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Thema: Lernsoftware-Projekt für KDE gegründet

40 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von olaf am Fr, 21. September 2001 um 22:26 #
jo das hört sich gut an - Software für die Kids ist wirklich Mangelware.
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Von Anonymous am Fr, 21. September 2001 um 22:33 #
KDE Entwickler haben ja schon gezeigt das sie schnell und gut sind.
Ich hoffe nur die KDE Edutainment wird im mainstream mitentwickelt.
Das wäre ein guter Grund für die Schulen Linux einzusetzen.
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Von Mascher am Sa, 22. September 2001 um 00:51 #
Leider scheint es eine Linux-Krankheit zu sein, dass Projekte angefangen aber irgendwann nichtmehr weitergeführt werden. Hoffentlich greifen hier bald mehr kommerzielle Firmen ein und entwickeln eigenständige Lernsoftware, dann kann man wenigstends davon ausgehen das auch schnell brauchbare Resultate folgen.

Leider gibt es noch sooo viel was fehlt und die paar "Teilzeitprogrammierer" hatten bis jetzt NULL Chance nur Ansatzweise irgendwelche Lücken zu füllen. Also ihr lieben Softwarefirmen: Ihr könnt unter Linux richtig doll Kohle verdienen! Kommt her und portiert Eure Top-Apps auf Linux !

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    Von BufferOverflow am Sa, 22. September 2001 um 04:02 #
    Huh? Welche Projekte meinst Du denn? Und was haben die mit Linux zu tun?
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    Von Hey am Sa, 22. September 2001 um 13:46 #
    zum Beispiel das Tipp-Lernproggi von KDE. Das habe ich schon vor über einem Jahr mal halbfertig irgendwo runtergeladen. Finde ich fast frech, das jetzt hier als Neuheit zu präsentieren :-)

    Im Ernst: Ich denke die KDE-Entwickler machen sicher einen guten Job. Allerdings frage ich mich in der zwischenzeit auch, ob das Modell "Open Source" für jede Art von Software geeignet ist. Wäre es wirklich möglich alle Software, die die Welt braucht als OS zu entwickeln? Ich glaube kaum. Um M$ einzuheizen ist OS sicher gut geeignet. Ob sich OS längerfristig in der heutigen Form durchsetzten kann, wage ich zu bezweifeln. Ich hoffe, dass wir am Beginn einer Evolution stehen und am Ende das beste (Geschäfts-)Modell siegen wird. Mal sehen...

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    Von hn75 am Mo, 24. September 2001 um 14:42 #
    @Hey
    Boahh diese Konsumentenhaltung nervt echt. Ich habe mir das Programm vor ein paar Tagen gezogen und bin im Moment recht fleißig am tippen über.


    Gerade bei ktouch ist es auch für NichtprogrammiererInnen möglich mitzuhelfen, indem sie bei der Erstellung der Lektionen mithelfen.

    Also wenn die was annervt, dann solltest Du die Zeit lieber in Mitarbeit stecken, als solche Kommentare zu verfassen.

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Von M. Sardy am Sa, 22. September 2001 um 01:19 #
Eigene Lernprogramme entwickeln - gut und schön! Es gibt allerdings bereits bewährte Schulsoftware, die auch z.T. unter DOS läuft. Eine Optimierung von WinE für solche Programme (Budenberg, Erwin Traeger-Programme) wäre viel sinnvoller.
Magnus Sardy
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Von Catonga am Sa, 22. September 2001 um 04:42 #
Also zum einen find ichs ne gute Idee, aber wenn man so drüber nachdenkt dann ist das irgendwie ne Sackgasse, so wie es Mascher schon weiter oben beschrieben hat.

Nicht deswegen weil manche Programmier gleich aufhören würden, sondern deswegen weil Lernsoftware viel zu komplex ist wo mehr dazugehört als nur ein paar Code Zeilen.

Z.b. was ist möglich:

Ein Mathe Programm, vom kleinen 1 x 1 bis zu den komplexen Dingen, das ist sicher möglich, man braucht ja schließlich nicht viel dazu außer
Formeln, Ideen und bei den Kids ein bisserl Grafik und sound.

Für das ABC wirds wohl auch noch reichen.


Wie sieht es aber mit den wirklich komplexen Dingen aus?

Z.b. ein Programm für das Fach Erdkunde, da braucht man mehr als nur Code.
Z.b. Landkarten, woher?
Bilder, wer fotografiert die?
Geologische Daten, etc.
Wie man sieht wird das etwas größeres, und wenn das mal mehr als 100 MB wird, dann kann man das auch nicht mehr so ohne weiteres mit KDE mitliefern.


Bei Sprachen ist es schon fast dasselbe.
1. sind die Themen nicht auf den Schulstoff wie bei kommerzieller Software abgestimmt (wie den auch, man müßte bei open source projekten ja die ganez Welt abdecken welche alle verschiedene Schulsysteme und Anforderungen haben).
2. braucht man da auch gesprochenen Text als audiodateien, Bilder um das ganze aufzupeppen etc.
Also wieder ne CD.


Das sind so Sachen, die man IMHO nicht mit open Source Software abdecken kann.

Ich vermute, das die Themen der Programme nicht über das Grundschulstadium mit Ausnahme von dem Mathe programm hinauskommen werden.


Ein gutes Beispiel eines open source Programmes, wo man auf einen Haufen Daten (Bilder, Sound, etc.) angewiesen ist, ist z.b. Flight Gear.
Während die Engine zwar ok ist und auch grafisch und Featuremäßig sehr viel potential hat bzw. bald haben wird, wird Flight Gear immer ein Problem haben und zwar das Datenmaterial.
Wer liefert die Stadt u. Landkarten die nötig sind um die Städte, Seen, Straßen etc. zu realisieren.
Wer liefert Fotos von Häusern um sie auf die Gebäude im Simulator zu kleben?
Und das noch von unterschiedlichen Baustilen weltweit?
Und schließlich belegt auch dies alles mehr als nur ne CD wenn es mal wirklich ein großes erfolgreiches Projekt werden sollte.

In diesen Gebieten haben die kommerziellen closed Source Programme einfach die Nase vorn,
das kann man drehen wie man will.
Und das wird wohl auch noch was z.b. Flight Gear betrifft für die nächsten 10-15 Jahre so bleiben.

Eines muß man hier selbst Microsoft zugestehen, deren Flight Simulator ist wirklich einer der besten.
Die Leute die das Konkurrenzprodukt zu MS Flight Simulator geschrieben haben also Fly! 2 sollten vielleicht mal daran denken diesen auf Linux zu portieren, weil hier besteht wirklich noch eine Marktlücke.



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    Von LH am Sa, 22. September 2001 um 12:02 #
    >Ein gutes Beispiel eines open source Programmes, wo man auf einen Haufen Daten (Bilder, Sound, etc.) angewiesen ist, ist z.b. Flight Gear.<

    Wieso ist das ein gutes Beispiel? Das eine hat doch garnichts mit dem anderen zu tun.

    >Während die Engine zwar ok ist und auch grafisch und Featuremäßig sehr viel potential hat bzw. bald haben wird, wird Flight Gear immer ein Problem haben und zwar das Datenmaterial.<

    Wieso sollte es?

    >Wer liefert die Stadt u. Landkarten die nötig sind um die Städte, Seen, Straßen etc. zu realisieren.<

    Fans. Schau doch mal wie viele Mods es für die Ego Shooter gibt. Es ist erstaunlich wie sich Fans von Simulationen immer auf die Editoren stürtzen. Alleine für den MSFS gibt es viele tausend erweiterungen von Fans (ich empfehle einen Bird of Pray beim Anflug auf Chicago, das beeindruckt mehr).

    >Wer liefert Fotos von Häusern um sie auf die Gebäude im Simulator zu kleben?<

    Fans. Es gibt viele Leute die sowas machen wenn ihnen ein Spiel wirklich gefällt. Doch zuerst muss das Spiel eine gewissen Qualität selber erreichen, dann geht der rest fast von alleine.

    >Und das noch von unterschiedlichen Baustilen weltweit?<

    Es gibt Fans weltweit :)

    >Und schließlich belegt auch dies alles mehr als nur ne CD wenn es mal wirklich ein großes erfolgreiches Projekt werden sollte.<

    Jup, oder zu zerstückelst in verschiedene Country Packs und jeder zieht das was er braucht.

    >In diesen Gebieten haben die kommerziellen closed Source Programme einfach die Nase vorn,
    das kann man drehen wie man will.<


    Ganz im gegenteil. Bei vielen Grafiken gibt es am meisten Probleme. Wenn du nicht gerade Microsoft oder EA heisst hast du IMMER ein mangel an Grafikern. Das ist ein Problem. Und vor allem einen mangel an GUTEN Grafikern. Oft sind gerade unter den Fans eines Spiels aber fantastische Grafiker. Siehe Ego Shooter Mods.

    >Und das wird wohl auch noch was z.b. Flight Gear betrifft für die nächsten 10-15 Jahre so bleiben.<

    Nein, aber sicher noch ein oder zwei Jahre bei Flight Gear. Dann dürfte es eine feste Fan Gemeinde haben die entsprechendes beisteuern. Nur das geht bei einem unkommerziellen, eher unscheinbaren Projekt eben langsamer als bei Half Life und co. Gib den ganzen etwas Zeit.

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    Von Catonga am Sa, 22. September 2001 um 17:58 #
    Du kannst einen Flugsimulator der auf Geografische Daten der Erde basieren muß nicht mit Mods von 3d Shootern vergleichen.


    Die Level, Daten etc. der 3d Shootern basieren in der Regel zum größtem Teil aus reiner Fantasie, und wenn es mal ein reales Gebäude gibt, dann ist das Project Überschau.
    Bei einem Flug Simulator wo man die ganze Welt nachahmen muß sieht das aber ganz anders aus.


    "Fans. Schau doch mal wie viele Mods es für die Ego Shooter gibt. Es ist erstaunlich wie sich Fans von Simulationen immer auf die Editoren stürtzen. Alleine für den MSFS gibt es viele tausend erweiterungen von Fans (ich empfehle einen Bird of Pray beim Anflug auf Chicago, das beeindruckt mehr)."

    Ich rede hier von Datenmaterial von Satelliten, also geoloische Größen von Bergen, Städte und so.
    Und dieses Material kostet ein Haufen Geld, sehr viel Geld, welches nur in bei Closed Source Form bezahlbar ist, es sei denn der Staat finanziert das open Source Project oder gibt die nötigen Daten kostenlos frei.
    Oder willst du das Zeugs klauen?

    "Wieso ist das ein gutes Beispiel? Das eine hat doch garnichts mit dem anderen zu tun."
    Doch, ein Flug Simulator ist nicht nur ein Spiel, sondern soll auch möglichst nahe den Flug simulieren, so daß man ihn auch als Lernprodukt einsetzen kann.
    Aber im Grunde bezog sich meine Festellung eher auf die Menge des anzusammelnden Datenmaterials bzw. die Kosten davon.
    Und da gleichen sich ein Flug Simulutor und ein Lexikon enorm.

    "Fans. Es gibt viele Leute die sowas machen wenn ihnen ein Spiel wirklich gefällt. Doch zuerst muss das Spiel eine gewissen Qualität selber erreichen, dann geht der rest fast von alleine."
    Klar auf sehr sehr lange sicht, wird der Fligt Gear sicher brauchbar seind.
    Aber in 5-10 Jahren wird Flight Gear wenn überhaupt gerademal so weit sein wie der MS Flight Sim heute, aber eines
    darfst du debei nicht vergessen, zu diesem Zeitpunkt wird der Flight Sim dann noch weiter sein.


    "Alleine für den MSFS gibt es viele tausend erweiterungen von Fans (ich empfehle einen Bird of Pray beim Anflug auf Chicago, das beeindruckt mehr)."
    Das mag sein, aber von Fan zu Fan gibt es enorme unterschiede zwischen der Qualität.
    Außerdem, hat sich der MSFS quasi schon als Standard durchgesetzt.
    Es wird immer mehr Erweiterungen dafür geben, sowohl als komerzielles Add-on als auch von den Fans.
    Das Problem dabei ist, wer wird sich da mal mit Flight Gear abgeben, wenn
    er die 100 Fache Menge an Addons für den MSFS bekommt?
    Hier ist mal wieder ein Henne Ei Problem.
    Wenn der Fligt Gear nicht entsprechend
    von der Grundausstattung ausgestattet ist, dann werden auch keine Flight Sim Fans zu ihm überwechseln.

    Deswegen sagte ich ja, erst nach 15 Jahren wird der Fligt Gear ne reelle Chance haben.


    "Nein, aber sicher noch ein oder zwei Jahre bei Flight Gear."
    Bis Flight Gear mal mit dem heutigen MSFS 2000 mithalten kann gehen wesentlich mehr als nur 1-2 Jahre, und genug Fans bekommt es erst dann wenn es im Vergleich ne reelle Chance hat.

    Ich habe mir vor einem Monat mal Flight Gears angesehen, und ehrlich gesagt, von dem was ich gesehen habe, war ich entäuscht.
    Es fängt schon mit dem Grundsystem an, es gibt nicht mal ein richtiges Konfigurationsmenu wo man Flugzeugtyp, Grafikoptionen etc. einstellen kann.
    Auch fehlt die Möglichkeit den Startpunkt per Längen und Breitengrad mit einer bestimmten Geschwindigkeit in einer bestimmten Höhe festzulegen, das sind Grundvoraussetzungen.
    Im moment kann man gerade mal den Flughafen anwählen und dazu muß man auswendig die ID Nummer des Flughafens
    kennen, also so etwas wie ein Auswahlmenu gibt es nicht.

    Daher befindet sich meiner Meinung nach Flight Gear noch in einem sehr frühen Alpha Stadium, bis das mal was ernsthaftes wird, wird es garantiert länger als nur 1 -2 Jahre dauern.
    Ich hoffe, das sich Flight Gear in 5 Jahren mindestens auf dem Stadium von MSFS 97 befindet.
    Für das Stadium von MSFS 2000 wird noch länger dauern.
    Und bis dahin wird MSFS wieder ein paar Jahre voraus sein.

    Und noch etwas, die Anzahl von FS Fans ist nicht besonders hoch, wenn es also schon wenige Fans gibt die den MSFS benutzen wieviele werden dann wohl für Flight Gear übrig bleiben?



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    Von Anonymous am Sa, 22. September 2001 um 19:43 #
    Ich bin auch der Meinung, dass man gerade bei Schulischern / Edutainment Software sehr viel wert auf die richtigkeit der Daten legen muss.

    Und Landkarten etc bekommt man hautsächlich vom Vermessungsamt etc und das kostet.

    Wäre es eigentlich möglich, auf KDE basierend kommerzielle Software herauszubringen? Oder verbietet das die Lizenz? Natürlich gibt es noch QT, aber mir gefällt KDE besser.

    schönes WE

    a.

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    Von Juergen am Sa, 22. September 2001 um 20:20 #
    Ein weiteres Problem scheint mir zu sein, dass es an Paedagogen fehlt, die solche Projekte betreuen. Selbst ein Matheprogramm ist ziemlich schwer zu realisieren, wenn man den Stoff vermitteln moechte und nicht nur etwas in der Art "Formeln eingeben, klicken, Ergebnis anschauen" machen will. Sowas gibts ja schon wirklich genuegend und man koennte fast sogar gnuplot fuer sowas verwenden :) Aber Programme, die nicht nur auf Anfrage was anzeigen und Ergebnisse vorsetzen sind selten.
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    Von eva am Sa, 22. September 2001 um 21:12 #

    @Anonymous
    >Und Landkarten etc bekommt man hautsächlich vom Vermessungsamt etc und das kostet.

    Schau mal auf http://www.kartographer.org/ Laut dem Autor sind die in Encarta verwendeten Karten public domain.

    >Wäre es eigentlich möglich, auf KDE basierend kommerzielle Software herauszubringen?

    Prinzipiell schon, da meines Wissens die meisten kdelibs unter der LGPL sind, also gegen closed source gelinkt sind. Ein Beispiel dafür sind die Programme von theKompany, siehe http://www.thekompany.com

    @Juergen
    > Ein weiteres Problem scheint mir zu sein, dass es an Paedagogen fehlt, die solche Projekte betreuen.

    Das KDE Team hat bereits Kontakte zu Lehrern, Schulprojekten, Pädagogik-Studenten, ...
    Was wir aber statt dessen brauchen sind nicht Leute die meckern, sondern welche, die mithelfen. Bist herzlich willkommen ;-)

    eva

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    Von Anonymous am Sa, 22. September 2001 um 21:35 #
    @eva

    Danke für die Infos & Links.

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    Von Juergen am Sa, 22. September 2001 um 23:00 #
    @eva: Bin kein Paedagoge :) Aber ich werd mal meinen Herrn Papa drauf hinweisen, der aergert sich schon seit Jahren ueber den Mangel an solchen Programmen.
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    Von pitu am So, 23. September 2001 um 14:27 #
    Hi Eva,

    ich wuerde gerne auch weiterhelfen. Mailingliste hab ich schon aboniert. Als gerade Arbeitsloser kann ich sicher viel Zeit reinstecken, zumindest was die Verbindung von Paedagogik, fachspezifischem Material (Mathe, Physik, Erdkunde), Bedienoberflaeche usw. betrifft.

    Gruss,
    Pitu

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Von Taggert am Sa, 22. September 2001 um 09:59 #
Die wollen Programmen schreiben, mit genau den Features, an denen es Open Source (meist) mangelt.
Die meisten Programmierer (mich eingeschlossen) programmieren, weil sie ein Tool brauchen, das es nicht gibt (oder nicht so, wie sie es brauchen). Oder einfach aus Spaß am Programmieren.
Die wenigsten machen sich dann noch die Arbeit und konstruieren ein tolles Interface oder bringen Multimedia rein.
Aber gerade das braucht Software für Kinder: Bilder, Videos, Sounds, Animationen, Datenmaterial.
Vielleicht ist hier sogar Flash besser geeignet als KDE & C++, aber das ist ein anderes Thema...

Ich hoffe, dass es die KDE'ler schaffen. Kann es mir aber in diesem Bereich nicht wirklich vorstellen.

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Von H@L am Sa, 22. September 2001 um 12:11 #
Klasse. Linux verkommt zur Kiddie-Büchse. Wenn ich die Mailinglisten so lese, dann stelle ich fest, daß 90% der Erwachsenen nicht einmal richtig mit Linux umgehen können. Außerdem bin ich der Meinung, daß Kinder unter 12 nix am PC zu suchen haben. Die sollten besser mit Ihren Altersgenossen spielen. Es gibt ja wohl genügend Untersuchungen dazu.
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    Von Arni am Sa, 22. September 2001 um 12:36 #
    Auch wenns ein anderes Thema ist, sehe ich das genauso ;)
    Das die Kiddies nach der Schule die ganze Zeit am PC sitzen und sich irgendwelche (Deathmatch) Spiele reinziehen wird deren Verhalten und soziale Bindungen zu anderen Menschen ziemlich stören. Hoffentlich erziehen die Eltern durch ihre nicht-Kontrolle, da nicht eine gefühlskalte und bindungskranke Generation :(

    Sorry, ist natürlich etwas OT. Es wäre aber sehr schlimm wenn nachfolgende Generationen nur aus verhaltensgestörten Computerjunkies bestünde :(

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    Von Hey am Sa, 22. September 2001 um 13:53 #
    An "HätL"

    Ich habe mit 9 Jahren begonnen am C128 meines Vaters zu arbeiten. Ich habe Basic gelernt und (Baller-)Spiele gespielt. Ich glaube allerdings nicht, dass es mir geschadet hat. Meine Eltern liessen mich einfach machen und wenig später stand der Computer nicht mehr im Büro, sondern in meinem Schlafzimmer. Trotzdem bin ich kein stupider Idiot geworden (hoffentlich :-) ). Sicher trifft das nicht auf alle Kids zu, aber ich denke die Wirkung von Medien und Computern auf Kinder sind noch nicht restlos geklärt und jede Studie sagt was anderes. Wenn Kinder kreativ mit dem Computer umgehen können, dann schadet das IMHO sicher nicht. Genau in diese Richtig zielt das Projekt. Bisher habe ich nur Gimp als Software für Kinder unter Linux genutzt. Mein 4 Jahre alter Neffe hat auf einem gescannten Foto mit bunten Pinseln gezeichnet und fand das ganz toll, den Ausdruck nachher seiner Mami zu schenken!

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    Von Spark am Sa, 22. September 2001 um 16:41 #
    Macht euch lieber Sorgen um die Fernseher! Denn DIE verbloeden die Kids (irgendwan merkte ich sogar selber, dass mich das verbloedet und habe selbigen groesstenteils nicht mehr angeschaltet).
    Computer erziehen Kinder zu etwas selbststaendigkeit und logischem denken (je nachdem, fuer was sie sich interessieren).
    Durch Computer und Internet koennen Kinder Menschen auf der ganzen Welt kennenlernen, das schadet den sozialen Faehigkeiten nicht unbedingt. Ich sage nur Stichwort Toleranz.
    Es ist voellig ok, wenn sich Kids mit Computer beschaeftigen, es muss nur in einem gemaessigten Rahmen ablaufen. Wer sich nur noch mit Computern beschaeftigt, der wird zwar i.d.R. nicht zu einem "dummen Idioten" mutieren (im Gegenteil), allerdings werden Gesundheit und Freundeskreis eventuell etwas eingeschraenkt sein. ;)
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    Von SkriptKiddi am Sa, 22. September 2001 um 17:09 #
    Es gibt auch Leude die sagen, das Computer Spile schlecht für die Sprache und gramatik sind und wir liber Bücher und so lesen soldden aber ich finde, dass gamen gscheid macht, jawol !!

    :-))

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    Von eva am Sa, 22. September 2001 um 17:43 #
    Tja, kommt davon, wenn man sich nur mit stumpfen Ballerspielen beschäftigt. Ein Lernprogramm für Rechtschreibung und Grammatik wäre da vielleicht hilfreich gewesen ;-)

    eva

    PS: Sitze auch schon am Rechner seit ich 12 bin... hab mit C64er und Basic angefangen :-)

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Von Arni am Sa, 22. September 2001 um 12:21 #
Ich glaube auch das es unter opensource problematisch ist solche Multimedia-Projekte wie Lernsoftware durchzuziehen. Hier werden Daten und Multimediale Inhalte benötigt die das Potential der "Freizeitprogrammierer" um einiges übersteigen. Ganz zu schweigen davon, das es z.b. unter Windows bereits Baukastensysteme (z.b. von Macromedia) gibt um solche Multimediale Lernsoftware mit einem Bruchteil der Zeit zu erstellen - unter Linux mit KDE müsste man komplett bei 0 anfangen.

Es wäre nur schade wenn es noch ein Projekt gibt, was letztlich den Vergleich mit extistierenden closedSource Programmen nicht standhalten kann und damit keinen Lehrer vom Hocker haut. Nur wenn sich Firmen mit bereits bekannter und gut am Markt eingeführter Lernsoftware daran beteiligen, könnte daraus was "richtiges" werden. Aber vielleicht kommt das ja noch ;)

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    Von LH am Sa, 22. September 2001 um 12:48 #
    @ Arni

    "Freizeitprogrammierer"

    Um die geht es doch im grunde garnicht, sondern um die Hobby Pädagogen und Künstler. Technisch ist das alles recht Simpel.
    Ich würde sagen wie KÖNNEN das garnicht abschätzen. Bisher gab es solche ansätze garnicht. Keiner kann also wirklich sagen es es glücken wird. Diesmal sind andere gefordert als die üblichen Informatik Studenten ;)

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    Von arni am Sa, 22. September 2001 um 13:15 #
    @LH
    Mmh, ja "Freizeitprogrammierer" klingt vielleicht etwas komisch. "Teilzeitprogrammierer" ist vielleicht besser geeignet ;)
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    Von Catonga am Sa, 22. September 2001 um 18:17 #
    "Um die geht es doch im grunde garnicht, sondern um die Hobby Pädagogen und Künstler. Technisch ist das alles recht Simpel.
    "

    Und genau die sind das Problem.

    Die gewöhnlichen Leute wollen doch meist mit Computern gar nichts am Hut haben,
    es sei denn sie können damit ihre Arbeit erledigen oder Games zocken.

    Daher glaube ich kaum, das so ein Pädagoge freiwillig am Computer sitzen wird um an einem Softwareproject zu arbeiten.

    Solche Leute haben ja schon Pobleme mit z.b. dem Windows (mir viel grad kein anderes OS ein) Start button.

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    Von Daniel H. am Sa, 22. September 2001 um 19:28 #
    > ...es z.b. unter Windows bereits Baukastensysteme (z.b. von Macromedia) gibt um solche Multimediale Lernsoftware ...

    Wäre es da nicht einmal an der Zeit ein ähnliches "Paket" zur "Erzeugung" von Mulitimedia-Anwendungen zu basteln?
    Vielleicht nimmt ja irgendjemand diese Diskussion als Anregung ein solches (!) Projekt ins Leben zu rufen.
    Das wäre einmal ein Schritt in die richtige Richtung.
    Die ganze Diskussion hier erschreckt mich ein wenig, weil sie nur dem Tenor "....viel zu kompliziert... das kriegt eh keiner hin... lassen wir besser die kommerziellen Profis ran..." folgt.
    Ist das "Basteln" eines Betriebssystems (nehmen wir mal als Besispiel Linux) nicht auch ein ziemlich großer Brocken?
    Ich hoffe, daß sich doch der eine oder andere findet, dar sich am KDE Lernsoftware-Projekt beteiligt.

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Von Birgit Schulz am Sa, 22. September 2001 um 14:26 #
Hallo Leute!

Etwas, was beid er Entwicklung ja auch noch eine Rolle spielt ... neben den Paar Zeilen Code ... ist der INhalt des Programmes, ob er auch Päadagogisch sinnvoll ist. Undich denke da vor allem an die fachlichen Inhalte.
In Mathe kann man da leicht was machen. Übungsprogramme für die üblichen Schwierigkeiten lassen sich recht leicht, auch ohne viel Bildmaterial erstellen. Wobei ... die neusten Mathe-Übungsprogramme sind meistens einbettet in irgendwelche Stories mit bekannten Zeichentrickfiguren.
Auf der anderen Seite ist das für die Schule ja gar nicht so wichtig, bzw. gar nicht erwünscht.

Ach ... ich hätte da ein DOS-Programm, bei dem es ums Kopfrechnen geht. Leide rsind meine Programmierkenntnise in C++ noch nicht so gut, das ich es für Linux umsetzen könnte. Hat jemand Interesse? Ist ein Freeware-Programm!

Falls jemand Anregungen braucht um zu Programmieren, ich könnte sicherlich für Arbeit sorgen! ;-) ... Ich unterrichte an einem Gymnasium Mathe, Chemie und Informatik.

Freue mich auf jeden Fall auf die Massen an Softwae die sich da ergeben werden.

Grüße ... Birgit

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    Von Eva Brucherseifer am Sa, 22. September 2001 um 16:11 #
    Hallo Birgit,

    >... neben den Paar Zeilen Code ...
    mmh, naja... ;-)

    > ist der INhalt des Programmes, ob er auch Päadagogisch sinnvoll ist. Undich denke da vor allem an die fachlichen Inhalte.

    Da geb ich dir 100% Recht. Deshalb ist natürlich die Mitarbeit von Lehrern sehr wichtig. Vielleicht können wir ja auch mit verschiedenen Pädagogik-Fakultäten an Universitäten zusammenarbeiten. Der Entwurf eines didaktischen Konzepts wäre doch auch was für eine HAusarbeit, oder?

    Wichtig finde ich dabei, dass die Programme extrem flexibel sind, so daß neue Inhalte leicht hinzugefügt und existierende Inhalte editiert und ausgetauscht werden könne - open source halt :-)
    Ich denke, das Projekt steht und fällt damit, wieviele Leute selber mithelfen bzw. ihre eigenen Ressourcen weitergeben, statt nur zu konsumieren - was in unserer heutigen Konsumgesellschaft leider viel zu viele tun.

    >Ach ... ich hätte da ein >DOS-Programm, bei dem es ums >Kopfrechnen geht. Leide rsind meine >Programmierkenntnise in C++ noch >nicht so gut, das ich es für Linux >umsetzen könnte. Hat jemand >Interesse? Ist ein Freeware-Programm!

    >Falls jemand Anregungen braucht um >zu Programmieren, ich könnte >sicherlich für Arbeit sorgen! ;-) >... Ich unterrichte an einem >Gymnasium Mathe, Chemie und >Informatik.

    Ja gerne! Deine Ideen für weitere Programme schickst du am besten direkt auf die kde-edu Mailingliste (english).

    Viele Grüße,
    eva

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    Von Anonymous am Sa, 22. September 2001 um 19:25 #
    Ja ...

    der Vorschlag mit den Unis ist gar nicht so schlecht.
    Ich selber habe keine Kontakte mehr mit den Unis.

    Allerdings kenne ich einige Unis, die schon einiges an Software für die Schule erstellt haben ... damit beziehe ich mich aber nur auf Mathe.
    Vor allem die Uni Bayreuth ist da sehr aktiv.
    Da könnte die KDE-Leute ja mal anklopfen!

    Birgit.

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Von Nils Ritter am Sa, 22. September 2001 um 14:41 #
Ich finde es ja prinzipiell gut, dass die KDE-Leute sowas jetzt auch machen, aber um die Schule (um die es wohl vortrefflich geht) zu erreichen, muss man noch mehr tun...

Aber, wer nicht anfängt wird es nie schaffen :-)

Nils

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    Von gogo am Sa, 22. September 2001 um 15:06 #
    Ich glaube, es ist vorgesehen, dass Briefa auch an Schulen versandt werden. Frag mich jetzt nicht mit welchem Inhalt, welcher Absicht ud an welche Schule und...:)
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    Von Anonymous am Sa, 22. September 2001 um 15:21 #
    @gogo ...

    da gibt es diverse Mailinglisten zu allen möglichen Fächern auf www.zum.de.

    Da kommst du locker an einige 1000 Schulen in Deutschland ran.

    Ist doch schon mal etwas!

    Birgit

    PS: Da fällt mir ein. Könnte ja mal einen Hinweis auf die Edutainment-Seiten in dieser Liste bekannt geben. Und diese Lehrer sozusagen als Mitarbeiter gewinnen ... und wenn nur als Ideengeber ist.

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Von Anonymous am Sa, 22. September 2001 um 16:26 #
http://www.a-rostin.de/klogic/
jetz fehlt nur noch der export in die logo ( http://www1.ad.siemens.de/ logo/index.htm ) oder giebts da schon ein programm für linux
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Von Eared am Sa, 22. September 2001 um 22:49 #
Hallo Leute,

ich finde es wichtig, wenn Programme geschrieben werden, die Linux als gebrauchsfähiges Betriebssystem zeigen. Leider hapert es oft gerade daran: Programme werden angefangen, sehen oft auch hübsch aus, aber irgendwo fehlt dann einfach was oder werden Funktionen auch nach Monaten nicht implementiert. Da wünscht man sich als Benutzer wirklich ein profundes Programmiererwissen, um selbst dran weiter arbeiten zu können.

Weder Schulen, noch Lehrmittelverlage können sich auf diese Wackelgeschichten verlassen. Hier hilft eigentlich nur eines: Die dementsprechenden Institutionen/Firmen müssen erkennen, daß die Linuxplattform auch gewinnträchtig sein kann (OpenSource darf man ja verkaufen).

Also mein Apell an die Entscheidungsträger: stellt die Entwickler ein, die dann nicht mehr nach dem Lust/Zeit-Prinzip oder nur während ihres Studiums Software für Linux schreiben, sondern sich dieser Beschäftigung wirklich auch als Beruf widmen können. Dann werden die Entwicklungszyklen noch rasanter, die Software viel vollständiger - und ich bin sicher, sie wird auch gekauft. Lehrmittel, Bücher und was auch immer heute für die Schule produziert wird: das ist ja Platformübergreifend. Die Verlage verdienen damit immer ihr Geld.

Ob ich die Pädagogen/Autoren/Grafiker nun für MS-Software beschäftige oder auch gleich noch eine Zweitverwertung durchführe, dürfte ja völlig egal sein. Dann aber ist das Wissen mehrfach genutzt.

Also sollte das KDE-Projekt nicht nur Mitstreiter suchen, sondern vielleicht auch mal darüber nachdenken, die Lehrmittelverlage zur Mitarbeit zu gewinnen, egal, wie immer die auch aussehen mag. Mir persönlich würden da schon ein paar Sachen einfallen.


Eared

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Von Anonymous am So, 23. September 2001 um 17:18 #
Software im Web zu entwickeln ist genial:

1. Erdkunde: Aktuelle Fotos und Daten aus dem Jeweiligen Land

2. Geschicht: unterschiedliche Darstellungen fördern einen kritischen Umgang mit Informationen.

3. Sprachen, praktische anwendung in Kooperationen mit Schulen weltweit.

4. Mathe, Physik ...: Aus den Erfahrungen und Errungenschaften anderen lernen (Projekte ...)


Überall können peonen mitwirken und Ihre sicherlich guten ideen einarbeiten. Wünsche werden sicherlich schneller realisiert.


Schön wäre ein guter Anfang:

Wenn es schon etwas gibt, läßt es sich sehr gut erweitern und verbessern.

Da KDE-Team hat für mich schon bewiesen, dass es sehr gut und gezielt arbeiten kann, ich bin sehr erfreut und gespannt.

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Von willi am So, 23. September 2001 um 20:26 #
http://www.openwebschool.de/
Dieser Ansatz gefaellt mir etwas besser.
Es wuerde natuerlich nichts dagegen sprechen das ganze in den Desktop zu integrieren.

Was mir Noch auf den Lippen brennt ist:
Kartographische daten, Schul-Content, etc.
wenn so etwas (auch) von meinen Steuern bezahlt wird, dann sollen auch alle damit arbeiten koennen:-> Unter Open-Content lizenz veroeffentlichen.

Apropos Lizenz, Der Content (der ja warscheinlich etwa 70% des Projekts ausmachen wird) unter welcher Lizenz wird der stehen?

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    Von eva am Mo, 24. September 2001 um 09:10 #

    >http://www.openwebschool.de/
    Dieser Ansatz gefaellt mir etwas besser.
    >Es wuerde natuerlich nichts dagegen sprechen das ganze in den Desktop zu integrieren.

    Weil man beim Programmieren eines KDE-Programmes viel mehr Möglichkeiten hat, als mit einem Browser. Zudem sind wir KDE-Entwickler - warum sollten wir also html entwickeln, wenn wir ohnehin KDE für den besseren Desktop halten? Das muss natürlich nicht für jeden gelten ;-) Aber deshalb heissen wir auch _KDE_ Edutainment und nicht nur Edutainment Project - von letzteren gibt es ja auch schon ein paar, die natürlich durchaus ihre Berechtigung haben.

    > Apropos Lizenz, Der Content (der ja warscheinlich etwa 70% des Projekts ausmachen wird) unter welcher Lizenz wird der stehen?

    Wir sind uns wegen der Lizenz noch nicht ganz sicher, aber es wird sicher eine Open Source Lizenz sein, soweit es nicht eingekauft ist oder von Firmen zur Verfügung gestellt wird.
    Wir haben da zur Zeit die Artistic und die Open Media Licence im Auge (siehe http://opensource.org )

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