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Thema: PR: CCC spricht sich gegen Angriffe auf Kommunikationssysteme aus

40 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Do, 13. September 2001 um 17:24 #
Ich verstehe nicht wieso man den Islam und die _ganzen_ Muslime für etwas verantwortlich macht, was Terroristen gemacht haben.
Mal sehen wie die zivilisierte Menschheit reagieren wird.
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    Von Anonymous am Fr, 14. September 2001 um 09:01 #
    >
    Reaktion auf den Kommentar:
    >Ich verstehe nicht wieso man den Islam und die _ganzen_ Muslime für etwas verantwortlich macht, was Terroristen gemacht haben.

    ganz einfach: weil die da unten alle einen hau haben. außerdem, wenn wir es nicht tun, tun sie's selber. der eine, der sich vor ein paar jahren mit einer autobome hochjagen wollte, dachte er sei im paradis, als er im krankenhaus aufwachte!

    RELIGION IST FALSCH!! das hat bis jetzt nur zu hass und krieg geführt!! man sollte den ganzen scheiss abschaffen!! die nicht wollen, sollte man erhängen (auf die gute alte art, auf die ja so viele stehen). nur so bekommt man eine saubere welt!

    gruss satan
    (hell runs with linux SuSE 7.0)

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    Von Markus am Fr, 14. September 2001 um 15:23 #
    Deine Einstellung gefaellt mir weniger gut als jene von Hitler: Er wollte "nur" alle Juden ausrotten, du aber willst alle die eine Religion ausfuehren umbringen? Das waere schlimmer als jeder Krieg! Zum glueck sind nicht alle Menschen so geisteskrank wie du!! Mich wundert es das dein Kommentar nicht vom Pro-Linux-Team entfernt wurde, wo wir doch jetzt unter einer Zensur schreiben!
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    Von Oliver am Fr, 14. September 2001 um 15:25 #
    Und zu feige deinen Namen darunter zu schreiben bist du auch noch! DU STEHST NICHT MAL DAZU, WAS DU SAGST!!!!!!!
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    Von Barbara am Fr, 14. September 2001 um 19:56 #
    Ich schließe mich Markus und Oliver an.
    Das Problem ist, dass diese Leute (wie obiger Anonympos) glauben, die Welt wäre durch diese billige Polarisierung zu verbessern.

    Pfui

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Von Anonymous am Do, 13. September 2001 um 17:29 #
Toll, kann die Hexenjagd jetzt beginnen ?
In den USA beginnen schon einige Bürger Scheiben von Islamischen Geschäften einzuwerfen. Einige Moslems wurden brutal zusammengeschlagen.
Aber die US-Propagandamaschine rollt schon unaufhaltsam.
Bitte vergesst nicht, das Informationsfreiheit wichtig ist. Trotz all dem unbegreiflichem das Geschah müssen wir FRIEDLICH und mit kühlem Kopf die Verantwortlichen dingfest machen und verurteilen als Zeichen das sich die Demokratie mit demokratischen Mitteln durchsetzt, und nicht mit GEWALT aufgezwungen wird !
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Von Max am Do, 13. September 2001 um 17:33 #
ich denke diesen Fehler wird von (fast)jedem schnell begangen.
Wie schnell fasst man bestimmte Leute umgangssprachlich in Gruppen zusammen?
Wer hat noch nicht auf die "Bullen" geflucht?

Ich hege überhaupt keine Sympathien für die Taliban.
Sie zerstören selbst die Götzen anderer Religionen, egal ob die ganze Welt aufschreit (Buddha-Statuen)
Sie ignorieren Menschenrechte, verachten andere Kulturen und Religionen und leben nach Gesetzen die ich nicht im Geringsten nachvollziehen kann.
Wo sonst werden 15 Jährige Mädchen die vergewaltigt wurden, deswegen Schwanger wurden, gesteinigt nachdem sie ihr Kind gebaren? Das Baby wurde übrigens ebenfalls gleich mit gesteinigt.
Max

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    Von M. Sardy am Do, 13. September 2001 um 19:51 #
    >Ich hege überhaupt keine Sympathien für die
    >Taliban.
    >Sie zerstören selbst die Götzen anderer
    >Religionen, egal ob die ganze Welt
    >aufschreit (Buddha-Statuen)
    Es ist ja schön, dass du gegen Gewalt - auch gegen die zerstörung religiöser Symbole - bist.
    Aber eines ist der Buddhismus mit Gewissheit nicht: ein Götzenkult. Buddha zeigt laut Buddhismus das Erleuchtungspotential jedes Menschen auf, indem er es verwirklicht und Interessierten diesen Weg zeigt. Man kann im Buddhismus nicht von "außen" erwarten, alles hängt von einem selbst ab.
    Mit freundlichen Grüßen, M. Sardy
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Von Orakel am Do, 13. September 2001 um 18:21 #
... war noch nie ein guter Weg. Lassen wir die Strafverfolgungsbehörden ihre Arbeit machen und tun wir die unsere.

Ausserdem würde die Selbstjustiz den Terroristen in die Hände spielen.

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Von peaceOnEarth am Do, 13. September 2001 um 18:31 #
Die Sabotage islamischer Websiten halte ich eher noch für harmlos. Es hat sich gezeigt das diese Religion in besonderem Masse Menschenverachtend ist und solche Religionen können wir heute einfach nicht mehr blindlings akzeptieren.
Seit dem 11.9. wird die Welt nicht mehr so sein wie sie war. Wenn die Verursacher 100% feststehen, werden sich alle in deren Dunstkreis/Glaubenskreis verantworten müssen!!
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    Von Anonymous am Do, 13. September 2001 um 18:43 #
    >Es hat sich gezeigt das diese Religion in besonderem Masse Menschenverachtend ist und solche Religionen können wir heute einfach nicht mehr blindlings akzeptieren.

    TROLL!

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    Von ex-Anonymous am Do, 13. September 2001 um 18:51 #
    Kein Troll. Er weiß es halt nicht besser und ist damit leider in guter Gesellschaft.

    Was die wichtigkeit der Kommunikation unterstreicht. Wenn er von den Medien beeinflußt werden kann, kann er es sicher auch von "intelligenter" Berichterstatung. Diese müsste halt nur mal massiv auftreten.

    Man kann nunmal nicht von jedem Menschen erwarten, das er eins und eins zusammenzählen oder gar differenzieren kann.

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    Von Phoenix am Do, 13. September 2001 um 19:10 #
    // scheiss vergleich modus an
    In den letzen 2000 Jahren wurde von der
    Christlichen Religion ein Jihad nach dem
    anderen gegen Minderheiten in Bevölkerungs-
    gruppen ausgeführt. (Hexen, Schwarze,
    Indianer, Kelten ...)

    Es hat sich gezeigt das diese Religion in
    besonderem Masse Menschenverachtend ist und
    solche Religionen können wir heute einfach
    nicht mehr blindlings akzeptieren.
    ICH RUFE DAZU AUF VERBIETET DAS CHRISTENTUM,
    und zieht alle mit ner Bibel im Nachtisch
    zur Rechenschaft für diese Greuel gegen die
    Menschheit.
    // scheiss vergleich ende

    Mensch, du hast nen vollschaden.
    Dann jagen wir doch gleich jeden weissen
    Mann weil in manchen US Bundesstaaten immer
    noch Grossteile der Bevölkerung Schwarze
    Hassen und Diskriminieren (Texas :
    Stichwort->KuKluxKlan)

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    Von Anonymous am Do, 13. September 2001 um 19:47 #
    Trotzdem geht es den Leuten an den Kragen, ob ihrs wollt oder nicht. Auf Anhänger des Islams kommen einige schwere Jahre zu.
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    Von Phoenix am Do, 13. September 2001 um 20:06 #
    Ja sicher wird das der Fall sein, aber ich
    hoffe inständig auf die Vernunft der Menschen ( ich weiss da kann ich lange warten ) jetzt keine ethnischen Hetzen/Verfolgungen zu betreiben.
    Vorallem da dies sicher nicht der
    Gut / Böse Kampf sein wird den Bush
    heraufbeschwört.

    Die Mittel heiligen den Zweck.
    Das ist für mich mein Lebensmotto.

    Ihr müsst bedenken das Bin Laden anfänglich
    gegen die Saudi-Arabische Diktatur, die von
    den USA unterstützt wird, gekämpft hat,
    mittlerweile haben die Mittel den Zweck zerstört, den solche Mittel dienen nur dem
    Zweck der Zerstörung.

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    Von iGEL am Do, 13. September 2001 um 21:29 #
    Moin!

    Ich poste hier auch nochmal die Mail, die ich Peace On Earth geschrieben habe:

    Moin!

    Ich habe gerade deinen Kommentar auf Pro-Linux gelesen und muss sagen, dass ich ziemlich geschockt bin, soetwas zu lesen!

    > Es hat sich gezeigt das diese Religion in besonderem Masse
    > Menschenverachtend ist und solche Religionen koennen wir heute einfach
    > nicht mehr blindlings akzeptieren.

    Es kann doch nicht dein Ernst sein! Es geht hier um eine Randgruppe von verblendeten Extremisten (vielleicht wenige 100 Menschen), und du beschuldigst hier millionen Menschen, von denen der grosste Teil friedliebend sind und den Wert des menschlichen Lebens genau wie wir bewerten. Wie man diese Menschen mit Terroristen, die vor nichts zurueckschrecken, auf die selbe Stufe zu stellen kann, ist fuer mich kaum nachvollziehbar!

    Alle Staatsoberhaeupter (von Sadam Hussain vielleicht mal abgesehen) islamischer Laender haben sich uerst bestuertzt ueber diese unvorstellbare Tat gezeigt und hohe Mitglieder dieser Religion haben es als extrem unislamisch bezeichnet.

    Ich denke, du wirst damit vor allem auf die Bilder von jubelnden Palstiaennsern anspielen. So etwas ist natuerlich furchtbar, aber die USA und vor allem Israel haben meiner Meinung nach diese Freude
    mitzuverantworten. In dem sie immer wieder mit sinnloser Gewalt zurueckgeschlagen haben (bzw. dies zugelassen haben, wie die USA), frei nach dem Motto "Auge um Auge, Zahn um Zahn", haben sie moderate Kraefte geschwaecht und die Extremisten in ihrer Meinung ("Der Westen will uns alle zerstoeren, wir muessen uns wehren") bestaetigt und gestaerkt.

    Gewalt kann hier keine Loesung sein! Mit jeder Bombe, die die USA auf arabische Laender abfeuern, bestaetigen sie nur die Extremisten, mehr Jugendliche werden bereit sein, ihr Land mit ihrem Leben zu "verteiligen", sich in Kamikazeaktionen gegen den Feind zu werfen, womit der Teufelskreis
    nicht aufzuhalten zu sein wird. Leider habe ich wenig Hoffnung, dass die USA mit Bush und Israel mit Barak intelligent genug sind, um diese Chance zu nutzen :(

    Aber zurueck zum Thema: Dies war keine Islamistische Tat, der Islam ist eine Kultur, der wir uns oeffnen sollten, dann werden auch Probleme wie Unterdrueckung der Frauen durch Aufklaerung loesen lassen. Blindes:
    "Erzieht alle Moslems zu Christen um" gehen an unseren realistischen Moeglichkeiten vorbei und ist natuerlich auch keinesfalls wuenschenswert!!

    cu Johannes

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    Von iGEL am Do, 13. September 2001 um 23:24 #
    Moin!

    Soviel dazu:
    ... while talking to mx0.gmx.net.:

    <<< 550 {mx18} ... User unknown or not available - Empfaenger
    unbekannt oder nicht erreichbar
    550 ... User unknown

    Feigling!

    cu Johannes

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    Von Anonymous am Fr, 14. September 2001 um 09:34 #
    "Man kann nunmal nicht von jedem Menschen erwarten, das er eins und eins zusammenzählen oder gar differenzieren kann."

    Eins differenziert ist null.
    Null ist aber nicht nichts.
    Und nichts ist nicht getrennt von allem
    zu betrachten, wie Laotse schon wusste:
    das Innere des Topfes, der Hohlraum zwischen
    den Speichen eines Rades, das fehlende in
    einem Fenster machen seine Qualitaet aus.
    So ist es auch mit dem Nichts das alles
    durchdringt.
    Manche versichern sich durch Religion
    gegenseitig, dass alles gut ist.
    Damit wollen sie ihrem eigenen Zeifel beikommen.
    Im Buddhismus gilt: ist der Zweifel ueberwunden, braucht man auch das Mittel der
    Ueberwindung nicht mehr, und kann von aller
    kopflastigen Scholastik ablassen.

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    Von Chris am Fr, 14. September 2001 um 18:30 #
    >> Es hat sich gezeigt das diese Religion in besonderem Masse Menschenverachtend ist und solche Religionen können wir heute einfach nicht mehr blindlings akzeptieren ... >>>

    Bullshit ! Wer mal den Koran (das ist die Bedienungsanleitung f. den Islamistischen Glauben ;-) )
    gelesen hat, findet dort nichts was besagt, bekämpfe oder terrorisiere andere Menschen. Desweiteren Pappnase (peaceOnEarth ), ist der Islam keine Religion die "Menschenverachtend" sind, sondern die Menschen. Der Koran wird in unterschiedlichsten Teilen der Welt anders befolgt bzw. interpretiert und ausgelebt. Das typischte Vorurteil von uns Wessis ist, dass die Frauen ein Kopftuch tragen müssen ... Pustekuchen ... der Koran verpflichtet nicht dazu, sondern stellt es frei.
    In der Realität sieht es dann so aus, dass einige Frauen das Kopftuch freiwillig tragen oder es nicht anders kennen oder von ihrem UMFELD (Ehemann, Eltern .usw.) gezwungen werden.
    Bevor man solche unnötigen Postings macht, sollte man sich ein wenig mit der Materie beschäftigen.

    HALLO ! Dir stehet das Internet zur Verfügung ! Nutze es !

    In Afganistan z.B. wurde das Internet verboten, weil die Regierung (soweit man das so nennen kann) meines Erachtens Angst hat, die Menschen dort würden zuviel Informationen über andere Denkensweisen erhalten bzw. "sich an der Gehirnkrankheit Meinungsfreiheit anstecken."

    Bis dann.

    Ein Nihilist

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Von Anonymous am Do, 13. September 2001 um 19:30 #
richtig.
im moment is das zwar ne riesen-terror-aktion, aber _jedes_ volk hat shit gebaut..deutsche->nazis...so als beispiel..und die amis sind ehrlich nicht die nettesten...(umweltschutz-nein danke..kooperation-nein danke...abhaengig sein- nein danke bloss nicht) alles klar? :)
das klingt jetz gemein muss aber sein:
ich finde die arrogant die denken halt sie sind ne SUPERmacht und jetz hat ihnen wer gezeigt wie scheisse sie sind...
p.s.: ich bin natuerlich gegen terror, extremismus usw...aber amerika hat auch vviiieeel scheisse gebaut ->hiroshima/nagasaki
also nicht einfach alles so hinnehmen wie mans in den medien hoert...
pps.:wer sich jetz angegriffen fuehlt hat mich net verstanden oder ich bin zu dumm um meine meinung auszudruecken.. :)
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    Von Anonymous am Do, 13. September 2001 um 21:22 #
    > _jedes_ volk hat shit gebaut

    Definiere bitte "Volk".

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    Von hä am Fr, 14. September 2001 um 15:37 #
    Welch Schwachsinn!!! Und immer wieder diese linken Verschwörungstheorien. Es ist einfach irgendwelchem Völkern Schuld anzulasten aber hier geht es um individuelle Menschen die grausam sterben mussten und die keine Schuld an diesem "Imperium USA gegen den Rest der Welt " SCHEIß
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    Von Leon am Fr, 14. September 2001 um 19:14 #
    ja, genau, du hast den nagel auf den kopf getroffen. wer sich jahrelang als weltpolizei aufführt, muß sich wirklich nicht wundern wenn er irgendwann mal eins zwischen die hörner bekommt...
    es geht nicht darum wer wann wieviel scheiße gebaut hat, nur, kann man nicht, wenn zwei sich streiten, als unbeteiligter einem auf die fresse hauen, damit der streit beendet wird!!!
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    Von Anonymous am So, 16. September 2001 um 04:48 #
    Zu diesem Hiroshima/Nagasaki Thema,

    Deutschland hat im letzten Jahrhundert die grösste "Todesrate" verursacht, sollte man dementsprechend wenn in Deutschland ein Anschlag verübt wird, sagen "Gut gemacht, die haben dies verdient"?

    Wenn man dieser Logik konsequent folgt, dann hat eigentlich niemand Mitleid verdient, auch Hiroshima und Nagasaki nicht. Die japanischen Machthabern taten Entsetzliches in China, Malaysia, Singapur und Indonesien. In China hat man an der Zivilbevölkerung Kampfstoffe getestet, ganze Dörfer wurden immer und immer wieder mit vierschiedenen neuentwickelten biologischen Waffen besprüht, es gab Massenvergewaltigungen, Tötungen und Verstümmlungen. Stellenweise wurden Eltern vor den Augen ihrer Kinder geköpft.

    Das berühmteste Massaker dieser art war das Nanking-Massaker, bei dem 300.000 Chinesen massakriert und weitere 100.000 vergewaltigt wurden.

    Und diese Verbrechen werden inzwischen von führenden Parteien in Japan sogar geleugnet.

    Wenn also der Anschlag auf das WTC an anbetracht der "imperialistischen Tätigkeiten" der USA gerchtfertigt war, dann waren auch Hiroshima und Nagasaki mehr als gerechtfertigt.

    Oder? Oder schreien jetzt alle auf, das dies die japanische Führung tat und nicht die Bevölkerung?

    Ja? Gut. Warum billigt man diese Erkenntnis auch den Opfern des WTC Anschlags nicht zu.

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      Von apt am Mo, 16. Juli 2001 um 12:41 #
      Der Anschlag auf das WTC traf ganz klar
      die falschen insofern hast du Recht.
      Das Problem bei der "Das war nicht das Volk sondern der Staat" Theorie ist nur das die USA nicht weniger (schein)demokratisch als die BRD aufgebaut sind und daher die Schuld für die Wahl der Politiker doch wieder beim Volk liegt.
      Trotzdem ist es nicht gerecht und absolut nicht entschuldbar wenn tausende von Bürgern, die vielleicht sogar eine andere Stimme abgegeben haben, sterben und dies unter dem Deckmantel einer Religion.
      Allerdings wenn man aktuelle Entwicklungen beobachtet im Bezug auf Armeevereinigungen mit den Staaten so bleibt die Frage ob die USA _als Staat_ Anschläge wie diese nicht wirklich verdient oder gar gefordert hat.
      Wenn ich höre das (fast?) jeder Kontinent damit einverstanden ist einen gemeinsamen Gerichtshof für die Verurteilung von Kriegsverbrechen bei gemeinsamen Aktionen zu schaffen nur unsere liebern US'ler das doch lieber unter sich regeln wollen und durch Erpressung (..ansonsten ziehen wir uns aus dem Balkan zurück..) erzwingen das sie aussen vor gehalten werden dann stimmt mich das schon nachdenklich.
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Von GTRS am Do, 13. September 2001 um 19:34 #
>Der Chaos Computer Club, der derzeit sein 20 >jähriges Jubiläum feiert, setzt sich laut >Satzung für Informationsfreiheit und ein >Menschenrecht auf mindestens weltweite >ungehinderte Kommunikation ein.

>Der Chaos Computer Club, der derzeit sein 20 >jähriges Jubiläum feiert, setzt sich laut >Satzung für Informationsfreiheit und ein >Menschenrecht auf mindestens weltweite >ungehinderte Kommunikation ein.

doppelt gemoppelt.

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Von Jürgen am Do, 13. September 2001 um 21:38 #
Für micj ist dieser Vorschlag geistloser Dünnschiss

jn

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Von Jürgen am Do, 13. September 2001 um 21:58 #
Entschuldigung.
Mein kurzes Statement um 21:38 Uhr bezieht sich natürlich auf den Vorschlag, islamische Web-Seiten zu zerstören.

jn

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Von Anonymous am Do, 13. September 2001 um 23:27 #
mit volk meine ich jedes "land", dass sich durch irgendeine schreckliche(oder was auch immer) aktion bei den anderen laendern "verschuldet" hat...
wenn ich sage, amerika erklaert **** den krieg meine ich ja nicht dass jeder ami das tut..obwohl es ja fast alle amis wollen :)
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Von Anonymous am Fr, 14. September 2001 um 01:26 #
Wer ist der CCC? Wahrscheinlich so ein Rentnerclub für Computerjunkies?

Ich hoffe das die Amis und die Nato da mal richtig klar schiffen machen! Den gesamten islamischen Fundamentalisten gehört mal richtig der Hintern versohlt! So ganz nebenbei ziehen die ja auch noch die gesamten Moslems mit in das Boot obwohl die meisten absolut nix mit Terror am Hut haben...

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Von lodger am Fr, 14. September 2001 um 02:04 #
Fully ACK!

Don't kill the web. Und wenn jemandem die ganze Tragödie *tatsächlich* ganz, ganz nahe geht - dann versucht doch mal Euch abzulenken und konstruktiv zu sein.
Das sollte (man verzeihe mir diese Arroganz) auch Eric S. Raymond tun.
In kranken Zeiten wie diesen braucht auch der Kopf seine Fitnesseinheiten. Also: let's go code the shit out of our brains...

lodger

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Von Denny Schierz am Fr, 14. September 2001 um 11:28 #
Ich beziehe mich mal auf ein weiter oben gehaltenes Statement bezüglich "Religion".

Ich bin jetzt 20 Jahre alt und habe noch nie etwas mit Religion am Hut gehabt. Dank meiner Eltern und "Omas&Opas" wurde ich "frei" von jeglicher religiöser Verbindung erzogen. Das bedeutet, ich kann eine Menge Religionen von außen betrachten, frei von Vorurteilen. Schon in der Grundschule war mit bewußt, wie furchtbar engstirnig und egoistisch die Anhänger von Religionen sind. In der Schule (Realschule) hatte ich einen genialen Geschichts Lehrer der mir die Verschiedenen Religionen näher brachte. So konnte ich mir ein entsprechendes Bild vieler Religionen bilden. Mein Fazit ist, die Religion war früher ein Mittel um unerklärliche Dinge zu erklären und teilweise als Schutz vor Gefahren (zb.Nahrungsmittelvergiftung), dann hat sie sich zu einem Macht Instrument entwickelt mit deren Hilfe es möglich ist, Millionen von Menschen beliebig zu lenken, und keiner kommt auch nur auf die Idee zu fragen, warum. Es ist wirklich traurig. Ich kenne keine Religion die nicht irgendwann Menschen niedergemeztelt hat, sei es nun die Christen, Moslems, Budhisten, etc. Es macht mich jedesmal wütend, zu sehen, wie "unschuldige (wobei man sich fragen muß, sind sie das wirklich)" ihr leben lassen, im Namen "Gottes (oder wie er noch sonst heißen mag)". Ich denke, wenn man mit dem selben Elan eine Philosophie, wie die der Aborigines, oder anderen einfachen Stämmen (zb. aus dem Regenwald) verbreitet hätte, auf freiwilliger Basis, dann sähe unsere Welt wohl um einiges besser aus (oder ist das nur ein Wunschtraum?!). Grundlegende Dinge wie die Menschenleben und die Natur zu achten hätten endlich den Stellenwert in der Gesellschaft, den sie verdienen.
Ich weiß, es ist aus der Luft gegriffen und irreal, aber wenn wir unsere Kinder so erziehen, das sie sich ihre "eigene Religion" schaffen und genug Verstand haben zwischen "Gut und Böse" zu entscheiden, dann haben wir schon einen großen Schritt getan für eine ziviliesierte Menscheit. Die Zukunft liegt schließlich in unseren eigenen Händen, und nicht in Händen von Fanatischen Religions Anhängern.

Ich denke, ich stehe mit dieser Meinung nicht allein da.

cu denny Schierz, Darmstadt

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    Von Hütteldorfer am Fr, 14. September 2001 um 19:15 #
    In unseren Tagen ist Postmoderne. Ist Rationales Denken und Handeln nicht mehr angesagt.

    Danke dem CCC, dass er noch dazu fähig ist, ein brutales Verbrechen zu verurteilen, ohne in Hysterie und Pauschalisierung zu verfallen.

    Richtig ist auch die Kritik am Schwarz/Weiss Danken: Wenn wirklich die Taliban/Bin Laden dahinter stecken (das ist noch nicht raus), dann sind das jene "Kräfte" , welche damals im Krieg in Afgahnistan gegen die damalige UdSSR von den USA grossgezogen wurden....

    Welch ein Wahnsinn auch das.

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Von Anonymous am Fr, 14. September 2001 um 19:44 #
Ich empfinde hier für die USA.


Kein anderer Staat in der Geschichte, hat soviel für Deutschland getan.

Nach dem Krieg fiel den West (europa) Allierten in Deutschland nichts ein, was zu machen wäre und die Ost Seite hat ein Teil des Landes gleich in ein anderes Terrorregime mit Stacheldraht und Stasi verwandelt.

Einzig die USA halfen uns, auch wenn nicht ganz ohne Selbstzweck, aber trotzdem mehr, als alle anderen.

Ohne die USA hätte es das "deutsche Wirtschaftswunder" nie gegeben.

Und wir wären jetzt entweder ein kommunisten Staat, oder ein zweiter faschistischer Diktator hätte die Macht hierzulande ergriffen.

Ich kann die USA nicht hassen, ich kann es einfach nicht.


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Von alec am Di, 18. September 2001 um 04:16 #
Dass Terroristen das World Trade Center filmreif in Schutt und Asche gelegt haben, hat inzwischen wohl jeder mitgekriegt. Alle sind
betroffen und trauern. Schließlich sind ja ein paar tausend Menschen gestorben. Ein bisschen befremdlich ist es zwar schon, daß die paar
tausend Menschen, die am 10. September oder am 12. September oder an jedem beliebigen anderen Tag an den Folgen von Hunger, Krieg und
Vertreibung gestorben sind, keine Schweigeminuten verdient haben - aber schließlich handelte es sich dabei ja nicht um Amerikaner!
Nichtsdestotrotz ist der Terroranschlag in Amerika nicht so einzigartig, wie jetzt immer getan wird. Er ist lediglich ein besonders
medienwirksamer Bestandteil einer Kultur der Gewalt, die in der weltweiten Politik vorherrscht.

Es ist durchaus üblich, politische, religiöse oder weltanschauliche Feinde massenhaft umzubringen. Manchmal schön langsam der Reihe nach,
manchmal möglichst viele auf einmal. Eine Frage der Kosten-Nutzen-Rechnung. Manchmal leise und klammheimlich, manchmal mit
großem Knall und bunten Action-Bildern. Eine Frage des Prestiges. Meistens trifft es Arme, selten auch mal Reiche. Eine Frage der
Mengenverhältnisse. Die Armen trifft es häufiger, da es einfach mehr Arme als Reiche gibt. Außerdem ist es leichter, gegen Schwächere
vorzugehen. Die Reichen erwischt man nur aus dem Hinterhalt, nur mit Überraschungseffekt, nur wenn keine Gegenwehr möglich ist. Feige -
aber effektiv.

Wer sich an Hiroshima und Nagasaki erinnern kann, oder - räumlich etwas näher - an London und Dresden, der erkennt Massenvernichtung
von Zivilbevölkerung in zivilisierten Großstädten als bewährtes, traditionelles Kriegsmittel im Arsenal der Staaten, die sich heute in der
NATO zusammengeschlossen haben und exklusiv das Qualitätsmerkmal "freie Welt" für sich beanspruchen. Amerikanische und deutsche
Politiker haben die Terroranschläge auch sofort als "kriegerische Handlungen" bezeichnet. Nur haben sie offensichtlich vorher nicht gewusst,
dass sie sich in einem Krieg befinden. Das wird halt jetzt nachgeholt. 1914 gab es beim Attentat in Sarajewo zwar weniger Opfer, aber
ansonsten bleibt alles beim Alten: Parteien rücken zueinander, endlich Burgfrieden, Sozialdemokraten sind begeistert vom Krieg. Deutschland
stellt einen Blankoscheck aus. Und die ganze Nation des Attentäters muss vernichtet werden, schließlich sind wir zivilisiert. Wo es früher
"Serbien muss sterbien!" hieß, müssen heute halt die Afghanen herhalten, oder die Palästinenser oder die Iraki.

Wenn ich hier schreibe, dass die feigen, brutalen Anschläge in Amerika nicht so außergewöhnlich sind, wie sie oberflächlich betrachtet
erscheinen, dann heißt das nicht etwa, dass ich diese Gewalttaten relativieren will oder gar befürworte. Im Gegenteil: sie sind auf das schärfste
abzulehnen. Aber das gilt eben auch für den Rest der politischen Gewaltkultur. Der Amerikaner, der im WTC gestorben ist, ist nicht
wertvoller als der Afrikaner, der des Hungers stirbt, oder als der Israeli oder Palästinenser, der im semitischen Krieg stirbt, oder als der
politische Gefangene, der im türkischen Gefängnis totgefoltert wird. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Das Problem ist die scheinbare
Legitimität staatlicher oder politischer Gewalt. Es wird allgemein anerkannt, dass Staaten oder ähnliche politische Gebilde (z.B.
Terrororganisationen) das Recht haben, ihre Weltanschauung mit Gewalt durchzusetzen. Achtzig Prozent der Palästinenser stimmen
Selbstmordattentaten in Israel zu, neunzig Prozent der Amerikaner stimmen massiven Vergeltungsmaßnahmen gegen egal wen zu, und es ist
anzunehmen, dass sogar viele der anständigen, demokratischen, autonomen Antifas mit größter Freude ein Flugzeug in ein Hochhaus voller
Nazis krachen lassen würden. Und natürlich jeweils umgekehrt, man lässt sich ja nicht lumpen. Zumindest sind selbst in unserem
APPD-Gästebuch genug solcher Gewaltfantasien geäußert worden.

Wir müssen anfangen, das Übel an der Wurzel zu packen. Wir müssen also im wörtlichen Sinne radikal werden. Denn die Symptome zu
bekämpfen heißt in diesem Falle Öl auf das Feuer zu gießen. Die Welt wurde noch nie besser durch Vergeltung. Kein Toter wird lebendig
gemacht, indem man einfach noch ein paar weitere Leute umbringt. Auch dann nicht, wenn man Rassist genug ist, um den Tod eines
Amerikaners schlimmer zu finden als den Tod eines Afghanen - oder wer letztendlich als Sündenbock herhalten muss. Radikal sein heißt:
Politischen Gebilden aller Art das Instrument der Gewalt aus den Händen zu nehmen. Ohne Gewalt können die meisten politischen Gebilde
zwar nicht überleben. Aber wenn Gewaltverzicht den Tod von politischen Gebilden bedeutet - nun, besser als der Tod eines Menschen ist der
Tod eines Staates allemal!

Konkrete Handlungsanweisung für rückverdummte Leser: Verweigert die Teilnahme an Gewalthandlungen, verweigert den Gehorsam,
verzichtet in jedem Fall auf Rache! (Ich weiß selbst, dass sich da keine Sau dran hält. Aber Recht habe ich trotzdem!)

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