code sehen, haben sie Angst vor Problemen mit der "Abrechnung", und lassen es lieber ganz.

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    Von Captn Difool am Do, 26. April 2001 um 11:45 #
    Na ja, Freie Software wurde auch nie über's Radio verbreitet ;-) Da wird eh nur noch Schrott abgedudelt. Die Musik kann man doch auch auf einen "Open-Napster" oder "Nußtella" ablegen und austauschen. Kurz probehören, ob's gefällt, dann saugen. Wie Themes.org dann auch noch ne Hitliste für die etwas unsicheren, dann läuft's schon denk ich.
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Von Wolfram am Do, 26. April 2001 um 11:50 #
Vom Prinzip sehr gut und auch wohl erfolgreich. Es müssen ja nicht unbedingt CD s gepresst werden. Es reicht ja die Zurverfügungstellung der entsprechenden Musikdaten im Netz.

Nur: ich kann mir gut vorstellen, daß die alles erstickende Krake GEMA dennoch bei Aufführungen Geld verlangt. Irgendwelche fadenscheinigen bauernschlaue Gründe wird sie schon finden. Dann ist ein Rechtsstreit schon vorporgrammiert.

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    Von Spark am Do, 26. April 2001 um 12:39 #
    Wo ist das Problem, wenn fuer die oeffentliche Auffuehrung solcher Musik eine Gebuehr an den Interpreten geleistet werden muss?
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    Von Wolfram am Do, 26. April 2001 um 15:41 #
    Vom Prinzip hast Du recht. Hast Du aber soviel vertrauen in die GEMA. Nach bisherigen Erfahrunge, sowohl aus der Presse und auch aus Bekanntenkreisen kann ich nicht umhin, die GEMA als raffgierige Einrichtung zu sehen, deren primärer Zweck es nicht unbedingt ist, dem Künstler evtl. Geldbeträge zukommen zu lassen.

    Bei einer freien Musik könnte ich mir folgende Situation vorstellen:

    Der Aufführende hat eine GEMA-Gebühr zu entrichten, der Schöpfer geht leer aus, denn er hat ja Freie Musik geschaffen.

    Eine ähnliche Situation haben wir ja mit bereits verstorbenen Komponisten, selbst bei den Klassiken (Beethoven etc, die keine Erben haben). Für jede Aufführung ist nach meinem Kenntnisstand immer eine GEMA-Gebühr fällig.
    Warum sollte das bei der Freien Musik anders sein?

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    Von willi am Do, 26. April 2001 um 17:15 #
    Meiner Meinung nach leidet das Gema-Konzept derzeit daran, das der Selbstzweck viel zu gross ist, d.h. von der ganzen Kohle viel zu viel fuer die Verwaltung drauf geht. Da es aber dann nur so komische Verteilschluessel gibt, die Auf statistiken beruhen die Radiospiellisten + Charts-Basiert sind, sehen kleine Bands davon Nix! Die knete wird dann dem Marketing-Aparat von Britney Spears&co in den Rachen geschoben.

    Eine Moeglichkeit, das system zu kippen, sehe ich in der Datenueberflutung. (DOS :-)
    Also : Playlisten ausdrucken und an die Gema senden! Sollen die doch sehen, wie sie damit parat kommen! (siehe Emotrikon Prozess in SFO :-( !

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Von Anonymous am Do, 26. April 2001 um 13:01 #
keine schlechte Idee ,
bleibt die Frage , wo kann man noch für Freiheit sorgen ?
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Von Anonymous am Do, 26. April 2001 um 14:36 #
Eine gute Idee, an der vor allem die Musikindustrie ein riesen Interesse haben sollte. Napster oder Gnutella sind doch allenfalls ein technisch recht primitives Vorspiel dessen, was duch das Internet in Kombination mit leistungsfähigen Rechnern an peer-to-peer Kommunikation möglich wird. Avancierte und gut durchdachte Modelle wie Freenet,FreeHaven u.a. gehen doch längst und völlig zurecht davon aus, dass die auf Urheberrechte gegründete Musikindustrie bereits Schnee von gestern ist. Die Herrschaften in den Chefetagen der Medienkonzerne haben das bloss noch nicht begriffen. Sie werden keine Chance haben, den freien Austausch von Daten jeglicher Art zu unterdrücken, es sei denn um den Preis, das Internet kaputt zu machen.
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Von derwisch am Do, 26. April 2001 um 14:54 #
Freie Musik würde eine Menge vereinfachen in den Musikrichtungen, die massiv mit Samples arbeiten.

Bestimmte Abstriche wird man machen müssen. Änderungen desjenigen, der sampelt, akustisch im Lied zu markieren, hätte wohl nicht so viel Chance,
sich durchzusetzen.

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Von thomas am Do, 26. April 2001 um 21:57 #
Danach habe ich gesucht, darauf habe ich gewartet! Endlich gibt es eine Lizenz, unter die ich meine Musik stellen kann, wenn mir danach ist. Vor allem, weil ich (noch) nicht vorhabe mit der Musik Geld zu verdienen bzw. es auch nicht könnte, finde ich das Projekt super. Jetzt kann ich das, was ich schon mit meinen Programmen und Texten machen kann auch mit der Musik machen. Fehlt eigentlich nur noch eine Lizenz für Filme und sonstige Kunst (oder wird das schon von einer Lizenz abgedeckt?).
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Von bodo am Fr, 27. April 2001 um 01:10 #
Ich denke Freie Musik hat Zukunft.
So etwas in der Art gab es früher schon.
Die MOD-Files die vom AMIGA kommen hatten
zwar keine GPL, aber sie wurden zu meist
getauscht und waren oft frei kopierbar.
Außerdem konnte jeder die Spuren mit einem
"Tracker" bearbeiten. Das war echt cool.
Heute ist das Format nicht mehr Up To Date,
aber ich höhre immer noch viele gute MODS.
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Von Nicolas am Sa, 28. April 2001 um 10:32 #
Wenn man eine Hintergrundmusik für ein Spiel sucht, kann man dann diese Musik (ich hoffe, dass das dann auch wirklich Musik wird) auch in seinem Spiel verwenden?

Das wäre doch toll! :-)

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