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Thema: Microsoft reagiert auf den Erfolg von Linux

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Von MichaelB am Fr, 1. Juni 2001 um 09:21 #
@BugCheck

Mit Office/Word stimmt schon. Man darf nicht zu früh umsteigen. Ich werde mich dieser Tage auch hüten wegen OfficeXP in die Geschäfte zu laufen. :-) Der Office-Assistent soll ja jetzt fehlen. Wäre für mich ein Grund es zu nehmen. :-)

##Im übrigen möchte nicht schon wieder über OS/2 und IBM lästern,
##aber frag mal die Lotus-Manager, die sich in der Beta-##Phase von OS/2 2.0 entschieden haben, ihre Entwicklung für
##Windows einzustellen. Ob die das auch nur als Pech abtun, wage
##ich zu bezweifeln. Die Konsequenz dieser Entscheidung
##ist ja bekannt.

:-)))) Naja ... stimmt. Von solchen Leuten sollte man etwas mehr Weitblick erwarten können. Die sollten sich schließlich mit der Materie auskennen. Wobei eine zeitlang wirklich nicht so klar war, wie die Sache ausgehen würde. Nachdem der Windows-Hype ein bisschen abgenommen hatte (Windows3.x lief ja nicht gerade toll) war ja OS/2 etwas im Aufwind. Naja ...

## java ...
Ja sicher ist das für Sun der wichtigste Grund Java nicht zu standardisieren. Sie wollen natürlich die Entwicklung unter ihrer Kontrolle behalten. Aber wie gesagt. Vielleicht ist das ja auch ganz gut so. Bei anderen Sprachen sieht man ja, wie weit der Standard den aktuellen Erfordernissen hinterherhinkt. Und das ist dann immer der Nährboden für proprietäre Lösungen mit den bekannten Problemen die damit folgen.
Und Sun hat es bisher mit Java geschafft am Ball zu bleiben und das ganze als Quasi-Standard durchzusetzen und das gerade weil sie nicht nur mit Firmen eng zusammenarbeiten, sondern auch auf die Bedürfnisse der Programmierer eingehen.

##COM/DCOM usw.
Es gibt Möglichkeiten auf derartige Objekte aus Java heraus zuzugreifen. Es gibt sogar kommerzielle Lösungen, die das recht einfach machen. Wenn das in den Standardbibliotheken enthalten wäre, wäre das ganz nett. Stimmt. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Kommt auch immer auf den Einsatzzweck an. Häufig ist man sicherlich mit CORBA besser bedient.

##Oder wie wäre es mit .NET-Connectivity. Microsoft
##entwickelt das Compact .NET Framework - das ist eine
##Laufzeitumgebung für Embedded Devices - auch für Linux

Nicht schlecht. Aber solange es nur eine Ankündigung ist, nützt es wenig. Im Java-Bereich gibt es da immerhin schon was "Anfassbares"

Methoden- und Klassenvarianten wären in der Tat was Feines. Über Mehrfachvererbung kann man streiten. Ein nettes Feature ist es schon, kann aber auch etwas Verwirrung stiften. Letzlich liegt es in der Verantwortung des Programmierers. Ein Feature einfach wegzulassen, damit der Programmierer erst gar nicht in die Versuchung kommt sich Probleme einzufangen klingt da etwas wie Bevormundung. Insofern hast Du recht. Interfaces sind aber ein recht guter Ersatz. Aber auch die haben ihre Probleme.
Destruktoren gibt es zwar in dem Sinne nicht. Braucht man aber auch nicht unbedingt. Und damit die Garbage-Collektion nicht ein Objekt abräumt ohne beispielsweise vorher noch eine Datei zu schließen, da gibt es ja finally-Methoden für.

Ich programmiere gern mit Java. Trotzdem sehe ich die Kritikpunkte. EIn besonders interessanter Artikel findest Du dazu unter http://www.heise.de/ix/artikel/9610084/Art1.shtml

Gruß
MichaelB

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