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Thema: Java-GNOME 0.7.0 erschienen

29 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Timo am Di, 18. September 2001 um 21:50 #
Und wann kommt sowas mal für KDE?
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Von Pierre am Di, 18. September 2001 um 22:00 #
Ich verstehe nicht so ganz, was man genau davon hat. Bedeutet das nicht gleichzeitig auch, dass der Anweder der Java-Applikation GTK, gnome und gtk-java installiert haben muss? Wo bleibt dann denn die Portierbarkeit? oder ist das nach dem Kompilieren kein Problem mehr?

Gruss Pierre

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    Von Anonymous am Mi, 19. September 2001 um 14:22 #
    Ganz einfach: Java an sich ist zwar akzeptabel, aber Swing ist das letzte. Sowohl von der Performance als auch von Programmier-Komfort her.
    OTOH ist Gtk doch portabel genug, schnell, erweiterbar. Und bietet Einheitlichkeit in der Gnome-Umgebung.
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Von Gnomefan am Mi, 19. September 2001 um 01:11 #
Aus welchem Grund sollte man einem schnellen Gnome-System eine Bremse anlegen und zudem ein proprietäres Produkt einer Firma unterstützen?

Mit Java geht es dem verdienten Ende entgegen. Vielleicht wird ja das unter der GPL stehende "Internet C++" eine Alternative?

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    Von Lars. am Mi, 19. September 2001 um 08:00 #
    Moin,
    @Gnomefan, IMHO, hast Du keine Ahnung, was Java alles kann. Ich will es hier auch nicht aufzählen, aber C++ ist eindeutig auf dem absteigenden Ast. Vielleicht sollten die Gnome-Entwickler mal auf C++ umsteigen, dann sehen sie vielleicht, das es nicht einfacher wird. Java hat da mehr zu bieten.

    Und Java Flames bitte nach /dev/null forwarden ;-)

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    Von Kitsilano am Mi, 19. September 2001 um 09:01 #
    @Lars

    Ich kenne und programmiere mit C++ und Java. ich würde weder das eine noch das ander auf den absteigenden Ast setzen. Java ist einfacher und bequemer, dafür auch langsamer.
    In C++ dagegen ist ein bisschen komplizierter, dafür manchmal auch mächtiger und gibt Dir mehr Freiheiten (welche auch gefährlich sein können).
    Was ziehen wir daraus:
    Perl für quick and dirty
    Java für Anfänger/Internet/Platformunabhängig/einfache GUI-Aufgaben
    C++ für schnelle und umfangreiche Projekte

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    Von Tosk am Mi, 19. September 2001 um 09:55 #
    @Kitsilano: endlich mal ein intelligentes posting zu diesem thema -- mein zustimmung...

    Tosk

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    Von Anonymous am Mi, 19. September 2001 um 10:28 #
    Vielleicht wird auch C# bzw. das .NET eine Alternative?
    Das Mono projekt scheint große Fortschritte zu machen, schaut mal auf http://www.go-mono.org/
    Dort gibt es schon gtk-bindings für C#!
    Hier ein Link zum Helloworld programm: http://www.go-mono.org/src/HelloWorld.cs

    Ehrlich gesagt scheint mir Internet C++ keine großen Fortschritte bezüglich der Sprache gemacht zu haben, es ist ja im Prinzip noch C++.

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    Von Arni am Mi, 19. September 2001 um 11:48 #
    FlameOnRuby hat mehr zu bieten ;)FlameOff

    Mittlerweile hat sich wohl ziemlich viel relativiert. Die grossen Sprüche von SUN mit der Plattformunabhängig und "Java über alles", der Hype um OOP mit C++, C als besserer Assembler usw. In der täglichen Praxis trennt sich halt schnell die Spreu vom Weizen.
    Ob C# oder Internet C++ ein Renner wird weis heut noch keiner. Auf jedenfall sind es neue/andere Konzepte die sich ersteinmal in der Praxis beweisen müssen.

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    Von Christoph am Mi, 19. September 2001 um 13:10 #

    Plattformunabhängigkeit:
    C++ ist genauso plattformunabhängig wie Java. Voraussetzung ist natürlich auf allen Plattformen compatible c compiler und Bibliotheken (z.B. gcc und qt)

    Natürlich geben hersteller ungern source code heraus. c fehlt ein compiler der source code unleserlich macht( wie java byte code).

    Performance:
    java und c++ sind fast gleich schnell. Voraussetzung ist natürlich, daß der source code nicht just in time interpretiert wird mit jvm, sondern in Assembler übersetzt(z.B gcc). Die Übersetztung:java source code/byte code -> Assembler könnte z. B. während der installation geschehen.

    Java vs. c++:
    c++ ist im Gegensatz zu java nicht typsicher. Folge: NICHT reproduzierbare Crashs, und Fehlverhalten. java Anwendungen crashen nicht(!!!!!)

    Fazit:
    c++ ist für Applikationsentwicklung eigentlich unakzeptabel.
    java ist für harwarenahe Software (treiber,kernel) unakzeptabel

    BTW: Unis unterrichten nur noch java

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Von Parkkeeper am Mi, 19. September 2001 um 09:43 #
Hat einer von euch schon Erfahrungen mit dem gcc 3.x gemacht und kann vor allem über die Athlon-Optimierung berichten. TNX
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    Von Anonymous am Mi, 19. September 2001 um 11:23 #
    Schlicht gesagt: vergess ihn!
    Die Optimierung ist vergleichbar mit "pentiumpro". Allerdings macht der gcc 3.x mehr Probleme als Nutzen sodass ihn momentan kaum einer mehr einsetzt.

    Habe ein komplette LFS damit gebaut und nur Probleme insbesondere mit der libstdc++ gehabt. X11 ging auch nicht mehr richtig (Segfaults).


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    Von Anonymous am Mi, 19. September 2001 um 13:36 #
    @anonymous: Danke für den Hinweis. Ich habe auch versucht, ein LFS mit GCC 3.0 zu bauen, und es ist an derselben Stelle gescheitert. War eine sehr ärgerliche Angelegenheit, weil bis zur libstdc++ alles ganz gut geklappt hat. Andererseits würde ich schon gerne ein aktuelles LFS haben und von allen Paketen die neueste Version einzusetzen :-(
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    Von arni am Mi, 19. September 2001 um 14:29 #
    Der aktuelle gcc ist ja eigentlich der gcc-2.95.3, der 3.0.1 ja eigentlich erst Beta (oder hab ich da was falsch verstanden ;) )
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Von Freddy am Mi, 19. September 2001 um 12:28 #
Hi all!

Ich hatte frueher mal eine aeltere Version von java-gnome (0.6.x) getestet. Leider konnte man dort noch keine GNOME-Aplets fuer das GNOME-Panel entwickeln.

Nun jedoch zu meiner Frage:
Wo ist der Unterschied zwischen den beiden Paketen java-gnome-0.7.tar.gz und java-gtk-0.7.tar.gz ?
Anders als man vermueten wuerde, enthalten beide Pakete Bindings fuer GTK+ und GNOME.
Und wenn man sich die Groesse der Pakete ansieht (java-gnome: 682366; java-gtk: 682216), dann ist der Unterschied nicht der Rede wert.

Warum "schnueren" die Java-Gnome-Entwickler also zwei Pakete?


Ach, und was ich noch zum Thema Java-GNOME sagen wollte: Java-GNOME und Mono duerften sich wohl bald gegenseitig Konkurrenz machen, da beide Projekte versuchen ueber GNOME eine plattformunabhaengige Schicht zu stuelpen. Bei dem einen Projekt ist diese plattformunabhaengige Schicht Java und bei dem anderen Projekt .NET .

Freddy

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Von Freddy am Mi, 19. September 2001 um 14:05 #
Ich wollte noch sagen, daß ich mich freue, daß es nun ein GUI gibt, das sich durch Java ansprechen läßt und man somit plattformunabhängig GTK+/GNOME-Programme in Java schreiben kann.

Wenn man in AWT programmiert, dann sieht das LookAndFeel bei jedem Betriebssystem und jeder verwendeten JVM immer wieder anders aus.

Und von Swing gigt es noch keine freie Implementierung. UNd von Nic Ferrier (Gründer der GNU Classpath Extensions) weiß ich, daß Swing der Teil von Java ist, der sich am schwersten nachprogrammieren läßt.
Es gibt inzwischen mehrere kleinere Ansätze es nachzuprogramnmieren. Doch da es mehrer Möglichkeiten gibt, das Problem anzugehen, will man erst einmal sehen, welcher dieser Möglichkeiten die sinnvollste ist.

Somit ist die Möglichkeit in Swing zu programmieren für eingefleischte OpenSource-Entwickler wohl auch schon mal nicht gegeben.

Durch die Bindings zu GNOME und GTK+ ist es jedoch zumindest schon mal möglich auf Betriebssystem auf denen GTK+ und GNOME laufen plattformunabhängig zu programmieren.


Grüße
Freddy

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Von axeljaeger am Mi, 19. September 2001 um 14:11 #
Java ist (finde ich)
- Die leichteste Programmiersprache die es gibt
- Java ist deshalb und auch, weil es kostenlos ist, die ideale Programmiersprache für Anfänger und Schulen
- Java ist die sauberste Programmiersprache (sowohl von der Optik des Quellcodes als auch vom Konzept (keine Merfachvererbung, Interfaces...))

also nichts von wegen C# löst java ab!

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    Von Anonymous am Mi, 19. September 2001 um 14:33 #
    ...und Java ist eine proprietäre Sprache von SUN, derweilen Internet C++ und C# (mono) unter der GPL steht und frei ist.

    Freiheit setzt sich immer durch ;)

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    Von Arni am Mi, 19. September 2001 um 14:44 #
    Die aufgezählten Argumente sprechen übrigends auch alle für Ruby ;) Ach ja, und Ruby ist frei und nicht proprietär
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    Von Freddy am Mi, 19. September 2001 um 15:17 #
    @axeljaeger:

    Java ist plattformunabhaengig und fuehrt Bytecode aus, der auf Native-Code zurueckgreifen kann. Das ist cool.

    Aber alles andere von Java ist schlecht. Vor allem die Programmiersprache als solches. Unter
    http://www.pro-linux.de/ cgi-bin/ UltraBoard/ UltraBoard.pl? Action=ShowPost& Board=010& Post=2607& Idle=10&Sort=0& Order=Descend& Page=0&Session=

    hatte ich im PL-Forum einen Thread mit der Ueberschrift 'Verzweiflung an den "höheren Programmiersprachen"' geschrieben, wo ich vor allem Java kritisiert habe (was die Programmiersprache angeht).

    Gegen die JVM habe ich jedoch vom AUfbau her nichts.


    Gruesse
    Freddy

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Von axeljaeger am Mi, 19. September 2001 um 15:07 #
Sun hat angekündigt Java auch irgendwann frei zu machen. Und du willst mir doch nicht etwa erzählen, das C# wirklich frei ist? Und was bitte ist Ruby?
Erklär mal, vielleicht ist das was für mich!
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    Von Freddy am Mi, 19. September 2001 um 15:31 #
    @axeljaeger:

    > Sun hat angekündigt Java auch irgendwann frei zu machen.

    Sun hat gesagt, sass sie Java dann als OpenSource zur Verfugung stellen wollen, wenn keiner mehr an einer freien implemetierung von Java (wie Kaffe, Classpath, Japhar, gcj, etc) arbeitet.
    Da OpenSource jedoch nicht unbeding "GPL-kompatibel" bedeutet, werden immer irgendwelche Menschen an einer freien implementierung von Java arbeiten.
    Das bedeutet aber auch, dass Java nie von Sun als OpenSource zur Verfuegung gestellt wird.


    Ausserdem ist es sowiso bald immer unwichtiger, ob Sun Java als OpenSource freigibt, da an dem momentanen Monopol dieser Idee von allen Ecken und Enden dran "geknabbert" wird:
    Zum einen gibt es die freien nachprogrammierten Javas und Java-Klassen (Kaffe, Japhar, Kissme, SableVM, Classpath, Classpathx, gcj, etc)
    Und zum anderen wird etwas voellig neues entwickelt, das ebenfalls die Vorteile aufweist, dass es einen plattformunabhaengigen Bytecode hat und auf Native-Code zugreifen kann: Mono.
    Und Mono hat halt gegenueber Java noch die Vorteile, dass bei C# der Programmname nicht gleich dem Klassennamen sein muss, es Pointer gibt und ueberladen von Funktionen moeglich ist.
    Und sollte es irgendwann genauso schwierig werden die notwendigen .NET-Technologien alle nachzuprogrammieren, wie es schwiereig ist Java nachzuprogrammieren (was jedoch eher unwarscheinlich ist, da .NET im Gegensatz zu Java standardisiert ist und das Mono-Team mit im Standardisierungsgremium sitzt), kann man eine dritte VM entwickeln, die die entsprechenden Vorteile hat und evtl. noch andere Vorteile mehr hat.

    Insofern wird in letzter Zeit der Thron auf dem Java noch sitzt stark angegriffen, genauso wie MS-Windows stark von Linux angegriffen wird. :-)


    Gruesse
    Freddy

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    Von Freddy am Mi, 19. September 2001 um 15:41 #
    @axeljaeger:

    Ach, was ich noch zu erwaehnen vergass:
    Da J2EE nicht frei ist (und J2SE hat uebrigens die selbe Lizenz, ebenfalls SCSL und ist somit ebensowenig frei), ist bekanntlich das OpenSource-Projekt Enhydra gestorben:

    http://www.pro-linux.de/news/2001/3481.html

    Von Java ist lediglich der Quellcode erhaeltlich. OpenSource ist es damit jedoch noch lange nicht.
    Und in den .NET-Assemblercode der .NET-Klassen kann man auch bei Microsoft reingucken. Evtl. gibt es auch dafuer irgendwo den Quellcode zum downloaden, da es Shared Source ist.


    Gruesse
    Freddy

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Von Anonymous am Mi, 19. September 2001 um 15:10 #
ich will eine Programmiersprache lernen, mit der ich:
Spiele schreiben kann(also SDL & OpenGL)
Gescheite Linuxprogramme(KDE und möglichst auch GNOME)
ich weis, C++ passt prima, aber an C++ beiße ich mir die Zähne aus.
Ich kann bisher Java, Visual Basic(Schande über mich) und PHP
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Von axeljaeger am Do, 20. September 2001 um 15:34 #
was ist den nun Ruby?
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