Kein wunder dass das Teil schwebt. Im Weltraum wuerde auch der Kuehlschrank meiner Oma ohne Probleme sich in die Luefte schwingen. Es ist aber schon lustig zu sehen, wie die Film-Ideen auch Realitaet werden. Warum haben die aber nur Linux genommen? Hat es etwas zu bedeuten? Vetrauen die etwa nicht Windows?
Na, kein Wunder warum sie nicht Wi..... nehmen, das liegt klar auf der Hand, denn wie bitte schön soll Wi..... seiner NAtur folgen und abstüzen??!! Das geht doch nicht ;-) Anderseits, wer hat gesagt, das Pinguine nicht fliegen können?!? Wieder mal eine Theorie widerlegt.
Doch. Soweit ich weiss ist in dem amerikanischen Modul ein 3-fach redundanter NT-Server im Einsatz. Als neulich *alle* 3 nacheinander ausgefallen sind, hat Microsoft ein Service Pack 7 extra für die ISS gemacht (läuft auch nur da), das eine russische Programmiererin über den Rechner im russischen Modul auf den NT-server gepackt hat...das gibts bestimmt irgendwo zum nachlesen, wenn einer den Link besorgen würde ?
Ehrlich? Ich dachte da wären 486er drauf, da die wegen der größeren Strukturbreite weniger störanfällig sind?? Und soweit ich weiß, läuft NT nicht mehr auf 486ern, oder?
Das wird schon einen Grund haben, warum sich NASA fuer Linux entschieden hat und dies ist sicherlich nicht "Linuxmania". Bei solchen Projekten kann man nicht nach "Love, Peace & Linux" gehen, sondern nach Zuverlaessigkeit. Und da hat anscheinend sich Linux bei NASA gegenüber anderen behaupten koennen.
1 - Linux ist frei, AIX - HPUX etc. glaube ich nicht.. 2 - Linux ist sehr gut dokumentiert 3 - Linux ist modular 4 - Linux ist klein und schlang, kann sich jeder Sitiation anpassen. (Beispiele: Linux im Drucker, Linux in der Video-Kamera, in der Uhr, in der PlayStation. Dabei fällt mir immerwieder ein: ein OS macht nichts anderes als Speicherverwaltung und Prozesse steueren, der Rest sind Anwendungen. Daraus folgt für mich immer noch: LinuxÜberall 5 - kein Anderes OS entwickelt sich so rasant wie Linux. 6 - da Linux frei ist, ist der Invest-Schutz garantiert usw.
Mit der Linuxmania hast, Du finde, ich sogar recht. Aber grade dieser Fall beweißt, das Linux einen großen Vorteil gegen viele andere Unix Derivate hat: Weil es Open Source ist, und damit anpaßbar an die Bedürfnisse.
Ob in diesem Fall Linux tatsächlich auch besser geeignet war als andere OpenSource Betriebsszsteme weiß ich nicht. Vielleicht hat hier auch der Hzpe wieder eine Rolle gespielt.
Erstaunlich das fast ausschliesslich zu Linux gegriffen wird! Die angeblich bessere Performance und Stabilität von z.b *BSD scheint doch wohl eher ein Märchen zu sein? Auf jedenfall scheint einiges was man früher so aus der BSD-Ecke gehört hat wohl nicht mehr zu stimmen. Ich erinnere mich nur noch an den angeblichen miserablen TCP/IP Stack im Linux-Kernel oder das schlechtere Speichermanagment... Kann natürlich sein, das die BSD-Freunde vor dem Kernel 2.4* recht hatten?
Naja, wenn irgendwelche Ausserirdischen diesen Roboter mal zu Gesicht bekommen und dieses geniale Betriebssystem vorfinden, haben wir Menschen sicherlich gleich bei denen einen "Stein im Brett". Vielleicht macht das die NASA ja auch nur aus Prestige-Gründen: wäre doch blamabel wenn die Ausserirdischen nur ein blauen Bildschirm vorfinden "der roboter versursachte eine allgemeine Schutzverletzung an Adresse..., der Roboter wird heruntergefahren..." *grrr* :))
> Die angeblich bessere Performance und Stabilität von z.b *BSD scheint doch wohl eher ein Märchen zu sein?
Ja. Vor Kernel 2.4 war es noch teilweise wahr, so war BSD z.B. bei Disk I/O und NFS schneller. Es mag auch sein, daß der TCP-Stack von Linux 2.0 schlechter war als 2.2, doch er hat seinen Zweck erfüllt.
Bei der Stabilität denke ich, daß viele Leute die Anzahl der Versionen mit Instabilität verwechseln. Bei *BSD gibt es halt weniger Releases, aber die Frage ist, ob eine *.0 Release bei BSD wirklich fehlerfrei genug für den Einsatz in kritischen Bereichen ist. Wohl genauso wenig wie ein Kernel 2.4.0, denn auch bei *BSD fehlen bis zu diesem Zeitpunkt die Tester.
Richtig ist natürlich, daß Kernel 2.0 und 2.2 meistens crashen, wenn sie keinen Speicher mehr haben. Doch wenn man das verhindert, kann man mit 2.0/2.2 Uptimes von Jahren erreichen.
Für die NASA und die Raumfahrt im allgemeinen spielt es überhaupt keine Rolle ob nun "jeder" für ein OS programmiert oder ob es gerade "in" ist. Wenn Stabilität,Skalierbarkeit und Preis stimmen ist das eher ein Grund. Eigentlich müsste sogar *BSD wegen der viel freieren Lizenz als der GPL bevorzugt werden. Da man sich nun für Linux entschieden hat, vermute ich mal das alle 3 Punkte eher (in den Augen der NASA) für Linux zutreffen.
@hjb Ob die bessere Performance von *BSD ein Märchen ist, kannst du sowenig beweisen, wie diejenigen die dies für Realität halten. Oder kennst du eine ernstzunehmende aktuelle Vergleichsuntersuchung ?
Von Martin Erdtmann am Sa, 28. Juli 2001 um 11:37 #
Mal so ne Frage:
ist denn der 2.2er wirklich soo viel schlechter in punkto Speichermanagement gegenüber 2.4 ? Ich dachte, das meiste hätte man von 2.0 - 2.2 verbessert. Ich habe nämlich noch 2.2 und irgendwie kein Bock mir jedes Jahr das System neu zu installieren weil man ja irgendwann nicht mehr drumherum kommt wenn die Arbeit alle Tools upzudaten um auf einen neuen Kernel zu gehen größer ist als eine komplette Systeminstallation. Bei mit sind die Installationszyklen so ca. 2 Jahre oder mehr. Außerdem passt meine Libc nicht mehr zu den aktuellen Distries. Die sind ja schon wieder auf 2.2
Zitat : "Die Nasa nahm Linux, wegen der Publicity." Bist Du Dir eigentlich darueber im klaren, dass es den weitaus ueberwiegenden Teil der Bevoelkerung einen Sch... interessiert, welches OS die NASA nutzt ? Ist ja moeglich, dass die NASA Werbung noetig hat, aber dass ist sicher nicht der Grund fuer die Wahl von Linux. Die Weltraumbuben machen eben schon laenger mit Linux 'rum und sind zufrieden. Sicher waere *BSD genauso geeignet, aber eine Entscheidung fuer ein OS musste halt gefaellt werden. Ganz davon abgesehen : Der Umstand, dass es um Linux einen Hype gibt (geben soll, gab), macht es ja nicht schlechter. Ein OS fuer Freaks ist Linux schon seit Jahren nicht mehr.
Man beachte auch mal die "steinalten" Versionen :-): "RACSI uses X-windows (X11R6) and FVWM as window manager. The Linux distribution currently installed in the laptop is Slackware version 3.0, with kernel 2.0.30. A desktop configuration system has been installed in a PC of the type Pentium PRO, running the SuSE distribution 5.2, with kernel 2.0.33."
hab nur geschmunzelt: "mit wind...s wär das nich passiert" scheiss zensur
Fehler im Board... Wir waren es nicht
dann will ich das mal glauben, lieber demon
Anderseits, wer hat gesagt, das Pinguine nicht fliegen können?!? Wieder mal eine Theorie widerlegt.
Linuxfreak
Gruss,
Ralf
Ehrlich? Ich dachte da wären 486er drauf, da die wegen der größeren Strukturbreite weniger störanfällig sind??
Und soweit ich weiß, läuft NT nicht mehr auf 486ern, oder?
NT läuft sogar auf 386ern
ich habe noch in der Firma auf einer
486dx2-66 Kiste mit NT gearbeitet ;)
was sooo schweinelangsam, das einen die Schweine beißen ...
The ability to monopolize a planet is insignificant next to the power of the source
Wenn das so weitergeht, gibt's ab Linux Kernel 3.2 vieleicht die Version eines Astromechs, ich würde gerne einen haben :-)
Und da wir schon beim Zitieren sind: "I find you lack of faith disturbing"
Es gibt soviele Unixderivate, und viele davon sind bei weitem nicht schlechter als Linux.
1 - Linux ist frei, AIX - HPUX etc. glaube ich nicht..
2 - Linux ist sehr gut dokumentiert
3 - Linux ist modular
4 - Linux ist klein und schlang, kann sich jeder Sitiation anpassen. (Beispiele: Linux im Drucker, Linux in der Video-Kamera, in der Uhr, in der PlayStation. Dabei fällt mir immerwieder ein: ein OS macht nichts anderes als Speicherverwaltung und Prozesse steueren, der Rest sind Anwendungen. Daraus folgt für mich immer noch: LinuxÜberall
5 - kein Anderes OS entwickelt sich so rasant wie Linux.
6 - da Linux frei ist, ist der Invest-Schutz garantiert
usw.
Ob in diesem Fall Linux tatsächlich auch besser geeignet war als andere OpenSource Betriebsszsteme weiß ich nicht. Vielleicht hat hier auch der Hzpe wieder eine Rolle gespielt.
Naja, wenn irgendwelche Ausserirdischen diesen Roboter mal zu Gesicht bekommen und dieses geniale Betriebssystem vorfinden, haben wir Menschen sicherlich gleich bei denen einen "Stein im Brett". Vielleicht macht das die NASA ja auch nur aus Prestige-Gründen: wäre doch blamabel wenn die Ausserirdischen nur ein blauen Bildschirm vorfinden "der roboter versursachte eine allgemeine Schutzverletzung an Adresse..., der Roboter wird heruntergefahren..." *grrr* :))
der Grund wird eine Preis und Lizens Frage sein. Hinzu kommt die Hohe Skaliebarkeit gepaart mit Stabilität.
> Die angeblich bessere Performance und Stabilität von z.b *BSD scheint doch wohl eher ein Märchen zu sein?
Nein! meiner Meinung nach hat die Entscheidung für *Linux* nur den grund, weil halt "jeder" für Linux progammiert und es ist hat auch _in_
Ja. Vor Kernel 2.4 war es noch teilweise wahr, so war BSD z.B. bei Disk I/O und NFS schneller. Es mag auch sein, daß der TCP-Stack von Linux 2.0 schlechter war als 2.2, doch er hat seinen Zweck erfüllt.
Bei der Stabilität denke ich, daß viele Leute die Anzahl der Versionen mit Instabilität verwechseln. Bei *BSD gibt es halt weniger Releases, aber die Frage ist, ob eine *.0 Release bei BSD wirklich fehlerfrei genug für den Einsatz in kritischen Bereichen ist. Wohl genauso wenig wie ein Kernel 2.4.0, denn auch bei *BSD fehlen bis zu diesem Zeitpunkt die Tester.
Richtig ist natürlich, daß Kernel 2.0 und 2.2 meistens crashen, wenn sie keinen Speicher mehr haben. Doch wenn man das verhindert, kann man mit 2.0/2.2 Uptimes von Jahren erreichen.
Wäre ein anderes BS genommen, würde dies niemand zur Kenntniss nehmen, aber siehe da:
Kaum wird Linux genommen, schon gibt es in vierschiedenen Newsseiten einen Artikel dazu.
Und die Nasa hat Symphatisanten und Publicity dringend nötig, um ein paar Steine im Brett im Senat zu haben.
Die Finanzierung der Nasa ist sehr ungewiss, da ist JEDE Werbung, jede Publicity wichtig.
Deshalb wurde Linux genommen, weil es nunmal in ist und sowas eine Schlagzeile bei einigen Linuxseiten wert ist.
...aber Linux seit Kernel-0.11 treu...
...und halte *BSD nicht für eine mit dem Rinderwahn verwandte Krankheit... ;-)
Nicht alle Linuxer sind mit Scheuklappen ausgestattet...
Schmeißt bitte nicht alle in einen Topf...
Ob die bessere Performance von *BSD ein Märchen ist, kannst du sowenig beweisen, wie diejenigen die dies für Realität halten. Oder kennst du eine ernstzunehmende aktuelle Vergleichsuntersuchung ?
ist denn der 2.2er wirklich soo viel schlechter in punkto Speichermanagement gegenüber 2.4 ? Ich dachte, das meiste hätte man
von 2.0 - 2.2 verbessert. Ich habe nämlich noch 2.2 und irgendwie kein Bock mir jedes Jahr das System neu zu installieren weil man ja irgendwann nicht mehr drumherum kommt wenn die Arbeit alle Tools upzudaten um auf einen neuen Kernel zu gehen größer ist als eine komplette Systeminstallation. Bei mit sind die Installationszyklen so ca. 2 Jahre oder mehr. Außerdem passt meine Libc nicht mehr zu den aktuellen Distries. Die sind ja schon wieder auf 2.2
Bist Du Dir eigentlich darueber im klaren, dass es den weitaus ueberwiegenden Teil der Bevoelkerung einen Sch... interessiert, welches OS die NASA nutzt ? Ist ja moeglich, dass die NASA Werbung noetig hat, aber dass ist sicher nicht der Grund fuer die Wahl von Linux. Die Weltraumbuben machen eben schon laenger mit Linux 'rum und sind zufrieden. Sicher waere *BSD genauso geeignet, aber eine Entscheidung fuer ein OS musste halt gefaellt werden. Ganz davon abgesehen : Der Umstand, dass es um Linux einen Hype gibt (geben soll, gab), macht es ja nicht schlechter. Ein OS fuer Freaks ist Linux schon seit Jahren nicht mehr.
\http://www.estec.esa.nl/wawww/ESC/racsi.html
"RACSI uses X-windows (X11R6) and FVWM as window manager. The Linux distribution currently installed in the laptop is Slackware version 3.0, with kernel 2.0.30. A desktop configuration system has been installed in a PC of the type Pentium PRO, running the SuSE distribution 5.2, with kernel 2.0.33."
http://www.estec.esa.nl/wawww/ESC/racsi.html sein. Ohne den / am Anfang....
Gruss
einfach mit linker Maustaste Markieren und mit mittlerer Maustaste draufklicken.
das geht sogar von zb. kmail in netscpape oder oder oder
trotzdem mal lustig zu lesen :-)))
gruss*kernel2.2.4