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Thema: Linux auf dem Desktop - Top oder Flop?

125 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von occtopus am Mo, 28. Mai 2001 um 22:59 #
Ich bin zwar auch der meinung, das sich linux im desktopbereich rasent schnell entwicklet hat, aber es ist immer noch sehr schwierig ein linux zum laufen zu bekommen, wenn bei der insterlation nicht alles geklappt hat, zum beispiel das einrichten eines internetzuganges, ist für nicht linuxeingweihte teilweise immer noch eine tortur, das heißt nicht, das ich was gegen linux habe, ich persönlich habe nur linux auf meinem rechner, aber freunde von mir zu überreden umzusteigen scheitert meistens daran, das sie nach der insterlation schon auf die ersten probleme stoßen. ich tue mein bestes um Linux zu verbreiten. tut alle euer möglichstes..
cu
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Von MoMo am Mo, 28. Mai 2001 um 23:08 #
Gerade im Desktop-Bereich wähst Linux enorm. Neben großen Studios haben aber auch immer mehr Firmen LInux für 3D-Belange finden können. Maya. Softimage, Houdini sind nur wenige Applikationen, die komplett für Linux portiert wurden und sehr gerne gerade in diesem Bereich eingesetzt werden. Auch wenn die Aussage von Dell im Grunde nichts neues sagte, macht mich eine Sache doch etwas stutzig: Warum verkündete Dell ncoh vor einem Jahr "Linux wird unser Unix im Desktop-Bereich". Haben die es dammals noch nicht gesehen? Oder kommt es nur durch die Eazel-Pleite und die falschen Behauptungen vieler Windows-Frundlicher Medien, dass mit Eazel das ganze Linux-Desktop den Bach heruntergehen wird? Eazel ist nicht LInux und Nautilus wird auch ohne Eazel weiterleben (viellciht sogar noch besser?)
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Von Anonymous am Mo, 28. Mai 2001 um 23:14 #
zum heutigen zeitpunkt würde ich das auch so sehen. profis und pc-interessierte können mit linux auf dem desktop zwar "überleben" aber der grossteil der anwender wird mit linux auf dem desktop probleme bekommen.
entweder wird microsoft ein top-os aus der tasche ziehen oder linux wird so einfach bedienbar wie windows. momentan sieht es aber sehr hoffnungsvoll für linux aus - in 3-5 jahren werden wir es genau wissen ;)
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Von Carsten Maul am Mo, 28. Mai 2001 um 23:31 #
Da gehen die ganzen Kranken in den MediaMarkt,Vobis usw und kaufen sich für 4000 DM einen Pentium 4 mit Windows ME.
Ein Betriebssystem das der Leistungsfähigkeit der Hardware in keinster Weise gerecht wird.

Und dann erzählt HP:
"Die kleinen Lizenzausgaben, prädisponieren Linux besonders für den Einsatz in kostengünstigen Rechnern."
Dann geht man also hin, kauft sich einen 999 DM Rechner und bekommt ein absolutes High-End Betriebssystem dabei.

Verkehrte Welt!

Carsten

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Von Sven am Mo, 28. Mai 2001 um 23:37 #
Alles Windeier. Die haben nur Angst, dass man Linux keine Milliarden verdienen kann, was aber nicht stimmt.
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Von Heiko am Mo, 28. Mai 2001 um 23:39 #
@ Bratze:

Manchmal habe ich ähnliche Befürchtungen!
Aber laß uns das Beste für Linux hoffen!

Ich glaube aber auch, daß MS irgendwann ein relativ gutes OS schaffen könnte (weil sie müssen, dafür sorgt Linux im Moment!)

Aber nimm es mir nicht übel: Kann es sein, daß man "daß" manchmal mit "ß" schreibt.

Aber was Du sagst halte ich auch für sehr gut möglich!

Ich werde Linux aber die Treue halten! Vielleicht gibt es ja ein ausgeglichenes Marktverhältnis, wenn Windows gut wird und Linux noch einsteigerfreundlicher!

Das würde ein Argument mehr für plattformunabhängige Lösungen sein! *Träum* und *Schwärm*

Grüße, Heiko

Ich glaube langsam, daß (mit ß!!!!!) in Foren eine Verschwörung gegen das "scharfe S" stattgefunden hat. Das springt mir echt unangenehm ins Auge. Ich kann da nichts für!

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Von nymo am Mo, 28. Mai 2001 um 23:39 #
Schon klar Dell, eben noch mal ein bischen gegen Linux mosern und auf die nächste Windowslieferung gibs noch mal ein paar Prozent Rabatt.
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Von Anonymous am Mo, 28. Mai 2001 um 23:40 #
Was Linux noch fehlt, ist ein gutes Office und viel, viel Spiele.
Nix gehen KOffice und Star Office, aber MS Office ist eigedlich immer noch besser.
Außerdem fehlen noch Games, da viele User den
PC zu 70% zum Spielen benutzen.
(nein, ich bin kein MS-Freund, und ich habe seit ca. 2 Jahren nicht mehr gespielt, aber solche Kommentare muß man leider immer anfügen)
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Von Heiko am Mo, 28. Mai 2001 um 23:43 #
@ Bratze:

Manchmal habe ich ähnliche Befürchtungen!
Aber laß uns das Beste für Linux hoffen!

Ich glaube aber auch, daß MS irgendwann ein relativ gutes OS schaffen könnte (weil sie müssen, dafür sorgt Linux im Moment!)

Aber nimm es mir nicht übel: Kann es sein, daß man "daß" manchmal mit "ß" schreibt.

Aber was Du sagst halte ich auch für sehr gut möglich! Auch das mit dem ständig unterschiedlichen Look&Feel unterschreibe ich sofort. Ein Programm mit Gnome-L&F passt einfach nicht gut in eine KDE-Umgebung und andersherum! Da gebe ich Dir absolut recht. Wer nicht Linux-Jünger ist, wird so etwas nur schwer akzeptieren können!

Ich werde Linux aber die Treue halten! Vielleicht gibt es ja ein ausgeglichenes Marktverhältnis, wenn Windows gut wird und Linux noch einsteigerfreundlicher!

Das würde ein Argument mehr für plattformunabhängige Lösungen sein! *Träum* und *Schwärm*

Grüße, Heiko

Ich glaube langsam, daß (mit ß!!!!!) in Foren eine Verschwörung gegen das "scharfe S" stattgefunden hat. Das springt mir echt unangenehm ins Auge. Ich kann da nichts für!

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Von BufferOverflow am Mo, 28. Mai 2001 um 23:44 #
Dell beweist bei der Aussage gegen Linux die gleiche "Weitsicht" wie bei der "never again AMD"-Aussage.....
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Von Carsten Maul am Di, 29. Mai 2001 um 00:03 #
Was ich zu diesem Thema immer wieder sagen muß:

Ich kanns einfach nicht verstehen das nicht nur soviele User in Europa, sondern auch die Regierungen blind M$ einsetzen.
Wieso wird WIndows einfach blind und ohne groß nachzufragen vertraut und eingesetzt wo es doch aus dem Land der extremen Schizophrenie, Kriegsgeilheit, Hinterf*tzigkeit und nebenbei auch der größtmöglichen Verblödung kommt. Wieso vertrauen wir diesem System alle unsere wichtigen Daten an, wo es doch sogar oftmals direkt am Internet hängt und deswegen super "nach Hause telefonieren" kann.
Gerade im Staatsbereich, Argh, ich kapiers nicht.

Und Linux und z.B. KDE sind zu einem größten Teil Europäische Entwicklungen. Und das lassen wir einfach links liegen.
Manomann. Wir Scheissen auf unsere "eigenen" Leute.

Ich will hier wirklich nicht den Nationalisten raushängen lassen, aber ganz so ignorant kann man mit sowas doch nicht umgehen.

Schade schade schade.

Carsten

P.S:: ich bin wirklich STOLZ darauf das es in Deutschland und Europa soviele Anwender und Programmierer gibt die an freie Systeme glauben. Auch wenn unser Staat und andere europäische das nie anerkennen oder sogar noch nicht mal bemerken werden, ich finds toll. Dank an alle die da mitarbeiten!
Das ist für mich der Geist der mir zeigt das Deutschland nach den 50gern des letzten Jahrhunderts nicht total verseichtet ist sodern das da noch immer dieses rieige Potential an Wissen ist das die Wissenschaft in Deutschland und Europa im letzten Jahrhundert soweit gebracht hat.

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Von Klaus am Di, 29. Mai 2001 um 00:09 #
Zwischen Win95 und jetzt liegen einige Jahre.
Hat sich den eigentlich an Win vom aussehen
was geändert, außer das es buter geworden ist
und mehr Spielereien bekommen hat, die keiner
braucht und wir seit Win95 immer mehr mit blue-screens und Ausspionage konfrontiert werden.
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Von Catonga am Di, 29. Mai 2001 um 00:47 #
Also meiner Meinung nach, wird die Frage
ob Linux sich als Desktop System im
"Heimbereich" durchsetzt über die verfügbaren Spiele entschieden.


Ohne Spiele wird Linux immer in Sachen
Marktanteil hinterher hinken.
Egal wie gut Linux auch sein mag.

Und der Haken an der Sache ist,
die XBox steht genau aus diesem Grunde im Weg.
Weil 3d Spiele werden heutzutage vermehrt
für Direct3d geschrieben (-> X-Box) anstatt
das offenere OpenGL zu verwenden,
was Spiele leichter portieren läßt.

Am stärksten sollte das LinuxSystem daher
bei der 3d Treiberunterstützung und der
SDL "Simple Direct Medialayer Library" entwickelt werden.

Weil dies sind beide Dinge die
am besten dazu beitragen können das es mehr Spiele für Linux geben könnte.

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Von lodger am Di, 29. Mai 2001 um 00:55 #
Naja, Linux und der Desktop... eine schier endlose Debatte. Ich persönlich(!) nutze Linux als Desktop-OS und kann mich nicht beklagen. Sicher, UNIX/Linux gelten nach wie vor als "Vollprofi-Systeme", find' ich auch gut - man muß sich doch irgendwo von der Masse absetzen können... ;-)

Vielleicht ist es ja auch gut, wenn Linux am "Massenmarkt Desktop" vorbeizieht, sich damit gar nicht erst aufhält und letztlich seine Zukunft in Embedded- und Serversystemen ausbaut. In "Just for Fun" sinniert Linus Torvalds über die Zukunft von Linux und hält "seinem Baby", mit ein paar kritischen Anmerkungen, alle Möglichkeiten offen.

Also kann auch hier nur die Devise sein: abwarten und Tee trinken. Wie gesagt, ich hab' keine schlechten Erfahrungen mit Linux als Desktop-OS. Auch im Bereich "gängige" Multimedia (TV-Karte, 3d-Karte, MP3, RealAudio, Flash etc.) nutze ich all jene Möglichkeiten, die ich auch unter Windows einst genutzt habe. Es ist halt eine Frage der persönlichen Erfahrung und Einstellung.

lodger

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Von Manuel am Di, 29. Mai 2001 um 01:23 #
Na, dann lasst es uns denen da draussen doch mal beweisen, was eine Harke ist. ;-)

(Freie) Programmierer werden sich einfach noch ein wenig mehr anstrengen, der Bekanntheitsgrad einfach noch ein wenig weiter steigen und gute Anwendungen dürfen gar nicht erst für Windows erscheinen, sondern erst oder fast ausschliesslich für Linux. Leute, es ist alles zu schaffen.

Lasst uns nicht lange diskutieren oder uns über Dell und co. aufregen, lasst uns alle mit anpacken. Linux hat das Zeug zu allem - sogar zum Desktop-OS. :-)

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Von Patrick am Di, 29. Mai 2001 um 01:46 #
Was habt Ihr ständig mit Euren Spielen? Soooo wichtig ist das auch nicht. O.k., ein paar Freaks zocken die ganze Nacht, aber der breiten Masse dürfte das Wurst sein. Die wollen anständige Office-Programme, keine Abstürze und sonstiges Zeug. Darauf kommt es doch an, oder???
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Von dreamer7339 am Di, 29. Mai 2001 um 02:03 #
Irgendwie hab ich das Gefühl, daß sich das Sommerloch breit macht.
Das Thema Linux als Desktopsystem ist z.Zt. völlig müßig und bringt ja doch keinen Konsenz zu stande.
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Von Christian am Di, 29. Mai 2001 um 04:31 #
Ich hatte jahrelang ausschliesslich Linux auf meinem Rechner; man muss zwar viel an seinem System herum basteln und ist viel mit Downloads und Installation von Software, dem Lesen von News und man-pages beschaeftigt, aber das macht Spass. Jetzt habe ich diese Zeit aber nicht mehr, und brauche ein System, bei dem mein (Tintenstrahl-)Drucker in Farbe funktioniert und meine GeForce voll funktioniert. Leider klappt das bei Linux noch nicht so einfach, und wenn ich, wie jetzt, keine Zeit habe, um irgendwelche libs zu suchen, dreimal den Kernel zu uebersetzen und tausend man-pages zu lesen, dann ich Linux nix fuer mich, mit WinDOS geht es einfacher.

Ich denke, Benutzerfreundlichkeit orientiert sich nicht daran wie bunt der Desktop ist. Viele WinDOS-User lassen ihren Desktop in diesem haesslichen blau-grau, das M$ als Standard-Einstellung hat. KDE und GNOME bieten heute schon die Moeglichkeit, wesentlich buntere Desktops zu basteln. Aber mit richtig guten Tools, mit denen ich mein gesamtes System (und nicht nur den Desktop) konfiguerieren und kontrollieren kann, sieht es noch nicht so gut aus.

Bei M$ kriege ich alles aus einer Hand, die anderen Hard- und Software-Hersteller folgen den Vorgaben. Bei Linux hat jeder die Freiheit das zu tun, was er will, die libs zu verwenden, die ihm passen, usw.
KDE ist ein ziemlich gut organisiertes Projekt, bei dem alles aufeinander abgestimmt ist, viele andere Projekte fuehren ihr Inselleben.
Wenn Linux wirklich fuer den Massenmarkt (40%-70% Marktanteil beim End-User) geeignet sein soll, wird Linux nicht um eine gewaltige Zentralisierung herum kommen. Es ist wie mit einem Staat: wenn er nur aus einem Dorf besteht, ist direkte Mitsprache und Abstimmung kein Problem, bei einem Staat, der mehrere tausend qkm und Millionen von Menschen umfasst, sieht das schon anders aus. Dann braucht man einen riesigen Verwaltungsapparat. So etwas wuerde aber die freie, hobby-maessige Entwicklung von Linux stark hemmen.

Spiele sind ein weiterer sehr wichtiger Faktor, wenn es um den Erfolg eines Systems geht. Linux muss Treiber fuer alle gaengigen 3D-Grafik-karten anbieten und eine Schnittstelle, mit der man DirecX-Spiele leicht portieren kann (gibt es nicht schon so ein Projekt?).

Fuer Office-Anwendungen ist Linux schon heute ganz gut. Dort richtet die IT-Abteilung oder irgendwer das System ein, und dann kann man damit auch unter KDE Briefe schreiben und Datenbanken erstellen und auf viele Knoepfe klicken (ich bin kein Freund der Kommado-Zeile). Wenn man drucken will, dann macht man das im Office meist mit einem schwarz-weiss Laser-Printer. Bei Farbe saehe es fuer Linux schon wieder schecht aus. Das einzige Hindernis im Office ist, wenn ploetzlich ein Dokument mit der Endung .DOC oder .PPT auftaucht. Im- und Export klappen zwar schon ganz gut bei StarOffice, aber wenn man ehrlich ist, muss man sagen dass es eben doch nur fast immer gut geht. Und 'fast immer' ist halt zu wenig, wenn es um geschaeftliche Dinge geht. Besonders, wenn M$ in der naechsten Word-Version, wieder alles aendert.

Der Standard -Woistnurmeinstarbutton - Heimanwender wird sich mit Linux schon schwerer tun. Nicht weil der den Startbutton im KDE-Menu nicht finden wuerde, sondern weil eben Spiele und Farbdrucker und manchmal auch das Internet nicht immer so wollen, wie er sich das vorstellt. Und dann geht die Bastellei los...

Auf absehbare Zeit wird Linux ein Rand-Betreibssystem bleiben, dass zwar viele gute Dinge vorzuweisen hat, das eben aber auch mehr persoenlichen Einsatz fordert.

Ich mag Linux, und mir ist es egal, ob es ausser mir noch 300 Mio. anderer Menschen einsetzen oder nicht, so lange ich Spass daran habe. Dafuer braucht es aber Zeit und den Willen, sich damit aus Spass auseinanderzusehtzen. Aber nicht jeder ist so an Computern interssiert. Fuer die Mehrheit geht es darum, einfach 'drin' zu sein.

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Von Bernd am Di, 29. Mai 2001 um 06:18 #
Guten Morgen,

wieviele User haben den Aufstand gemacht als sie von Win 3.11 auf Win95 umsteigen mussten ?? wieviele User meckern weil ihr MacOS X nicht mehr ganz so aussieht wie ihe MacOS 9 ??
Wir sollten den Leuten einfach mehr Zeit geben sich umzugewöhnen, denn Linux ist halt anders als das was sie gewohnt sind.

Have a nice day,
Bernd

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Von Bernhard Rietzl am Di, 29. Mai 2001 um 07:04 #
Ich finds Klasse, daß nur noch über Linux auf dem Desktop diskutiert wird. Den Server haben wir also schon in der Tasche.
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Von Anonymous am Di, 29. Mai 2001 um 07:37 #
Wer einen PC sein Eigen nennt, der wird doch wohl Linux zum Laufen bringen. Wenn ich daran Denke, wie oft ich Windows 95-98 installieren mußte, Treiber aktualisieren, Abstürze hinnehmen. Klar muß man etwas Geduld mitbringen um Linux nach seinen Vorstellungen zu installieren. Aber einmal drauf nie wieder runter. Auch bezgl. Treiber. Ich habe sogar eine Geforce im Laufen, alles ohne Probleme. Ich habe 50 mal mehr Zeit für MS aufgewendet. Es gibt einfach eine saugute Alternative zu Microsoft.
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Von Anonymous am Di, 29. Mai 2001 um 07:41 #
Zusatz:

Um dieses ewige gemäckere vorzubeugen. Ich weiß Linux ist nicht gleich Desktop, X-Server...

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Von Miko am Di, 29. Mai 2001 um 08:18 #
Bei uns liegt die allgemeine Inakzeptanz von Linux auf dem Desktop vor allem daran, dass Sachbearbeiter und Sekretärinnen seit jeher mit Windows arbeiten und sich nicht an Star-Office gewöhnen wollen.
Es liegt auch an der Makro-Programmierung, welche doch ziemlich von Office2000 abweicht.
Eine vernünftige Buchhaltung und Lohn-/Stundenabrechnung ist AFAIK unter Linux in unserer Größenordnung (450 Mitarbeiter, ca. 30 Freiberufler) nicht zu bekommen.
Gimp ist für unsere Grafiker nicht einsatzfähig, obwohl wir es für fast eine Woche guten Willens getestet haben.
Allerdings: Wären unsere Abteilungen nicht so arg spezialisiert und würden Standardbriefe und Standardkalkulationen ausreichen (wie es bei den meisten Mittelständlern der Fall sein dürfte), würde Linux mit KDE oder GNOME und StarOffice sofort zum Einsatz kommen.
Immerhin ließen sich unsere Entwickler vom Jbuilder begeistern.
Und - wie bereits mehrmals gesagt : Auf unsere Server kommt nix anderes als Linux.
Die Wahrheit zwischen den Aussagen "Linux auf dem Desktop ist top" und "Linux auf dem Desktop ist tot".
Für die einen so, für die anderen so.

Eigentlich wie immer ...


Miko

P.S. : Bitte keine Flames in Bezug auf Koffice, Abiword etc. .

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Von Cozypaul am Di, 29. Mai 2001 um 08:45 #
Ich benutze zwar Debian auf meiner Maschine in der Firma und zu Hause aber das ideale BS fuer die Arbeitsstation ist Debian nicht.Ich
rede hier nicht mal von der grausamen Installationsroutine :=( .
Fuer den Desktop ist allerdings LinuxMandrake sehr nah am Ziel.Ich glauabe auch, wenn m$ ihr wintendo xp einfuehrt dann werden sich viele gut ueberlegen :=))
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Von Anonymous XXL am Di, 29. Mai 2001 um 09:11 #
Was würde dem DAu ein vorinstalliertes Linux bringen? Klar - er könnte sofort loslegen und KDE & Co sind ja mittlerweile auch so einfach zu bedienen, wie Windows.


Der Dau kann aber seinen Drucker und Scanner nicht frei wählen, er kann keine USB-ISDN-BOX kaufen,...usw...

Er kann auch nicht mal eben sein Mohrhuhn installieren, er kommt auch sicher nicht mit einer kryptischen Command-line-Installation eines eigentlich simplen kleinen Programms zurecht!

DAS sind Gründe gegen Linux!

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Von chiefadri am Di, 29. Mai 2001 um 09:14 #
Wie lange hat Microsoft mit Windows gebraucht um Appel im Deskopbereich abzulösen? - Ich glaube mal gelessen zu haben 10 Jahre.
Da bleibt doch für Linux noch ne menge Zeit, wenn man das als Zielpunkt nemmen würde. Nach meiner meinung dauert das nicht so lange.
Andere dagen sagen, das Linux schon den kampf gegen Windows begonnen hat. Ich dagegen sage mann soll die stange noch nicht so hoch ansetzen. Linux ist zwar schon eine alternative zu Linux, aber man müßte noch etwas an die Programme veilen, das die Windows "anhänger" auch mal Linux anschauen und mal damit Arbeiten. Ich setze Linux schon für alles ein. Und bin damit zufrieden. (ich kenne mich nicht in Kommandozeilein und weiter tiefer aus, allso bin ich ein deskoper)
Es ist richtig, das mit dem Spielen für Linux, aber die Firma die das DirectX schreibt, hat angekündig da eine Version für Linux in produxtion ist. Mal sehen was dan mit den Spiele für Linux passiert.
ich persönlich finde das Linux auf dem Deskop kein Flop ist.
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Von Anonymous am Di, 29. Mai 2001 um 09:39 #
Ich bin vor einem Jahr von W$ auf Linux für den Home-Desktop PC (SuSE 7.0, mit inzwischen KDE 2.1.1) umgestiegen; alle Funktionen, die ich unter W$ hatte (Anrufbeantworter, Fax, Stereoanlage, Office- Anwendungen, Bildbearbeitungen, Internet etc.) ließen sich auch auf Linux umsetzen, verbunden mit einer bisher unbekannten Stabilität und auch einer guten (User)bedienerfreundlichkeit. Wenn das System einmal gut eingerichtet ist, ist es auch für nicht so erfahrene Anwender (sprich: andere Familienmitglieder) sehr einfach und gut bedienbar.
Trotz aller Freude an Lunux und aller Begeisterung, die ich für die Philosophie dahinter empfinde, hat Linux für mich bisher zwei große Nachteile: zum einen den Bereich "Drucken", fotorealistische Bilder (Epson Stylus 850) sind - auch mittels Turboprint - bei weitem nicht in der Qualität hinzubekommen wie unter W$. Der nächste Bereich sind die vielen, im Handel befindlichen Anwender-CD'S. Wenn meine Frau z.B. aus dem Al?i eine CD mit Routenplaner oder Lernsoftware für Kinder oder einer kleinen Spielsammlung oder einem CD-Lexikon o.ä. kommt und diese Dinge eben nicht unter Linux laufen, ist das ein ganz entscheidender Punkt für viele User, eben doch bei W$ zu bleiben - da läuft eben alles drunter!
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Von Anonymous am Di, 29. Mai 2001 um 09:41 #
Linux wird auf dem Desktop sicher keine Chance haben aus seiner <5% Ecke herauszukommen. Ich weiss gar nicht wo ihr euren Optimismus hernehmt.
Der Normalanwender ist vollständig auf Microsoftprodukte konditioniert, er wird niemals etwas andres wollen, egal was das kostet und egal welche Nachteile er sonst dafür in Kauf nehmen muss.
Microsoft hat in jeder Hinsicht die Mittel, dafür zu sorgen, dass das auch so bleibt.
Ausserdem ist Linux auch nicht gut genug um als Desktopsystem für Normaluser attraktiv zu sein. Das einzige Unix-System das hier wirklich gut ist, ist das neue Mac OS X, das eigentlich alles bietet was man sich nur wünschen kann: Eine attraktive Oberflache hinter der eine durdachte und entwicklerfreundliche Konzeption steckt zusammen mit der Stabilität und Flexibilität die Unix bietet. Mac OS X könnte _das_ Betriebssystem der Zukunft sein, wird es aber wohl nicht werden, weil dem die Apple-Geschäftsstrategie entgegensteht.
So wird es wohl beim Microsoft-Monopol auf dem Desktop bleiben.:-(
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Von AnonymousM am Di, 29. Mai 2001 um 09:44 #
Wen HP dies ernst meint und nicht nur eine Marketingsbuzz gegen Dell sei, warum hat HP nicht z.B mit paar millionchen Eazel geholfen?
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Von Erdie am Di, 29. Mai 2001 um 09:57 #
Also, nochmal zum Thema Linux Desktop und der Dau.
Meiner Meinung nach arbeiten millionen Daus mit M$ weil sie es vorgesetzt bekommen. Wenn der Admin das System einrichtet und dazu noch standartisierte einheitliche Hardware verwendet würde, wie es in Firman üblich ist, dann könnte man das fehlerfrei funktionierende System über Images verteilen und es den Daus vorsetzen. Nach kurzer Einarbeitungszeit würden die damit genauso arbeiten wir mit Windoof. Ich versehen demnach die Argumentationen mit der schwierigen Konfiguration nicht. Ich will nicht wissen was für ein chaos passieren würde wenn sich tausende user ihr NT hier in der Firma selbst installieren und Einrichten würden.

Gruß
Erdie

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Von Anonymous am Di, 29. Mai 2001 um 10:27 #
Warum sind eigentlich alle so erpicht darauf, Linux in den Massenmarkt zu drängen? Selbst Linus Torvalds hatte ja mal angedeutet, daß 25% für ihn absolut ok wären.

Linux ist doch zu unser aller Glück nicht von einem Hersteller abhängig, sondern wird ständig unabhängig weiterentwickelt - unabhängig von der aktuellen Marktlage.

Solange man Linux weiterhin so günstig bekommen kann und es sich weiter so prächtig entwickelt, kann uns doch der ganze M$-Kram egal sein, oder?

Linux ist schließlich nicht als Spielesystem gedacht, sondern ist ein BS von Profis für Profis. Und das wird es auch bleiben!

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Von -grg- am Di, 29. Mai 2001 um 10:30 #
desktop?
glaubt denn jemand, dass in 10 jahren das noch eine relevanz hat?
ich will spielen -> 'spielkiste'
ich will CDs kopieren, mp3 draus machen -> 'cd-kiste'
ich will email schreiben -> 'browser reicht!'

haben wir oder auch nicht die erfahrung gemacht, dass ein rechner umso instabiler wird, je mehr devices drin sind und sich drivers um resourcen pruegeln?

der desktop ist tot, und all die energie die darauf verwendet wird (hauptsaechlich die, um MS kompatibel zu sein) verpufft.
das netz von spezialisierter hardware (embedded linux ist absolut richtig!) ist IMHO die richtung. darauf setzen SUN, MS, ORACLE ...

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Von stevie am Di, 29. Mai 2001 um 10:40 #
Ich habe seit Suse 4.3 ca. fünf verschiedene Distris auf dem Rechner gehabt und außer ein paar Mails und Schreibkram nichts produktives mit Linux anfangen können (und das auch erst seit Suse 7.1). Außer einer Menge Zeit für Umstellung und Konvertierung von Dateien ist nichts herausgekommen. Ich nutze z.B. Word seit Version 5.0 DOS und habe alle Versionen brav gekauft. Wieso soll ich die jetzt in die Ecke stellen und mir für DEM 100,00 Linux kaufen, um nach zwei Wochen wieder halbwegs soweit zu sein wie unter WIN 3.11? Kostenlose Software (StarOffice) gibt's unter Windows auch. Die Stabilität von Win ist nicht umwerfend, aber 2 mal rebooten pro Tag dauert noch nicht so lange wie diverse Experimente mit neuen Betriebssystemen, die ich dann doch nur parallel laufen lassen kann, da ich meine USB Scanner, meine Digicam usw. unter Linux vergessen kann.
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Von Tom am Di, 29. Mai 2001 um 10:48 #
Warum wird es Linux nicht auf den Desktop schaffen? Es kommt einfach 10 Jahre zu spät. Die Verbreitung von Windows ist zu groß. Anfang der 80er Jahre gab es im wesentlichen drei Video Systeme, von denen VHS anerkanntermaßen am wenigsten Qualität geboten hat. Betamax und Video 2000 sind schon lange verschwunden, weil die starke Verbreitung von VHS (Videotheken) einfach nicht mehr zu knacken war, trotz offensichtlicher preislicher und qualitativer Vorteile der Wettbewerber. Heute regt sich niemand mehr darüber auf, dass alle Recorder mit VHS Kassetten betrieben werden und die Hersteller konzentrieren sich auf den Wettbewerb innerhalb des Standards. Würde im Softwarebereich auch ganz gut tun. Zumindest hat Linux aber dazu geführt, dass MS immer besser (und damit noch stärker) wird.
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Von Lucifer am Di, 29. Mai 2001 um 11:17 #
einige scheinen ja eine panische angst zu haben, dass microsoft doch noch einen grossen treffer mit irgendeiner der kommenden windows-versionen landet? sicherlich wäre das ein schlag für viele jünger der "linux-sekte", aber den rest der menschheit interessiert das wenig ob beos, macos, *bsd, windows oder linux in ein paar jahren das primäre desktop-os sein wird.

so langsam sollten sich aber einige schonmal nach einem alternativen "glauben" umsehen - ein os das freaky ist und dem spiel-und forschungsdrang gerecht wird (wie wärs mit atheos?).

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Von micronuke am Di, 29. Mai 2001 um 12:03 #
ich glaube kaum, dass linux einmal den status von windows erreichen wird.

windows ist ok für DAUs.
jedem der mehr will, empfehle ich linux.

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Von Freezer am Di, 29. Mai 2001 um 12:10 #
Hey... "slow down" :)

Ist doch eigentlich alles in bester Ordnung. Hoffentlich zieht Microsoft die ganze Sache mit der Registrierung durch, sodass nur noch gekaufte und zugleich Lizenzierte User die neuen Betriebssysteme benutzen dürfen.

Ich bin nämlich überzeugt, dass min. 35% aller Installierten Windowsversionen SCHWARZ-Kopien oder aber nicht Lizenzierte Versionen sind (ich sehe es bei meinen Kollegen und habe es früher auch nicht anders gehalten ;) )

Zu dem Thema DesktopOS:
Wieso zum Kuckuck brauchen wir die Gamer von der MS-Ecke ??
Was bringt das einem Linux-User wie mir, wenn ich sagen kann dass 80% auf Linux arbeiten ? Nun einzig der Support der HW-Hersteller und der Softwarefirmen in Bezug auf Software-Releases wäre besser... sonst aber änderte sich nichts.

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Von Anonymous am Di, 29. Mai 2001 um 12:12 #
Mir reicht der Desktop auf Linux allemal!!.
Was soll ich denn mit allen drum und dran von M$.KOffice,StarOffice,ein paar Video-Programme wie mtv,gtv..,Gimp,verschiedene Mail-Programme(Kmail z.b.),einige Browser Konqueror,Mozilla.Das reicht völlig aus.Wer mehr will,sage es mir bitte.
Deshalb ist der Desktop TOP!!
Und nochmal : es ist ein freies BS!!.Wer anderes will,soll selber wissen.

Linux4ever!!!

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Von MoRLeNXuS am Di, 29. Mai 2001 um 12:29 #
Hi @ all!
mal ne frage: was ist den ximian genau? ist das nur ein plugin für gnome, mit dem man ein anderes design hat, oder ist das ein eigener desktop auf basis von gnome?
wär ganz nett wenn mir mal einer das erklären könnte ;-)
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Von Spark am Di, 29. Mai 2001 um 12:37 #
Meine bescheidene Meinung:
Unwichtig.
Ich habe GNU/Linux installiert, ich arbeite damit, ich Spiele damit, ich hoere damit Musik, ich programmiere damit. Ich mache alles damit und das so gut wie nie zuvor.
Es gibt nichts, was mir noch sosehr fehlt, dass ich mir daher wuenschen muesste, Linux wuerde die Welt erobern. Das hat es eigentlich schon.
Linux wird sich weiterhin immer weiter entwickeln und das reicht mir. Freie Software ist nicht aufzuhalten, man kann sie nicht aufhalten, sie kann nichtmal Pleite gehen (siehe Nautilus). Freie Software wird sich also immer weiter verbessern, was will man mehr?
Fuer mich ist GNU/Linux das LEGO der Betriebssysteme. Es wird nie langweilig und ich kann (fast) alles tun was ich moechte. Und obwohl ich alles im Grunde auch selber bauen koennte, verkauft LEGO auch fertige Bauwerke, inklusive Bauanleitung! Teilweise angereichert mit Spezialsteinen, die ich nicht mehr veraendern kann. Dennoch benoetige ich diese niemals, sie verschoenern das Bauwerk nur.
Das finde ich zumindest wesentlich interessanter, als Fertigspielzeug die Playmobil oder Transformers.
In meinen Augen ist freie Software und vor allem GNU/Linux daher das perfekte Spielzeug fuer erwachsene Kinder. Der Mensch sollte lerne
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Von woelfel am Di, 29. Mai 2001 um 15:34 #
Witzig, dass HP Linux auf dem Desktop forcieren will.
Gerader erst vor ein paar Wochen hab ich erfahren, dass die HP-Tochter CoCreate ihr 2D-CAD-Proggi ME10 nun doch nicht mehr als Linux-Version anbieten will. Angeblich weil keine Nachfrage bestehen wuerde...

In Wirklichkeit war die Linux-Version aber bei der Lizensverwaltung (floating licenses) zu den anderen Versionen (HP-UX, WinNT,...) inkompatibel.

CoCreate wollte hier nachbessern, stattdessen haben sie Me10/Linux abgekuendigt.

Soviel zum Thema Linux-Unterstuetzung durch HP... :-(

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Von Marcus der Werner am Di, 29. Mai 2001 um 16:33 #
Hi
Frage : Warum wurde mein Statement gelöscht ??
Habe ich jemanden beleidigt oder angegriffen ???
Oder bin ich einfach nur durch das Trollsieb gefallen

Gruß

Marcus der Werner

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Von Sven am Di, 29. Mai 2001 um 16:45 #
Das Problem in diesem Forum ist dass die meisten Leute hier nicht die geringste Ahnung haben was für eine unglaubliche Arbeitserleichterung eine stimmige Desktopumgebung darstellt (zugegeben nicht auf einem server da ist das Unsinn, aber für die kleinen alltäglichen Sachen halt). Sie kennen ja meistens auch nur Windows...

Ein Beispiel: Hier auf meinem Mac (OS X) ziehe ich nur eine Datei in mein Terminalfenster, und schon steht der komplette Pfad am Prompt. Schneller komme ich (ab etwa drei bis vier Verzeichnisebenen) auch mit Hilfe von nicht dran...

Oder: Ich ziehe eine Datei auf das Symbol von meinem Mailprogramm und schon öffnet es eine neue Nachricht mit der angehängten Datei... Damit das alles funktioniert müssen die Leute halt mal #zusammenarbeiten# im jetzigen Stadium passt hinten und vorne nichts zusammen, jede Projektgruppe arbeitet anscheinend in eine andere Richtung...

Wenn das Linux/KDE/Nautilus etc mal schafft was ich gerade beschrieben habe dann tue ich mir Linux auch mal wieder an...


Würde ich nur Windows als GUI kennen, würde ich auch jede Form der grafischen Oberfläche ("Desktopumgebung") ablehnen!!!

CU Sven

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Von Christoph am Di, 29. Mai 2001 um 17:41 #
Hallo Marcus,

Nein Du hast niemanden beleidigt.Ich wundere mich selbst,warum mein Kommentar nicht mehr da ist.

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Von Michael Fodermair am Di, 29. Mai 2001 um 18:51 #
Hallo,

Diese ewige Debatte Linux pro und contra langweilt doch langsam.
Linux wird seinen Marktanteil sicher ausbauen, ob im Server- oder im Desktopbereich. Als Serversystem etwas schneller als im Desktopbereich.
Der Punkt ist meiner Meinung nich welches Office Paket unter Linux besser oder gleichwertig dem MS Office ist. Die meisten Firmen haben System am laufen für ihre Geschäftsverwaltung, wie ERP, PPS oder was auch sonst. Und so lange dies Software (Client-Programme) nur unter Windows verfügbar sind, wird sich in den Firme nicht viel ändern.
Da meine ich auch z.B. Lohnprogramme und Buchhaltungs-Software usw... damit. Das wird sich sicher ändern, aber das dauert noch. Ich denke die Software-Industrie muß lehrnen das ausser windows auch noch andere Betriebsysteme vorhanden sind. Das gleiche ist unter diesem Gesichtspunkt auch ein Problem des Mac.
Es wird sich ändern, den viele Software Hersteller ändern die eigenen Programme. Ihre Software soll als Client nur noch einen Browser benötigen. Wenn das so kommt wird sich Linux warscheinlich schneller durchsetzen als es MS lieb ist.

Ausser, ja ausser die freien Entwickler sterben aus. Einen Punkt möchte ich noch los werden, die Sache mit Open-Source ist eine gute sache, aber ich denke das es für Firmen die Software herstellen auch eine Möglichkeit geben muß ihre Programme zu verkaufen. Es ist glaube ich nicht möglich das die gesamte Software-Industrie nur vom Verkaufen ihrers Service leben kann. Ich lasse mich aber auch gerne vom Gegenteil überzeugen.

cu Michael

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Von Karsten am Di, 29. Mai 2001 um 19:32 #
Die Hardwareunterstützung ist der groesste knackpunkt. ich denke mal, dass viele firmen wegen der rentabilität nicht auf linux setzen. sie entwickeln einen treiber (scanner) und nur 1 % der gelieferten geräte laufen für linux. alte peripherie sollte unterstüzt werden. man kann nicht davon ausgehen, das sich jeder seine harware nach dem os kauft.
die vorgehensweise von ximian finde ich gut. das desktop über internet zu warten. die cd kostet auch kein geld. was unter linux fehlt ist ein einheitlicher standart unter den programmen. die moeglichkeit, daten zu verschiebe usw. das naue mac os X finde ich echt klasse. von der bedienung sau schnell und komfortabel. da kann sich selbst windows noch eine scheibe abschneiden.

windos hat mich erst neulich in der fachhochschule zum lachen gebracht. da habe ich doch mit exel2000 gearbeitet und auf einemal schaltet sich der debugger von visual ein. speicherzugriffsfehler. soll ein debug gestartet werden? da ham die etliche tausend makr in win und office geteckt und man bekommt die möglichkeit, den code zu debuggen. was war das toll....

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Von Andreas am Di, 29. Mai 2001 um 19:51 #
@Sven:
Solche Sachen sind problemlos in KDE usw. einzubauen. - Einfach mal einen Vorschlag an das Developer-Team schicken und wenn er gut ist, wird er sicher in einer der nächsten Versionen eingebaut. ODER Du nimmst die Quellcodes, baust die gewünschte Funktionalität ein und stellst Dein neues Proggy allen zur Verfügung. Ist doch toll oder?!?

...that's Open Source :-)

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Von Orakel am Di, 29. Mai 2001 um 20:13 #
Linux nicht als Desktop?

Ts ts bei mir läuft Mandrake aufm Schlepptop und funzt und ich bin supi zufrieden damit.

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Von Tom am Mi, 30. Mai 2001 um 10:17 #
Ich benutze Linux jetzt seit fast 3 Jahren und muß sagen: das ganze Komfort- und Bedienungsgesülze und daß es für Windows ja viiiiiiel ausgereiftere Programme gibt ist alles Schweinesche****. Ich fahr ab und zu mal Win so als Kontrastprogramm hoch, freu mich, daß alles viel einfacher aussieht und hinterher nüx funktioniert. Ob Outlook oder WinRar - Linux kann da mittlereile sogar SEHR gut mithalten.
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Von kleines Arschloch am Mi, 30. Mai 2001 um 11:46 #
Grosse Platten werden schwindows das Genick brechen. Es fängt meistens so an: jemand hat zu viel Festplattenplatz und findet die Idee hinter Linux eigentlich cool, und ein bisschen experimentieren kann nicht schaden; und dann installiert ihm das kleine Arschloch mal kurz Linux, und da schlummerts (nach kurzer Reinschnüffel-Phase) unbenutzt bis zur nächsten Versionsnummer. Und dann installiert ihm das kleine Arschloch diese, und sein Herz blutet dabei weil es weiss, dass sie niemals benutzt wird. Und so ist es! Aber dann, plötzlich, unerwartet (oder vielleicht doch nicht unerwartet?) kackt windows ab, und alles scheint verloren! Aber halt! Es gibt Rettung! LINUX! Und wer die macht von Linux mal verspührt hat der wird es lieben, und immer mehr damit machen. Und die Zeit kommt und windows vergeht.

OK, ich hab mich gehen lassen, aber so war es bei mir, und die Tendenzen weck von windows sind bei anderen in meiner Umgebung auch schon sichtbar. :-)

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Von BrokenWindows am Mi, 30. Mai 2001 um 16:41 #
>>Linux sei nach Meinung des Unternehmens immer noch ein Betriebssystem für »Vollblut-Profis« und für Novizen absolut ungeeignet.
Ich fühl mich nach der 30'sten erfolglosen Installation von Win98 als ausgebildeter Informatiker irgenwie schlecht ;-)
Ich bin mir sicher das ich es irgendwann noch mal schaffen werde (vielleicht) ;-) .
Da ist Linux um ein vielfaches leichter zu installieren. Ausserdem ist es unempfindlich gegenüber der Änderung der Hardware bestückung. Unter Windows führt das umstecken von PCI Karten schon zum völligen absturz des Systems.

cu WxL

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Von Tribun Maximus am Do, 31. Mai 2001 um 12:32 #
Nun, meiner Meinung nach ist es zunächst für einen absoluten Neuling völlig egal, ob er sich mit Windows-Problemen rumschlägt oder ob er mal 'ne Datei unter Linux von Hand editiert. Erst wenn er merkt, daß er unter Linux die echte Chance hat, mit spitzen Doku und 'ner Menge hilfsbereiter Linuxer (im Web) zu brauchbaren Ergebnissen zu kommen wird er schnell begeistert sein. Wenn er dann erst mal Windows kennenlernt und merkt, wie wenig Ansätze existieren, um einen Fehler zu lokalisieren, wird er das M$-System schnell verfluchen (siehe die Aussagekräftige Fehlermeldung "Schutzverletzung an Gerät 0xirgendwas..."). Leider ist die Reihenfolge des Kennenlernens meist genau andersrum. Und da unter Windows alles so einfach scheint wird's nachher schwer jemandem die Benutzung eines Texteditors ans Herz zu legen...

Alles in Allem ist meiner Erfahrung nach die Installation einer aktuellen Distri absolut kein Problem. Dauert etwas länger als bei Win9x aber danach ist alles drauf und es kann losgehen: Schreiben, Drucken, Surfen, Spielen...

Ah ja! Spielen! Das ist woh ein wunder Punkt. Viele haben Windows noch, weil sie ihre tollen Games nicht missen wollen... Aber wir arbeiten daran... Ave! Tribun Mayimus.

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Von Jerry am Fr, 1. Juni 2001 um 14:12 #
Wenn Linux immer mit den standarts hinterherhinkt wie bitte soll es jemals W$ überholen da müsste es irgendwann mal so weit sein das sie gleich schnell wie M$ oder besser noch schneller bei der umsetzung von neuen standarts sind aber das wird wohl LEIDER nie der fall sein.Fazit willste mal was brandneues ausprobieren musst du zurück zu W$ denn unter Linux musst du warten und warten und warten....................

mfg Jerry

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Von Catonga am Sa, 2. Juni 2001 um 02:15 #
Also unter Linux kann ich meinen Desktop richig frei konfigurieren.

Und das fängt nicht nur beim Hintergrundbild an und hört da wieder auf, so wie unter Windows sondern da kann ich auch gleich noch die Fenster etc. ändern.
Und wem das zu kompliziert ist, der kann fertige Thems nehmen.


Unter Linux kann ich auch ein X-Window Programm benützen und das obwohl das X-Programm gar nicht auf meinem Rechner laufen muß, sondern auf dem viel leistungsfähigeren Server läuft.

Fazit:
Es gibt schon einige Dinge wo Linux schneller war als Windows, man muß nur richtig Suchen.

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