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Thema: Pro-Linux: Editorial für Juni, Programm-News und LUG Bern

142 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Di, 5. Juni 2001 um 09:00 #
Das Editorial ist gut und das Linux im Desktop Bereich gesiegt hat stimmt auch, nur:
Es wird an der Anzahl der user bestimmt welches Desktop(wobei hier Desktop leider gleichzusetzen ist mit OS) besiegt hat und nicht wie gut dieser ist. :(

Ich und mein WindowMaker Gruessen :)

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Von Bephep am Di, 5. Juni 2001 um 09:12 #
Der Beitrag ist etwas zu optimistisch und leider unter Nivau. (Schießbudenfiguren). Linux auf dem Desktop braucht noch einige Zeit aber das nächste Jahr, alte Voraussage, wird das Jahr für Linux. Denn wenn ich die Entwicklung von z.B. KDE betrachte ist stürmisch untertrieben. Und das gilt auch für andere Programme.
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Von Anonymous am Di, 5. Juni 2001 um 09:52 #
HI,

stand so im Editorial...Habe letztes mal als das mit active x rauskam, und sich alle über die schlechten seiten dieser software beschwerten, gehört das Netscape den user auch mit cookies oder ähnlichem "ausspioniert"!
Was sagt ihr dazu?
MFG Simon
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Von Anonymous am Di, 5. Juni 2001 um 10:53 #
PS:

Das Editorial war unter aller Kanone. Diese kindische Sprache, und die völlig ausser geratene Kontrolle Euphorie. Irgendein Beitrag bei von einem "Linuxkenner" der das System seit Suse 7.1 kennt, bei Ciao.com und Konsorten hat wahrlich mehr Substanz als dieses Geschreibsel, das sich allen ernstes "Editorial" nennt.

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Von Manuel am Di, 5. Juni 2001 um 11:01 #
Ich finde das Editorial nicht gelungen. Linux ist zwar sicher ein heisser Anwärter auf den Desktop, aber es gibt einfach noch viel zu viel zu tun. Die Bedienung muss selbstverständlich werden, Programme müssen sich flott installieren und deinstallieren lassen, man muss die Möglichkeit haben, auch mal kurz etwas "auszuprobieren" ohne dass man stundenlang am halben System rumfrickeln muss.

Es fehlt immer noch ein grosses Mass an Anwendungen. Wenn es (z. B. bei der Installation) Probleme mit der Hardware gibt, muss man ggf. immer noch per Hand nacharbeiten.

Ich habe Linux hier auch auf dem Server laufen und da ist es genial. Im Desktop-Bereich fehlen Linux aber einfach noch viele Dinge, die unter Windows das arbeiten mit dem Computer (und mit einem Betriebssystem) selbstverständlich machen.

Allerdings, ich betrachte gerne die Entwicklung von Linux und muss feststellen, dass gerade im Desktop-Bereich zur Zeit immer mehr Schwachstellen ausgebessert werden. Man sieht: es passiert was. Nur die Geschwindigkeit, in der etwas passiert, muss imho noch erhöht werden.

Und nicht zuletzt denke ich mal, dass es unter Linux mittlerweile viel zu viele verwendete Libs, Toolsets usw. gibt. Der eine will TCL/TK, der andere GTK, der nächste setzt in seinen Programmen bevorzugt Athena Widgets ein usw. Ok, ich werf da jetzt vielleicht etwas durcheinander, aber so kommt es mir halt vor.

Ich denke mal, viele Probleme gibt es noch, die beseitigt werden müssen. Aber ich weiss, dass das passiert.

Viel Glück, Tux.

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Von Manuel am Di, 5. Juni 2001 um 11:01 #
Ich finde das Editorial nicht gelungen. Linux ist zwar sicher ein heisser Anwärter auf den Desktop, aber es gibt einfach noch viel zu viel zu tun. Die Bedienung muss selbstverständlich werden, Programme müssen sich flott installieren und deinstallieren lassen, man muss die Möglichkeit haben, auch mal kurz etwas "auszuprobieren" ohne dass man stundenlang am halben System rumfrickeln muss.

Es fehlt immer noch ein grosses Mass an Anwendungen. Wenn es (z. B. bei der Installation) Probleme mit der Hardware gibt, muss man ggf. immer noch per Hand nacharbeiten.

Ich habe Linux hier auch auf dem Server laufen und da ist es genial. Im Desktop-Bereich fehlen Linux aber einfach noch viele Dinge, die unter Windows das arbeiten mit dem Computer (und mit einem Betriebssystem) selbstverständlich machen.

Allerdings, ich betrachte gerne die Entwicklung von Linux und muss feststellen, dass gerade im Desktop-Bereich zur Zeit immer mehr Schwachstellen ausgebessert werden. Man sieht: es passiert was. Nur die Geschwindigkeit, in der etwas passiert, muss imho noch erhöht werden.

Und nicht zuletzt denke ich mal, dass es unter Linux mittlerweile viel zu viele verwendete Libs, Toolsets usw. gibt. Der eine will TCL/TK, der andere GTK, der nächste setzt in seinen Programmen bevorzugt Athena Widgets ein usw. Ok, ich werf da jetzt vielleicht etwas durcheinander, aber so kommt es mir halt vor.

Ich denke mal, viele Probleme gibt es noch, die beseitigt werden müssen. Aber ich weiss, dass das passiert.

Viel Glück, Tux.

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Von Stefan Baier am Di, 5. Juni 2001 um 11:21 #
Muss leider sagen, daß ich das "Editorial" extrem unprofessionell finde. Es scheint irgendwie ein Privater Feldzug von HJB gegen Microsoft/Windows zu sein.

Windows mag ja vielleicht nicht als server taugen, aber als Desktop-Betriebssystem (98) hat es einige beträchtliche Vorteile z.B.:
Die Installation ist einfacher als bei allen Linux-Distributionen.
Sogut wie jede Hardware wird auf Anhieb erkannt.
Es ist nicht so leistungshungrig wie KDE/Gnome.
Die Installation von Programmen ist viel einfacher.

Berichtigt mich wenn irgendwas nicht stimmt.

PS: Eines tut Linux sicher nicht gut:
Fanatiker, die keine Arguente akzeptieren.

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Von Bernd am Di, 5. Juni 2001 um 11:23 #
Hi,

die Sprache und "Fakten" sind eher mangelhaft in dem Editorial. Die alleine heilig machende und Markt dominierende Woll-Milch-Sau ist Linux noch lange nicht. Die Stabilität und der Preis sind gute Argumente im Server Bereich aber was die Funktionen im Desktop Bereich angeht sind doch noch einige Wünsche offen. Natürlich gibt es eine ganze Menge Probleme unter Windows aber es gibt auch eine ganze Menge unter Linux und das Linux besonders für Computer Anfänger oder den Anwender der nur mal eben seine Steuererklärung machen will geeignet ist will ja wohl keiner behaupten. Ein paar Jahre würde ich unseren Lieblingsbetriebssystem schon noch geben.

Have a nice day,
Bernd

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Von lodger am Di, 5. Juni 2001 um 11:51 #
Zugegeben, das Editoral hat einen an die Boulevardpresse erinnernden Ton. aber im Kern stimmt es schon, was da geschrieben steht: Linux auf dem Desktop ist keine Utopie. Sicher -und da gebe ich den Kritiker Recht- ist noch nicht *alles* an Applikationen verfügbar, was man aus dem Windowsland so kennt (z.B. Photoshop bzw. ein entsprechend leistungsstarker Clone). Nurmuß man sich auch die Frage stellen, ob wirklich *alles* verfügbar sein muß?! Ein Beispiel: die etlichen "Spielereien" wie Shockmachine, Moorhuhn etc. auf sowas kann man doch auch verzichten: der Krams müllt die Platte nur zu und hat im Endeffekt keinen praktischen Nutzen. Aber wer von sich selber sagt, er nutze den PC "ohnehin nur für Web, Email und Textverarbeitung" (was ja der Großteil der User sein dürfte), der kann auch mit einem Linux System ohne große Probleme arbeiten.

Linux nur auf den Serverbereich zu beschränken, ist zu engstirnig und oberflächlich argumentiert.

lodger

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Von ex-Anonymous am Di, 5. Juni 2001 um 11:55 #
Mal ein dickes Lob an Frank Quotschalla. Ich weiß nicht wie er es schaft, so dermaßen auf dem laufenden zu bleiben, aber Hut ab.

Einfach zwei Wochen warten, und das das bis jetzt unbekannte aber dringend benötigte Programm taucht hier auf :)

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Von Anonymous am Di, 5. Juni 2001 um 12:03 #
Was ist denn so schlecht an Windows als Desktop-OS, bzw. was sind die Vorteile von Linux gegenüber Win als solces?
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Von Anonymous am Di, 5. Juni 2001 um 12:03 #
Was ist denn so schlecht an Windows als Desktop-OS, bzw. was sind die Vorteile von Linux gegenüber Win als solches?
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Von Hendrik Lehmbruch am Di, 5. Juni 2001 um 12:13 #
na ja,
seit mal nicht zu hart mit HJB.
1. Ist HJB kein Jornalist sondern Netzwerker (Soweit ich weiss)
2. die Überschrift lautet "Kreuzzug....."
3. ist dieses eine persönliche Meinung, ähnlich einem Kommentar.

Was mich stört, vom arg holprigen Stiel des geschriebenen Wortes abgesehen und dem wirklich unlogischen hin und her gehopse, wenn man schon etwas angreift, müssen richtige Fakten her(Begründungen).

Ich persönlich habe vor ca. fünf Jahren angefangen mit PC's zu arbeiten(ja erst mit 34 Lenzen). In dieser Zeit wurde Linux etwas bekannter und fing seinen Marsch auf den Desktop an.
Da ich zu dieser Zeit noch so richtig in experimentier Laune war habe ich mir Debian 1.0 bla bla bla besorgt, ich glaube aus ner Chip- Veröffentlichung und bin dabei geblieben.
Ich für meinen Teil vermisse keine Anwendung aus der Windowsecke, ehrlich nicht (Naja nicht ganz, sowas wie den Page Maker könnte ich schon dringend gebrauchen).
nichts für ungut,
Hendrik

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Von Stoffel am Di, 5. Juni 2001 um 12:43 #
Hallo HBJ

Du hast vollkommen recht. Aber wir sollten bei allem Ärger sachlich bleiben. Ich weiss es fällt schwer :-). Bei dem was MS derzeit los lässt ist es nicht einfach mit den Beschimpfungen hinterm Zaun zu halten. Aber wir sollten es doch versuchen. Mir kommt auch oft genug ein scheiss WinDoof heraus, - aber in einem Editorial wäre eine etwas sachlichere Aufklärung nötig.
Der Kampf um den Desktop ist schon seit langem gewonnen - nur fällt es niemanden auf :-(. Nach langem irren (fvwm,kde,gnome) bin ich wieder auf fvwm2 umgestiegen. Wieso ? Ganz einfach, obwohl ich einen sehr guten Rechner besitze muss ich mir diesen Overhead doch nicht antun. Wenn die Entwickler nur halbsoviel Arbeit in die Konfiguration einer fvwm Oberfläche hineinstecken würden, könnten wir alle noch mit den Pentiums der ersten Generation arbeiten. Es ist nicht wirklich prickelnd mit KDE Programmen unter fvwm zu arbeiten (Gnome ist da noch eine ausnahme). Die schöne Modularität von Linux (unix) geht dabei verloren. Zugegeben, - es gibt einige gute Programme unter KDE, aber es wäre doch schön, wenn diese auch unter alten WM's noch gut laufen würden.

Und MS ? Darüber sollte wir eigentlich keine Worte mehr verlieren, ausser MS lässt wieder 'mal seine lügen los. Die letzten Artikel von MS sind pure Verleumdungen. Wenn das der "american way of life" ist, so bin ich gerne unamerikanisch und lasse mich als Kommunisten beschimpfen (aber ich wähle doch immer Grün :-)). Es ist schon sehr trauig, dass MS so etwas nötig hat ...
Eine gute Firma besticht durch ihre Kompetenz. Man sollte den Leuten von MS doch 'mal erzählen, dass "know now" nicht von "ich weiss wie ich meine Gegner fertig machen kann" kommt, sondern etwas damit zu tun hat, dass man sein Handwerk (als Softwareschmiede :-)) beherrscht. Wenn Linux wirklich so schecht ist, wird das jeder User doch schnell herausfinden, und hat dafür nur 2Pfennig50 für eine Distri ausgegeben. Wie sieht das bei MS aus ?!
Und zum Schluss noch einige Fakten:

Multimedia unter Linux ist in vielen Bereichen jetzt schon besser als unter MS (Fernsehen, Video, etc). Dabei werden zum Beispiel DivX Filme besser abgespielt (obwohl mittels MS dll's) als unter MS.
Gerade für Schulen bringt Linux durch viele Entwicklungsumgebungen und als ServerOS (Multi- user/task System) schon alles mit was für einen guten Informatikunterricht benötigt wird. Von Textverarbeitungsprogrammen 'mal ganz abgesehen (ich sag nur StarOffice).

Also was fehlt noch.? Sicher viel, für die Spielkinder unter uns :-)
Aber vorallem die Unterstützung der Hardwareindustrie, um auch noch die letzten Bastionen von MS zu sprengen, obwohl wer brauch schon ein WinModem.
Leider wird solche,teilweise minderwertige Hardware als Standart in Notebooks und anderen Komplettsystemen angeboten. Hier wäre ein wenig mehr Kooperationsbereitschaft der Hersteller von nöten. Es ärger mich auch ungemein das unsere Telefonanlage von der Telekom (teledat 2ab ) nicht unterstützt wird. Aber dies ist der Telekom anzulasten und außnahmsweise nicht MS. Es wird deshalb langsam Zeit den Hardwareherstellern und deren Vertriebsgesellschaften gehörig auf die Füße zu treten.

so long and ciao Stoffel

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Von zero05 am Di, 5. Juni 2001 um 13:15 #
HJB ein bißchen recherche hätte dem Editorial gut getan. Was soll diese BILDhafte sprache. Im Endeffekt liest man nur heraus das du absolut keinen Plan hast. Über deine LinuxDesktop Meinung sag ich nichts jeder weiß das sie Schrott ist. Aber auch dein Kommentar zu Servermarkt ...
   
>Völlig klar: In allen anderen Bereichen >hat Linux bereits gewonnen. Der
>Server-Sektor ist einfach kein Thema >mehr. Dort sind das
>Preis/Leistungs-Verhältnis und die >Stabilität von Linux einfach unschlagbar

Wenn ich schon in "allen anderen Bereichen" höre wird mir schlecht. Und was die unschlagbare Stabilität angeht ... erzähl das mal bsplws. einer Bank in Sachen HA hat Linux immer noch sehr große defizite, die Community (und IBM ;-) ) sind zwar am Arbeiten aber hier haben immer noch die großen die Nase vorn ... AIX, Solaris ... .

>Doch zu groß >sind hier die Kostenvorteile der freien
>gegenüber den proprietären Systemen. >Bei Stückzahlen von 1000, 10000 oder >mehr
>ist der Preis der Lizenzen ein >Killerargument.

Mit dem Preis wird bei solchen Projekten fast nie Argumentiert, wenn du den Embedded Markt ansprichst bei Stückzahlen größer 10000 bekommst du die Lizenzen für einen Dollar das Stück hinterhergeworfen. Hier kommt es vielmehr auf den offen Code und die guten Netzwerkfähigkeiten von Linux an.

zero05

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Von IT-Experte am Di, 5. Juni 2001 um 13:17 #
Dieses Editorial ist wirklich eine Schande für Pro Linux. Die "Entschuldigungen", das HJB kein Journalist ist, lass ich nicht gelten. Ich habe jetzt die früheren Editorials durchgelesen, und obwohl ich nicht immer einer Meinung mit dem Autor war, muss ich zugeben, das sie zumindest nicht so schrecklich polemisch geschrieben waren. Es geht also, und wenn HJB es nicht kann, dann sollte man es ihm nicht überlassen. Ein Thesenpapier von Microsoft ala "Linux im Handel" ist angenehmer und sachlicher geschrieben als das.

Paar Zitate:


"Wenn man sich die News-Themen der letzten Zeit ansieht, die sich auf Linux beziehen, so stellt man fest, daß es fast nur noch um den Desktop geht. Völlig klar: In allen anderen Bereichen hat Linux bereits gewonnen." (...) "Die Veröffentlichung des Itanium durch Intel wirft ein ganz neues Licht auf Linux, denn es ist derzeit das einzige verfügbare Betriebssystem für Itanium. Microsoft hat noch lange kein fertiges 64-bit Windows, und wer würde das nebenbei auch haben wollen?"

"Auch im großen Sektor der eingebetteten Systeme hat Linux bereits gewonnen"


"Aber zurück zum Desktop. Linux wird als die Alternative zu Windows gehandelt. Doch ich bin anderer Ansicht. Linux ist der Desktop. Die einzige Alternative, die noch übrigbleibt, ist Windows. Und das ist, mit Verlaub, eine äußerst beschissene Alternative."


" Nehmen wir mal ein Beispiel aus der neuesten c't: Die nächste Generation des BIOS wird Daten enthalten, die von Windows gelesen werden und daraufhin ein Fenster auf dem Desktop öffnen. Und wird darin etwas Sinnvolles zu finden sein? Nope. Es wird vielleicht die Möglichkeit angeboten, eine Mitgliedschaft bei irgendeinem Internet-Provider zu bestellen, oder andere Werbung."


Und das ist eine Stelle, bei der ich nur noch mit dem Kopf schütteln kann, Polemik vom feinsten. Eine Schnittstelle des Bios zum Betriebssystem kann durchaus vorteile haben, z.B. könnte man theoretisch das Bios-Setup von einem (Windows-)Pogramm aus durchführen, was den Vorteil hat, das man sich die z.B. die vielen Einstellungen nicht merken muss, oder einige Erklärungen braucht, und diese direkt von einer Webseite liest, während man das Bios konfiguriert. Das alles wäre möglich und praktisch. Aber die einzigen Einsatzfelder mit Werbung gleichzusetzen, ist stark deplaziert

Aber jetzt weiter:


"(...)mit Windows wäre an ein vernünftiges Arbeiten schon gar nicht zu denken. Diese Dummy-Oberfläche, die, sobald man auch nur ein Programm im Hintergrund laufen hat, extrem lahmarschig ist(..)"


" Leider haben die meisten Schreiberlinge verpennt, daß die Schlacht bereits vorüber ist. Und wir haben gewonnen."

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Von Doki Nafaso am Di, 5. Juni 2001 um 13:54 #
Leider kann ich mich der (fast) allgemeinen Meinung anschließen: Das Editorial ist in meinen Augen reichlich daneben.

Ich glaube, die meisten Linux-Benutzer wissen die Stärken von Windows auf dem *Desktop* durchaus richtig einzuschätzen.

Das fängt bei dem von vielen Programmen genutzten Komponentenmodell COM (unter KDE jetzt mit KParts im Kommen) an, geht über ein anwendungsübergreifendes Copy und Paste, eine insgesamt größere Einheitlichkeit in der Benutzerführung und vieles andere mehr.

Sicher hat auch Linux mit Gnome und KDE seine Stärken entwickelt, aber so ein total undifferenzierter Artikel, der sich in meinen Augen überhaupt nicht um Argumente bemüht, kann diese Vorteile nicht vermitteln.

Und die Tatsache, dass Microsoft häufig lügt und Schauermärchen verbreitet, hat nun so direkt nichts mit der Qualität eines Desktops zu tun.

Ciao,
doki

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Von Michael am Di, 5. Juni 2001 um 13:59 #
Tja liebe Leute,

Das Editoral klingt vielleicht ein bischen nach Boulevard, doch es ist schliesslich nicht für fremde "noch-Windows-User".
Die meisten hier auf Pro-Linux wissen wohl bereits was besser ist...

Ich halte das Editoral eher für eine Art "Lustigmacherei" unter uns... :-)

Trotzdem muss ich wieder einmal sagen, dass es mich irgendwie stört, dass viele von euch die Microsoft-Fans mit Biegen und Brechen von Linux überzeugen wollen (ich meine die Home-User). Das bringt gar nichts, ich habe es schon lange aufgegeben.

Viel wichtiger ist doch, dass Linux in öffentlichen Verwaltungen und in kleinen und mittelgrossen Firmen (vor allem auf Servern) eingesetzt wird.
Logisch sind die Desktops eine gute Sache, aber wir (alle die Linux nicht als Windows-Ersatz ansehen) sollten diese eher als "Versüssung" unseres Linux-Alltags ansehen.

Logisch, ich selber bin sehr zufrieden mit meinem Debian und KDE2.2a, und ich finde das alles besser als Windows. Aber ich bin es mir nicht (mehr) wert, davon hunderte von Möchtegern-Profis zu überzeugen.

Vergesst nie, dass Linux nun mal ein Unix ist, und Unixe sind in erster Linie Server-Systeme. (Und wenn sie mal auf dem Desktop verwendet werden, so erledigt ein Spezialist die Installation...)

Gruss
Michael

PS: Die Windows-Fahne auf der Tastatur stört mich aber auch. Ähem..., stellt IBM eigentlich auch Tastaturen her ??? ;-)

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Von Lucifer am Di, 5. Juni 2001 um 14:12 #
eigentlich schreibt hjb sonst vernünftigere sachen, vielleicht liegts ja am wetter?
positiv fällt mir auf, dass in den meisten postings mehr offenheit und weniger fanatismus zu lesen ist. linux kritisch hinterfragen und defizite aufdecken wirft ein besseres licht auf die community, als dieses "blinde" angebete von opensource und linux und schlechtgemache aller anderen lizenzmodelle und betriebssysteme?
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Von Phoenix am Di, 5. Juni 2001 um 14:24 #
Ich find das Editorial saugut.
Ihr wollt alle so ein scheiß amtsdeutsch
haben? Ich hab's viel lieber wenn jemand
schreibt wie er spricht und micht nicht so blöd zuschwallt als wäre er ein anwalt.

Das war bestimmt keine Polemik,
das was diese braunen Bazillen von sich geben
ist Polemik aber das hier garantiert net.

Und das mit diesen besc**** Tastaturen sollte man echt rückgängig machen...

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Von Philipp am Di, 5. Juni 2001 um 14:56 #
Ist Linux bereit für den Desktop?

Diese Frage nölt mich an. Was ist denn das für eine Frage? Linux ist klar, aber was ist der Desktop? Hier definieren alle dieses etwas anders. Die einen meinen eine bessere Schreibmaschine, andere eine variable Spielkonsole, wieder andere die zentrale Konfigurationseinheit für ihr multimediales Allesdingens, usw.
Ohne hier Desktop genauer zu spezifizieren wird nämlich diese Frage immer unterschiedlich für Linux beantwortet werden.

Und wenn man mit dem spezifizieren genauer wird, wird man feststellen, dass fast alle Otto-Normal-Verbraucher dies mit MS gleichsetzen. Alle betrachten nur dass, was sie bisher mit dem ?Desktop? alles machen können und ignorieren alles was sie alles nicht können, ganz einfach weil sie es nicht kennen. Und dann werden sie immer etwas finden, was Linux oder sonst ein Open Source-OS schlechter kann.

Wie kann es denn gerade in Deutschland mit seiner obrigkeitsfürchtenden Gesellschaft dazu kommen, dass sich jeder über die angeblich mangelnde Sicherheit des Internets beklagt (es könnte ja jemand lauschen), aber gleichzeitig ohne wenn und aber auf seiner Kiste ein OS hat, wo er nicht den blassesten Schimmer hat, was dieses OS mit seinen Daten so macht?
Die Antwort ist kurz und prägnant: Der Otto kennt es nicht anders und daher braucht er es nicht.
Wenn nur jedem mal klar werden würde, wie seine Kiste organisiert sein könnte, dann würde ihm OS auch einen Wert darstellen. Dann würde er auch für Standards und nicht für Formate sein. Dann hätte er auch mehr Sensibilität für ein stabiles System, dann würde ihm irgendwie bewusster werden, für was er bei einem Update bezahlt, usw. usw... Die Argumente für Linux bzw. Open Source sind hier allen bekannt.

Ich will hier nicht Linux gut reden, ich will auch nicht MS schlecht reden, mir gefällt nur die Fragestellung nicht. Sie ist einfach falsch und irreführend.

Die Fragestellung müsste eher sein: Ist der Desktop bereit für Linux!
Haben alle Anwender schon verstanden, warum sie keinen Text im MS Word-Format verschicken sollen? Haben schon alle Anwender verstanden, warum es eigentlich nicht notwendig sein sollte, sein OS beim Hersteller anzumelden? Haben denn alle Anwender schon verstanden, dass sie für ein Bugfix oder einen Hardwaretreiber nicht gleich ein OS-Update zu kaufen müssen? Haben denn schon alle Anwender verstanden, dass seine persönlichen Daten ihre eigenen sind und man diese nicht so einfach in eine schwarze Box eingibt?
Es ist ein Kulturwandel der stattfinden muss und dieser ist nicht mit technischen Argumenten zu führen, sondern mit Überzeugung, mit dem Vermitteln von Werten und nicht von technischen Vorteilen.
Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit sind DIE Werte unserer demokratischen Gesellschaft und nicht ein technischer Vorteil. Open Source (GPL) stellt all diese Werte dar, MS oder sonst ein kommerzieller OS-Anbieter (Apple, PSION, PALM, etc.) nicht!

Würden wir unsere Gesetzgebung einer Firma überlassen, nur weil diese unser Leben besser organisieren würde als eine demokratisch gewählte Regierung? Nein, aber warum lassen wir dies für unsere Daten- und Kommunikationszentrale zu?

Leider hat diesen Punkt HJB nicht ganz getroffen, er hat hier zu sehr auf die technischen Gegebenheiten abgehoben und dabei zu sehr auf MS geschossen, ohne die für mich entscheidenden Punkte zu treffen, damit Linux auf den Desktop kommt.

Philipp

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Von Axl am Di, 5. Juni 2001 um 14:56 #
Leider hat sich HJB auf das niedrige Niveau von Microsoft begeben. Ich denke Sachlichkeit und Objektivität werden Linux eher helfen die Probleme, die hier schon öfters angesprochen wurden, zu lösen. Was hilft es, alles gut zu reden und den "Gegner" mittels Worten zu attackieren, wenn man keine wirklich schlagkräftigen Argumente besitzt. Diese sollten dann (fast) jeden einleuchten.
Stabilität, Kosten, Einarbeitungszeit, Softwareangebot usw. sind alles Faktoren, die jeder Benutzer in unterschiedlicher Gewichtung von seinem Betriebssystem erwartet. Sicherlich kann Linux bei der Stabilität und den Kosten punkten, allerdings ist ein Windows-Normal-User eher gewillt, einen Absturz hinzunehmen, als sich mit Dingen wie Kernel - Compilierung, Systemadministration unter Linux usw. zu beschäftigen.
Also, wir sollten die Dinge immer schön beim Namen nennen und uns nicht hinter irgendwelchen dummen (entschuldige muss aber sein) unqualifizierten Äußerungen verstecken:
"[...], und die Probleme mit Windows sind immer noch die gleichen. Jeder kennt diese zur Genüge, so dass ich mir eine Aufzählung sparen kann. Das ist mir nämlich längst zu langweilig geworden"

So ein Editorial hätte eigentlich nie veröffentlicht werden dürfen. ... Nein, es ist falsch was ich da schreibe, eben dieses hilft eine Diskussion in Gang zu bringen, die dazu führt Probleme angesprochen werden. So gesehen ist HJB noch zu danken.

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Von Anonymous am Di, 5. Juni 2001 um 15:52 #
nein hjb, das war nicht so gut. weder lustig noch ironisch - klingt so als ob dir kurz vor dem schreiben des artikels win95 abgestürzt ist.
Zum glück hat frank Frank Quotschalla mit seinen sehr guten programm-news das kurzzeitig abgesackte pro-linux niveau wieder gehoben.
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Von TomZ am Di, 5. Juni 2001 um 16:10 #
1.)
Irgendwo habe ich mal eine Anzeige fuer Tastaturen mit 'nem Tux anstelle einer Windows-Fahne gesehen :-)

2.)
Ist schon komisch - da begibt sich HJB auf das Niveau der sonstigen Flames hier herunter, und die darauf entstehende Diskussion ist seit langem das sachlichste und "un-flame-artiges", was ich hier seit langem gelesen habe!

Die guten Kommentare hier muesste man mal zusammenfassen: Das koennte vielleicht eine wirklich interessante Bestandsaufnahme sein ... :-)

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Von Hans- Peter am Di, 5. Juni 2001 um 16:13 #
Dumm, einfach dumm!

So etwas kindisches als Editorial zu verkaufen wirft die Linux- Community auf Kindergarten- Niveau zurück.

Windows einfach als beschissen zu bezeichnen zeugt von absoluter Unkenntnis.

Man könnte froh sein, wenn Linux in mancher Beziehung so weit wäre wie Windows, zumindest 2000.

Ich will hier auch nicht zum 7000. mal eine Diskussion anzetteln, welches BS besser ist, aber man sollte Windows nicht nur anbellen, sondern sich in mancher Beziehung einfach zurückhalten.

Windows (2000) ist gut, Linux ist gut, für Windows gibt's mehr Software (und Treiber).

Ansonsten schön den Ball flach halten.

Hans- Peter

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Von Hans- Peter am Di, 5. Juni 2001 um 16:13 #
Dumm, einfach dumm!

So etwas kindisches als Editorial zu verkaufen wirft die Linux- Community auf Kindergarten- Niveau zurück.

Windows einfach als beschissen zu bezeichnen zeugt von absoluter Unkenntnis.

Man könnte froh sein, wenn Linux in mancher Beziehung so weit wäre wie Windows, zumindest 2000.

Ich will hier auch nicht zum 7000. mal eine Diskussion anzetteln, welches BS besser ist, aber man sollte Windows nicht nur anbellen, sondern sich in mancher Beziehung einfach zurückhalten.

Windows (2000) ist gut, Linux ist gut, für Windows gibt's mehr Software (und Treiber).

Ansonsten schön den Ball flach halten.

Hans- Peter

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Von Freezer am Di, 5. Juni 2001 um 16:49 #
Ich werde wohl kaum nur für mich sprechen... doch es soll tatsächlich Leute geben die nicht nur Schwarz bzw. Weiss sehen ! Ich befasse mich nun seit 15 Jahren mit diversen Betriebssystemen (zuerst DOS / GEM Desktop) anschliessend Win3.11, Win95, Win98, WinNT4, Win2000 etc... unter anderem auch als EDV-Supporter in einem Netz voller NT4-Maschinen...
und da suchte ich halt (neugierig wie ich bin) vor 2 Jahren einwenig abwechslung, da ich von jmd. gehört habe, dass da ein Betriebssystem exisitiert welches stabil und zugleich frei (=free) sein soll ! Also besorgte ich mir ein Suse6.1 und fing an zu basteln...

...mittlerweilen kenne ich beide Seiten der Medaille -> und setzte nun auch auf dem Desktop VOLL auf Linux.

Mit Argumenten nehme ich es auch gerne gegen eingefleischte Microsoft-User (welche meiste die Linuxseite nur vom hören sagen, oder durch einen 1*Suse/KlapptNich/WiederWegKick-Effekt kennen).

Zu den bisherigen Argumenten in diesem Thread:

1. Argument (von Stefan Baier)
*Die Installation ist einfacher als bei allen Linux-Distributionen.*

Stimmt NICHT ! Ich versuchte meinem Kollegen ein System unter Win98 aufzusetzen, welches halt einwenig "aussergewöhnlich" war (USB Digicam, IR-Schnittstelle, etc.). Ich bin kein Anfänger und kenne Microsoft 9x schon einige Jahre, doch auch ich brauchte 7 Stunden um mir alle Updates, Treiber, etc. vom Netz zu laden. Mein Kollege (Newbie auf PC's hatte KEINE Chance seinen PC zum laufen zu kriegen !!!)

2. Argument (von Stefan Baier)
*Die Installation von Programmen ist viel einfacher.*

Kommerzielle Programme (wie die Meisten auf Windows es auch sind), werden mit einem Installer ausgerüstet als _EINE_ Datei zum installieren vorgelegt (.bin) wie z.B. Inprise-Produkte, oder aber SO, LOKI, etc.
Und (wie schon mal angedeutet) ist es mit apt-get kein Problem.

3. Argument (von Manuel)
*dadurch, dass ein spezielles Programm eine spezielle Lib braucht, ist mein System eben DOCH zugemüllt worden - irgendwie!*

Weisst du wo der Unterschied liegt ??
Bei Windows lädst du ein .zip File von 10MB herunter, welches dir einfach ohne Hinweise dazu diverse .dat bzw. .dll's auf dein System lädt...
und bei Linux lädst du nur das Programm herunter (2MB) und musst dann halt eben die 8MB (als Bsp.) Librarys separat besorgen... was allerdings bspw. mit Debian kein problem ist !
Gemerkt ?? 8+2=10 = 10 :)
MS müllt dir dein System mit Library's zu und du merkt nix... bei Linux siehst du's wenigstens: Dem sagt man Transparenz !

4. Argument (von Manuel)
*man sieht, wohin man die Programme installiert und hat Einstellmöglichkeiten dafür*

Wie schon jmd. gesagt hat... ja man sieht wo die Hauptprogramme hingehen, dass der Installer aber \Windows\System32 zumüllt, das verheimlichst du...
das gibt beim deinstallieren nämlich meisten so vielsagende fragen, xyz.dll löschen ? alle löschen ??

5. Argument (von Stefan Baier)
*die diversen Dinger wie SFC, Scanreg /fix /opt, etc...*

Hast was vergessen: FixIt-Utilities ! Coole Sache, der räumt dir die Kiste so gut von den DLL's auf, dass gleich gar nix mehr läuft (so geschehen bei meinem Newbie-Kollegen, der seine Platte aufräumen wollte weil die Kiste so langsam wurde nach 4 Wochen)
Ausserdem haben genau an den Einstellungen SICHERLICH keine Laien herumzuexperimentieren !

auf die restlichen gehe ich nun nicht auch noch X-tra ein... ist sonst schon ein "Riesen-Posting" für dass ihr mir warscheinlich den Kopf absebeln werdet...


Der Unterschied sollte eigentlich der sein:
Die Argumente sprechen FÜR Linux... drum erübrigen sich eigentlich solche Diskussionen

Gruss von einem der sich auch under Windows bestens Auskennt !
Freezer ;)

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Von Stoffel am Di, 5. Juni 2001 um 18:31 #
Hallo Manuel

Bei Deinem letzten Posting hat man das Gefühl bekommen, Du hast etwas gegen Linux. Nun hab ich mir die davor auch durchgelesen und was soll ich sagen ? - Es ist immer schwer Leuten die sich nicht viel mit dem System an sich beschäftigen die Vor - bzw Nachteile eines Systems klar zu machen. Für einen "nur User" wie du es wohl bist scheint vieles klar zu sein, wenn es um die Beurteilung der Anwenderfreundlichkeit geht. MS bieten viele nette Spielereien und es sieht gut aus. Hat man dann noch halbwegs die richtige Hardware gekauft läuft es auch noch recht stabil. Aber aber ...
MS2000 ist erst seit 1 Jahr auf dem Markt und es läuft seit 1 Jahr stabil ? Sorry wenn ich da ein wenig zweifle, aber ich kenne da einen der hatte nicht so viel Glück. Sei es wie es sei. Probleme treten auch bei dem besten System auf. Und ich brauchte letztens 3 Tage um Win98 auf meinen Rechner richtig zu installieren. Eigentlich nur ein dummes Problem mit der Soundkarte (Treiber zu SB AWE32) und ich hatte es dann auch irgendwie im Griff, aber ich kenne da ein paar ...
Linux installiere ich mittlerweile in einer halben Stunde (komm' jetzt nicht auf dumme gedanken, die Gründe lagen und liegen bei dem Hardwarewechsel). Selbst für die spezielle Komfiguration des Systems (lirc support für TV-Karte (unter SuSE nicht ganz trivial), DivX update und einspielen alter Konfigurationsdateien) brauche ich nicht mehr als 'ne gute Stunde.

Und welche Vorteile bietet MS nun wirklich ? Benutzerfreundlichkeit ? Wie definierst Du das ? Wie schrieb jemand 'mal treffen "MS ist meist vorinstalliert da muss sich auch niemand mehr un die Installation kümmern". Mit Linux könnte man den gleichen Konfort haben.

Ansosnten wo ist der Unterschied zwischen KDE und MS ? Sorry KDE'ler aber ausser das es euch umsonst gibt ... :-) Scherz bei Seite. KDE ist genauso bedienungsfreundlich wie eine MS Oberfläche. Und und und

Wer MS einsetzen will soll es tun !!! Wer meint MS einsetzen zu müssen (Kompatiplität etc), sollte sich eines besseren belehren lassen. Wer meint MS ist das einzig Wahr, dem ist nicht mehr zu helfen ;-) !!! Man zahlt nicht für etwas, was man auch für erheblich weniger oder gar "frei" haben kann. Es sei den man weiss nicht wo hin mit seinen Millionen (meine KontoNr ist ...).

so long Stoffel

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Von kahpvtt am Di, 5. Juni 2001 um 19:25 #
bez. der tastaturen

ich benutz gerade ne g80-3000 (mit klick ohne schwupps ;) von cherry und halte sie wirklich von den 6 daheim rum gammelnden mit abstand für die beste (sind noch andere cherrys bei)

für diese (als auch für g81-3000) gibts übrigens auch linux caps als ersatz für die windows tasten (hat die unter windows jemand benutzt?)
hab ich aber ich nicht :D

lets break for a little commercial:
www.linuxland.de

nun gabs im forum mal nen thread wo es um happy hacking etc. ging und da fiel mir die von einigen empfohlene ibm tastatur (oder auch brett mit tasten) auf und wollte mal frage ob wer (der beide kennt) vergleichen kann wie sie sich vom anschlag her anfühlen

"alles wird besser nur nichts wird gut" fällt mir zum thema "linux goto desktop" ein

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Von Hartmut Koptein am Di, 5. Juni 2001 um 19:55 #
zu Programm-News:

1. toller Service
2. eine Bitte: man sieht leider nicht, ob die Programme frei sind oder nicht. Ein weiteres Feld hinter jedem Programm mit der Angabe ob 'frei' (OS, GPL, ...), waere hilfreich. So muss man nicht erst auf etlichen Webseiten nachschauen, um dann festzustellen, dass es propritaer bis zum dort-hin-aus ist.

Tnx,


Hartmut

PS: ich weiss, ist ein wenig mehr Aufwand

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Von bio-dioxin am Di, 5. Juni 2001 um 20:02 #
Ich verdiene meine täglichen Brötchen an der Linux/Windows-Grenze, naja -- etwas mehr auf der Linux-Seite...

Aber ich kann ein Lied davon singen, wieviel mehr Arbeit mir die User machen, der von der Geschäftsführung KDE-Arbeitsplätze verordnet wurden, obwohl sie zuvor glücklich und zufriedfen unter WinNT4ws gewurschdelt haben...

Nee Leute...

Linux ist erst fertig für Arbeitsplatzssysteme, wenn der Netwerker nicht dauernd den Usern Linux-Nachhilfe gebem muß und sich wieder in Ruhe um das Netz kümmern kann...

Für meinereiner, der am liebsten auf der Console arbeitet und in der Lage ist, seine Texte in TeX zu verfassen, ist Linux das geilste Textadventure der Welt...

...aber ich bin halt so'n mausophobes Computerfossil, daß X nur wegen VMWare auf der Platte hat, um so einfach Netzwerkspielereien auf einem einzigen System machen zu können...

...und ich surfe immer noch am liebsten mit W3M und wenn nicht mit dem, dann mit IE...


Linux auf dem Desktop ist m.E. ein Hype der nach hinten losgehen kann...

Heute verbreiten, Linux sei Endbenutzertauglich und übermorgen gibt es Millionen von Endbenutzern, die Linux frustriert in die Ecke werfen und nie wieder einen Blick darauf werfen...

...dann lieber noch 2-3 Jahre ruhig an der Endbenutzertauglichkeit weiterköcheln und diese auch erst konstatieren, wenn sie wirklich vorhanden ist. Alles Andere geht als Schuß nach Hinten los!

...und das wünsche ich dem Pinguin nun wirklich nicht!!!

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Von Wolfgang am Di, 5. Juni 2001 um 21:33 #
Hi!

(Ich weiß, dass es eh keiner zu Ende lesen wird, weil es einfach zu lange ist, aber egal... ;-))

Hmmm... seltsam. Als ich das Editorial gelesen habe, habe ich mich köstlich amüsiert und mich gefreut, dass ich nicht der einzige bin, der der Ansicht ist, dass man mit dem Windows-Desktop nicht wirklich effektiv arbeiten kann (ich verwendederzeit XFce mit flwm als Windowmanager, hauptsächlich laufen hier xterms; die Clients läuft auf einem PC, als Display fungiert eine alte Sun-Workstation ;-)).

Dass ich selbst für Pro-Linux schreibe, hat glaube ich nichts damit zu tun, dass mir das Editorial gefallen hat. Vielleicht lag es daran, dass ich hjb schon ein paarmal in der virtuellen Außenwelt getroffen habe und es deshalb "anders" lese, kann gut sein.

Ich war denn doch sehr erstaunt, als ich dann die Kommentare gelesen habe. Einige fanden das Editorial zwar offenbar so gut wie ich, aber die Mehrheit widerspricht ja offenbar recht heftig.

Also ich denke, dass GNU/Linux für Leute, die wirklich effektiv arbeiten wollen und die schon etwas fortgeschritten sind, das mit Abstand beste Desktop-System ist. Man muss es nicht unbedingt lieben, auf einer Konsole rumzuschrubben oder Briefe mit LaTeX zu schreiben, um mit GNU/Linux glücklich zu werden,

Diejenigen, die wirklich nicht mehr wollen als im Netz zu surfen und ab und zu einen Briefauszudrucken, die sind mit einem gut vorkonfigurierten KDE-Desktop sicherlich besser beraten als mit Windows, sofern sie sich noch nicht übermäßig stark an die Windows-Oberfläche gewöhnt hatten. Allerdings sind solche Leute gar kein interessanter Markt, denn wenn GNU/Linux erst einmal auf ganz normalen ALDI/MediaMarkt/etc. Rechnern vorinstalliert wird, dann erübrigt sich dieser Bereich sowiso von selbst.

Übrig bleiben die Leute in der Mitte, also solche, die zwar etwas höhere Ansprüche an ihren Rechner haben, aber für die die Möglichkeiten von GNU/Linux einfach Overhead sind, ebenso wie für mich ein Rechner mit 8 GB RAM vollkommen unangemessen wäre, nur dass mehr RAM die Sache nicht komplizierter macht. ;-) Es sind also Leute, denen die vorgegebenen Wege nicht genügen, die aber auch keinen Bedarf sehen, ein Unix-System auszureizen. Sie mögen GNU/Linux nicht, weil sie die existierenden Schwächen nicht hinnehmen wollen, da sie die Stärken nicht sehen, weil sie mit ihnen nichts anfangen können. Da GNU/Linux aber kontinuierlich besser wird, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie Windows in die Tonne treten.

Ich weiß auch, dass ich gerade extrem pauschalisiert habe und es viele Ausnahmen gibt. :)

Cheers,
Wolfgang (Internet-Explorer-Fan)

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Von Stefan Baier am Mi, 6. Juni 2001 um 07:45 #
Vorteile von Linux als Desktop OS:
Es ist stabil.
Es ist frei.
Die meisten apps sind frei.

Nachteile:
Es hat Probleme mit gewisser Hardware. Wenn jemand z.B. schon eine nForce 5 hat, und dann Linux draufmachen will, und die nForce nicht geht, hat er ein Problem. Und deswegen eine andere Graka kaufen? Nicht jeder holt sich zuerst Linux und dann neue Hardware, manchmal ist es auch andersrum. Und dann steht man dumm da.
Es hat ein empfindliches Dateisystem, welches mit hoher Wahrscheinlichkeit Schaden nimmt wenn man den comp einfach ausschaltet.
Es gibt wenig Spiele, und die die es gibt laufen meistens langsamer als ihre Windows-Pendanten.
Es gibt zuviel zum konfigurieren.
Für Leute ohne große Ahnung ist es ein Rückschritt mit der Konsole zu arbeiten. Jeder verflucht ja MSDOS und sieht es als veraltet an, denen zu erklären daß Linux im Prinzip garkeine grafische oberfläche ist und daß man mit apt unter der Konsole installieren soll ist auch schwer.
KDE und Gnome sind zu aufgebläht.
Es gibt keinen richtig guten Browser, Mozilla ist unheimlich Buggy, Netscape ist veraltet (4.x) oder zu aufgebläht und buggy (6.0), der von KDE, hmm.
Es gibt zu viele Desktops, daß K-sowieso nicht so einfach unter Gnome läuft ist auch schwer zu erklären.

Vorteile von Windows (Als Desktop):
Man muss im Prinzip garnix konfigurieren.
Das Dateisystem ist Robust (FAT16/32).
Man kann alles einfach per Doppelklick/2x "weiter" installieren.
Man muß garnix unter der "Konsole"(MSDOS-Eingabe) machen.
Es gibt einen standard Desktop. Wenn man unbedingt einen anderen will, kann man das auch.
Nahezu jede Hardware geht.


Wenn ich irgendwie falsch liege, dann berichtigt mich.

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  • Re: Fazit: von Hütteldorfer 06. Jun 2001 09:51
       
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Von Freezer am Mi, 6. Juni 2001 um 10:19 #
zu einigen (sehr unqualifizierten und persönlich angreifenden) Postings mag ich _keine_ Stellung mehr nehmen.

Hauptsächlich ist Linux (wenigstens für mich) eine alternative dazu das Geld einer Firma in Redmond in den ****** zu schieben ! Denn was die für ein Geld verdient haben, und so einen Schrott (vielleicht ausgenommen des Win2k) produziert haben ist ja fast peinlich !
Dazu sollte man bedenken, dass gerade die Desktops wie Gnome/KDE sehr jung sind !!!

Beispiel ??

1986: Windows 1.0
1987: Windows 2.0
1990: Windows 3.0
1992: Windows 3.1
1993: Windows 3.11 / NT3.1
1995: Windows 95
1996: Windows NT4
1997: Beginn von KDE...
etc.

Alter von Win: 15 Jahre
Alter von KDE: 4 Jahre

was sieht man daraus ??
KDE hat in 4 Jahren schon beinahe das geschafft, was Windows schon seit über 10 Jahren am basteln ist.

Nur so nebenbei


Gebt den Desktops noch 2 Jahre Zeit... und die Dinger sind TOP


PS: Das Argument von "abschauen" zählt nicht... oder meint ihr etwa die Idee von den Fensterchen kommt von MS ? (MacOS,OS/2 !)

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Von ScreamAger am Do, 7. Juni 2001 um 01:09 #
Linux ist gut, Windows 2000 gefällt mir auch.
Beide Systeme haben ihre Stärken und Schwächen.

Es gibt viele Gründe warum User Linux oder Windows einsetzen. Dabei geht es nicht nur darum, ob ein System besser oder schlechter ist.

Der eine möchte nich auf seine bekannten Anwendungen verzichten, bzw. sich nicht in neue eingewöhnen müssen.

Andere hoffen auf Hilfe von Freunden, die beim kennenlernen des ersten PCs.
Die meisten meiner sind nicht unbedingt Linux "Freaks".

Und es gibt sicher auch User den Windows einfach gefällt, sei es die Optik oder sonst was und diese gleich als DAUŽs zu beschimpfen (in diesem Board) grenzt an Anmaßung.

Ich bin selber Programmierer und Admin und halte mich nicht für einen DAU. Ich benutze Windows 2000 als Client. Auf Servern installiere ich Linux oder Solaris.

Nur weil jemand Linux beherscht hat er die Weißheit noch lange nicht mit Löffeln aufgenommen.

Ein Bekannter ist nach obriger Deffinition ein DAU. Denoch glaube ich das weniger als 1% in diesem Thread in der Lage sind mathematische Dinge in einer Tabellenkakulation (egal welche) so abzubilden wie er. Soviel zum Thema Dau.

Mit solchen Tetulierungen gewinnt man sicher keine Freunde.

Linux wird seinen Weg machen, aber durch konstruktive Arbeit, harte Fakten und Leistung, sicher nicht durch polemische Editoriale, solidarische Frasen oder das Herausstellen des eigenen (Linux)Wissens.

Grüße SA

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Von Anonymous am Fr, 8. Juni 2001 um 09:32 #
Was erwatet hier? Die Leute die Freiwillig Pro-Linux machen, sollen ein Grund haben und IMHO glauben sie Linux ist das beste. Anderenfalls würden sie nicht ihre Zeit hier zu vergeuden. Ich bin mit HJB nicht einverstanden aber ich glaube das ist sein gutes Recht so was zu behaupten. Ich kenne im Profi-Welt eher ander Windowshasser: Apple-User

Viele Gruesse an alle Teilnehmer an diese Dis.

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