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Thema: Sklyarov-Proteste zeigen Wirkung

24 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Phoenix am So, 22. Juli 2001 um 23:22 #
er richtet seinen Zorn genau auf die richtigen!
Ob man es nun wahrhaben will oder nicht,
die USA sind nach dem Fall der Udssr zum weltgrössten Aggressor geworden.
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    Von Anonymous am Mo, 23. Juli 2001 um 07:47 #
    Er richtet seinen Zorn eben nicht an die Richtigen (USA), sondern gegen die USENIX ALS. Nur ist es vollkommen unlogisch, den Zorn gegen die USENIX ALS zu richten, denn USENIX ALS /= FBI.
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    Von willi am Mo, 23. Juli 2001 um 11:56 #
    der Zorn richtet sich eindeutig nicht gegen die Usenix Gruppe, jedoch bringt er zum ausdruck, das das Usenix unter den Aktuellen Vorzeichen nix wert ist, und es deshalb auch nicht lohnt dabei mitzumachen...
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    Von conloos am Mo, 23. Juli 2001 um 12:23 #
    @willi,

    naja weswegen die Gruppe jetzt nichts mehr wert ist, will mir nicht einleuchten. Ging es nicht darum das es nicht sicher ist die USA zu besuchen?

    con

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    Von willi am Mo, 23. Juli 2001 um 14:11 #
    @conloos: Ich wollte damit aussagen, das es sinnfrei ist, bei einer Gruppe mitzumachen, die einen Kongress in einem Land veranstaltet, in dem man verstaerkt damit rechnen muss, das Teilnehmer und Zuhoerer eingeknastet werden.
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Von Michael am So, 22. Juli 2001 um 23:32 #
Die USA sind ein Polizeistaat der seines Gleichen sucht. Die wollen immer alles
100 % unter Kontrolle haben.

International geht sowas halt nicht oder nur begrenzt.

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Von Marc R. am So, 22. Juli 2001 um 23:46 #
Nur um Mißverständnissen vorzubeugen. Alan richtet sich hier nicht gegen USENIX.
Zitat:"I appreciate that this problem is not of Usenix making, but it must be addressed"
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Von Wolfgang am So, 22. Juli 2001 um 23:55 #
Hi!

Alan Cox hat vollkommen Recht; wenn man in den USA für Dinge eingesperrt wird, die man in einem anderen Land gemacht hat, dann ist das Risiko für jemanden wie Alan dort einfach zu hoch. Es ist auch nicht gut von USENIX, die Konferenz dort stattfinden zu lassen. Sie sollte unbedingt verlegt werden. Es ist begrüßenswert, dass Alan darauf aufmerksam gemacht hat.

Dass Alan Cox nicht kommen wird, ist natürlich ein Verlust für die Konferenz - Und das ist richtig so, denn es ist ein gutes Beispiel dafür, wie DMCA den USA selbst schadet. Ich bin außerdem sicher, dass Alan das nicht aus Wut geschrieben hat, sondern intensiv darüber nachgedacht hat. Wer schon Interviews mit Alan gelesen hat, der weiß, dass er nicht nur ein hervorragender Hacker, sondern auch ein äußerst intelligenter Mensch ist.

Ich vermag nicht zu beurteilen, ob die USA jemals eine Demokratie waren, derzeit sind sie es aber jedenfalls nicht. Freie Meinungsäußerung ist jedenfalls in meinen Augen ein unverzichtbarer Bestandteil einer Demokratie (nicht, dass wir sowas hätten...).

Cheers,
Wolfgang

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    Von maop am Mo, 23. Juli 2001 um 00:03 #
    Gut gesagt, kann ich nur unterstreichen.

    Danke für den Beitrag Wolfgang.

    Gruß
    maop

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    Von Marc R. am Mo, 23. Juli 2001 um 00:21 #
    Yep. Finde ich auch, daß Alan richtig gehandelt hat.
    Johns Einwände kann ich zum Teil nicht nachvollziehen, z.B. daß die USENIX in den USA stattfinden soll, weil sie eben schon immer in den USA stattgefunden hat...
    Unter den gegebenen Umständen finde ich dieses Argument wenig ausschlaggebend.

    Marc

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    Von TuX am Mo, 23. Juli 2001 um 01:08 #
    wenn man in den USA für Dinge eingesperrt wird, die man in einem anderen Land gemacht hat,
    *räusper* Nur um das klar zu stellen. Niemand hat hier in seinem Heimatland gegen irgendein Gesetz verstossen. Das Problem ist der DMCA.

    Laut DMCA (der nur in den USA bestand hat) ist es nicht erlaubt gegebene Sicherheitseinrichtungen zu überwinden um (auch nicht für sich selbst) Kopien anzulegen. Egal ob man selbst Eigentümer der Software ist oder nicht.
    Am Beispiel DVD geht dies soweit, dass diese sogar nur dann "legal" genutzt wird (nach DMCA sichtweise) wenn man die kommerziell angebotenen DVD-Player (Hard- wie Software) benutzt -- schliesslich überwinden alle OSS Player in irgendeiner Weise den CSS Schutz (manche ingorieren sogar den RegioCode) ohne aber den CSS-Decoder Lizenziert zu haben. Da der CSS Schutz aber im Nachhinein betrachtet so viel schützt wie eine Zeitung vor dem Bauch bei einer Schiesserei wundert es, dass keiner auf die Idee gekommen ist sich den ROT13 Algorithmus schützen zu lassen und alle Schüler mit Lizenzklagen zu behelligen die diesen anwenden.
    In den USA wären nach DMCA Auffassung VideoLAN, OGLE, usw. bestimmt auch nicht erlaubt und man verstosse gegen DMCA wenn man diese Softwareplayer benutzt. Schliesslich wird hierbei ja der ach so sichere CSS Schutz der DVD überwunden. (Der eh erfunden wurde um künstlich die Vertriebskanäle zu sichern und die sich immer öffnenderen internationalen Grenzen in die Zeit des Kalten Krieges zurück zu versetzen bzw. aufrecht zu erhalten. Hollywood kann es ja egal sein ob ich eine Regio1 oder Regio2 DVD kaufe -- solange ich sie nur kaufe und nicht als Raubkopie erstehe.).

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    Von Catonga am Mo, 23. Juli 2001 um 02:58 #
    @tux

    Zu dem Regio Code.

    Nein, eigentlich ist es Hollywood nicht egal, ganz im Gegenteil.

    Der Regio Code wurde nämlich nur zu einem einzigen Zweck geschaffen.

    Nicht etwa um die lieben europäischen Verkäufer zu ärgern (auch wenn er es indirekt doch tut ;) )
    sondern um zu verhindner, daß
    die Europäer oder andere Länder, sich
    die US Regio 1 DVDs kaufen wenn gleichzeitig der Film bei uns in den Kinos kommt.


    Anders gesagt.
    Die US DVDs oder auch Videokassetten kommen
    in der Regel immer zur gleichen Zeit raus, wenn der Film bei uns in die Kinos kommt.
    Das ist leider technisch und von der Zeit her anscheinend nicht machbar.

    D.h. jede in Europa verkaufte US DVD bedeutet ein Kinogänger weniger.
    Und mit den Kinos macht Hollywood immer noch eines der größten Geschäfte.

    Das ist der einzige Grund.

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    Von Catonga am Mo, 23. Juli 2001 um 04:08 #
    Ähm, soll natürlich Käufer heißen. :)
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    Von Kitsilano am Mo, 23. Juli 2001 um 08:18 #
    @Catonga
    Du glaubst doch wirklich nicht, dass es heute nicht möglich wäre, auf der ganzen Welt einen Film gleichzeitig oder fast gleichzeitig (innerhalb eines Monats) zu starten. Aber die "Filmindustrie" vergraut lieber bequem die Kunden, als das sie die Hausaufgaben machen würde.
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    Von I.Hoffmann am Mo, 23. Juli 2001 um 08:58 #
    @Catonga

    Ich glaube, du verwechselst es. Es ist die offizielle Behauptung der Filmindustrie, der Region-Code wurde zum Schutz der Kinos eingeführt (also um zu verhindern, dass neue Filme nur auf DVD besorgt werden, statt sie im Kino zu betrachten).
    Diese Aussage wurde bereits von allen Seiten angezweifelt und kann leicht als heuchlerisch entlarvt werden, wenn man sich z.B. mal fragt, warum dann auch alte Filme, die neu auf DVD aufgelegt werden, mit Region-Code belegt wurden, oder das gleiche bei Filmen, deren US-DVD erst nach der europäischen Uraufführung herauskamen.

    Nein, es ist tatsächlich fast ausschliesslich als Sicherung der Vertriebswege und "Quasiaufteilung" des Marktes geschehen. US-DVD's sollten nicht in europäischen Ländern gesehen werden (gleiches gilt für den restlichen Weltmarkt), das war die Wunschvorstellung. Ich kann mich irren, aber ich glaube, vor Jahren hat die Industrie sogar mal versucht, den Import "falscher" DVD's juristisch zu unterbieten.

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    Von I.Hoffmann am Mo, 23. Juli 2001 um 09:10 #
    Ich unterstütze Cox' Meinung. Für internationale Verhältnisse ist es eigentlich nicht akzeptabel, dass sich die USA erdreisten darf, ihre Gesetze für alle Weltbürger einzusetzen. Als ausländischer Besucher habe ich eigentlich auch gewisse Rechte, vor allem, dass ich nicht ohne internationale Absprache für etwas zur Verantwortung gezogen werden darf, was laut Rechtsprechung meines Heimatlandes nicht als Verbrechen geahndet wird. Das internationale Geschrei gerade der USA war in anderen, sie selbst betroffenen Fällen einfach zu hoch, als dass man das Verhalten der USA nicht als heuchlerisch bezeichnen kann
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    Von TuX am Mo, 23. Juli 2001 um 19:26 #
    Ich kann mich irren, aber ich glaube, vor Jahren hat die Industrie sogar mal versucht, den Import "falscher" DVD's juristisch zu unterbieten.
    Was heisst hier *versucht* Sie haben es geschafft.
    Eine Privatperson darf (legal) für sich selbst im Internet über einen Onlineshop (z.B. in den USA) eine nicht-Regio2-DVD bestellen.
    Allerdings darf kein deutscher Händler seinen Kunden diesen Service anbieten und nicht-Regio2-DVDs verkaufen.

    (Regiofree DVDs werden hiervon ja nicht tangiert)

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    Von tmmw am Mo, 23. Juli 2001 um 22:27 #
    @ tux
    tja da hast du pech gehabt. In der Schweiz gibts in jedem besseren Laden Regio 1 Dvd's.
    Mit dem entsprechenden DVD Laufwerk (vor 1999) ist auch die 5x Schranke behoben. ;-)
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Von Evilsgate am Mo, 23. Juli 2001 um 00:10 #
Ich finds Scheiße von Adobe, dass die zur Zeit immer mit Kanonenkugeln auf Spatzen schießen müssen. Die haben wohl nix anderes zu tun als sich ihren Ruf zu schädigen.
traurig, traurig...
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    Von willi am Mo, 23. Juli 2001 um 12:59 #
    Das ist keineswegs ein schuss auf Spatzen.
    Das DMCA soll sichern, das die Marketing und Vertriebs-Konzepte, die in den Letzen 100 Jahren gereift sind auch weiter 100 jahre funktionieren.
    In der Praxis sollen diese Mechanismen zur Markt-Kontrolle und Konsumer-steuerung eingesetzt werden.
    (mann erinnere sich blos daran, das die Ehttp://www.plif.com/archive/wc245.gif
    U-Kommision derzeit prueft, ob ueber ein Oligopol die DVD-Preise in Europa kontrolliert werden, da sie im schnitt 30% ueber denen in den USA liegen.)
    Diese Kuenstlichen beschraenkungen kennt man einschlaegig auch schon von der 1. Generation Digital-Audio Equippment (MiniDisc, DAT, DCC) die nur 2 Tochter-Kopien von Orginal-Tontraegern erstellen konnten.
    Eine weitere Sache aus dieser Richtung ist die 'unterscheidung' zwischen 'streaming' und 'download' (siehe Realplayer) was wichtig ist, um 'Video on Demand' zu realisieren.

    In der Praxis ist das nur mit Closed-Source moeglich, und selbst closed-Source ansaetze lassen sich umgehen (NULL-Soundkarten-Treiber fuer Windows)
    Solche Konsumer-Bevormundung ist jedoch nur mit unmuendigen nicht-Tekkies moeglich, und mit der Verbreitung von Open-Source steigt die Zahl der muendigen Tekkies taeglich.
    Letztendlich fuehrt das zu einer durch Werbung nur noch schwehr zu kontrollierenden Bevoelkerung, was grossen Konzernen (und die haben inzwischen die Macht, nicht die kleinen Nationalen Regierungen) nich passt.
    aber :
    http://www.plif.com/archive/wc245.gif
    All their magic Kingdoms will be Burning!

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Von SuperMario am Mo, 23. Juli 2001 um 09:18 #
Hi ...

ich finde die Antwort auf Alan's absage viel interessanter, eigentlich schon beschämend.

Zum einen hat Maddog eindeutig, Alan nicht verstanden zum anderen schmeisst er mit unwissen um sich herum. So behauptet Maddog in seiner Antwort an Alan doch allen ernstes, die USA sind ja soo toll, Die US Regierung hätte den Fall der Berliner Mauer gepuscht *lol* .... Also auch wenn ich aus dem Westlichen teil der Republik komme, mal allen ernstes, ohne den Protest der Bürger in der Ostzone wäre garnix mit der Mauer passiert. Aber die Ami's scheinen das echt so zu sehen, sie haben die Mauer zu fall gebracht.

Ich weiß nicht ob die dadrüben wirklich so naiv sind, zum einen ist dort ja nicht zum erstenmal ein Programmierer/Hacker verhaftet worden. Und das die USA die Menschenrechte (für die sie sich soo toll einsetzen) im eigenen Land nicht beachten ist ja nun auch allgemein bekannt. Ehrlichgesagt, mir ist eine Verhaftung in England, Australien oder was weiss ich wo alle mal lieber, da kommt man wenigstens nicht gleich auf den elektrischen stuhl ...

So das mußte ich jetzt mal loswerden, allen noch eine schöne Woche ...

Mfg Mario

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    Von TuX am Mo, 23. Juli 2001 um 19:19 #
    ohne den Protest der Bürger in der Ostzone wäre garnix mit der Mauer passiert
    Die Siegermächte hatten da aber auch noch ein Wörtchen mit zu reden.
    Zehn oder Zwanzig Jahre früher wäre der Protest der Bürger Sch*** egal gewesen. Die KP hätte ein paar Panzer aufrollen lassen die die Demonstrationen auflösen. Die Kasernierten waren ja bis kurz vor Mauerfall noch in Alarmbereitschaft gegen die Demonstranten vorzugehen. Aber Gorbatschow hat die Lage erkannt und nicht die RA rausgeschickt und ohne die RA als Rückendeckung hätten auch Erich's Truppen keine grosse Chance gehabt.

    Insofern war der Mauerfall auch nicht *der* Verdienst von BK Kohl da die Wiedervereinigung zu diesem Zeitpunkt bereits von den Siegermächten beschlossene Sache war. Der Katalysator und letzte Auslöser waren die Demonstrationen.
    Allerdings haben F und UK nur der Wiedervereinigung zugestimmt, wenn Deutschland im Gegenzug auf die D-Mark verzichtet. Wohl die Angst, dass D nach der Wiedervereinigung an Einfluss gewinnt und eine führende Rolle in Europa einnimmt. Eventuell sogar die deutschen Gebiete unter polnischer Besatzung wieder zurückfordert.

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    Von lodger am Mo, 23. Juli 2001 um 19:26 #
    Ähm, ich würde John "Maddog" Hall keineswegs Unwissen unterstellen. Wer sich etwas besser informiert hat, wird wissen das "Maddog" schon eher eine "graue Eminenz" (im wharsten Sinne des Wortes ;-) in der Coding-Szene ist. Von seiner Bedeutung für die UN*X-Welt mal ganz zu schweigen. Insofern also lieber etwas vorsichtiger "dissen", denn bei ./ bekommt man für Postings wie das Deinige schnell *sehr* viel Ärger. *räusper*

    John ist eben ein echter Amerikaner - und wenn er gerne glaubten möchte, die USA hätten den Fall der Mauer gepsuscht, dann ist das sein gutes Recht (zumal ich diese Vorstellung absolut nicht abwägig finde - zumindest haben die Amis in dieser Frage mächtig Druck auf die Russen ausgeübt). Generell hast Du IMHO Recht: Amerika ist ein polizeistaatliches System, bei dem ein gewisser, wohlhabender Teil der Gesellschaft ganz gut leben kann. Nur jene, die nicht in das Idealbild des Systems passen, werden entsprechend behandelt. Der omnipräsente Medianapparat sorgt für den Rest (sicherlich auch in Dimitry's Fall).

    Zum Thema:
    Das Adobe mit ihrer Strategie, alles und jeden dem Erdboden gleichzumachen den sie als "Berohung" sehen, eine etwas peinliche Show abziehen, ist Klar. Zumindestens den meisten Admins, Codern, Usern ...


    Nur, ob das den "Entscheidern" (Mäuseschubsern) so ganz glasklar ist, mag ich mal bezweifeln. Egal, wie scheisse (sorry, bitte nicht zensieren ;-) eine Softwareschmiede und deren Produkte auch sein mag: laß' in Gegenwart eines Managers nur mal das Wort "bargain" fallen - und schon ist das Produkt Strategie. Ach, was ist nur aus der EDV-Branche geworden... *seufz*

    lodger

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Von pem².tux@gmx.de am Do, 26. Juli 2001 um 20:31 #
Könnte das mal jemand in gutes Englisch übersetzen und den USENIX ALS-Leuten zukommen lassen? mein Englisch ist nämlich Besch..eiden:
Hallo USENIX ALS-gruppe warum kommt ihr nicht nach europa. Hier ist es wesentlich sicherer als in den USA und ausserdem Linux ist doch auch ein Kind Europas. Ich sehe das so der "Nabel der Welt" wandert mal wieder und diesmal wird er (dank Linux) nach Europa wandern das können ncht immer die Amerikaner bleiben ;-)

so das wars was ich in die USA schicken wollte.;-)

zum "Fall der Mauer":
Ich für meinen Teil finde das niemand sich dieses geschichtliche Ereigniss gänzlich auf die eigene Fahne schreiben darf. Den jeder hat nur einen teil dazu beigetragen
oder währe ohne Demonstrationen was passiert? währe ohne Gorbatschow was passiert?
- nein - erst alle zusammen (mit vereinten kräften sozusagen) haben die DDR zu Fall gebracht: Am stolzesten können diejenigen sein, die zu jener Zeit demonstrierten in der noch keiner ahnte ob nicht doch hinter dem nächsten Strassenzug russische Panzer stehen, den diejenigen trugen das wohl mit Abstand gröste Risiko.

MfG pen².tux@gmx.de

PS.: die Amerikaner schiessen doch gerne mit überdimensionierten Kanonen auf Spatzen das müssten wir eigentlich wissen - Hiroshima Nagasaki sind da nur seeeeeehr alte Beispiele schon vergessen?

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