@patch: Ich hatte welche. Nach Update auf SuSE 7.2 hatte ich Verzeichnisse doppelt! Nach dem Umbenennen waren sie wieder einfach. Nochmal umbenennen: Wieder doppelt! reiserfsck hat 11000 verlorene Dateien gefunden. Im Konqueror hatte ich andere Schriftarten, weil er sie nicht gefunden hat. Ein ll zeigte sie aber... Ebenso fand configure qt nicht. Es war aber da... Ich hoffe, 2.4.6 hat das Problem beseitigt.
Also ich hatte auch schon meine Probleme mit reiser!
Nach irgendwelchen Systemänderungen ist mir der Rechner mal abgestürzt (X...) und nach einem Neustart war nur noch Müll da!
Da durfte ich alles von neuem installieren. Ich werde ext3 auf jeden Fall ausprobieren, wenn es rauskommt, die Platte kann ich ja notfalls auf meinem Zweitrechner sichern...
reiser kennt zum beispiel die erweiterten ext2-attribute nicht, die man mit setattr setzen kann, und die nicht unerheblich sind fuer eine sichere konfiguration.
ext3 sollte das koennen. schon ein grund umzusteigen.
Genau, ReiserFs ist bei mir seit genau einem Jahr im produktiven Einsatz. Bisher keine Probleme damit gehabt. Was ist den nun der große Unterschied zu ext3?
Kann es auch ordentlich Attribute verwalten wie xfs, bfs, afs und ntfs es tun? Ich weiß nicht ob angesichts von etablierten Systemen wie ReiserFS, XFS etc es noch Sinn macht, Energie auf ext3 zu verschwenden.
>Man muß eine bestehende ext2-Partition nicht neu formatieren, um sie in ext3 zu konvertieren. >Die Konvertierung ist sogar umkehrbar, d.h. man kann auf die Daten eines ext3-Dateisystems mit ext2 zugreifen.
Zwei schlagfertige Argumente, die für ext3 und gegen die anderen Sprechen.
>Ich weiß nicht ob angesichts von etablierten Systemen wie ReiserF...
ja ja, warum machen wir uns denn ueberhaupt die muehe angesichts so etablierter systeme wie windows xx noch andere systeme zu entwickeln, wenn der "umsatz" in den letzten drei monaten doch nicht mehr als 300% steigung hatte ???
Dem wiederspreche ich. Es muss in vielen Richtungen vorangehen, und auch Reiser oder XFS sind nicht die Erfüllung aller Wünsche für dieses Jahrtausend. So lange es nicht darauf hinausläuft, dass man keine Reiser-Partition neben einer ext3 nutzen kann (ergo man hat Einschränkungen), sollte es egal sein, welche Auswahl man hat.
Von Christoph Hellwig am Di, 10. Juli 2001 um 10:42 #
bfs kann keine attribute verwalten, im Gegensatz: es ist das einfachste ondisk dateisystem, dass es fuer Linux gibt...
Fuer attribute brauchst du den ext2 EA patch von http://acl.betsbits.at, der allerdings von Hand auf ext3 portiert werden muss. (Fuer 2.2 hat das IIRC schon wer gemacht)
Liegen die Spezifikationen frei? Ich glaube nicht. Deshalb wird es unter Linux auch immer andere Dateisysteme geben. Sonst hätten wir garantiert schon ein NTFS-Kompatiebles Dateisystem mit verschiedenen Verbesserungen wodran M$ nicht gedacht hat. Du siehst es doch schon an dem Projekt auf NTFS schreiben und lesen zu können. Ich kann mich nicht entsinnen, dass diese Unterstützung schon aus den Testphasen heraus ist. Also solange M$ immer seine eigene Suppe kocht wird es nie so schnell eine Verwendung von M$-Dateisystemen geben.
Ah, jetzt flamt mich doch nicht gleich zu - ich wollte nur wissen ob's Attribute kann oder nicht (mit bfs war übrigens BeOS' filesystem gemeint, und ich hatte nirgendwo gesagt daß sich mein Vergleich nur auf Linux bezieht...). Kann ext3 (außer von ext2 konvertiert werden) irgendwas was weder XFS noch ReiserFS kann bzw. was wären Gründe, warum ich bei einer Neuinstallation ext3 statt Reiser nehmen sollte?
Ich hatte schon damals vor, auf ext3 zu warten. Daher freut mich das natuerlich. :) Ein bisschen warte ich aber noch. Ich finde es ziemlich wichtig, dass ext2 und ext3 kompatibel sind. Genau das war der Grund fuer mich, ReiserFS NICHT zu verwenden. Schon alleine weil es umstaendlich geworden waere, ohne komplette Neuinstallation.
wenn es danach gine hätte ich nicht die letzten wochen dazu gebrauch mich (einigermaßen) in xfs zu vertiefen.
ext3 hat auf jeden fall seine berechtigung obwohl es warscheinlich das langsamste jfs sein wird da es keine b-trees hat (oder?), aber auf jeden fall werde ich es auf jeden server einrichten auf den schon ein ext2 läuft.
con
PS: zu rfs ist jetzt für mich möglich geworden da jetzt nfs funktionieren soll (kernel 2.4.6). da aber xfs und jfs 64bit sind und nicht intel only werde ich warscheinlich rfs nur noch oberflächlich anschauen.
Da würde ich doch besser mindestens auf die Version 1.0 warten, also bis die erste stable draußen ist, dann nämlich sind die Entwickler sicher der Meinung das man es für den Alltag verwenden kann. Alles vor der 1.0 sind immer noch Test bzw. Betaversionen.
Ich persönlich würde aber noch länger warten, also erst 1 Jahr nach dem die 1.0 raus kam, würde ich ich es drauf machen. Evenutell verwende ich aber demnächst sowiso jfs.
Das einzige was mich intressiert, ist die geschwindigkeit des Filesystems. Wenn es nicht stabil wäre würden sie es wohl kaum frei geben. Also mache ich mir in der hinsicht keine Sorgen. Weis irgendeiner von einem Test wo alle aktuell verfügbaren Journaling Filesysteme für Linux/Unix gegeneinander antreten ?!?
An anonymous: Ich verstehe ehrlich gesagt nicht was du meinst. Die Geschwindigkeit der Platte hat nur sekundär was zu tun. Klar, je schneller desto besser, aber wenn dein verwendetes Filesystem elend langsam ist, dann nützt dir die schnellste Platte der Welt nichts. Und es gibt schon Geschwindigkeits unterschiede bei den Filesystemen.
@hjb: Danke für den Tipp mit der Linux Gazette, der Artikel ist recht gut.
Ansonsten gibt es aber wichtigeres als Geschwindigkeit. Das reiserfsck ist meines Wissens "lediglich" ein Tool, um das Log zurückzuspielen, wie es das reiserfs ja auch schon beim Mounten macht. Trotz Journaling kann ein dateisystem aber mal inkonsistent werden,. und wenn dann kein richtiges fsck vorhanden ist, muss man die Sicherung rauskramen - wenn man eine hat.
XFS kenne ich nicht, aber von Hörensagen ist es da das gleiche. Korrigiert mich bitte, falls ich mich irre.
Bleibt als letztes ein Dateisystem, das vielleicht nicht das allerschnellste ist, aber dafür von der (non-journaling) Basis her ausgereift ist und im Falle des Falles ein vernünftiges fsck bietet. => Meine Wahl.
Macht das Dateisystem mal Mist, freu Dich, wenn's ext3 ist! (Aua aua...)
dachte ich auch mal aber für ein jfs ist ein fsck eigentlich unwichtig (siehe http://www-106.ibm.com/developerworks/)
das einzige wozu man dann noch ein fsck braucht ist IMHO wenn sich die pladde auflöst und nur noch bad blocks ausgibt. aber dann sollte man(n) sowieso ein abzug parat haben, da dann meist die platte auch schon am sterben ist.
Toll, dass ext3 zu ext2 kompatibel ist und man ext2 zu ext3 konvertieren kann! Das finde ich spitze, da ich dann meinem Laptop nachträglich die Partitionen umkonvertieren kann, ohne grosse Herumkopieren-Remount-Konvert-...Orgien zu haben. Nun, vorausgesetzt dass die Daten zu 100% (ok vielleicht 99.999%) nicht verlohren gehen!!
viele mögen sicher wieder meckern, dass es ganze 4 Journalingsysteme für Linux gibt und sich die Linuxer nicht auf einen Standard einigen können!? Ich finde, dass jedes dieser 4 JFS auch einen speziellen Anwendungsbereich haben. Was der Standard angeht: IMHO ist der Standard unter Linux oder sonst unter den Free Unixs, dass man die Auswahl hat!! :-)
Allgemeine Frage: Wie schnell sollte eine CPU mindestens sein, damit es sich immer noch performant mit einem Journalingsystem (Reiserfs, XFS, JFS, last but not least ext3, arbeiten lässt? Ich will ein standalone MP3 Player machen, mit einem Embedded Linux basierend auf einem einem SBC (PC104 System)
naja....nehmen wir an ext3 wird bald in der 1'er version erscheinen... dann geht doch mindestens noch ein jahr ins land bis das irgendjemand in einer echtumbegung einsetzt.
wir wissen ja alle wie das am anfang mit reifer-fs war.... das wurde skeptisch betrachtet bis es sich durchgesetzt hat.
naja fast durchgesetztz .... red hat gehört nicht dazu :-(
Wenn du auf RedHat stehst würde ich dir wenn es den Journaling sein muss auf Mandrake umzusteigen. Ist so ziemlich das selbe in Grün + das die Reiser dabei haben(wahrscheinlich auch noch anderes,was mir jetzt aber nich einfallen will).
Red und Mandrake sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Mandrake hat noch viele Kinderkrankheiten. Ich will hier keinen FLAME auslösen, doch ich muss leider sagen, dass Red sowohl im Server als auch im Desktop Einsatz bessere (stabilere) Ergebnisse erzielt als div. andere.
Ich denke mal, dass man fuer ext3 bloss einen neuen Kernel braucht. Das sollte doch kein grosses Problem darstellen. Wozu auf eine fertige "Umgebung" warten? Ich glaube auch nicht, dass ext3 so skeptisch betrachtet werden wird, immerhin verwenden wir alle dessen Vorgaenger. ReiserFS betrachte ich dagegen immer noch skeptisch und verwende es nicht.
wie ist das jetzt eigentlich mit den ganzen JFS? Kann ich von (mittlerweile) komplett umstellen oder muss die /boot PArtition noch auf Ext2 liegen? Ist eigentlich schon irgendeins komplett im Kernel aufgenommen? Reiser sollte doch mittlerweile vom Kernel unterstützt werden, oder? Mei, bin ich nicht auf dem Laufenden Wäre nett wenn mich einer aufklärt *g*
ReiserFS ist seit Kernel 2.4.3 in diesem integriert (wenn ich mich jetzt nicht taeusche, vielleicht war es auch 2.4.2).
Die Boot-Partition habe ich bisher nur mit ReiserFS gemacht, mit Grub ist das seit "Ewigkeiten" kein Problem. Mit neueren Lilo-Versionen ist das auch moeglich. ABER es macht nicht unbedingt Sinn, da du schonmal mindestens 32MB fuer die Journalinginformationen benoetigst. Ich habe es nur gemacht, weil ich ein einheitliches FS haben wollte und sowieso genuegend Plattenplatz habe. (und testen wollte ich es auch)
Hi Max, ich hab auf meiner Kiste 384MB /boot (enthaelt noch ein komfortables Rettungssystem) auf RAID1 oberhalb von 8GB mit ReiserFS gemountet. Mit dem neusten lilo klappt das! Ext3 hat allerdings den Vorteil, dass man notfalls auch von anderen Betriebssystemen aus an die Daten kommt, falls man sich sein Linux durch zu grosse Experimentierfreude zerschossen hat. Zumindest für WinDoof und OS/2 gibt es ext2-readonly-Treiber. Ausserdem kann man die Groesse des Journals selbst bestimmen, damit ist ext3 auch auf relativ kleinen Partitionen einsetzbar. Ich selbst hatte ext3 auf /boot bevor ich gestern mein komplettes System aud Reiser umgestellt habe. Es war mir langsam zu laestig, beim Kernel-Update immer ext3 einzupatchen, weil es im Standard-Kern noch nicht enthalten ist.
Aah, du hast das böse Wort mit zwei "S" gesagt. Weiss doch jeder, dass die Echse nur was für blutigste Anfänger ist :-)
Nee, ich jedenfalls bin sehr zufrieden damit, dass SuSE schon früh damit angefangen hat, ReiserFS in seinen Kernel mit einzubauen. Hier in der Firma sind bereits viele Maschinen auf Reiser umgestellt und keiner hat Probleme damit gehabt, im Gegenteil, da es immer wieder Spezis gibt, die sogar Linux regelmässig über die Klippe schubsen, bis nur noch der Resettaster was bewirkt. Wenn dann das System eine Minute später wieder oben ist, ohne 40GB überprüft zu haben, ist das sehr angenehm.
Ich bin wirklich mal gespannt, wie schnell sie bei ext3 an der Leine sind
Wie jetzt ?? Ist jetzt Reiser im offiziellen Kernel oder sind das nur wieder irgendwelche SusSE Patches?
Denn SuSE hab ich nicht und will ich nicht
Ich nutze zuhause gerne Debian und dabei will ich bleiben. Woody kommt erst drauf wenns fertig ist. Dort ist dann hoffentlich auch irgendein JFS unterstützt.
ReiserFS verschwendet sehr viel Platz für das Journal. XFS ist da z.B. sehr viel genügsamer. Ausserdem ist es 64Bit fest und kennt ACLs bzw. EAs. Der Unterschied zwischen ext2 und ext3 ist NUR das Journal. Sonst wären sie wohl auch kaum auf- bzw. abwärtskompatibel.
MfG Jens
PS: XFS/Samba = SUPER, weil wegen endlich vernünftige Rechtevergabe unter Windoof.
hi, wie siehts nun wirklich mit der fehlerbehandlung aus ? ich nutze seit langem reiserfs, hatte auch noch nie probs, soll ja aber wenns mal fehler gibt keine ordentlichen diagnosetools geben ext3 gefällt mir nach diesem artikel schon mal sehr gut, und wird auf jedenfall für root eingesetzt werden, xfs dagegen scheint mir wesentlich stabiler zu sein bis jetzt, wie siehts bei denen beiden mit diagnosetools aus ? hat da jemand erfahrungen|hinweise|links ? thx torsten
Von trottelvernichter am Di, 10. Juli 2001 um 12:19 #
xfs_check und xfs_repair funktionieren sehr gut. ich hatte ein paar mal kleinere filesystem defekte mit pre 1.0er development kernel und 2 mal heftige fehler wg. hardware probs (ja via machts moeglich). der datenverlust war sehr gering (10000 files).
Von trottelvernichter am Di, 10. Juli 2001 um 12:22 #
ARGH!
soll weniger als 40 files bei mehr als 10000 files auf der partition heissen. das forum hat mir die groesser/kleiner zeichen und alles dazwischen geklaut \.\-\(
Von Christoph Hellwig am Di, 10. Juli 2001 um 19:06 #
Ich beantworte mal nur die erste Frage,
Ext2/3 kann man offline resizen, online nur mit patch vergroesseren. Reiserfs kann man online vegroesseren, offline weiss ich nicht. XFS kann man nur vergroesseren und ich glaube sogra nur online. JFS kann man beides, allerdings noch nicht im Linux-Port, was offline angeht bin ich mir nicht sicher.
sehr interessant! könnte sicherlich ein zukünftiger kandidat für das neue standard-filesystem für linux werden. reiser ist zwar sehr gut und hat sich seit jahren bewährt, allerdings möchte man dem hans reiser soviel ehre nun auch nicht zukommen lassen und ihm zum standard machen. da sind die linuxer halt sehr eigen
Wenn mein Rechner abstürzt, wenn ich gerade was wichtiges konfiguriert habe, kann das Journal das dann retten? Bei reiser hatte ich danach mal Plattensalat...
Wie ich auf der entsprechenden Seite gelesen habe, wurde ext3 ursprünglich für den Kernel 2.2.x geschrieben. Weiß jemand, wo man den patch für diesen Kernel erhalten kann?
dev0
Ich habe auf allen meinen Rechnern reiser drauf. Reiser ist stabil und ich hatte noch nie probleme damit. Du etwa?
Ich hatte welche.
Nach Update auf SuSE 7.2 hatte ich Verzeichnisse doppelt!
Nach dem Umbenennen waren sie wieder einfach.
Nochmal umbenennen: Wieder doppelt!
reiserfsck hat 11000 verlorene Dateien gefunden.
Im Konqueror hatte ich andere Schriftarten, weil er sie nicht gefunden hat.
Ein ll zeigte sie aber...
Ebenso fand configure qt nicht.
Es war aber da...
Ich hoffe, 2.4.6 hat das Problem beseitigt.
Nach irgendwelchen Systemänderungen ist mir der Rechner mal abgestürzt (X...) und nach einem Neustart war nur noch Müll da!
Da durfte ich alles von neuem installieren. Ich werde ext3 auf jeden Fall ausprobieren, wenn es rauskommt, die Platte kann ich ja notfalls auf meinem Zweitrechner sichern...
ext3 sollte das koennen. schon ein grund umzusteigen.
dev0
Jahr im produktiven Einsatz. Bisher keine Probleme damit gehabt.
Was ist den nun der große Unterschied zu ext3?
>Die Konvertierung ist sogar umkehrbar, d.h. man kann auf die Daten eines ext3-Dateisystems mit ext2 zugreifen.
Zwei schlagfertige Argumente, die für ext3 und gegen die anderen Sprechen.
ja ja, warum machen wir uns denn ueberhaupt die muehe angesichts so etablierter systeme wie windows xx noch andere systeme zu entwickeln, wenn der "umsatz" in den letzten drei monaten doch nicht mehr als 300% steigung hatte ???
Trottel
Fuer attribute brauchst du den ext2 EA patch von http://acl.betsbits.at, der allerdings von Hand auf ext3 portiert werden muss. (Fuer 2.2 hat das IIRC schon wer gemacht)
Christoph
Kann ext3 (außer von ext2 konvertiert werden) irgendwas was weder XFS noch ReiserFS kann bzw. was wären Gründe, warum ich bei einer Neuinstallation ext3 statt Reiser nehmen sollte?
Es wär sicherlich Interressant wenn mit EXT3 ACL's möglich sind.Und das sind sie bei Reiserfs nicht.
nein, aber unter ext2/3 sind (bzw werden bald) ACL mittels EAs implementiert.
Siehe die von mir oben genannte URL.
Christoph
ok, das heistt unter Linux befs.
Christoph
Ein bisschen warte ich aber noch.
Ich finde es ziemlich wichtig, dass ext2 und ext3 kompatibel sind. Genau das war der Grund fuer mich, ReiserFS NICHT zu verwenden.
Schon alleine weil es umstaendlich geworden waere, ohne komplette Neuinstallation.
wenn es danach gine hätte ich nicht die letzten wochen dazu gebrauch mich (einigermaßen) in xfs zu vertiefen.
ext3 hat auf jeden fall seine berechtigung obwohl es warscheinlich das langsamste jfs sein wird da es keine b-trees hat (oder?), aber auf jeden fall werde ich es auf jeden server einrichten auf den schon ein ext2 läuft.
con
PS: zu rfs ist jetzt für mich möglich geworden da jetzt nfs funktionieren soll (kernel 2.4.6). da aber xfs und jfs 64bit sind und nicht intel only werde ich warscheinlich rfs nur noch oberflächlich anschauen.
Die scheinen einen ziemlichen Versionssprung gemacht zu haben...
Für mich sind die Versionsnummern ein Indiz, wie 'stable' genug es für die Benutzbarkeit ist.
Da würde ich doch besser mindestens auf die Version 1.0 warten, also bis die erste stable draußen ist, dann nämlich sind die Entwickler sicher der Meinung das man es für den Alltag
verwenden kann.
Alles vor der 1.0 sind immer noch Test bzw. Betaversionen.
Ich persönlich würde aber noch länger warten, also erst 1 Jahr nach dem die 1.0 raus kam, würde ich ich es drauf machen.
Evenutell verwende ich aber demnächst sowiso jfs.
nicht stabil wäre würden sie es wohl kaum
frei geben. Also mache ich mir in der hinsicht keine Sorgen.
Weis irgendeiner von einem Test
wo alle aktuell verfügbaren Journaling Filesysteme für Linux/Unix gegeneinander antreten ?!?
Gruss
Anes
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht was du meinst. Die Geschwindigkeit der Platte hat
nur sekundär was zu tun. Klar, je schneller desto besser, aber wenn dein verwendetes Filesystem elend langsam ist, dann nützt dir
die schnellste Platte der Welt nichts. Und
es gibt schon Geschwindigkeits unterschiede bei den Filesystemen.
Gruss
Anes
ehmm.. wenn du es nochmal liest merkst du den kleinen Unterschied zw. deinem Verständnis und meiner Aussage
Ansonsten gibt es aber wichtigeres als Geschwindigkeit. Das reiserfsck ist meines Wissens "lediglich" ein Tool, um das Log zurückzuspielen, wie es das reiserfs ja auch schon beim Mounten macht. Trotz Journaling kann ein dateisystem aber mal inkonsistent werden,. und wenn dann kein richtiges fsck vorhanden ist, muss man die Sicherung rauskramen - wenn man eine hat.
XFS kenne ich nicht, aber von Hörensagen ist es da das gleiche. Korrigiert mich bitte, falls ich mich irre.
Bleibt als letztes ein Dateisystem, das vielleicht nicht das allerschnellste ist, aber dafür von der (non-journaling) Basis her ausgereift ist und im Falle des Falles ein vernünftiges fsck bietet. => Meine Wahl.
Macht das Dateisystem mal Mist,
freu Dich, wenn's ext3 ist! (Aua aua...)
dachte ich auch mal aber für ein jfs ist ein fsck eigentlich unwichtig (siehe http://www-106.ibm.com/developerworks/)
das einzige wozu man dann noch ein fsck braucht ist IMHO wenn sich die pladde auflöst und nur noch bad blocks ausgibt. aber dann sollte man(n) sowieso ein abzug parat haben, da dann meist die platte auch schon am sterben ist.
con
hattest du mal nach den reset versuchen richtig hingesehen, dann hättest du kurz ein fsck gesehen :)
also ist fsck doch wichtig und ich sollte selbst noch mal bei ibm lesen :)
con
PS: ist es nicht immer wieder schön sich selbst beim quatsch erzählen zu erwischen
viele mögen sicher wieder meckern, dass es ganze 4 Journalingsysteme für Linux gibt und sich die Linuxer nicht auf einen Standard einigen können!? Ich finde, dass jedes dieser 4 JFS auch einen speziellen Anwendungsbereich haben. Was der Standard angeht: IMHO ist der Standard unter Linux oder sonst unter den Free Unixs, dass man die Auswahl hat!! :-)
Allgemeine Frage:
Wie schnell sollte eine CPU mindestens sein, damit es sich immer noch performant mit einem Journalingsystem (Reiserfs, XFS, JFS, last but not least ext3, arbeiten lässt? Ich will ein standalone MP3 Player machen, mit einem Embedded Linux basierend auf einem einem SBC (PC104 System)
gruss, knife
con
naja....nehmen wir an ext3 wird bald in der 1'er version erscheinen... dann geht doch mindestens noch ein jahr ins land bis das irgendjemand in einer echtumbegung einsetzt.
wir wissen ja alle wie das am anfang mit reifer-fs war.... das wurde skeptisch betrachtet bis es sich durchgesetzt hat.
naja fast durchgesetztz .... red hat gehört nicht dazu :-(
wenn es den Journaling sein muss auf Mandrake umzusteigen. Ist so ziemlich das
selbe in Grün + das die Reiser dabei haben(wahrscheinlich auch noch anderes,was mir jetzt aber nich einfallen will).
Gruss
Anes
Wozu auf eine fertige "Umgebung" warten?
Ich glaube auch nicht, dass ext3 so skeptisch betrachtet werden wird, immerhin verwenden wir alle dessen Vorgaenger. ReiserFS betrachte ich dagegen immer noch skeptisch und verwende es nicht.
ext-3 läuft bereites seit einiger Zeit in einer "Echtumgebung": Sourceforge.
Spricht für sich, denke ich.
So wie SuSE schon zu 6.2 (3?) Zeiten ihren FTP auf Reiser umgestellt haben.
Kann ich von (mittlerweile) komplett umstellen oder muss die /boot PArtition noch auf Ext2 liegen? Ist eigentlich schon irgendeins komplett im Kernel aufgenommen? Reiser sollte doch mittlerweile vom Kernel unterstützt werden, oder?
Mei, bin ich nicht auf dem Laufenden Wäre nett wenn mich einer aufklärt *g*
Reiser ist bei mir fest im Kernel einbetoniert, auch LILO kommt damit klar, ich bemerke beim booten nicht einmal, dass ich kein ext2 mehr habe
Die Boot-Partition habe ich bisher nur mit ReiserFS gemacht, mit Grub ist das seit "Ewigkeiten" kein Problem. Mit neueren Lilo-Versionen ist das auch moeglich. ABER es macht nicht unbedingt Sinn, da du schonmal mindestens 32MB fuer die Journalinginformationen benoetigst. Ich habe es nur gemacht, weil ich ein einheitliches FS haben wollte und sowieso genuegend Plattenplatz habe. (und testen wollte ich es auch)
ich hab auf meiner Kiste 384MB /boot (enthaelt noch ein komfortables Rettungssystem) auf RAID1 oberhalb von 8GB mit ReiserFS gemountet. Mit dem neusten lilo klappt das!
Ext3 hat allerdings den Vorteil, dass man notfalls auch von anderen Betriebssystemen aus an die Daten kommt, falls man sich sein Linux durch zu grosse Experimentierfreude zerschossen hat. Zumindest für WinDoof und OS/2 gibt es ext2-readonly-Treiber. Ausserdem kann man die Groesse des Journals selbst bestimmen, damit ist ext3 auch auf relativ kleinen Partitionen einsetzbar. Ich selbst hatte ext3 auf /boot bevor ich gestern mein komplettes System aud Reiser umgestellt habe.
Es war mir langsam zu laestig, beim Kernel-Update immer ext3 einzupatchen, weil es im Standard-Kern noch nicht enthalten ist.
jepp reiser-fs ist das einzige jfs was offiziell vom kernel unterstütz wird.
==> und das jetzt bereits seit 7 Monaten!
suse hat das spitze in seine distribution integriert :-)
Nee, ich jedenfalls bin sehr zufrieden damit, dass SuSE schon früh damit angefangen hat, ReiserFS in seinen Kernel mit einzubauen. Hier in der Firma sind bereits viele Maschinen auf Reiser umgestellt und keiner hat Probleme damit gehabt, im Gegenteil, da es immer wieder Spezis gibt, die sogar Linux regelmässig über die Klippe schubsen, bis nur noch der Resettaster was bewirkt. Wenn dann das System eine Minute später wieder oben ist, ohne 40GB überprüft zu haben, ist das sehr angenehm.
Ich bin wirklich mal gespannt, wie schnell sie bei ext3 an der Leine sind
Ist jetzt Reiser im offiziellen Kernel oder sind das nur wieder irgendwelche SusSE Patches?
Denn SuSE hab ich nicht und will ich nicht
Ich nutze zuhause gerne Debian und dabei will ich bleiben. Woody kommt erst drauf wenns fertig ist. Dort ist dann hoffentlich auch irgendein JFS unterstützt.
wie sieht es eigentlich mit der Ökonomie bei der Plattennutzung aus:
Reiserfs geht damit sehr gut um, ext2 Partitionen haben immer je nach Inodegröße unbenutzbaren Platz. Ist das bei ext3 abgestellt?
Grüße,
Holger
ReiserFS verschwendet sehr viel Platz für das Journal. XFS ist da z.B. sehr viel genügsamer. Ausserdem ist es 64Bit fest und kennt ACLs bzw. EAs. Der Unterschied zwischen ext2 und ext3 ist NUR das Journal. Sonst wären sie wohl auch kaum auf- bzw. abwärtskompatibel.
MfG
Jens
PS: XFS/Samba = SUPER, weil wegen endlich vernünftige Rechtevergabe unter Windoof.
Es laeuft auf AXP und mit den von SuSE gesponserten Bigendian-Patch von Jeff Mahoney
laeuft es auch auf Sparc64 und 64bit-S/390.
Bei mir nicht (SuSE 7.1 axp)!!
Reiser ist definitiv NICHT 64 bit-fähig (es sei denn das ist GANZ neu).
wie siehts nun wirklich mit der fehlerbehandlung aus ? ich nutze seit langem reiserfs, hatte auch noch nie probs, soll ja aber wenns mal fehler gibt keine ordentlichen diagnosetools geben
ext3 gefällt mir nach diesem artikel schon mal sehr gut, und wird auf jedenfall für root eingesetzt werden, xfs dagegen scheint mir wesentlich stabiler zu sein bis jetzt, wie siehts bei denen beiden mit diagnosetools aus ? hat da jemand erfahrungen|hinweise|links ?
thx
torsten
Christoph
soll weniger als 40 files bei mehr als 10000 files auf der partition heissen. das forum hat mir die groesser/kleiner zeichen und alles dazwischen geklaut \.\-\(
Was ist das, wie setzt man es ein, wofür ist das gut und wo finde ich infos/doku
Im prinzip sind es einfache wert=attribut Pare, die Du jeder inode beigeben kannst.
Damit kann man z.B. ACLs, MAC-Labels oder DMAPI implementieren, jeder datei nen MIME-Type verpassen, oder so..
Mit welchem Unix tauglichen FS kann man das machen?
Geht das eigentlich schon bei ext2?
Wieviel Platz braucht eigentlich so ein JFS?
Ab welcher Partitionsgröße lohnt sich das überhaupt?
Ext2/3 kann man offline resizen, online nur mit patch vergroesseren. Reiserfs kann man online vegroesseren, offline weiss ich nicht. XFS kann man nur vergroesseren und ich glaube sogra nur online. JFS kann man beides, allerdings noch nicht im Linux-Port, was offline angeht bin ich mir nicht sicher.
Wenn mein Rechner abstürzt, wenn ich gerade was wichtiges konfiguriert habe, kann das Journal das dann retten? Bei reiser hatte ich danach mal Plattensalat...